Blowjob Finale - Wohin mit dem Sperma?

Wenn man kein "Programm" abgemacht hat, dann ändere ich die Position, dass dann was anderes gemacht wird oder ich sage, dass ich kurz vorm kommen bin. Einfach reinspritzen würde ich nicht machen, da sonst in Zukunft vielleicht weniger geblasen würde.
Wenn man sagt, dass man gleich kommt und es weiter geblasen wird, dann mache gerne bis zum Schluss weiter.

Na ja, vielleicht bringt es einen ja doch um. Wenn ich das richtig verstehe, geht es ja hier nicht um Blowjobs mit festen Partnern, sondern mit Männern, die man noch nicht mal richtig kennt.

Ich handhabe das so, dass ich vorher kläre, dass nur safer sex in Frage kommt, obwohl es mir anders auch lieber wäre. Und safer sex beinhaltet eben auch, dass mir niemand in den Mund spritzt und dass ich schon gar nicht schlucke.

Sowas als "Geschiss" abzutun, finde ich unangemessen.

Viele Grüße
Tamira

Vielleicht versucht man es mit festen Partnern, dann stört einem das Geschiss nicht.

Ich hab es nicht explizit wahrgenommen, dass es nur um stetig wechselnde Begegnungen handelt.

ich glaube das hat damit nur wenig zu tun!

Ok, das hängt dann wahrscheinlich von der Beziehung ab. Meinen Partnern hat sich mit Sicherheit nie mittendrin beim Sex die Frage gestellt, ob ich schlucke...

Safer Sex geht auch beim Blasen nur mit Kondom, da erübrigt sich die Frage mit dem Schlucken. Ohne Kondom vorher rausziehen gibt keine Sicherheit.

Stimmt. Ich für mich will in erster Linie das AIDS-Risiko minimieren. Natürlich kommt es da auch auf den Mann an. Wenn der schon beim Blasen "ausläuft", geht es natürlich nicht ohne Gummi. Wenn das nicht der Fall ist, ist das Risiko überschaubar.

überschaubar ? Habt ihr denn gar keine Ahnung ?

Sorry, ich wollte nicht, dass das hier in OT ausartet...


http://www.ondamaris.de/?p=10925
http://www.hivandmore.de/hiv-informationen/uebertragung.shtml

Viele Grüße
Tamira

Ich brauche da echt kein " ich komme gleich " . Schlucke ich immer und nur zu gerne.

Auch hat mich noch niemals ein Mann während des Blasens danach gefragt.

Manchmal kommt man vorher zufällig auf das Thema, bewusst gefragt werden will ich eher nicht, weil da schon die Erwartung auf das Blasen mitschwingt.
Der Mann darf mir den bevorstehenden Orgasmus gern verbal oder nonverbal mitteilen, dann kann ich immer noch entscheiden.
Vorher rausziehen und zum Beispiel auf die Brüste kommen fände ich extrem unhöflich und respektlos. Absoluter Fauxpas.

Ich mag Sperma grundsätzlich nicht besonders. So beim Tun gehört es einfach dazu und ist völlig OK, wie die Spucke beim Küssen. Aber hinterher kalte Spucke irgendwo auf Brust oder Bauch brauch ich nicht, gleiches gilt für Sperma. Da schluck ich es wirklich lieber runter, als dass ich es dann mit Tempos oder Handtuch nur noch mehr verteile und verschmiere.

Ich persönlich habe schon mehrere unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Es gab Frauen die direkt gesagt haben, dass ich mich nicht im Mund entleeren soll bzw. welche die darauf bestanden haben.
Aber es gab auch Situationen bei denen die Sache vorher nicht geklärt war, da wurde die "richtige" Vorgehensweise aber irgendwie beim ob klar.

Es kommt immer wieder auf das Gegenüber an. Mal wird es vorher besprochen oder die Frage kommt von ihm während des OV.
Ich erfahre es so, wie sich die Situation bietet, die Chemie stimmt, welche Energie im Raum ist.

Ich ch klär das meisten ab wenn ich mit Sicherheit weiß, das wir in der kiste landen.
Ab und zu dann auch mal beim ausziehen. Aber es ist auch schon vorgekommen, das sie mir das während dessen sagt. Am liebsten mag ich es wenn sie damit rumsaut.

