*****our:
..und auch ganz wichtig: Kein Verbot von irgendetwas.
Das kann ich nur unterstreichen!!!
Kein Verbot von irgendetwas.
(was hiermit getan wäre!
)
Alles, das man sich verbietet, steigt in seiner Wertigkeit überproportional an.
Deshalb ist es auch so schwer, mit der Methode "Willenskraft" mit dem Rauchen aufzuhören!
Es ist grundsätzlich alles "erlaubt" - das wichtige ist das BEWUSSTSEIN!!!
Wenn ich etwas erreichen möchte (hier abnehmen und fit(ter) werden), brauche ich zwei Dinge:
- Ein Ziel - und das muss ich so deutlich, detailliert und "greifbar" wie möglich visualisieren
- Das Wissen - nämlich wirklich bewusstes(!) Wissen über die Hintergründe!
Zur Visualisierung:
Es ist wichtig, dass das Unterbewusstsein unmissverständlich versteht, in welche Richtung es gehen soll. Daher ist es sehr hilfreich, ihm schon JETZT einzureden, man hätte sein Ziel bereits erreicht.
Wenn es ums Abnehmen und gesünder werden geht, kann man das mit Bildern erreichen, die man gut sichtbar anbringt (zBsp. kann man sein Gesicht auf das Bild eines Körpers montieren, dessen Proportionen man erreichen möchte).
Auch das gut sichtbare Drapieren von Gesundem (Obst, Nüsse, Gemüse) und das "Verbannen" von Naschzeug & Co aus dem Sichtfeld, wirkt ununterbrochen auf unseren "schlafenden Bruder".
Das mag lächerlich klingen, das ändert aber nichts an den Tatsachen.
Die Werbebranche setzt dieses Wissen permanent ein und bombardiert Otto-Normalverbraucher ununterbrochen mit unterschwelligen "Fakten" (warum sonst greift jeder zu Coke, obwohl bei Blindtest IMMER Pepsi gewinnt? Die Werbung macht's, auch wenn sie uns nicht bewusst auffällt).
Also, wenn man sich sein Ziel mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln permanent vor Augen hält (und damit immer und immer wieder dem Unterbewusstsein einimpft), steigt auch der "innere Wunsch" danach und es fällt von Tag zu Tag leichter, der Versuchung zu widerstehen.
Zum Bewusstsein:
Wenn ich weiß, dass Schoki & Co mich zwar kurzfristig "glücklich" (oder zumindest zufrieden) machen, gleichzeitig aber die Erreichung meines Ziels wieder um ein paar Stunden/Tage/Wochen nach hinten verschieben, tu ich mir leichter, es bleiben zu lassen!
Wenn ich weiß, dass weiße Kohlehydrate (in den Mengen, die wir normalerweise verdrücken) kontraproduktiv für uns sind, nehme ich mir etwas weniger Reis und dafür eine Löffel mehr Gemüse als Beilage. Damit brauch ich auf nix verzichten (was die Gier danach am Leben erhält) und nähere mich dennoch meinem Ziel. Mit der Zeit wird der Gusto auf Reis, Nudeln & Co automatisch weniger, weil das Unterbewusstsein lernt, dass es ihm (hängt es ja mit dem physischen Körper untrennbar zusammen!) besser geht.
Da das Unterbewusstsein aber ein sturer und fauler Sack ist, braucht es recht lange, um alte Glaubenssätze und Verhaltensmuster durch neue zu ersetzen - daher ist es immens wichtig, immer nur KLEINE Änderungen zu machen - und nicht von heute auf morgen GAR KEINE Kohlehydrate mehr zu essen (nur ein Beispiel).
So, jetzt ist aber wieder gut mim schlau daher reden
Das kann hier ohenhin nicht allumfassend dargelegt werden - aber die Idee dahinter sollte klar sein, hoffe ich!
LG
Ben