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Haben Frauen es leichter einen Partner zu finden als Männer?

*********lich Frau
2.266 Beiträge
@topolabombo
Wie hoch ist den die Wahrscheinlichkeit, bei einem eingegangenen Date jemanden Kompatiblen zu treffen?
Es dauert schon eine Weile, zehn Männer zu finden, mit denen ich mich auch treffen will. Wenn ich die "Treffen-pro-Zeit"-Quote raufsetzen wollte, müsste ich tatsächlich wahlloser vorgehen und das führte zwangsläufig zur anteiligen Erhöhung von Fehlgriffen. Also ziemlich ineffektiv.

Aber um Deine Frage zu beantworten, geschätzt kommen auf zehn gedatete Männer drei, die bei mir den Wunsch nach Fortführung und Intensivierung der Begegnung hervorrufen.
Wenn ich die "Treffen-pro-Zeit"-Quote raufsetzen wollte, müsste ich tatsächlich wahlloser vorgehen und das führte zwangsläufig zur anteiligen Erhöhung von Fehlgriffen.

Ist das eine Hypothese oder hast du das schon probiert?
****on Mann
16.235 Beiträge
Initiative vs. Hinterhergetragen bekommen
Mir scheint es eine optische Täuschung zu sein, wenn geglaubt wird, Frauen hätten es leichter, einen Sexpartner zu finden.

Wenn ich dauernd Pappkärtchen an meinem Auto habe "Kaufe ihren Gebrauchten zu Top-Preisen!!!", mache ich vermutlich auch den Eindruck, ich könne mein Auto innerhalb von fünf Minuten zu guten Konditionen verscherbeln. Leider zeigen die Kärtchen nicht die Wahrheit. Die Werber wollen das Auto eigentlich geschenkt.

So ist es auch mit den vielen Anfragen an Frauen, wie mir scheint. Klar können sie die sofort für ein Sexdate annehmen. Top-Konditionen? Wissen wir nicht. Nur mittelwahrscheinlich.

Männer bekommen diese direkten Anfragen wohl viel seltener. Heißt das, dass sie unverkäuflich (im Auto-Beispiel) sind? Nee, die müssen nur selbst zum Händler gehen. Ich kriege auch ein Sexdate, noch heute, wenn ich will, mit einer mir bisher Unbekannten, ohne Kostenansatz. Das kann jeder, glaubt nur keiner. Glaube ist halt machtvoll. Aber es kostet mich etwas mehr Initiative. Das ist alles.

Frauen haben es hier deutlich leichter, an Sex zu kommen, ohne selbst Initiative zu zeigen, so stimmt der Satz. Wer es aber als Mann darauf anlegt, liegt mit den Frauen (was die Sexwahrscheinlichkeit angeht) in meinen Augen gleichauf. Anderfalls hätten nur ganz wenige Männer notwendigerweise ganz viel Sex mit all diesen Frauen, die den Sex sozusagen hinterhergetragen bekommen. Es sieht aber eher nach einer ungefähren 1:1-Situation aus.
*****chi Frau
1.120 Beiträge
Oh Trigon,

sag uns doch bitte wie das geht?
Dieses ganz schnell Sex mit einer Frau zu bekommen.

Das interessiert sogar mich, andere Männer aber vermutlich noch mehr.

Und übrigens glaube ich nicht, dass diese Männer, die ständig diese "Kärtchen ans Auto kleben" sexuell nichts taugen.
Wie kommst du darauf?
Ihre Herangehensweise ist nicht sehr ausgefeilt aber das spricht doch eher für andere Qualitäten als halt Intellektuelle *mrgreen*
Ich glaube sogar, dass solche Männer, die das Thema Sex so gar nicht ansprechen "schwach" sein dürften.
Also so einer z.B., der immer wiederholt, es kommt auf den Menschen an, ich will DICH erstmal kennenlernen, Sex ist eher nebensächlich ... also dem traue ich sexuell definitiv weniger Leistungsfähigkeit zu.
Frau_Weiblich
Aber um Deine Frage zu beantworten, geschätzt kommen auf zehn gedatete Männer drei, die bei mir den Wunsch nach Fortführung und Intensivierung der Begegnung hervorrufen.

