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Haben Frauen es leichter einen Partner zu finden als Männer?

Von vorgestern und gestern einen Partner zu finden ist wirklich nicht leicht.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****es:
Mann soll funktionieren
Wie manche schon geschrieben haben, habe ich auch die Erfahrung gemacht, sprich einen Mann angeln gemeinsam 1-2 Kinder zeugen, dass wars dann!. Dann kann sich die Dame all ihre Leidenschaft den Kindern, dem Hund, der Katze, dem Wellensittich dem Goldfisch, dem Haus, und dem Garten widmen, und der Mann hat nur noch die Aufgabe, die ganze Maschinerie am laufen zu halten!.
Das dürfte eine der am häufigsten verbreiteten Partnerschaftsverläufe und Endsituationen sein.

****ba:
Oh ja ... man sieht ja auch immer wieder die Frauen, die den Mann mit vorgehaltener Pistole dazu ZWINGEN, das mitzumachen und dann auch noch zu bleiben.
Echt übel.
Ich frage mich was diese inhaltslose Rhetorik soll im Beitrag darüber wurde von Mann angeln geschrieben und NICHT von Mann in eine Beziehung rein erpressen. Es wäre schön wenn man Männer genauso ernst nehmen würde wie man selbst ernst genommen werden will. Auch das ist Emanzipation. Könnte sogar die Chance erhöhen - um zum Theam zurück zu kommen - das Frauen es leichter haben einen Partner zu finden. Denn auch Männer merken wenn man ihnen zuhört und wenn man sie ernst nimmt. Selbstverständlich ist das nicht - wie man an dem 2. zitierten Beitrag ersehen kann.
*******2001:
(Meine weiter oben geschriebene Definition von "stark" ist genau umgekehrt, eine für mich starke Person braucht es genau nicht, jemanden zu dominieren oder von jemand anderem dominiert zu werden, sondern sie ruht in sich selber.)
Nicht selten erfordert es mehr Stärke sich dominieren zu lassen als zu dominieren, während das dominieren eher die Bereitschaft erfordert aktiv zu gestalten, einfühlsam mit der devoten Person umzugehen und verantwortlich zu handeln.
Ich bin dominant und habe als Gegenpart eine seltener ausgelebte devote Ader, mich unterzuordnen kostet mich Überwindung gerade am Anfang wenn ich die andere Person nicht kenne. Ohne innere Stärke geht das gar nicht.
******ung:
Ich gehe davon aus, dass dein Beitrag im großen und ganzen...Satire sein soll?
Sehe ich auch so, sollte das keine Satire sein ist dazu zu sagen das der Beitrag voll von Klischees, Verallgemeinerungen, Vorurteilen und Schubladendenken ist.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Mann angeln gemeinsam 1-2 Kinder zeugen, dass wars dann!. Dann kann sich die Dame all ihre Leidenschaft den Kindern, dem Hund, der Katze, dem Wellensittich dem Goldfisch, dem Haus, und dem Garten widmen, und der Mann hat nur noch die Aufgabe, die ganze Maschinerie am laufen zu halten!.

Also, ich empfinde das als "inhaltslose Rhetorik", wenn es denn ironisch gemeint sein soll, die ich - ehrlich gesagt - nicht ernst nehmen kann.Wenn man es nicht einfach augenrollend ignorieren kann, kann frau auch nur mit Ironie antworten. Denn wie viele real existierende Ehen/Beziehungen/Partnerschaften kennt Ihr, in denen das so läuft ? Ich kenne die nur aus bestimmten Fernsehserien.

Zumal die ironische Bemerkung auf diese Aussage ja auch daruf hinzielte, dass Männer auch das Recht und die Pflicht haben, ihr Leben und ihre Partnerschaft zu gestalten. Also, wenn ihm das so nicht passt, ist er dann das hilflose Opfer ?

*troest*
*******na57:
Zumal die ironische Bemerkung auf diese Aussage ja auch daruf hinzielte, dass Männer auch das Recht und die Pflicht haben, ihr Leben und ihre Partnerschaft zu gestalten. Also, wenn ihm das so nicht passt, ist er dann das hilflose Opfer ?

