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ist prostitution unethisch? II

@magic
wenn es die meisten nicht unethisch finden, warum ist das thema prostitution dann so negativ behaftet?
Ich vermute mal, das sich viele Menschen sich das warum und wie bei Prostituierten und Freiern nicht wirklich vorstellen können, aber sich einbilden, ihre angeblich richtige Meinung jedem auf die Nase binden zu müssen.
Ausprobieren, Meinung bilden und dann eventuell darüber etwas sagen - ist eigentlich eine gute Reihenfolge.

@******ype
Bei der Verkäuferin gibt es doch einen Zwang - um mehr zu verdienen.
Warum? Man kauft Dinge die man nicht braucht, um andere Leute zu beeindrucken.
@ kuschelsüchtig
ich stimme dir zu, dass viele leute vorschnell ihre meinung bilden und auch äussern.

aber *smile*
Ausprobieren, Meinung bilden und dann eventuell darüber etwas sagen
deswegen gleich ein nebenjob als prostituierte(r)? ich weiss nicht... *grins*


Man kauft Dinge die man nicht braucht, um andere Leute zu beeindrucken.
die kunst des verkaufens:
wecke beim kunden den wunsch, etwas zu wollen, was nicht braucht...
Prostituierte sind ein übel- ein notwenidiges aber ein Übel- so ist die Meinung vieler in unserer Gesellschaft bezüglich prostituierter. Nun man merkt die Prägung unserer gesellschaft durch die Herrschaft der Kirche, die ja lang andauerte. Im Prinzip is nix schlimmes dran- besser Prostituierte (legal) als ein Haufen Männer mit überdruck- die weiß Gott was machen. Warum die Gesellschaft fast alles in Sachen Sex akzeptiert- ausser der Prostituion weiß ich nicht aber ich schätze es hat mal was mit uralten Vorstellungen bezüöglich Moral und Anstand zu tun und mit Scheinmoral.
Immer wieder das endlose Thema.

Das wird solange diskutiert wie es Moralapostel gibt. Die einen finden es verwerflich und gehen oft trotzdem hin, die anderen und das zum Glück in der modernen Welt die meisten finden das nicht anstößig.

Ich selbst habe als Escorte Lady gearbeitet und mir hier im Joyclub gelegentlich ein Taschengeld verdient. Ich fühle mich nicht dreckig auch nicht nuttig. Es war schnell verdientes Geld.

Moralische Bedenken hatte ich dabei nie. Auch nicht am Anfang, da fande ich das wahnsinnig aufregend.
*******_bw Mann
3 Beiträge
Prostitution ist unethisch
Prostitution ist unethisch. Allerdings nicht im Sinne von "ethisch schlecht", sondern im Sinne von "ethisch nicht beurteilbar".
Ein ethisches Urteil ist überhaupt nur in Bezug auf freiwillige Handlungen möglich. Wer keine Wahl hat handelt weder gut noch schlecht. Genau genommen handelt er überhaupt nicht. Zudem besteht Prostitution aus einer Reihe unterschiedlicher Handlungen, die sich auch nur getrennt diskutieren lassen. Dies bedeutet, dass sich die Frage, wie Prostitution ethisch zu bewerten ist, nur einzeln für die verschiedenen beteiligten Parteien beantworten lässt.

Im Falle der Prostitution gibt es, so glaube ich, in der Regel entweder zwei oder drei Parteien:

1. die Prostituierte
2. der Freier
3. evtl. Zuhälter/ Puffmutter oder jeder andere, der direkt an der Prostitution verdient ohne diese selbst auszuüben

Wie das dieser Parteien Verhalten wiederum zu beurteilen ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab.

Der einfachste und ethisch unbedenklichste Fall ist sicherlich der, einer freiwilligen Prostituierten, die jederzeit die Möglichkeit hat aufzuhören, und eines Freiers, die sich beide der Natur und der Bedingungen ihrer Vereinbarung im Klaren sind und sich gegenseitig mit Respekt behandeln. In diesem Fall besteht nur dann ein moralisches Problem, wenn man religiös begründete Werte anlegt.

Auch die eventuelle dritte Partei ist nicht zu verurteilen, sofern zwischen dieser und der Prostituierten eine freiwillige Vereinbarung mit gegenseitigem Nutzen besteht.

Mit ethischen Problemen behaftet ist die Prostitution nur dann, wenn entweder ein Zwang oder eine Täuschung besteht.

Dazu gäbe es wiederum eine ganze Reihe von Fällen, die man einzeln diskutieren müsste. Das wäre interessant. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob das der Sinn diese Threads ist.

Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag ein klein wenig zur Objektivierung dieser Diskussion beitragen konnte
@Strecki
Genau getroffen- mehr gibts nicht mehr dazu zu sagen außer, dass legale Prostitution rechtlich noch immer nicht als legale Arbeit anerkannt wirid stichwort: sittenwidrigkeit des Rechtsgeschäft keine Sozialversicherung oder Pensionsanspruch. Warum nur? Falsche Moral in der Gesellschaft?
Nicht unethisch
Die Menschheit braucht die Prostitution
wie die Luft zum atmen ... *zwinker*
Ich bin sogar der Meinung
wenn mehr *Ehe*Frauen sich ihren Männern
gegenüber prostituieren würden,
(das ist doch etwas ganz Natürliches)
würde so einiges an Geld
in der Haushaltskasse bleiben ... *grins*
warum nicht ?
wenn du bock auf brötchen hast gehst du doch auch zum bäcker
Also wenn Prostitution so schlimm wäre wie manche behaupten, würde es nicht so viele geben die diesen Beruf nachgehen.

Und einen Zwang gibt es sicher, jeder ist gezwungen etwas zu arbeiten um Geld zu verdienen. Im Übrigen ist wohl ein Job in dem man seinen Körper verkauft einem in dem man seine Seele verkauft vorzuziehen. Insofern glaube ich auch nicht das Prostitution ein Job wie jeder andere ist, sondern besser als viele andere.
Ich finde Prostitution nicht unethisch,

sofern sie auf Freiwilligkeit der Sexworkerin beruht.

@ Nash: es ist ein Job wie jeder andere auch.

In welchem Bereich der Dienstleistung du auch immer beschäftigt bist, ob im Einzelhandel, Service, im sozialen Bereich oder in Ämtern, wirst du es mit "sehr Netten", "Netten", "weniger Netten" und "Schwachmaten" zu tun haben, da ist es vollkommen schnurz, in welchem Dienstleistungszweig das ist.
Und es ist sicher eine Kunst, einem Gast trotz aller Ressentiments oder was auch immer das Gefühl von Akzeptanz und Willkommen-sein zu vermitteln.
Kommt eine Sexworkerin damit nicht klar, taugt sie in ihrem Job nichts und wäre folglich auch in allen anderen Bereichen der Dienstleistung fehlbesetzt!
Mal ganz ehrlich
So lange selbst in einem so liberalen und offenen Portal wie diesem hier solch eine Frage noch so kontrovers diskutiert wird, ist der Rest des Landes noch sehr weit von einem natürlichen und ungezwungen Umgang mit dieser Branche entfernt.
Das Schlimme ist nur, dass sich damit eine positive Entwicklung selbst blockiert, wie ein circulus vitiosus. Prostitution ist schmuddelig und unehrenhaft, also wird sie auch nur von unehrenhaften Frauen in schmuddeligen Ecken oder Etablissements ausgeführt.
Und verbleibt in dieser Ecke.
Die Vertreter dieser Meinungsführerschaft sind und bleiben borniert und ausgrenzend. Abgesehen davon, dass sie Menschen damit kriminalisieren und ziemlich wehrlose Frauen angreifbar machen für die Härten des Millieus.
Und zu dem hier weit verbreiteten Irrtum, man können nur beurteilen, was man auch kennt, kann ich als diesbezüglich Unwissender nur sagen: die Diskriminierung der Prostitution hierzulande liegt auf der Hand!
ist doch ok
Zur Prostitution gehören ja immer mindestens zwei *g* ich könnte nicht dafür bezahlen weil ich dann dass Gefühl hätte dass nur ich daran Spass habe und dass würde mir keine Befridigung verschaffen !!!
Über 90% der Beiträge zeigen, wie liberal, offen und vor allen Dingen tolerant viele Mitglieder dieses Forums wirklich sind...
Es geht hier nicht um die Frage, ob man(n) persönlich Prostituierte aufsucht oder nicht. Ich glaube auch nicht, daß das hier wirklich jemand interessieren würde.
Und noch unsinniger finde ich diese gönnerhafte Tour ("besser, es gibt Nutten, dadurch steigt nicht die Vergewaltigungsrate....") etc.
Jeder Psychologe kann erklären, daß Vergewaltigung mit Sex im Prinzip nichts zu tun hat - da geht es um unterdrückten Haß und eine Aufwertung des eigenen Minderwertigkeitsgefühl durch Macht! Und das kann Mann halt am besten einer Frau gegenüber SO zum Aussdruck bringen.
Wo bleibt das immer wieder gern gesagte "Leben und leben lassen" hier eigentlich?
Keiner wird gezwungen, sein Geld auf diese Weise auszugeben. Auch kann sich ein Großteil der Huren (keine Zwangsprostituierten) das Geld auch auf andere Weise verdienen. Es gibt in der Tat nicht wenig Huren mit Abitur, Studium und/oder abgeschlossener Berufsausbildung.
Warum die Damen in diesem Metier arbeiten, ist deren persönliche Angelegenheit.
Gibt es da eigentlich nicht ein ganz dickes, echt altes Buch? In dem ein netter Mensch namens Jesus eine Prostituierte namens Maria Magdalena in sein Umfeld aufnahm?

