Haben Frauen es leichter einen Partner zu finden als Männer?

Solltest du mich damit meinen, muss ich dich enttäuschen: Ich bin nicht solo. Und bisher hatte ich in jedem Portal mindestens ein Date - ausser hier bei JC

Das kann ich für mich weder bestätigen noch habe ich das erlebt. Hat die Frau gefunden, hat der Mann auch gefunden.

Es kann auch schlicht Pech sein
Oder evtl überzogene Vorstellungen
Manche sabotieren sich bei der Partnersuche selber

Ob Frauen es leichter haben ?
Ich sage mal ein großes NEIN
vernünftige Kerle werden weniger und weniger
Dann kommen noch andere Punkte dazu wie z.b Frauen brauchen mehr als den reinen optischen Reiz
Diese Kombination macht es in der Tat ungleich schwieriger

Darauf fällt mir nur die typische "es kommt darauf an" Antwort ein.

Schwierig ... ich denke, so einfach ist eine Antwort nicht darauf.

Ich denke, dass es für beide Seiten ähnlich schwer ist. Warum gibt es wohl so viele unglückliche Singles auf beiden Seiten? Für Männer ist es schwer, die zu einem "passende" Frau zu finden und für Frauen ist es schwer, die zu einem "passenden" Mann zu finden. Es müssen doch so viele Interessen, Gedanken, Lebensumstände, Pläne, Lebensmodelle, ... zueinander passen.

Aber wenn es um potentielle Sexpartner geht, im Internet wie im realen Leben, so denke ich, dass das Frauen schon etwas leichter haben. Männer sind da meist nach außen hin aktiver und Frauen können öfter abwarten, was so passiert und sich eher "die Rosinen" raus picken.

Aber wer weiß, vielleicht irre ich mich auch

So freundlich ausführte....Einen möglichen Sex partner zu finden...Haben es Frauen einfacher....Je weiter sie ihre Anforderungen senken

Das macht aber einen klitzekleinen Unterschied....ob man, haha besser Frau auswählen kann oder hoffen muß, überhaupt beachtet zu werden.


Na gut, das ist eine andere Sache. Aber , du wirst doch nicht auf diese Märchenerzähler reinfallen....als Waldfee verwandel ihn doch zu einem kleinen .....Spass am Rande.

definitiv

Also für mich gibt es hier keine Bestätigung das eine Frau es leichter hat .
Das einzig was ich für mich ihr geben kann ist das ich stehen bleibe und in Bewegung bin und sie sieht das ich in der Bewegung stehen bleibe ihr die Entscheidung leichter mache sich für mich zu entscheiden.

das musst du mir mal näher erklären

am Ball bleiben

gute idee,aber ein bischen zu viel und es nervt die damen nur.außerdem merkt man ob eine dame interesse zeigt oder nicht.wenn nicht ist es mir die mühe nicht wert mich zum affen zu machen,und ich lasse es dann besser gleich.in so fern haben es die damen immer leichter als die herren.

das ist jetzt komisch ein mann ist schon am Ball und dann nervt er ihn ?

Reinen Sex finden mal außen vor gelassen - wieviele der Frauen, die einen Partner suchen, also was festeres, werden denn mit der Absicht angeschrieben, genau darauf einzusteigen? Das würde mich interessieren.

Das tausendste Like unter einem Foto, der fünfhundertste Kommentar "Bezaubernde Augen/geile Titten/wunderschönes Lächeln", die zweihundertste Mail "Toll, dass du anal magst"... all das zielt zunächst so gar nicht auf Partnerschaft.

Was bleibt, wenn die rein sexuell orientierte Flut an Feedbacks aussortiert worden ist - bleibt da genug von der hier ständig beschworenen großen Auswahl für Frauen?

mich ja wirklich belustigt sind solche Aussagen wie...
"Die Frauen merken..."
"Die Frauen sind..."
"Frauen haben..."
Als ob "Frauen" eine homogen...Masse wären...
Es gibt nicht "die Frauen" oder "die Männer".

