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Was versteht ihr unter mollig?

****Too Paar
13.566 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/2619122.rosa_fan.html

*****Fan:
Die meisten Menschen, die wirklich DICK sind, haben dafür natürlich kein Verständnis, dass sich jemand dick fühlen kann, wenn er 5 oder 8 Kilo mehr auf den Rippen hat. Ist für mich auch klar, da für einen wirklich dicken Menschen 5 oder 8 oder 10 Kilo ein Nichts ist.

Aha....und woher hast du diese Information?*skeptisch*

*****Fan:
kann sich jeder ausrechnen, wieviel Kilo das letztendlich "mehr" auf den Hüften ist. Das ist nämlich ne Menge bei 2 Kleidergrößen.

Aber das ist echt das Beste....*lol*

Mal zusammenfassend:

Also wenn ich die Konfektionsgröße 34 habe und dann plötzlich 38, dann ist das ne Menge mehr Gewicht.
Wenn ich Konfektionsgröße "wirklich dick " habe und hab dann Größe " wirklich dick" plus 2 Größen,dann ist das "ein Nichts"...und nicht zu bemerken....*haumichwech*

Echt steile These....*spitze*

Das Ausgangsgewicht ist doch schnurz , oder ?
8 oder 10 oder 12 kg mehr oder weniger verändern sich doch nicht, nur weil ich erst 50 kg habe oder 100kg ....*lach* Das ist einfache Mathematik.... *fluester*
Und auch ich merke ein paar kg mehr oder weniger recht schnell.
An meinen Jeans z.B. ...Je nachdem , wie locker oder eng sie an Schenkeln und Po sitzen, spüre ich das sehr genau. Und ich habe meist um die 75kg. Und wenn eine sehr schlanke Frau ein paar Kilos mehr spürt, ich ein paar Kilos mehr spüre, dann spürt die Kilos auch eine Frau mit 150kg.

Also was ist das bitte für eine schräge Sichtweise? *nachdenk*

*****Fan:
Warum ist jemand "KRANK" (da wird wohl kopfkrank oder geisteskrank mit gemeint sein???? Oder verstehe ich da was falsch? Ansonsten, welche Krankheit ist damit gemeint?), der sich selber "KONTINUIERLICH ALS DICK" empfindet?

Ja, ich denke mal,das ist genau so gemeint...

Ich habe eine Familienangehörige, die bei einer Körpergröße von 1.70m nur um die 45kg wiegt und bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit behauptet, sie hätte einen "fetten Arsch und fetten Ranzen"...
Diese Frau ist mit ihren 31 Jahren so dermaßen dünn,dass sie gar keinen Po mehr hat...auch keine Brüste oder annähernd weibliche Formen. Ihre Oberschenkel sind so dünn,dass man bequem durchspringen kann,wenn sie gerade vor einem steht steht. Sie hat eine Figur wie meine Töchter vor der Pubertät mit ca. 8-10 Jahren. Ihre Beckenknochen sind so spitz,dass sie heraus stehen aus ihrem Körper...Ihre Oberarme und Schenkel sind so dünn,dass man Angst hat, ihr weh zu tun, wenn man sie berührt. Sie ist auch ständig krank....
Und diese Frau sagt, sie wäre fett und ist immer bestrebt, auf keinen Fall noch mehr zuzunehmen.
Jeder , der sie sieht, ist versucht, ihr erst einmal etwas zu kochen.... Und sie sieht wirklich krank aus.

Und sorry, DAS ist auch krank.....
Und entspricht eindeutig einer krankhaften Selbstwahrnehmung...-also einer Störung.
Und im Ansatz haben das sehr viele , gerade junge Frauen....
Sehr erschreckend und vor Allem bedenklich.....