Da würd ich dann einfach fragen.
Wenn bei der Anbahnung des Sexualverkehrs ein "schluckst du eigentlich?" nicht möglich ist, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich mit dem Einführungsgespräch überhaupt fortfahren möchte.

Aus Erfahrung: Die meisten Männer deuten an, wann es soweit ist und geben mir Gelegenheit, mich zurückzuziehen oder nicht.
Die Frage "schluckst du?" fände ich unerotisch und würde sie als eine wenig subtile Aufforderung verstehen.

Drollig finde ich es, wenn ein Mann das bis dato nicht gewöhnt ist man ihn fast nötigen muss weil er sich nicht recht traut.

Antwort einer Frau von einem Wife sharer bzw MFM couple:

Oral bedeutet ja auch verbal , und nichts ist heißer als ein "Oh , ich komme gleich", wenn es demnächst kein Zurück mehr gibt. Besonders, wenn wir gerade erst beim Aufeinander-Entdecken sind.

Vorher eine 0815 Checkliste abzuhacken, halte ich für überflüssig und abtörnend, weil wir alle sowieso nicht wissen, was alles in diesem Augenblick in dieser Konstellation gefällt; das heißt es dann mutig und offen und nicht-scheu für alle immer wieder herauszufinden. Manchmal eben auch sehr zeitnah;-).

Einzig ich nehme lächelnd einen Stapel Handtücher zur Hand und verrate, dass ich gerne und viel squirte, denn das lässt sich ja nicht immer erahnen. Das Finale beim BJ ist hingegen bekannt.

Und da mag ich es eigentlich auch, wenn ich sehe wie er spritzt, ob es peitschend und kräftig ist oder wuchtig und mit längerem Spritzen oder ob seine Lust intensiv hervorquellt. Dieser Anblick entgeht mir dann natürlich, wenn er in meinen Mund spritzt. Aber dafür kann man ablecken, was es abzulecken gibt und teilen.

Und jetzt kommt die Krux an mir, ich finde Sperma keinesfalls eklig, aaaaaber nur, wenn ich eine Verbindung zu dem Mann habe. Das klappt nicht im Gloryhole, Darkroom, anonymen Augenverbinden oder Gangbang. Das mag alles geil sein, aber nicht für - den für mich sehr intimen - Oralverkehr.

...ich frage vorher - oder äußere meinen Wunsch ihr den Saft in den Mund zu spritzen....dann erhalte
ich eigentlich immer eine Antwort. ..:-)

Lg Jimi

,sagte mir meine Freundin vor unserem ersten Blowjob. Damit war alles klar! Ging tatsächlich nichts daneben

Wenn ich sowas lese, kriege ich innerlich immer eine Krise, ich spüre regelrechte Empörung, es ist unvorstellbar für mich, den Sex vorher in irgendeiner Form besprechen zu wollen. Absoluter Abtörner. Es kommt mir geradezu absurd vor. So, als würde man vor einem Essengehen drüber reden, ob der eine die Gabel links oder rechts hält, ob man zwischen den Happen einen Schluck trinkt, ob man dazu neigt, nachzusalzen, ob man die Serviette auf den Schoß legt ...

Ich lerne hier aber ja, dass es für viele ganz normal ist, und dass viele Männer und Frauen sich diesen vorherigen Informationsaustausch wünschen.

Das ganz Erstaunliche ist für mich aber, dass ich selbst noch nie in so einer Situation eines "Einführungsgespräches" war. Soll heißen: Anscheinend treffen sich immer die, die einen ähnlichen Informations- und Gesprächsbedarf haben. Also kann ich mir mein Unverständnis und mein Unbehagen beim Gedanken an so ein Interview sparen und darauf vertrauen, auch künftig auf die für mich passenden Männer zu treffen.

Sorry fürs Off Topic, war aber gerade ne wichtige Erkenntnis für mich. Irgendwie passt es bei mir immer recht harmonisch und die Frage "wohin mit dem Sperma" taucht gar nicht auf, weil die Situation die passende Antwort bereit hält.

Ich persönlich möchte darüber vorher auch keine Gespräche und Diskussionen führen. Letztendlich entscheidet die Frau darüber, was sie gerade möchte. Mir ist es auch egal! Da das Blasen und der Orgasmus das beste ist.