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Was versteht ihr unter mollig?

******ung Mann
6.662 Beiträge
MissFancy - da hast du absolut recht:
******ncy:
Körpergewicht ist EIN zu messender wert ergo kann dieses nicht alleinig maßgeblich sein.
Aber das trifft auf ALLE ANDEREN Kriterien die du genannt hast im gleichen Maße zu *zwinker*
Denn du darfst nicht vergessen:
Nur, weil etwas für dich wichtiger oder unwichtiger ist - ist das nicht global.
DU kannst vielleicht darauf verzichten einen durchtrainierten Menschen an deiner Seite zu haben wenn er nur schlau ist...aber unendlich viele andere Menschen nehmen lieber leichte Abstriche bei anderen Dingen in kauf als einen nicht optisch perfekten (für SIE perfekten) Partner zu haben...das ist auch absolut ok...

Das ist alles absolut ok.

Es gibt nun mal nix das diesbezüglich verallgemeinert werden könnte...vielleicht "Passen muss es - und zwar mir."
Aber das ist vermutlich schon das äußerste.

Es gab in der "Rubens-Gruppe" erst die Tage den Anfang einer entsprechenden Diskussion.
Da hat jemand ein Bild gepostet das andere nicht mollig fanden...
Aber solange es keine entsprechenden Richtlinien gibt...wirds echt schwer das festzulegen...
... und die Dame auf dem strittigen Foto hat rund 100kg auf den Rippen. Sehr aufschlussreich WAS mollig also dort bedeutet.

So wie ich ab und zu sage 'Alt ist jeder, der mindestens 10 Jahre älter ist als ich' gilt damit 'mollig ist jeder der dicker aussieht als ich selbst denn sonst leidet mein Selbstbewusstsein darunter'
menschen mit übergewicht, die mir sympathisch sind, sind mollig
menschen mit übergewicht, die mir unsympathisch sind, sind dick

*omm*
********de85 Frau
72 Beiträge
Meinst du das Ernst?
*******ca75 Paar
40 Beiträge
Also zwischen Mollig und Fett unterscheiden wir ganz klar über das erscheinungs Bild. Bei Männern bin ich da wesentlich kritischer als bei Frauen weil Frauen Biologisch einfach mehr Rundungen haben...
Beim Bauch hab ich für mich bei Männern und Frauen ganz klare Vorstellungen....wo Fett beginnt und Mollig aufhört. ..und zwar sollte der Bauch nicht weiter vorstehen als die Brust. Was Frauen mit großer Oberweite natürlich Vorteile verschafft .
Ansonsten bin ich bei der Körpergröße +10kg Regel bei Männer und +15kg bei Frauen soviel Spielraum find ich faire...wohl gemerkt auf eurer Waage zu Hause und nicht in den Angaben im Profil lach.
LG.
*******_he Mann
13 Beiträge
Es gibt Frauen die es sich leisten können mehr Kilos zu haben bzw. bei denen es sogar besonders gut ausschaut. Wichtig ist das die Brust mehr hervorschaut als der Bauch und noch eine Taille erkennbar ist.

Wenn Menschen aussehen wie Kugeln oder Fässer, dann sieht das nicht mehr gesund und attraktiv aus.
******ncy Frau
28 Beiträge
genau...
wenn brust und hintern nicht mehr mitwachsen muss man aufhören zu schlemmen... *zwinker*

ich finde mich sehr ok.
*******ca75 Paar
40 Beiträge
Ja finden dich auch sehr ok *zwinker*
LG.
*******r36 Mann
294 Beiträge
mollig na und
wir sind mollig und paare welche damit kein Problem haben dürfen uns gerne schreiben Fotos von uns sind in unserem Profil
lgg berti & chrisy
Figuren - was ist schön und was krank?
Die Diskussion um mollig oder nicht finde ich als vollkommen daneben. Vor allem Frauen werden durch die Modewelt und die Models zu einem nicht mehr hinnehmbaren Maß nur noch auf ihren Körperbau degradiert. Nur wenn man max. Größe 38 trägt, dann gilt man als einigermaßen schlank.