LG,Eva
****yn Frau
13.440 Beiträge
Sobald jemand medizinisch untergewichtig ist (und mit einer Körpergröße von 170cm, einem Gewicht von 45kg und damit einem BMI von 15,6 ist man bedenklich untergewichtig), sich aber selbst als normal- oder übergewichtig wahrnimmt und dementsprechend das Untergewicht entweder halten oder sogar noch unterbieten will, er aber nicht aufgrund einer Krebserkrankung oder ähnlichem akut abgenommen hat, erscheint es mir durchaus angebracht, von "krank" im Sinne einer Körperschemastörung zu sprechen. Das ist definitiv nicht abwegig.
******_71 Mann
1.314 Beiträge
Warum ist jemand "KRANK" (da wird wohl kopfkrank oder geisteskrank mit gemeint sein???? Oder verstehe ich da was falsch? Ansonsten, welche Krankheit ist damit gemeint?), der sich selber "KONTINUIERLICH ALS DICK" empfindet?

Eine der Krankheiten, die sich dadurch äußert das sich Menschen "kontinuierlich als dick" empfinden (obwohl das objektiv nicht der Fall ist) wäre z.B. "Anorexia nervosa". Aber natürlich ist nicht Jede(r) die/der sich als (zu) dick empfindet automatisch krank. Das hat aber wohl auch niemand behauptet.

Ach ja, ich merke auch bei meinem Gewicht (akt. 95kg bei 1,75m) schon 2-3kg Gewichts Zu- oder Abnahme.

Die meisten Menschen, die wirklich DICK sind, haben dafür natürlich kein Verständnis, dass sich jemand dick fühlen kann, wenn er 5 oder 8 Kilo mehr auf den Rippen hat. Ist für mich auch klar, da für einen wirklich dicken Menschen 5 oder 8 oder 10 Kilo ein Nichts ist. Ob diese Menga an Kilos mehr oder weniger sind, merkt niemand, andere nicht und derjenige selber auch nicht. Da muss/müsste schon deutlich mehr "passieren", dass JEDER "was sieht oder bemerkt.

Das wiederum kann auch nur jemand von sich geben, der damit gesegnet ist keine Gewichtsprobleme zu haben. Ob jemand ein paar Kilo zu- oder abgenommen hat sieht man allerdings tatsächlich nicht an den Rippen oder am Arsch, sondern gerade bei etwas stabileren Persönlichkeiten als aller Erstes im Gesicht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Meines Wissens nach wird Anorexia nervosa erst dann als wirkliche Körperschemastörung diagnostiziert, wenn der Mensch tatsächlich untergewichtig ist, sich aber nicht so wahrnehmen kann. Zumindest nach dem Index von ICD/DSM gehört zur Diagnose ein feststellbares Untergewicht. Ein Übergewichtiger, der sich als übergewichtig wahrnimmt, hat ja keine gestörte Körperwahrnehmung, sondern liegt mit seiner Wahrnehmung absolut richtig.
Wer im medizinischen Normalgewichtsbereich ist, sich aber dick fühlt, bei dem muss man vielleicht ein wenig tiefer graben und sollte ihm nicht gleich den Stempel "krank" verpassen, denn es kann ja sein, dass er einfach einen relativ hohen Körperfettanteil hat und dadurch trotz Normalgewicht speckig aussieht (das wäre dann ich, hallo). Oder dass er eine richtig blöde Fettverteilung hat, sodass zum Beispiel am Bauch besonders viel Fett eingelagert ist. Oder am Po. Dadurch fühlt sich der Mensch halt dick, oder zumindest unförmig und das würde ich auch nicht als krank bezeichnen.
Manche sagen von sich gerne, sie seien fett, obwohl sie es nicht sind, einfach als überspitztes Jammern wegen ein paar Problemzonen. Deswegen ist man ja nicht automatisch krank.