Also, ich finde TOURISTEN sind das größte Übel der Menschheit!!!!
Kann man nicht mal da einen Thread zu schreiben?

Die richten einen größeren Schaden als die Prostituierten an, aber über die regt sich natürlich keiner auf........
....
Prostitution - unethisch?!
Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt.... Dann kam das, was man Kirche nennt und die Leute fingen an, sich über Moral und Ethik Gedanken zu machen....
Das Kuriosum der Geschichte: Die Prostitution bestaunt in ihrer Ethik die Philosophie der kirchlichen Moral UND lässt sie gewähren....

So.... Nun haben wir uns mal wieder kleine-große Feinde gemacht *schaem*
********ture Mann
195 Beiträge
Das Kuriosum der Geschichte: Die Prostitution bestaunt in ihrer Ethik die Philosophie der kirchlichen Moral UND lässt sie gewähren....

Ich glaub den Satz hat niemand so richtig verstanden, zumindest geht es mir so.

oder heißt das, daß die Prostituierten sich gegen die Kirchen erheben sollen? Wenn dann müssten das ja alle Frauen tun.

oder meinst du, weil die meisten Prostituierten gottesfürchtig sind, und um Vergebung bitten, sei es lächerlich das sie etwas anbeten, das Frauen von der Wurzel an zu etwas zweitklassigem machen?

Das schwache Geschlecht wurde von jeh her diskriminiert. Erst seidem körperliche Kraft immer weniger eine Rolle spielt zur Behauptung in der Geselllschaft, werden Frauen vollständig akzeptiert. Leider sind wir immernoch sehr weit davon weg, ausser in manchen Gesetzestexten hat sich noch nicht soviel verändert.
Für mich haben Frauen viel eher Führungsqualitäten als Männer, und die Welt wäre ein viel bessere, wenn Frauen ein paar Muskeln mehr gehabt hätten.

Aber das ist Evolution. Ist ja auch seltsam, gell, denn sonst in der Natur, ist das Weibchen fast immer größer und stärker, nur bei den Primaten nicht.

Und die Kirche und ihre Moral ist alles andere als bewundernswert.
Soviel Zwang, Sex, Tod, Ausrottung von Kulturen, wie im Namen der Kirche geschehen, hat es kaum woanders unter einem Deckmantel gegeben.

Zum Topic:

Am schönsten wäre es, wenn wir alle umsonst alles machen könnten,
und zur geistigen und körperlichen Entwicklung erzogen würden, um dem Dasein gerecht zu werden.
Unter diesen paradisischen Voraussetzungen und ohne die Frauendiskriminiereden Historie, wäre der Verkauf seines Körpers unethisch.
So wie es ist, finde ich jede Art von erzwungener Prostitution unethisch. Aber ebenso Zwangsarbeit, Sklaverei, und Billiglohnarbeit.

Durch die Finanzen gezwungen, heißt es sich einfacher gemacht zu haben. Man könnte auch Klo´s putzen gehen.

Letztlich erfährt man den Zwang in seinem Gewissen.
Wie jedes Gewerbe, bestimmt immer die Nachfrage das Angebot.

Wenn man aus freien Stücken gerne sex für Geld macht, ist das für mich ethisch sehr gut vertretbar.
Aber das ist immer der Standpunkt / Glaube des Täters, der entscheidet. Wenn ich meinen Körper als heilig ansehe, und meine Grundfesten besagen, das ich meinen Körper zu schützen und zu Pflegen habe, ist der Verkauf selbigen unethisch.
Entsprechend reagiert auch die unmittelbaren Gesellschaft in der der Täter lebt, wenn sie es erfährt.

so long, chris
Ekelhaft
Also ich muss sagen, wenn sich eine prostituierte auf einen für sie ekelhaften menschen sexuell einlässt, hat sie meiner meinung nache alle würde verloren, denn das muss in meinen augen doch nicht sein..
soweit ich weiß muss eine frau in diesem geschäft nicht jeden mann nehmen, der ihr vor die nase gehalten wird und da das einige nicht wissen glaub ich haben diese auch einen falschen eindruck was dieses gewerbe angeht..
lg, sarah
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