Oftmals ist es aber so, dass der Körperbau bereits ab der Geburt "vorgegeben" ist. Die Frau kann Diäten machen und so wenig essen wie sie möchte, sie wird niemals diese Top-Figur erreichen. Ist man deswegen eine dicke und "nichtsnutzige" Frau? Wohin soll die Denkweise der Medien und Agenturen noch führen?

Ich jedenfalls mache mir gar nichts aus dieser Debatte. Ich esse, wenn ich Hunger habe und einfach alles mit Maß und Ziel. Was nutzt es, wenn man fastet aber gleichzeitig der Körper leidet? Ich habe seit meiner Geburt Übergewicht und es ist egal, ob ich Sport mache oder nicht - mein Gewicht wird nicht weniger. Soll ich mich deshalb verkriechen?
hey..
Es steht also ab der Geburt fest, dass man zuviel Körperfett haben wird?
Also ich find diese sichtweise schon etwas naiv.
Es gibt Normalgewicht, das heißt dieses sollte jeder Mensch mit gutem Lebensstil halbwegs halten können. Also mollig ist für mich wenn man mehr Körperfett als "normal" hat. Ob jemand mir nun optisch gefällt hängt aber nicht zwangsläufig davon ab, es kommt aufs Gesamtbild an.
**********t4You Frau
141 Beiträge
Mollig.........???
ja da ärgere ich mich auch oft...
die einen finden mein gewicht okay,
die anderen nennen es wenigstens nett verpackt mollig,
aber es gibt auch Menschen die mich schon als fett betitelt haben..
farg mich daher oft selbst was ist denn nun mollig und wo fängt fett an.... *nachdenk* *hae*
@Mr.Twist
Deine Meinung in alle ehren aber das ist der dümmste Kommentar, den ich zu dem Thema je gelesen habe. Nach Deiner Meinung sind also alle Menschen mit mehr als Normgewicht einfach zu dumm.., denn mit Vererbung, Genen, Bakterien, Krankheiten usw. hat es nicht zu tun sondern nur mit Fressen. Na dann Prost und hoffen wir für Dich, dass Du nie krank wirst und Dich an diese Worte erinnern musst....
******ung Mann
6.662 Beiträge
*******560:
Nach Deiner Meinung sind also alle Menschen mit mehr als Normgewicht einfach zu dumm.., denn mit Vererbung, Genen, Bakterien, Krankheiten usw. hat es nicht zu tun sondern nur mit Fressen.
Das hat er so ja gar nicht gesagt.
Nicht mal verkappt.
Aber selbst WENN - wäre es seine Meinung...und dir stünde es nicht zu ihn deshalb zu verurteilen, nur weil seine Meinung von deiner abweicht...

SCHLIMMSTENFALLS sagt er aus:
"Es sind nicht im Ansatz so viele Menschen die zu dick sind (vom gesundheitlichem Standpunkt her bevor hier darauf herumgehackt wird was denn zu dick sei) deshalb zu dick weil sie krank sind wie immer behauptet wird.
Die meisten sind krank weil sie zu dick sind und nicht andersrum. Und die meisten Dicken sind nicht deshalb dick weil sie krank sind."
Das ist die SCHLIMMSTE Auslegung seiner Aussagen...

In einer etwas nicht so harten Auslegung könnte man auch sagen:
"Nicht alle Menschen haben schon die für sie richtige Ernährung gefunden um das Übergewicht los zu werden."

Und...naja - liegt er damit falsch?
*********chein Frau
398 Beiträge
*******560:
denn mit Vererbung, Genen, Bakterien, Krankheiten usw. hat es nicht zu tun sondern nur mit Fressen

In den aller aller wenigsten Fällen hat es mit Vererbung, Bakterien oder Krankheiten zu tun. Diese Fälle kann man an einer Hand abzählen.

Es sei denn du meinst Vererbung im Sinne von Erziehung, ja da gibt es ne ganze Menge die es einfach nicht richtig gelernt haben zu essen, mich eingeschlossen.

das meisste ist nunmal falsches essen und zu wenig Bewegung....
Dazu gibt es auch genug Literatur.

Schau dich doch mal in sogenannten 3. Welt Ländern um, ohne Essen kein Fett auf den Rippen. die Dicken Bäuche sind der Mangelernährung geschuldet, die haben wir hier in Deutschland nicht.