Jemand, dessen Körperwahrnehmung nicht zu den objektiv messbaren Körperverhältnissen passt, wie eben ein stark Untergewichtiger, der sich so nicht wahrnehmen kann (viele Magersüchtige können das bei anderen, aber nicht bei sich selbst), oder ein Normalgewichtiger, der sich für morbid adipös hält und deswegen sein ganzes Leben nur auf sein Gewicht und seine Kalorienzufuhr auslegt, der hat, denke ich, schon ziemliche Probleme.
****emi Frau
770 Beiträge
Ist für mich auch klar, da für einen wirklich dicken Menschen 5 oder 8 oder 10 Kilo ein Nichts ist. Ob diese Menga an Kilos mehr oder weniger sind, merkt niemand, andere nicht und derjenige selber auch nicht. Da muss/müsste schon deutlich mehr "passieren", dass JEDER "was sieht oder bemerkt

Hm *nachdenk*

Hier würde mich aber mal interessieren, wie du darauf kommst, wieso das für dich so klar ist.

Ich schätze, dass auch eine Person, die zum Beispiel einhundert Kilo wiegt es durchaus merkt, wenn sie zugenommen hat. Und selbst wenn es "nur" fünf Kilo sind
******ung Mann
6.662 Beiträge
******ide:
Gerade auf Plattformen zur Partnersuche finde ich dieses "mollig" als einzige Auswahlmöglichkeit suboptimal. Denn es umfasst alles von etwas moppelig bis extrem adipös. Und es macht für mich persönlich bei Männern wie bei Frauen einen Mordsunterschied, ob jemand ein bisserl moppelig ist oder eben richtig fett (nicht böse gemeint, nur gerade heraus. Jedem das Seine.)
Ich würde mir zur Selbstbeschreibung bzw für die Vorlieben/Abneigungsliste hier mehr Auswahlmöglichkeiten wünschen, für Klarheit bei der Suche.
Das setzt natürlich auch Ehrlichkeit/Selbstreflektion voraus.

Wobei ich denke, dass gerade der letzte Satz der entscheidendste dabei ist...

Meiner Meinung nach können mehr Begriffe nur zu mehr Ärger führen...
Sagen wir mal es gäbe mehr Auswahl:
• ...
• dünn
• schlank
• normal
• mollig
• dick
• sehr dick
• ...
Und nehmen wir jetzt eine hypothetische junge Frau:
160cm
135kg
Sie postet nur ihre Größe, nur Bilder von ihrem Gesicht (und nein - ich bin nicht der Meinung, dass man grundsätzlich an einem Bild erkennt ob jemand "normal", "mollig", "dick"...etcetc ist...) und nennt sich selbst "mollig".
Warum macht sie das?
Weil sie mit Absicht blenden will?
Weil sie sich so wahrnimmt?
Weil sie sich schämt?
...?

Jetzt trifft sich jemand mit ihr und stellt fest:
"Herrjemine! Die ist NICHT mollig!"
Sie ist verletzt und traurig...
Dann heißt es vielleicht noch:
"Wärst du ehrlich gewesen..."
oder
"Benutz doch die richtige Beschreibung - es gibt doch dick, extra für Leute wie dich."
dann ist eh der Teufel los...

Dann eröffnet sie nen Thread, weil sie sich verletzt fühlt.
In diesem Thread kommen die ganzen superschlauen und erklären ihr, dass sie schon recht hat mit "mollig", weil sie natürlich keinesfalls "dick" oder - Gott bewahre - gar "sehr dick" wäre...
Und die ganz harten kommen noch und erklären ihr ernstlich, sie habe mit 135kg auf 160cm glatt eine ganz normale Figur...nicht schlank aber auch noch nicht mollig...

Nein, ich denke:
"Mollig" ist schon die einzige, echte Lösung GERADE für solche Plattformen - eben deshalb, weil es ein schwmamiger, undefinierter, unklarer wischiwaschi-Begriff ist unter dem JEDER etwas eigenes verstehen kann...

*****Fan:
Die meisten Menschen, die wirklich DICK sind, haben dafür natürlich kein Verständnis, dass sich jemand dick fühlen kann, wenn er 5 oder 8 Kilo mehr auf den Rippen hat. Ist für mich auch klar, da für einen wirklich dicken Menschen 5 oder 8 oder 10 Kilo ein Nichts ist.