Genau so.
Selbst wenn der Mann also "geangelt" statt gezwungen wurde - es steht doch jedem Menschen frei, ein Lebensmodell auch zu hinterfragen und zu ändern, wenn es nicht (mehr) passt.
Insofern ist der Satz:
Das dürfte eine der am häufigsten verbreiteten Partnerschaftsverläufe und Endsituationen sein.
sinnfrei. Denn keiner wird gezwungen, dies als "Endsituation" zu akzeptieren und zu leben.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******na57:
Ich kenne die nur aus bestimmten Fernsehserien.
Meine Ehe war genauso - direkt nach der standesamtlichen Trauung. Geliebt habe ich blöd wie ich war trotzdem weiter, monogam, treu und liebevoll.

Im Forum findet man in einer vielzahl von Threads deckungsgleiche und sehr ähnliche Berichte anderer Männer. Wer das nicht ernst nehmen KANN - sollte an der Fähigkeit arbeiten auf die Aussagen Anderere eingehen zu KÖNNEN arbeiten.

Was ist Partnerschaft? Eine Beziehung in der sich die Beteiligten als gleichwertige Partner akzeptieren und sich mit Zuneigung und gegenseitigem Respekt von Mensch zu Mensch begegnen und miteinander interagieren. Also kurzgefaßt eine Beziehung auf Augenhöhe.

Allgemeinsprachlich wird Partnerschaft auch ohne innere Bedeutung als Synonym für Beziehung verwendet.

Das wenn Männer sich beklagen, kritisch über etwas äußern und Dinge hinterfragen viele - zum Glück nicht alle Frauen ironisch, hämisch, sarkastisch oder zynisch reagieren und die Äußerungen der Männer als "Jammern" oder "nach Mitleid rufend" u. a. m. bezeichnen zeigt wie Klischeebeladen und Schubladenkathegorisch ihr Denken ist.

Wenn Männer das umgekehrt machen - was hier im Forum beobachtbar weniger häufig vorkommt - ist das Geschrei groß und der Mann ist ein "Arschloch/Scheißkerl" usw.

Ich schlage daher den Damen die so reagiern vor einfach ihre eigenen Beiträge zu nehmen und die Begriffe Frau und Mann / weiblich und männliche usw. darin auszutauschen, schon sieht die Welt ganz. ganz anders aus.
*******rion:
Meine Ehe war genauso - direkt nach der standesamtlichen Trauung. Geliebt habe ich blöd wie ich war trotzdem weiter, monogam, treu und liebevoll.

Aber Du kannst doch Deine eigene, freie Entscheidung, das zu tun, so zu leben, nicht anderen zum Vorwurf machen....
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Meriba
So einfach kann Frau es sich machen.

Es gibt allerdings auch Frauen und Männer die es sich nicht so einfach machen, die verantwortlich handeln und versuchen Beziehungen (egal ob Ehe oder nicht) aufrecht zuerhalten und zu verbessern.

Es gibt auch Frauen und Männer die berücksichtigen die Situation ihres Partners und ihrer Partnerin.

Es gibt auch Mütter und Väter die berücksichtigen die Interessen der Kinder in einer Familie und halten dieselbe über Jahre zusammen obwohl es ihnen persönlich vielleicht anders besser ginge.

Ich habe für diese Menschen keine Häme, keine Ironie, keinen Sarkasmus und keine Zynismus überig, sondern Achtung, weil ich ihre Leistung und ihre oft nicht geringe Standhaftigkeit anerkenne.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Lesen was da steht hilft weiter.
Nicht lesen was man durch das eigene Klischeedenken lesen will:
****ba:
Aber Du kannst doch Deine eigene, freie Entscheidung, das zu tun, so zu leben, nicht anderen zum Vorwurf machen....
Ich habe Niemand einen Vorwurf gemacht, das würde auch gar keinen Sinn ergeben. Du interpretierst recht frei Dinge in das Geschriebene die da nicht stehen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Das alte Rollenbild in der Partnerschaftsanbahnung
oder Beziehungsanbahnung / Dating / Partnerinnensuche / Patnersuche und wie sie alle heißen