Und ja, ich bin selbst dick/fett und genau deswegen gestehe ich es mir auch ein, alles andere wäre eine Lüge die ich mir selbst auftische.
@*********chein,

woher nimmst Du Deine Quellen, dass Fettleibigkeit rein was mit Ernährung zu tun hat und man die Fälle in denen das so nicht ist an einer Hand abzählen kann?Die meisten wissenschaftlichen Studien zu dem Thema sagen nämlich das Gegenteil.

Ich will den Einfluss von Ernährung nicht klein reden - aber die Aussage, dass Dicke halt einfach zu viel essen ist vielfach widerlegt worden. Im Grunde genommen wird das erstmal nur verwendet um Dicke gezielt zu verurteilen und sie schlecht zu reden (bzw. sich selbst über die erhaben zu fühlen). Sprich ein Vorurteil.

Neuste Studien zeigen sogar den Zusammenhang zwischen der Darmflora und der Umsetzung von Kalorien in Fett auf. Eine falsche Darmflora sorgt also, dass aus der Nahrung mehr Kalorien umgewandelt werden. Das weiß ich vor allem deswegen, weil in meinem Bekanntenkreis jemand genau das umgekehrte Problem hat - er muss 4000kcal pro Tag aufnehmen um nicht abzunehmen, da sein Darm zu wenig Kalorien umsetzt. Auch wenn jetzt viele Dicke sich gerne so einen Darm wünschen würden - lustig ist das nicht essen zu müssen wenn man keinen Hunger hat. Er bekommt nun eine Darmsanierung mit Bakterien aus dem Därmen von Dicken Patienten weil sie festgestellt haben, dass das hilft.

Ich mag diese Reduktion auf Essen nicht - der Körper ist nicht so einfach gestrickt. Es ist eine Kombination aus allem und Essen spielt eine wichtige Rolle.

Gruß Marcel
********de85 Frau
72 Beiträge
Ich bin ja selbst dick.
Und ich finde es gibt einige Übergewichtige die sich das schön reden und auf Krankheiten schieben. Viele Krankheiten entstehen erst durch Übergewicht.
Ich mach das auch^^ aber ich weiß, wenn ich mich zusammenreiße, auf die Ernährung achte und Sport mache, geht das Gewicht runter. Ich bin nur sehr undiszipliniert was das Essen angeht.

Aber eigentlich ist das ja gar nicht das Thema 🙈
*********chein Frau
398 Beiträge
*******560:
Ich will den Einfluss von Ernährung nicht klein reden - aber die Aussage, dass Dicke halt einfach zu viel essen ist vielfach widerlegt worden. Im Grunde genommen wird das erstmal nur verwendet um Dicke gezielt zu verurteilen und sie schlecht zu reden (bzw. sich selbst über die erhaben zu fühlen). Sprich ein Vorurteil.

Das halte ich für ein Gerücht.
Siehe mein Beispiel.


Studien, Studien, Studien, es gibt zu allem Studien, ich könnte dir jetzt Studien raussuchen die meine These bekräftigen und du suchst mir Studien die deine These bekräftigen.

Ich habe nicht gesagt das es bei allen so ist, aber ich würde doch sagen bei einem extrem hohen Prozentsatz.

Es gibt im übrigen auch Studien über Essverhalten, das dicke Menschen nicht wissen das sie sich falsch ernähren, weil sie z.b. die Kalorien falsch einschätzen bzw. die Mengenangaben falsch berechnen.

Ich möchte hier kein Dickenbashing, wie gesagt bin selbst dick, aber man kann eben nicht immer alles auf die Gene schieben.
Mag sein das jemand genetisch bedingt leichter zunimmt, ist ja auch evolutionstechnisch relativ wichtig schnell zuzunehmen, aus dem einfachen Grund weil es eben auch Phasen gibt wo es nichts zu essen gibt, schlechter Sommer und dadurch resultierende Ernteausfälle, in den Wintermonaten gibt es auch weniger u.s.w. u.s.f.