Dieser Satz hat ja einiges an Aufsehen erregt...
Ich habe den eher als "optischen Faktor" bezüglich Fremdwahrnehmung und als "Selbstwahrnehmungsfaktor" gesehen...
Und kann ihm eigentlich nicht grundsätzlich widersprechen....

Bei meiner ex war es so:
165 cm, 60kg.
Wenn die mal 2, 3kg zugenommen hat...dann SAH man das...
Ich hab das gesehen und gefühlt - und sie auch.
(ACHTUNG! Das heißt NICHT, dass ich mich daran gestört habe, es erwähnte oder sonst wie negativ darauf reagierte...es ist schlicht die Erwähnung der Tatsache, dass es sowohl optisch als auch haptisch eindeutig erkennbar war...)
2, 3kg mehr - und ihr ansonsten straffer, flacher, fester Bauch hatte erkennbare "Röllchen" - und sie wühlte sich unwohl und "aufgebläht"...

Vor ihr war ich mit einer zusammen, die bei 172cm 95kg wog...
Wenn die hoch ging auf 100kg - dann merkte man das nicht..weder optisch noch haptisch...
Sie merkte das am Level der Anstrengung bei Bewegung...
ABER wenn sie von 95kg runter ging auf 90 - DANN merkte man das schon erheblich...
Optisch wie auch haptisch...

Also rein grundsätzlich...ist die Aussage von Rosa_Fan jetzt nicht so falsch...wenn man sich inhaltlich damit auseinandersetzen möchte statt es als reine "anti-dick-Aussage" zu verstehen...
Allerdings ist das auch nur meine Erfahrung...
Ja, ich sehe oft die Ernährungsdocs, wo oft sehr Dicke (nicht nur) Probleme haben. Sie bekommen dann dort den Vorschlag, sich so oder so zu ernähren(freiwillig), um ihre Krankheit in den Griff zu bekommen. (was hervorragend funktioniert übrigens) Erscheinen diese Personen dann 8 Wochen später, sehen sie für uns, also für den Zuschauer vor der Glotze genauso aus, wie vorher...das bemerke nicht nur ich, sondern auch einigen anderen fällt das auf. Wird dann dort wieder gewogen, haben die Personen in der Tat abgenommen. Manchmal sogar ü 10 Kilo. Nur sieht man das nicht, wenn jemand vorher 150 gewogen hat.

Auch im Bekannten und Kundenkreis bemerke ich das. Wenn mir dann gesagt wird, jemand hat 5 oder 8 Kilo abgenommen, muss ich mich schon zurückhalten um nicht zu antworten...sieht man aber nicht. Man will ja niemanden entmotivieren. Was ich sagen will, dass SEHR Dicke eben wirklich deutlich mehr als 10 Kilo abnehmen "müssten", damit andere es sofort auf Anhieb sehen, es also wahrgenommen wird. Es geht einfach unter. Das war damit gemeint. Viell. ist es so, dass derjenige selbst es merkt anhand der Kleidung, Taillenbund und so...aber andere nehmen das def. nicht wahr.

Hat ein sehr schlanker Mensch mit einer Größe von 170 - 50 Kilo, ist das sehr wenig. Würde diese Person 10 Kilo abnehmen, wäre sie wohl kaum noch da oder im Krankenhaus...im Gegenzug dazu, würde diese 10 Kilo zunehmen, wäre das aber SEHR sichtbar.
Gruß Rosa
und ich bleib dabei
10 kg sieht man auch bei 150 kg schweren Menschen. Ich hatte nur 130 kg, aber bei 120 kg haben es meine Verwandtschaft, Kollegen und Dates festgestellt und vor allem die, die mich längere Zeit nicht gesehen haben und jetzt werden auch 5 kg wahrgenommen.
Und bezgl. Fixierung der Gedanken auf das Gewicht, ist für mich jeder krank, der tagtäglich mehr als 80 % über sein Essen und Gewicht nachdenkt, egal in welcher Gewichtsklasse.
. Und bezgl. Fixierung der Gedanken auf das Gewicht, ist für mich jeder krank, der tagtäglich mehr als 80 % über sein Essen und Gewicht nachdenkt, egal in welcher Gewichtsklasse