30% - das ist doch gar nicht so schlecht, oder?

Wenn das bei den Männern ähnlich ist, gibt's doch nichts zu jammern!

In 70% der Fälle ist zwar nix gelaufen, aber als Zeitverschwendung würde ich das nicht bewerten. Zumindest ist man mal an die frische Luft gekommen und hat neue Leute kenngelernt, nicht wahr? Ist doch besser, als den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen und sich Pornobildchen anzusehen, oder? *zwinker*
Sex-Dates..
also erst einmal mein Kompliment für die letzten beiden Beiträge die ich wirklich charmant finde.

Klar trau eich Trigon zu heute noch Sex ohne finanzielle Verpflichtungen mit einer Frau zu bekommen.
Dann hat er eben ein Netzwerk, wo sich die ihm zugetanen Frauen irgendwie sorry "bereithalten".

Und ich verstehe auch sonst gut was ermeint was nicht bedeutet das ich in allem übereinstimme.

Und der Beitrag drauf von Bienschi triffts auch. Ja stimmt es gibt Männer die intellektuell, sagen wir es wie es ist,
einen gewissen Ehrgeiz vermissen lassen. Solche Frauen gibt es natürlich auch. Und richtig zum richtigen Zeitpunkt und sozusagen aus "niederen Beweggründen" werden diese "nützlichen Idioten/-innen, ja auch während eines weiblich wie männlichen sexuellem Notstandes, auch gern konsultiert.

Ich selbst bin eher impotent, dieses laufende, langanhaltende Gerammel ohne emotionalen Bezug oder Sympathie für mein Gegenüber, ist mir weder physich noch psychisch vergönnt.

Manchmal leide ich darunter- von meiner Frau ganz zu schweigen- die sich, fürchte ich, so ein Kärtchen von meinem Auto schnappt und dort anruft. Ich hoffe nicht zu oft oder nur wenn nur einmal und mir dieses nicht noch beichtet und damit unter Druck setzt.

Nein ganz im ernst und ehrlich. Würde ich wirklich noch heute Sex haben wollen und zur Gesunderhaltung brauen ginge ich den Weg des ältesten Gewerbes wo ich die Wahlmöglichkeit zwischen den (nicht böse gemeint) kleineren Übeln hätte, nur gleichzeitig auch eine annähernd faire Kompensation durch Zahlung in Euro an die Dame gern leisten würde. Dann wäre es sozusagen der Lohn für die nicht nachhaltiges und ehrliches Interesse an ihr. Die Initiative müsste ich allerdings, Trigon hat recht selbst übernehmen. *mrgreen*

LG
****on Mann
16.235 Beiträge
*****chi:
Oh Trigon,

sag uns doch bitte wie das geht?
Dieses ganz schnell Sex mit einer Frau zu bekommen.

Aus der Frage spricht der pure Unglaube. Dabei wissen (zumindest libidinöse) Frauen, wovon ich spreche. Auch Frauen wollen Sex, auch sie sind untervögelt, und es kommt darauf an, dass sich diese beiden schnell finden. Ins Detail gehe nicht.

**********anz59:
Klar trau eich Trigon zu heute noch Sex ohne finanzielle Verpflichtungen mit einer Frau zu bekommen.
Dann hat er eben ein Netzwerk, wo sich die ihm zugetanen Frauen irgendwie sorry "bereithalten".

Die hatte ich aber ausdrücklich nicht gemeint, sondern mir bislang Unbekannte. Ohne Internet ginge es natürlich nicht so schnell - aber das betrifft die Frauen ebenso.

Übrigens - berührender Beitrag, @**********anz59 *top* . Danke.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*******tor:
Wenn ich die "Treffen-pro-Zeit"-Quote raufsetzen wollte, müsste ich tatsächlich wahlloser vorgehen und das führte zwangsläufig zur anteiligen Erhöhung von Fehlgriffen.

Ist das eine Hypothese oder hast du das schon probiert?
Das ist mein persönlicher Erfahrungswert aus mehr als zehn Jahren Mitgliedschaft im Joyclub. Zugegeben, die Zahl ist geschätzt. Strichlisten führe ich keine. *mrgreen* Aber den Wert halte ich für realistisch.