Selbst, wenn man einen "Schnitt" nehmen würde - wo würde man ihn ziehen?

Weltweit?
Nun - ich bezweifle sehr, dass es weltweit "der homogenen Masse Frau" leichter fällt einen Partner zu finden...schon wegen der Sache mit der Kultur (ich behaupte, dass es noch mehr Frauen in "Frauen unterdrückenden Kulturen" gibt als Frauen in "Frauen gleichberechtigten Kulturen").

Auf einen Kontinent bezogen?
Wenn ja - auf welchen?

Oder schauen wir "nur" in unser Land (Länder, um die im JOY ja durchaus zahlreich vertretenen deutschsprachigen Länder wie Österreich und Schweiz nicht zu vernachlässigen)?
Oder gehen wir in die Bundesländer - und dort in die Regionen?

Ok.
Die "homogene Masse Frau" hat es, im JOY, wohl kaum leichter als ein Mann.
(Ich bleibe dabei:
ANGEBOT ≠ Auswahl)
Denn eben durch dieses "ANGEBOT ≠ Auswahl" muss eine Frau erstmal das Angebot auf eine Auswahl reduzieren.

Klar - wir haben auf der einen Seite die homogene Masse der Frauen, auf der anderen Seite aber die individuellen Männer.
Dadurch wird es aus Sicht der Männer ja einfach...
"Sie kann ja schon an meiner Mail erkennen dass ich anders bin als die anderen - wenn sie nicht antwortet dann ja nur deshalb, weil ich optisch nicht ihr Typ bin....arrogante Q....."
Nur - in der Praxis ist es nun mal nicht so einfach...
Denn EINERSEITS wird hier ja proklamiert:
"Frauen bekommen Unmengen an Mails - PRO TAG!"
und ANDERERSEITS wird sich darüber mokiert, dass die Frauen weder aktiv anschreiben noch passiv antworten...
Na, entweder oder, Katz oder Koder (wie meine homogene Masse von Oma sagen würde).
Entweder hat sie Unmengen an Mails - und muss da erstmal Angebot auf Auswahl reduzieren, oder sie hat keine Unmengen an Mails und dadurch weder Angebot noch Auswahl....beides geht nun mal schwer...

Wenn wir davon ausgehen, dass Frauen Individuen sind und Männer auch Individuen sind...wäre es dann möglich, dass es NICHT auf das Geschlecht, sondern auf den MENSCH ankommt?
Z.b. bin ich davon überzeugt, dass es nicht weniger Männer als Frauen gibt die auch mehr als einen "optischen Reiz" brauchen...

Eine Frau HAT es DANN leichter, wenn sie absolut willkürlich "zugreift" - aber auch nur und ausschließlich deshalb, weil sich der Mann, der da herausgegriffen wird dies mit sich machen lässt...nicht, weil sie ein besserer Mensch, schlauer, wertvoller, geschickter oder sonst wie "göttlicher" wäre als ein beliebiger Mann...

DAS eine Frau "einfach zugreifen kann" liegt einzig und allein am Mann, der sich "abgreifen lässt"...

Genau, Trigon.
Was bleibt da übrig? Wenige, sehr wenige.
Wobei es vielleicht nicht unbedingt damit zusammen hängt, dass Mann grundsätzlich beziehungsunwillig ist.
Die Herangehensweise ist nur eine andere.
Während Frau für sich sehr klar definiert, was sie will, in welcher Form, in welcher Anzahl...(man sieht das teils an den Profilen, bis zur Art, wie
Hemdärmel zu krempeln sind, wird da teilweise ein must have an no go Katalog aufgemacht) und auch sehr fokussiert sucht, gehen es Männer lässiger an.
Eine Beziehung wird nicht ausgeschlossen, aber es wird nicht unter der Prämisse gesucht.
Während Frauen schnell wissen wollen, woran sie sind, lassen sich Männer gern Zeit.
Und manche evtl. hoffnungsvolle Paarung geht auseinander, weil sie im Grunde das Gleiche wollen, aber auf anderen Zeitstrahlen unterwegs sind.