Es wird den Leuten auch leicht gemacht, diese "Ablenkung" von ihrem Leben, dass dann nicht mehr stattfindet, mit dem Angebot im TV und sonstwo.
Da werden Ängste und Sehnsüchte künstlich erzeugt und selbstverständlich angenommen.
Mit "betroffen" zu sein hat ja auch etwas von "Gemeinschaft", die sich gegenseitig bemitleiden kann...und ihre wahren Probleme mit der Art " Ersatzhandlung" beiseite fegt.
Ergo haben solche Menschen auch kein definiertes Ziel mehr...das haben sie aus den Augen verloren.
Ein Problem herbeigeredet und konstant verfolgen, das nicht existiert.

Glücklich sein sich selber verbieten...
*********acht Frau
8.044 Beiträge
Hm. Ich verbinde mit dem Begriff "mollig" eine Figur, die bei guten Proportionen überall ein bisschen mehr hat (mehr = BMI ü normal/empfohlen). Bei Männern würde ich das allerdings als "kräftig" bezeichnen.
Bei proportional unausgewogenen Figurtypen passt der Begriff für mich nicht, da würde ich eher von moppig oder dick reden. Also zB sehr schlanke Gliedmaßen mit Bauch in Tönnchenform.

Optimal finde ich es, wenn bei Frauen (von vorne gesehen) die Hüften nicht oder kaum breiter sind als die Schultern und dazwischen eine Taillen-Verengung ist, und (von der Seite gesehen) die Bubi weiter vorstehen als der Bauch, und auch eine Powölbung zu sehen ist. Dann kann der Körperfettanteil ruhig etwas höher sein und es sieht immer noch hübsch aus. Bei Männern, wenn sie insgesamt sportlich-fest wirken, auch dann ist eine etwas speckigere Bauchgegend kein Manko. Das passt dann alles zusammen und ist (optisch) nicht "dick".

"Mollig" wird hier im Joy halt oft als Euphemismus benutzt, weil man "dick" als nicht politisch korrekt empfindet. Genau wie man "reif" schreibt und nicht "alt". Und genau wie das Alter ist die Figur etwas, das man als chic, ok, egal oder bäh empfinden kann, ganz unabhängig von Begrifflichkeiten.

Und wenn man sich selbst wohl fühlt, ist eh alles prima. Ich (1,75m, heute 53 und 73kg) war als junge Frau sehr schmal und schlank (max. 60kg), aber hätte ich heute dieses Gewicht, würde ich wie eine verhungerte Klapperziege aussehen.🙄
FSP. NIEMALS werden 5 KG (weniger oder auch mehr) bei 150 oder 130 Kg wahrgenommen. Viell. ist das Wunschdenken (bei weniger), oder man hat Bekannten schon im Vorfeld gesagt, angedeutet, du, ich bin am Abnehmen..oder guck mal die Hose wird 1 cm lockerer. Na dann sagen Freunde viell. schon, ja, klar, sieht man, was soll man sonst sagen...aber ganz ehrlich, ich glaube das nicht. Ich bin nicht blind, mein Mann hat sogar hervorragende Augen...aber wir beide u.a. sind der Meinung...NEVER EVER sieht das ein Außenstehender.