@*****chi:
Und übrigens glaube ich nicht, dass diese Männer, die ständig diese "Kärtchen ans Auto kleben" sexuell nichts taugen.
Wie kommst du darauf?
Das war nicht gemeint. Das Bild bezog sich darauf, dass Du nicht das auf dem Kärtchen vollmundig versprochene kriegen wirst, sondern es mit jemandem zu tun bekommst, der auch nur ein gutes Geschäft machen, Dein Auto liebstenfalls sogar geschenkt haben möchte. Das sind die Regeln freier Marktwirtschaft. Menschliches Miteinander funktioniert nach meinen Erfahrungswerten glücklicherweise doch anders.

@**********anz59:
Klar trau eich Trigon zu heute noch Sex ohne finanzielle Verpflichtungen mit einer Frau zu bekommen.
Dann hat er eben ein Netzwerk, wo sich die ihm zugetanen Frauen irgendwie sorry "bereithalten".
Das liest sich für mich so, als gingest Du davon aus, Sex sei etwas, das Frauen nicht selbstbestimmt haben? Sicher meinst Du das anders ...


Im Übrigen erstaunt mich immer wieder, dass diese Community, die ich doch als frei, offen und tolerant kenne - vor allem in der realen Begegnung - offenbar immer noch imstande ist, dieses merkwürdige Bild zu zeichnen, in der die sinnliche Hingabe einer Frau so etwas wie eine Ware ist, die erkämpft werden und nach Möglichkeit von ihr selbst gehütet und weg geschlossen werden muss, da deren Ausleben einem "Perlen-vor-die-Säue-werfen" gleichkommt, wodurch die Frau selbst beschmutzt wird und in Verruf gerät.

Diese Sache mit der künstlichen Verknappung, die suggeriert, dass da etwas weniger werden könnte, sobald es mit Leben gefüllt wird, die finde ich ausgesprochen - seltsam.

Um den Bogen zurück zum Thema zu führen: Ich gebe Trigon Recht, wenn er schreibt: "Initiative versus Hintergetragen bekommen"; was ich haben will, bekomme ich hier nur, wenn ich aktiv werde. Ein volles Postfach und (manchmal sogar scheinheilig wirkende) Komplimente bescheren mir noch lange keine erfüllte Begegnung.
Ich verstehe die Problematik nicht. Gehen wir mal davon aus, dass es sich um eine heterosexuelle Partnerschaft zwischen 2 Menschen handelt - also 50% Mann und 50 % Frau, dann müßte es doch für beide gleich schwer sein einen Partner zu finden! *gruebel*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Trigon:
Aus der Frage spricht der pure Unglaube. Dabei wissen (zumindest libidinöse) Frauen, wovon ich spreche. Auch Frauen wollen Sex, auch sie sind untervögelt, und es kommt darauf an, dass sich diese beiden schnell finden.


Genau so. *ja* Und ich treffe immer wieder auf Männer, die das nicht wissen.

Die zu glauben scheinen, Sex sei ein Machtmittel der Frauen, etwas, das sie huldvoll gewähren, worauf sie selbst aber in keiner Weise angewiesen sind - außer natürlich, um einer (unterstellten oder suggerierten?) "Gebärpflicht" nachzukommen.

*gruebel*

Warum meine Geschlechtsgenossinnen diese Mär teilweise selbst glauben, kann ich als soziologisch beschlagene Frau "moralgeschichtlich" inzwischen gut nachvollziehen.

Aber "Verstehen" heißt nicht "Verständnis haben". *nene*
@Frau_Weiblich
Warum meine Geschlechtsgenossinnen diese Mär teilweise selbst glauben, kann ich als soziologisch beschlagene Frau "moralgeschichtlich" inzwischen gut nachvollziehen.

Warum?
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*******ombo:
Warum meine Geschlechtsgenossinnen diese Mär teilweise selbst glauben, kann ich als soziologisch beschlagene Frau "moralgeschichtlich" inzwischen gut nachvollziehen.
Warum?

Literaturtips benötigt?