Insofern denke ich, dass es eine Illusion ist zu glauben, Frau habe es leichter.
Mann auch nicht.

ich denke was den schnellen sex betrifft, sind frauen etwas im vorteil. wenn es um eine feste partnerschaft geht, dann sehe ich sie sogar im nachteil, solange sie nicht selbst aktiv werden. ansonsten wird es schwer für eine attraktive frau – z.b. nach dem hochladen eines neuen fotos - aus der unmenge an likes und zuschriften den richtigen herauszupicken respektive wird es sie nach einer gewissen zeit langweilen den ganzen ‚schmalz‘ durchzulesen.

fazit:

frau sucht schnellen sex: ein paar fotos mit gespreizten beinen, titten oder arsch – profiltext ist unwichtig

suche nach einem festen partner: nicht zu ‚offenherzige‘ fotos in den öffentlichen galerien, ein klares bild von sich und ihren vorstellungen im profil und selbst auch die initiative ergreifen; sei es nur durch ein like.

unbehandeltes Thema ist ja, was überhaupt ein Partner ist.
Damit meine ich jetzt nicht die Differenzierung zwischen "Sexualpartner" und "Beziehungspartner", - sondern irgendwie eher den Blick auf die Zeitstrahlachse.
Gibt gar nicht so wenige Menschen (Männer/Frauen), die hatten in den letzten 10 Jahren 4-5! "Partnerschaften" zwischen 1 und 2,5 Jahren "Dauer".
Offensichtlich hatten sie es ja nicht schwer einen Partner/eine Partnerin zu finden.
Aber kann man diese "Partnerschaften" von überschaubarer Dauer überhaupt wirklich als Partnerschaft zählen?
Muss man heutzutage damit leben, dass die "Lebensabschnittsgemeinschaft" eine immer kürzere Halbwertszeit hat?
Im Übrigen beendet lt. Statististik in ca. 75% die Fälle die Frau eine Beziehung.
Have fun
Gernot

@****oT

Für mich ist's zur Betrachtung als Lebenspartnerschaft unerheblich, wie lange sie andauert - denn das ist vor ihrem Ende ja gar nicht abzusehen. Es geht um die Haltung der Partner: Verbindlich zusammenstehen, oder eben nicht (dann ist's nur Sex). Verbindlich zusammenstehen kann Mensch eine Woche, oder auch ein ganzes Leben - wer kann die Dauer vorher wissen ?

Darum hat es seine Berechtigung, auf diesen Aspekt nicht weiter einzugehen:


Wäre in meinen Augen komplett OT.

...bei der Flut an Mails und Männern ist es nicht einfacher...man fühlt sich teilweise erschlagen...

Also wenn Frau ne schnelle Nummer,Affäre sucht,wird sie hier immer was finden

Für eine Beziehung ist das schon schwerer.....und ich hab das Gefühl ab 40 Jahren ist es für Frauen genauso schwer wie für Männer....
viele Männer die ich kennengelernt hab oder geschrieben.....in dem Alter
waren entweder Dauersingle und noch nie mit einer Frau zusammen gewohnt,geschweige Kinder
Single frisch getrennt meist nur an Spass interessiert
Nochverheiratete voll gefrustet weil man ja event.Unterhalt zahlen muss,Stress mit Ex hat und auch nur am Spass interessiert ist
Verheiratete die Affäre suchen
und da wo alles im grünen war hat es entweder von beiden Seiten nicht gepasst oder von einer,aber irgendwo wird schon die Nadel im Heuhaufen sein

... hätte jede/r eine/n.

Bzw. es ist eine Frage der Einstellung. Wenn man lebenslange romantische i-Verliebtheit sucht, kann man eben auch lange suchen.

Aber zu den konkreten Fragen:


Frauen haben es bei bestimmter Vorgehensweise einfacher, neue Menschen kennen zu lernen. Also "ja".

Besonders schwierig ist das wenn man sehr jung / unerfahren ist und wenn man sehr alt ist. Ich kenne eine 70 jährige die sich für 58 ausgibt um noch "standfeste Männer" abzubekommen, wie sie sagt...