Im Endeffekt ist es aber nunmal die Kalorienaufnahme, so oder so.
Du sagst dein Freund braucht 4000kalorien um Gewicht zu halten, dann ist das so, jemand anderes würde davon zunehmen. Jeder Mensch ist individuell, Grundsätzlich gilt aber, je mehr kalorien ich zu mir nehme, desto dicker werde ich. Das ich mit 2000kalorien zunehme, ein anderer damit abnimmt liegt dann in den Genen.

Ich kann nicht erwarten (um mal von den Genen die wir nicht sehen wegzugehen, zu Genen die man sehen kann) das jemand mit 2 Meter Größe die gleiche Kalorienzahl braucht wie jemand, der wie ich, nur 1,60 Meter groß ist.
*********chein:
Jeder Mensch ist individuell, Grundsätzlich gilt aber, je mehr kalorien ich zu mir nehme, desto dicker werde ich. Das ich mit 2000kalorien zunehme, ein anderer damit abnimmt liegt dann in den Genen.

Und hier bestätigst Du ja was ich auch gesagt habe - und wir sind da einer Meinung. Selbstverständlich ist die Kalorienzunahme und die Gewichtszunahme linear zu einander. Je mehr Kalorien desto mehr Gewichtszunahme. Nur die Steigung dieser Kurve ist definiert durch die individuellen Eigenschaften einer Person (u.a. Gene). Es gibt Menschen die bei 2000kcal zunehmen und welche die abnehmen.

Stolz brauch die Gruppe derer, die bei 2000kcal abnehmen aber nicht wirklich sein... und auf die andere Gruppe herunterschauen erst Recht nicht.

So zurück zum Thema... mollig ist für mich ein positiver Ausdruck. Fett ein negativer.
****Too Paar
13.566 Beiträge
mollig ist für mich ein positiver Ausdruck. Fett ein negativer.

Und auch das ist übrigens nicht das Thema.
Ob Begriffe nun positiv oder negativ belegt sind, muss man hier nicht diskutieren.
Das ist auch einfach gar nicht gefragt....*g*

Ich sach mal bei Frauen ist bis 100 kg vielleicht noch mollig...wer die Schallgrenze 100 durchbricht, ist meiner Meinung nach echt nicht mehr mollig.*nein* Denn keine Frau wird so gross ,dass dieses Gewicht noch als mollig durchgehen könnte. Dieses verniedlichende Wort finde ich auch echt unpassend ab einer gewissen Körperfülle.

Ich bin 1.68 und wiege aktuell knapp unter 80kg. Das ist in meinen Augen gerade noch so mollig. Eigentlich finde ich mich schon fett. Und ja, das Wort ist auch bei mir negativ besetzt... Ich finde es auch nicht positiv , so viel Gewicht zu haben....*nono*
Also werde ich wieder mehr drauf achten, WAS und WANN ich esse....*g*

LG,Eva
****na Frau
590 Beiträge
Fett
Ich bin fett und würde das z.B. auch gerne eintragen bei der Statur.

Es wird mir aber nicht angeboten, sondern das maximum der Gefühle ist "mollig". Der Grund afür ist eben der, dass bei den meisten Menschen "fett" negativ belegt ist.

Schade, denn Fett ist nichts Schlechtes. Zu viel Fett, genau so wie zu viel von irgendwas ist schlecht.

Ich selber finde die Bezeichnung fett für mich vollkommen in Ordnung und nutze sie, wenn ich es kann. Damit will ich dann eben zum Ausdruck bringen, dass ich nicht 5 eingebildete Kilo oder auch 5 reale Kilo zu dick bin, sondern eben massiv übergewichtig.

Aber selbst solche Ausrücke würden Eßgestörte ohne Übergewicht für sich nutzen und somit die Diskussion immer am Leben bleiben.