Wandele das mal in Zuckerstücke um und lege diese auf den Tisch...nimm mal 1 oder 2 weg...merkt kein Mensch. Nimm mal 20 Stücke weg, dann überlegt man schon, war der Berg nicht vorher größer. *gruebel* ..also nicht böse sein, aber da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Das ist einfach Selbstbetrug. Sorry. *roll*
LG Rosa
Rosa Fan
Dir ist aber schon klar, dass ich das erlebt habe? Und ich redete von 10 kg nicht von 5 kg...
Jetzt sieht man mir bei 85 kg auch bereits 5 kg an.
Mann mann mann... wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Doch doch, ich kann lesen, sogar hervorragend und auch schreiben (beste Fach in der Schule)... aber ich mit dem Glauben hab ichs nicht so.. *mrgreen* .Gruß Rosa
****Too Paar
13.566 Beiträge
Vielleicht könnte man die Erfahrungen Anderer einfach mal stehen lassen und nicht endlos debattieren und die Aussagen versuchen, weg zu diskutieren. Es nervt ohne Ende. Nur weil man ungläubig ist und ne andere Meinung hat, heisst das nicht automatisch, dass man Recht hat und Andere sich nur selbst betrügen.
Solche Unterstellungen sind einfach nicht ok. *flop* Was soll das denn?
Wenn https://www.joyclub.de/my/4739927.fsp.html den Verlust der Kilos gespürt und auch gesehen hat, dann ist das so. Sie ist die Einzige, die darüber eine Aussage machen kann. Niemand außer ihr selbst steckt in ihrem Körper!
Und warum sollte sie hier lügen? Was hat sie davon? 10kg weniger? Dann lüge ich sofort ne Runde mit... *lach*
Warst du schon jemals in der Gewichtsklasse, über die du hier ständig sprichst und mehr oder weniger kluge Eier legst@ https://www.joyclub.de/my/2619122.rosa_fan.html?
Wenn nicht, kannst du es kaum beurteilen, ob diese Menschen was sehen oder spüren oder nicht.
Und nimm es mir nicht übel.. Aber manche deiner Statements klingen ziemlich herablassend. Ist das gewollt?

LG, Eva
In diesem Fall habe ich einfach Recht. Nicht herablassend Nosy, sondern wahrheitsliebend. Viell. zu sehr?
Gruß Rosa
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Du hast Recht wenn du behauptest dass es nicht stimmt was jemand anderes erlebt hat? Aha ...
**********ck_01 Frau
69 Beiträge
Ich nehme gerne den Vergleich mit der Rolle Klopapier.

Nehmt mal von einer vollen Rolle 10 Blatt weg. Das fällt volumenmäßig in Relation deutlich weniger auf, als wenn man von einer fast leeren Rolle 10 Blatt wegnimmt.

Ob jetzt jemand an sich selber spürt, ob er 2, 5, 10 oder 15 Kilo weniger hat, ist schlicht individuelles Empfinden.
Ob das Umfeld das so wahrnimmt, hat auch damit zu tun, wie der Körper die abgenommenen Kilos so verteilt. Es gibt Menschen, denen sieht man das sehr schnell im Gesicht an, weil die Wangen sehr schnell schmäler werden. Bei anderen ist das nicht so und dann fällt es vielleicht nicht so deutlich auf.

Und wenn man das schlicht mal prozentual sieht, hat jemand, der bei 100 Kilo 10 Kilo abnimmt, 10 % abgenommen. Das fällt weniger (ich sage nicht, dass es gar nicht auffällt, siehe oben) auf, als wenn jemand bei 80 oder 70 Kilo 10 Kilo abnimmt. Das ist einfach prozentual deutlich mehr und fällt (in Kombination mit der individuellen Fettverteilung) oft mehr auf.

Just my 5 cents und nun bin ich raus.

Das ist nämlich eine dieser Diskussionen, in der eigentlich schon alles gesagt ist.
Nur noch nicht von jedem *zwinker*
****ity Paar
16.585 Beiträge
Es
geht hier auch nicht um ,wie und wo man was sieht, fühlt, beim abnehmen.
Es geht hier doch...
...um die Wahrnehmung bzgl. "mollig".
Daraus ist eine Frauendebatte geworden, die ich nicht mehr verstehe.
Frauen, die objektiv wirklich sehr gut aussehen aus Männersicht, wollen das TW dementieren und von sich weisen, sich schlecht reden und ihrer Attraktivität geradezu negieren.