Here we go: Karl Heinz Deschner "Das Kreuz mit der Kirche - eine Sexualgeschichte des Christentums", Otto von Corvin, "Der Pfaffenspiegel" ... für noch weiter führende Literatur müsste ich jetzt in Bürcherschrank und Gedächtnis kramen. Ach, doch noch eins: "Das Schwarzmond-Tabu", Jutta Voss, wenn ich mich recht entsinne ... *nachdenk*
Literaturtips benötigt?

Na ja - nötig? *nachdenk* Nicht unbedingt, denke ich.

Ich habe jetzt auch nicht vor Theologie zu studieren oder eine Diplomarbeit im sozialwissenschaftlichen Bereich zu erstellen. Ich gehe da eher heuristisch zu Werke...

Anyway - Danke für die Tips! Und ich glaube auch wirklich, dass die Kirche mit ihren moralischen und erotikfeindlichen Dogmen hier in der Vergangenheit eine Menge Unheil angerichtet hat - die Ausläufer sind heute noch spürbar - da möchte ich Dir nicht widersprechen.

Aber sie sollten doch nicht nur auf Frauen gewirkt haben, oder sind diese grundsätzlich anfälliger für kirchliche Doktrin?

Zum Anderen ist der Einfluss der Kirche auf das soziale Leben doch deutlich gesunken - selbst in den ländlichen Gegenden.

Ich denke, dass heute viele Frauen sehr selbstbewusst mit Ihrer Sexualität umgehen - und moderne, selbstbewusste Männer wissen das auch zu schätzen, ohne den etwaigen Damen einen Schlampenstempel aufzudrücken.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@topolabombo
Frei aus der Hüfte tät' ich jetzt mal sagen, dass wir alle katholisch geprägt sind, denn die Durchdringung sämtlicher Lebensbereiche durch die Kirche wächst nicht mal eben so in zwei, drei Generationen heraus aus einer Gesellschaft. Da spielt die heutige Stellung der Kirche in der Gesellschaft sogar nur eine untergeordnete Rolle - so jahrhundertealte Dogmen sind hartnäckig.

Nicht wenige Frauen, die halb so alt sind wie ich, hegen noch diese Vorstellungen. Ich kenn' die persönlich und habe im gleichen Alter genauso getickt. Vielleicht werden sie in meinem Alter so denken wie ich heute? Wer weiß!

Noch vor kurzem ließ eine Geschlechtsgenossin, etwa in meinem Alter, mich sinngemäß wissen: "Einen Schlüssel, der viele Schlösser öffnet, nennt man einen Dietrich und ist gut zu gebrauchen. Ein Schloss, in das jeder Schlüssel passt, ist zu nichts nutze". Woher kommt denn so eine Vorstellung im Bezug auf selbstbestimmt gelebte weibliche Sexualität?

Selbst der Erziehungsgedanke vom alten Fritz ist noch nicht gründlich heraus gewachsen aus allen Gesellschaftsschichten, und das ist doch beredtes Beispiel über die Nachhaltigkeit - hallo Trigon! - überkommener Glaubenssätze (Glauben ungleich Religion, wohlgemerkt!). Aber das führt hier viel zu weit.

Und natürlich wirkt das von mir Angesprochene nicht nur auf Frauen - hätte es die Männer nicht gleich mit indoktriniert, wäre es wohl nicht so langlebig. Ich schrieb ja, dass mir Männer begegnen, die denken, das sei so, obwohl es mittlerweile nicht mehr wenige Frauen sind, die nicht mehr nach dieser Denkweise funktionieren:
Sex sei ein Machtmittel der Frauen, etwas, das sie huldvoll gewähren, worauf sie selbst aber in keiner Weise angewiesen sind

@Frau_Weiblich
*ja*

So oder so ähnlich sehe ich das auch. Und ich möchte auch gar nicht bestreiten, dass auch mein persönliches Denken, Fühlen und Handeln nicht unterschwellig noch immer von althergebrachten Moralvorstellungen beeinflusst ist - auch ich bin im christlichen Abendland aufgewachsen.

