Hin....und wieder weg
Fotografiert habe ich schon immer gerne und bin damit aufgewachsen, weil mein Vater nebenberuflich für eine Tageszeitung fotografiert hat. In der eigenen Dunkelkammer hab ich mich gern nützlich gemacht, und mich auch ständig im Reprobetrieb der Zeitung rumgetrieben.
Zur erotischen Fotografie bin ich allerdings durch meine Exfrau gekommen. Sie ist, oder war, keine Ahnung, eine sehr begabte Fotografin. Wir haben uns beim Fotografieren kennen gelernt und kurz danach hat sie mich zu einem ihrer Fototermine mitgeschleppt.
Da hab ich das erste Mal miterlebt, wie man Menschen ohne oder mit wenig Kleidung fotografiert.
Irgendwann habe ich dann auch mal zur Kamera gegriffen, weil wir einen kleinen künstlerischen Disput hatten und die Bilder vergleichen wollten (in dem Fall hatten wir Freunde vor der Kamera, die haben damit kein Problem gehabt).
So hat sich das entwickelt, meist waren wir zusammen tätig, seltener auch alleine.
irgendwann hat mich dann allerdings die Muse nicht mehr geküsst, die Motivation war dahin, die Kreativität weg, die Bilder wurden schlechter und ich habe mich wieder darauf beschränkt die Beleuchtung und das restliche Geraffel zu schleppen und aufzubauen.
Für mich war das eine nette Phase.
Heute Jahre später, fotografiere ich wieder, aber keine Menschen mehr, das ist mir inzwischen zu anstrengend.