******rei:
Leider ist das Männerbild all zu oft - noch geprägt von dem Irrtum, dass der Mann - nicht nur im Allgemeinen, sondern auch beim Sex "das Hohheitsrecht" auszuleben hat. Frau dagegen - eher und auch für sich selbst nicht zu beurteilen mag - was ihr gut tun wird.
Könnte auch lauten:
Leider ist das Männerbild all zu oft noch geprägt von dem Irrtum, dass der Mann eine Dienstleistung empfängt. Weil es dazu gehört. Weil "Mann" sich das wünscht. Man tut es, will es aber eigentlich nicht.
Und die viele Antworten hier deuten genau darauf hin. Wozu einen Blowjob, wenn man sich vor dem Ende ekelt?
Es gibt viele Spielarten, die dem Mann einen Orgasmus bescheren können. Intensiver und im Ergebnis wahrscheinlich gleichwertig. Wozu also die Lippen drüber stülpen, um es dann per Hand, oder was auch immer, zum Ende zu bringen?
Vor allem, was findet der Mann daran so Geil? Ist es das "Ausgehungerte", welches dann lieber die halbe Qualität, als die Ganze nimmt? Lieber ein bisschen, als gar nichts?
Ich für mich kann sagen, diese Ausspuckerei hat mir den Gefallen am Blowjob gänzlich ausgetrieben. Es ist etwas, was unangenehm und Bäh ist. Das wird damit vermittelt.
Somit würde ich dafür plädieren, es ganz, oder gar nicht zu tun.