Aber zurück zur Ausgangsfrage:
Haben es Frauen leichter einen Partner zu finden? In einer 50/50 geprägten Gesellschaft zunächst mal nicht - auch nicht, wenn es nur um Sex geht. Wenn die Nachfrage der Männchen jedoch deutlich höher ist, als das Angebot der Weibchen (aus welchen Gründen auch immer), dann haben die (entgegen dem durchschnittlichen weiblichen Verhalten) paarungswilligen Weibchen es leichter.

Und was heißt das nun für die Männchen?: Survival of the fit oder zu deutsch: Nur die harten, komm'n in Garten!

Hört sich komisch an - is' aber so!
*****chi Frau
1.120 Beiträge
Trigon
Bienschi:
Oh Trigon,

sag uns doch bitte wie das geht?
Dieses ganz schnell Sex mit einer Frau zu bekommen.
Aus der Frage spricht der pure Unglaube. Dabei wissen (zumindest libidinöse) Frauen, wovon ich spreche. Auch Frauen wollen Sex, auch sie sind untervögelt, und es kommt darauf an, dass sich diese beiden schnell finden. Ins Detail gehe nicht.

Nö das war kein Unglaube sondern Neugierde *zwinker*
Also keinen speziellen Trick auf Lager?


@*****chi:
Und übrigens glaube ich nicht, dass diese Männer, die ständig diese "Kärtchen ans Auto kleben" sexuell nichts taugen.
Wie kommst du darauf?

Frau_Weiblich
Das war nicht gemeint. Das Bild bezog sich darauf, dass Du nicht das auf dem Kärtchen vollmundig versprochene kriegen wirst, sondern es mit jemandem zu tun bekommst, der auch nur ein gutes Geschäft machen, Dein Auto liebstenfalls sogar geschenkt haben möchte. Das sind die Regeln freier Marktwirtschaft. Menschliches Miteinander funktioniert nach meinen Erfahrungswerten glücklicherweise doch anders.

Ich denke wir sollten uns von dieser Metapher mal lösen, sonst komme ich ganz durcheinander. Wenn ich deine Aussage nämlich übersetze, dann möchtest du mir sagen, dass der Herr, der mir schnellen Sex "primitiv" anbietet, die Einstellung hat mich geschenkt bekommen zu wollen?
Warum betrachtest du die Frau die sich darauf einlässt denn auf einmal als Geschenk?
Das passt doch nicht zu deinen anderen Aussagen.
Habe ich mich dann doch verschenkt, falls ich mich einlasse? Oder bin ich nicht einfach meinem Trieb gefolgt? Letzteres kombiniert sich besser mit deinen anderen Aussagen.
Wenn man sich auf sowas einlässt, dann beschenken sich hoffentlich beide oder befürchtest du, dass Frau bei einem solchen Angebot sexuell zu kurz kommt?
Ich wüsste jedenfalls nicht warum, denn auch bei schnellen Sexvergnügen ziehen die meisten Männer ihre Erregung doch aus der Lust der Frau.
Ich sehe da jedenfalls keinen sexuellen Qualitätsverlust speziell für die Frau *nixweiss*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*****chi:
Warum betrachtest du die Frau die sich darauf einlässt denn auf einmal als Geschenk?
Danke für den Hinweis auf argumentative Ungenauigkeit; gedacht war das Bild im Zusammenhang mit "Initiative" - das heißt, ohne selbst allzu viel dafür tun zu müssen. Im Übrigen steht ja auch da, dass
[...] nach meinen Erfahrungswerten [Menschliches Miteinander] glücklicherweise doch anders [funktioniert].

****on Mann
16.235 Beiträge
Öder Sex und wenig Frauen
*****chi:
Also keinen speziellen Trick auf Lager?

Nein, so gar nicht. Es liegt in der Natur der Sache.

*****chi:
Wenn ich deine Aussage nämlich übersetze, dann möchtest du mir sagen, dass der Herr, der mir schnellen Sex "primitiv" anbietet, die Einstellung hat mich geschenkt bekommen zu wollen?