Frauen machen natürlich etwas anders. Aber noch unterschiedlicher sind individuelle Herangehensweisen. Ob allen Frauen eine Herangehensweise beim suchen gemeinsam ist? Vielleicht das unbeschwertere Lächeln? Keine Ahnung....

Mir selbst ergeht es so, dass ich persönlich sehr leicht Leute kennen lerne. Schwieriger finde ich das wenn man sich nicht "live" erlebt. Und noch schwieriger wird es, wenn jemand bestimmte Erwartungen / Schubladen hat. Die passen nämlich nicht

Also langsam müssen gewissen Typen Östrogene auf Rezept bekommen, weil sobald "Brüste/Hintern" etc. sich auf dem Radar befinden kommen sie nicht auf die Welt klar. Die Hemmschwelle als solches gibt es nicht und durch das Internet ist es noch schlimmer geworden. Wie der Post von "VerboteSachen schon belegt die Frauen werden von Männern bombardiert. Wahrscheinlich am Anfang ganz gut fürs Ego und irgendwann schaltet wird es lästig. Naja und dadurch ganz klar für Sex hat die Frau Qual der Wahl. Was die Partnerschaft betrifft hier sieht es anders aus bzw. gleich beide haben es schwer einen Partner zufonden der optisch und innerlich ihn anspricht. Deshalb würde ich sagen 50/50 und Zweck abhängig.

Die Eigenschaften, die einem ermöglichen, neue Menschen kennen zu lernen, sind völlig geschlechtsneutral. Die "Balzrituale" mögen weltweit und/oder regional sehr unterschiedlich ausfalllen, insgesamt kommt man am Ende weltweit auf ähnliche Nenner.

Angesichts der hohen Scheidungsquoten in der westlichen Welt kann eigentlich nur eins logisch gefolgert werden: Weder Frauen noch Männer haben es einfach, den "richtigen" Lebenspartner kennen zu lernen. Das beginnt oft mit mangelnder Selbstkenntnis, gepaart mit mangelndem Selbstvertrauen und mangelhafter Kommunikation.

Etliche Missverständnisse wie auch der jeweils gültige Zeitgeist dürften ganz gewaltige Auswirkungen auf das Liebesleben der Menschen haben: Aktuell ist "casual sex" auf dem Vormarsch, Menschen wollen sich real nur noch so zueinander bekennen wie im virtuellen Leben. Digitale Freundschaften sind genauso schnell geschlossen wie auch wieder gelöscht. Schöne neue, narzisstische Welt.

Es ist in unseren Augen befremdlich, wie selten die Forenteilnehmer den Begriff "Liebe" aktiv nutzen, auch dies ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. Der Sexualität ist bei vielen Menschen die Intimität abhanden gekommen, genauso wie im Beziehungsleben überhaupt. Wer die Qualität einer Beziehung respektive eines Partners an der sexuellen Leistung misst, hat von Anfang an einen denkbar schlecht geeigneten Massstab. Wieso? Weil es mit dieser Betrachtungsweise immer jemanden geben wird, der "besser" ist.

Jawohl, Frauen haben es möglicherweise leichter, in fast jeder Lebenslage einen Mann für unverbindlichen Sex zu finden. Das Problem dabei ist, dass die wenigsten das auch wollen. Nur scheint das den promisken Männern nicht einzuleuchten. Egal, es gibt ja zur Alternative auch bezahlten Sex.

Die oft zitierte "durchschnittliche Beziehungsdauer" korreliert interessanterweise fast punktgenau mit der biologisch nachweisbaren "Verliebtheit", deren Effekt 18 bis 24 Monate dauert. Die meisten Menschen haben keine Ahnung davon, was aktive Beziehungsarbeit bedeutet - oder aktives Lieben. Kein Wunder, wir lernen in der Schule alles Mögliche, aber kaum etwas über Lebensphilosophie. In der westlichen Welt wird mittlerweile alles konsumiert, selbst der/die eigene Partner/in.