Hey, Frauen...was ist los?

Gibt es auch noch Exemplare, die ehrliche Komplimente zu ihrem Body schätzen?
Oder zergeht so manche Frau in selbst auferlegte Selbstkasteierei....bis über normale Komplexe hinaus?

Insgesamt hat Attraktivität ja auch mit Selbstwahrnehmung zu tun.
In solchen Fällen zerstört die falsche Wahrnehmung eindeutig jeden Reiz.

Wieviele Männer sind nötig, um solchen Frauen DAS klar zu machen?
Rosa Fan
du bist wirklich niedlich ....
*********acht Frau
8.044 Beiträge
*******er99:

Frauen, die objektiv wirklich sehr gut aussehen aus Männersicht
(...)
Wieviele Männer sind nötig, um solchen Frauen DAS klar zu machen?


Männersicht, schön und gut. Man muss wohl gelegentlich erwähnen, dass Frauen nicht nur in dem Bewusstsein leben und agieren und fühlen, Männern zu gefallen. Denen gefällt sowieso fast alles, also welchen Wert hat der Männerblick?
Es gibt auch den Blick der Gesellschaft und den eigenen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*******er99:

Frauen, die objektiv wirklich sehr gut aussehen aus Männersicht

Das ist aber ein Oxymoron.

Vielleicht - und da spreche ich jetzt wirklich nur von meinen persönlichen Erfahrungen - kommt die Unsicherheit bezüglich Komplimenten auch daher, dass diese oft von Erwartungshaltungen abhängig sind. Zum Beispiel wurde mir in meiner Jugend sehr häufig der Satz entgegengetrümmert "Du bist so hübsch, aber du wärst noch hübscher, wenn du dich mal normal anziehen würdest."
Nett.
Also ich bin hübsch, aber eigentlich könnte ich noch hübscher sein, wenn ich anderer Leute Erwartungen erfülle. Wenn sich das erstmal ins Gehirn einbrennt, ist man sich bei Komplimenten manchmal nicht mehr so sicher.

Und manchmal werden Komplimente auch nur als Mittel zum Zweck benutzt. Es gibt Menschen, die Komplimente vergeben, solange sie noch glauben, dass etwas für sie rausspringt. Sobald sie merken, dass das nicht der Fall ist, können sie richtig fies werden. Da wird aus der zuvor "schön weiblich, verführerischen Hüfte" plötzlich ein "fetter Arsch, der eine eigene Postleitzahl braucht".

Manche Menschen - und ganz sicher nicht nur Frauen - bekommen viel zu wenige, wirklich ehrliche Komplimente, die genau so gemeint sind, wie sie gesagt werden, ohne Hintergedanken, ohne Erwartungshaltung.
******_71 Mann
1.314 Beiträge
Und genau deshalb bin ich super sparsamen mit Komplimenten. Komplimente zum Körper mache ich nie, weil man(n) ja nicht weiß, welchen wunden Punkt man(n) gerade wieder getroffen hat und mir das auch sonst zu platt wäre. Denn das Komplimente zu irgendwelchen sekundären Geschlechtsmerkmalen den Anschein erwecken, man(n) würde sich lediglich um etwas Zuwendung zu selbigen bemühen, ist vielfach nachvollziehbar.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Wundert das tatsächlich jemanden dass Frauen oft so anders mit 'Komplimenten' umgehen? Es ist immer noch so dass in weiten Teilen der 'Wert' einer Frau an ihren Äußerlichkeiten gemessen wird. Das wird im Grunde immer noch vielen von kleinauf so eingetrichtert. Es wird weniger, zum Glück. Aber überwunden ist das noch lange nicht.
Also ich nehme Komplimente gerne entgegen, auch wenn mir klar ist, dass es oft von Charmeuren kommt.
Erwartungshaltung ist doch immer vorhanden.. aber muss ich ja nicht erfüllen.. das eine koppel ich vom anderen ab.
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