Nicht ganz getroffen. Der Autokartenverteiler will auch nicht den Autohalter geschenkt bekommen, sondern das Auto. Die Massenanschreiber neigen nicht selten dazu, Sex geschenkt bekommen zu wollen (nicht dich selbst, Bienschi), einen wegstecken zu wollen, Fantasien ohne Ansehung der Person auszuleben. Das zeigt sich auch an der schlichten Vorgehensweise "ich schreibe dich an, los, komm, ich will das jetzt, gib her!". Das muss nicht schlecht sein, aber ist es wohl doch in zu großer Zahl, soweit ich da ein bisschen Einblick bekommen habe.

*******ombo:
Und was heißt das nun für die Männchen?: Survival of the fit oder zu deutsch: Nur die harten, komm'n in Garten!

Survival of the fittest - ein überwiegend falsch verstandener Gedanke. Er meint nicht das Überleben des Fittesten, des Stärkeren, denn "to fit" heißt passen, zueinander passen. Es überleben nach Darwin diejenigen Lebewesen, die (zufällig!) zur Umwelt passen, die anderen verschwinden. Und so passt der Satz hier auch: Es kommen die Passenden zum Zuge. Menschen müssen zueinander passen.

*******ombo:
Haben es Frauen leichter einen Partner zu finden? In einer 50/50 geprägten Gesellschaft zunächst mal nicht - auch nicht, wenn es nur um Sex geht. Wenn die Nachfrage der Männchen jedoch deutlich höher ist, als das Angebot der Weibchen .., dann haben die .. paarungswilligen Weibchen es leichter.

Mal angenommen, wir gründen einen Minijoyclub, darin sind fünf Männer und drei Frauen. Dann bekommen alle Frauen einen Mann, und zwei Männer gucken in die Röhre. Rein rechnerisch und unter der Vorgabe, dass überhaupt sich gepaart werden soll, und dass dies monomäßig erfolgen soll, stimmt das. Wenn aber keiner zu keinem passt, sieht es anders aus, und wenn die drei Frauen für die fünf Männer unattraktiv sind, auch. Oder wenn die Männer alle öde und hässlich sind, auch.

Aber gut, drei Frauen haben einen Mann gefunden, zwei Männer bleiben übrig. Haben die drei Männer es schwerer gehabt, die Frauen als Paarungspendants zu gewinnen? Haben die zwei Übriggebliebenen es schwerer - oder haben die einfach keine Partnerin? Keine zu bekommen, ist nicht das selbe, wie "schwer" eine zu bekommen, denn es wird ja niemand ergattert. Das ist nicht schwer, das ist einfach: nicht.

Es wird stimmen: Im Joy bleiben Männer zahlenmäßig übrig. Aber nicht, weil sie es schwer haben, sondern weil es nicht genug Frauen gibt.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Da ich von
Liebe und Schicksal ausgehe, halte ich die Diskussion für verfehlt. Wenn`s knallt, knallt es, unahängig davon, ob man auf der Suche war oder nicht. So habe ich es bisher stets erlebt. Ich sehe Partnersuche als reine Beschäftigungstherapie, zum Beispiel auch nach dem Motto "Bis der/die Richtige kommt, kann mit den Falschen herrlich Spaß haben".
@*********ight resp 50:50

Dann nicht gleich verteilt, wenn es sich bei einem Geschlecht immer um ein und die selbe Person handelt.

Will meinen, in der selben Zeit hat eine Person fünf Partner, während jeder diese Partner eben nur diese eine Person hatte. Stand in diesem Fall 5:1
***11 Mann
23 Beiträge
Meine Meineung in Bezug auf Partnerschaften, nicht Sex-Dates:

Also aus dem, was ich hier so lese, und meiner persönlichen Erfahrung in meinem Umfeld, komme ich zu folgenden Resultaten und Schlussfolgerungen:

Wahrnehmung (?Fakten?):
• Frauen haben um Faktor X mal mehr Anfragen durch Männer als Männer durch Frauen
• Es gibt in etwa gleich viele Frauen wie Männer auf der Welt

Schlussfolgerungen:
• Die Krux, dass Frauen X mal mehr Anfragen erhalten (hier im Forum ist X wohl viel grösser als in der realen Welt), heisst nicht, dass sie eine grössere Auswahl haben, sondern
- dass eine Anfrage eines Mannes sich gegen X-1 mal mehr Anfragen "durchsetzten" muss, als diejenige einer Frau
- Konkret wird in den meisten Fällen einer Anfrage einer Frau an einen Mann mehr Aufmerksamkeit zuteil kommen als umgekehrt. Ich behaupte mal, dass ein weniger "poetisch" veranlagter Mann es schwierig hat überhaupt in die engere Auswahl für ein potentielles Date zu kommen, als das dies bei einer Frau der Fall ist.