Und genau deshalb gibt es doch nur 2 wichtige Dinge: immer offen miteinander reden und Menschen nicht aufgrund von Äußerlichkeiten bewerten.
"Mollig" ist für mich jemand, der deutlich Bauch hat - Hüftspeck - usw. Sexuell reizt mich das nicht, was jedoch nicht bedeutet, dass ich ein "zuviel" verurteile. WAS ich sehr wohl verurteile, ist : Ich esse nicht viel. Ehrlich nicht !
Da könnt ich unter die Decke gehen. Dieses "nicht viel" heißt ja meistens FALSCH. Nämlich zuviel Zucker - Fast Food - und NATÜRLICH zu große Portionen ! Und zu oft. Nun fragt mich was ich beruflich mache...erraten !
Wer gerne und falsch ißt ,sollte das einfach zugeben, statt sich hinter "Stoffwechselkrankheiten" zu verstecken.
(Was nicht heißt, dass es die nicht tatsächlich gibt, allerdings eher selten)
********ifer Paar
629 Beiträge
Sexy ist was einem Gefällt!
120-90-120 ist Mollig

120-120-120 ist Fett

trotzallem hat dies nichts mit unsexy zu tun, alles Geschmackssache.
Mein Bruder steht auf Fett und er sagt das dies seine Sache ist und niemanden was angeht.

Recht hat er
Sie schreibt :
Ich persönlich empfinde Jemanden als mollig der von der Statur her eher rundlich anzusehen ist. Kleiner Bauch, nicht ganz so straffe Brüste. Ich zb bin nicht mollig sondern dick. Ich habe einen deutlichen Bauch, einen großen Po und dicke Oberschenkel.

Und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Dieses ganze Getue von wegen "Es liegt an den Genen" oder der Klassiker "Ich fühl mich wohl wie ich bin". Alles Bullshit. Jemand der täglich Schmerzen im Rücken und den Knien hat und ein Sauerstoffzelt braucht weil er 2 Treppenstufen steigt ist nicht glücklich! Aber ich wehre mich entschieden gegen die allgemeine Auffassung die leider viele Menschen haben, dass dicke Menschen immer ungepflegt, faul und unsportlich sind. Ich selbst sehe mich als sehr gepflegt an, bin berufstätig mit teilweise mehr als 50 Stunden die Woche und gehe zudem auf Pilzsuchen stundenlang über Stock und Stein wandern. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung. Jeder so wie er eben mag *ja*

Mein Wort zum Sonntag und euch allen einen guten Start in die neue Woche.

Lg Alice
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Einfluss der Gene?
Wir haben zwei Kinder, die wir sehr ähnlich erziehen und gleich ernähren.
Der jüngere ist gertenschlank, der ältere neigt etwas zur Fettleibigkeit.

Beim Älteren sieht man ganz genau den Körperbau, den er väterlicherseits von seinem Großvater und dessen Brüdern vererbt hat (und dem auch sein Vater nicht entkommen ist).

Der Jüngere schlägt wahrscheinlich nach einer anderen Linie, der kann essen, was er will, und nimmt nicht zu (genau wie mein Bruder).

Wer behauptet, die Gene trügen keinen Anteil am Körpergewicht, hat von Genetik keine Ahnung.
Und nein, dass heißt nicht, dass jemand an seinem Körpergewicht nichts ändern könnte. Aber verschiedene Körpertypen sind nun einmal verschieden.

Was "mollige" Menschen angeht, kann man das nicht vereinheitlichen. Auf das reine Körpergewicht oder den BMI kann man nicht setzen. Ich kenne durchtrainierte Sportlehrer, die wegen ihres BMI nicht in den Beamtenstatus versetzt wurden, obwohl sie topfit waren.

Was das Bild von Frauen angeht, hat die Werbeindustrie inzwischen dafür gesorgt, dass man (oder frau) sich nach einem Idealkörper sehnt, den nicht einmal die Topmodels mehr ohne Photoshop erreichen können.

Umgekehrt gehen beim Sex, wenn man nur auf den visuellen Reiz achtet, die anderen Sinne vielleicht verloren. Wie großartig ist es doch, sich wie in der alten "Kuschelweich-Werbung" auf den weichen Bauch eines geliebten Menschen fallen zu lassen. Wenn wir Männer das weiche Fettgewebe der weiblichen Brust so vergöttern, wieso nicht auch das weiche Fettgewebe eines schönen, weiblichen Bauches?

Wir sind alle nur Menschen, und ja, sportlich zu sein hält gesund und wirkt attraktiv, aber hüten wir uns davor, zu Selbstoptimierungsmaschinen zu werden, insbesondere im Schlafzimmer.
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