• Aber die zweite Wahrnehmung, dass es in etwa gleich viele Frauen und Männer gibt führt klar zum Schluss, dass die Chance für eine Partnerschafft für beide gleich Gross ist -> gleich grosser Anteil von Frauen sind Singel wie bei den Männern. Ergo hat es bei gleich vielen Frauen und Männern für eine Partnerschafft geklappt. Die Frage ist nur, wer hat "gesucht" und wer "gefunden". Dies gibt mein kleiner Exkurs nicht her - aber schliesslich habe ich die "Statistik" aufgestelle, also darf ich sie auch "fälschen" ;-P

Noch viel Spass und Erfolg bei der Suche, so ihr denn überhaupt sucht.
****on Mann
16.235 Beiträge
Männer, warum tut ihr das?
@***11

Ja, das ist wahr - wenn es wirklich so ist, dass Männer ihre Anfragen breit streuen, also nicht die eine sie wirklich interessierende Frau antickern, und wenn gleichzeitig die Frauen sehr gezielt und bewusst nur die für sie richtig Interessanten ansprechen, dann ist der Effekt:

Frauen müssen aus den Waschkörben voller Beliebigkeit erneut sortieren und filtern. Das, was sie ja ohnehin tun, wenn sie der Männerwelt entgegentreten. Eigentlich logisch, frau sucht sich das netteste Teilchen raus. Nur 1, mehr kann sie zunächst nicht verarbeiten, ist sie doch selbst nur 1 Person.

Dass Männer mit Massenanfragen arbeiten, kann nur funktionieren, weil sie die Aussortierbarbeit den Frauen überlassen. Würden sie auf jede Anfrage eine positive Antwort bekommen, müssten nämlich ihrerseits sie selbst aussortieren aus den nun vollen Waschkörben.

Letztlich geben sie ihre eigene Wahlfreiheit auf diese Weise an die Frauen ab. So erklärt sich wohl die Klage mancher Männer, die immer von der "Macht der Frauen" sprechen. Sie rufen der Frauenwelt zu: Ich will euch alle, nun entscheidet ihr, wer mich nimmt! So machen sie sich zu kleinen Jungen - und die nimmt überhaupt keine.
Also wenn die Frau ihr Anziehungskraft erhöht wird es leichter für den Mann sie zu finden.
Eingeschränkt würde ich sagen - Ja, haben sie!
Frauen haben es definitiv leichter einen Mann "abzuschleppen" und ins Bett zu bekommen. Ob daraus dann die große Liebe und eine glückliche Beziehung wird, steht in den Sternen. Um eine Beziehung zu starten, haben sie aber auf alle Fälle einen Vorteil. Die Definition von Beziehung lass ich mal, denn das war ja nicht gefragt.
Je älter man wird, um so schwerer wird es sicher den oder die Richtige zu finden. Man hat dann doch genauere Vorstellung wie der Partner sein soll bzw. wie er nicht sein soll. Heutzutage wirft man einfach schneller die Flinte ins Korn, denn man MUSS ja nicht in einer Beziehung leben.
Ob Frauen etwas anders machen bei der Suche kann ich nicht beurteilen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Wolf_80807:
Heutzutage wirft man einfach schneller die Flinte ins Korn, denn man MUSS ja nicht in einer Beziehung leben.
Das kann ich nicht so ganz glauben. Zum einen, weil ich das selbst nicht so mache, zum anderen aber auch, weil ich dem Gros meiner Mitmenschen unterstelle, doch eine gewisse Beständigkeit zu schätzen. Abgesehen davon spielen Respekt und Wertschätzung doch noch immer mit in menschlichen Beziehungen welcher Art auch immer ... "ich bin doch keine Maschine ... "
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