----- Frau ist passiv, läßt sich finden
----- Mann ist aktiv, und sucht


Das ist das traditionelle und heute noch von den meisten (nicht allen) Menschen gelebte Rollenbild
Schon aus diesem Grund lautet die Antwort auf die Frage "Haben Frauen es leichter einen Partner zu finden als Männer (eine Partnerin)? Ja sie haben es leichter, da sie sich den Luxus erlauben können passiv zu sein und trotzdem gefunden zu werden, während Männer in der Regel aktiv sein müssen.

Frauen die passiv sind holen sich keine Körbe sie vereillen nur mehr oder weniger Körbe in Abhängikeit ihrer Attraktivität für das andere Geschlecht.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Sean_Sirion
Nun, dann sind Deine Erfahrungen anders. Aber eiine moderne Partnerschaft besteht in meinen Augen daraus, dass man für sich UND die Gemeinschaft sorgt. Und wenn ich merke, dass ich in der Sackgasse stecke, die mir nicht gut tut, dann sollte ich das ändern.

Mir ist völlig bewusst, dass das Ändern nicht so einfach ist, mir ist es ja auch so gegangen. Vom ersten Moment, in dem ich dachte "Will ich das überhaupt noch ?" bis zur Trennung vergingen acht Jahre. In denen ich versuchte, etwas zu ändern, was an seiner Sturheit scheiterte. In denen auch das Gefühl der Liebe noch lange da war und erst langsam starb, in denen Für und Wider immer wieder in mir stritten, in denen es auch immer noch gute Momente gab.

Nur sehe ich mein Verhalten damals nicht mehr als "Blödheit", weil ich auf einen Mann "hereingefallen bin", sondern habe es verarbeitet, habe es angenommen, dass es eben so war, dass nicht alle Männer so sind und alle Partnerschaften so laufen müssen, dass auch ich heute anders handeln und reagieren würde, weil ich etwas gelernt habe (nämlich "meinen Anteil" am Geschehen zu erkennen) ... und dass die Jahre trotz allem nicht verloren sind.

Ich kann verstehen, wenn jemand diesen Schritt (noch) nicht tun kann, aber eine "Partnerschaft" mit ihm möchte ich nicht, weil es keine wäre. Auch von daher ist es für manche Frau in meinem Alter und mit meinen Erfahrungen nicht so einfach ...
******ung Mann
6.666 Beiträge
Hm
*******rion:
Das ist das traditionelle und heute noch von den meisten (nicht allen) Menschen gelebte Rollenbild

Klar.
Die meisten Menschen (grob geschätzt...60, 65%?) leben auch in Ländern, in denen dieses Rollenbild eher ausgelebt wird als in Deutschland...

Also sind wir wieder mal dabei:
Reden wir von Deutschland?
Dann glaube ich aber, dass selbst da oftmals riesige Unterschiede in den Regionen vorhanden sind...
...z.b. bezweifle ich, dass in einem (bitte unterstelle mir niemand Rassismus, aber die Kultur als Rahmenbedingung ist, aus meiner Sicht, unerlässlich) in einem überwiegend "deutschem" Teil Berlins dieses Rollenmodell so ausgeprägt gelebt wird wie in einem erzkatholischem bayrischem Kaff irgendwo in der Pampa...

Aber im groben Schnitt - würde ich sogar vermuten, dass es sich in etwa gleich bleibt...

Aber weil ja immer so schön auf der Frage herumgetrampelt wird von wegen wer es leichter hätte zu finden und Frauen sich ja - angeblich - mit Masse finden lassen statt zu suchen...
...würden diese Frauen aus dieser Fragestellung ja ohnehin herausfallen.
Denn "etwas finden" ist dass Resultat einer "Suche", die aber immer Aktivität bedeutet - weshalb also in dieser Fragestellung dann nur die Frauen berücksichtigt werden könnten die tatsächlich aktiv anschreiben.

Aber das ist quatsch, und das ist uns allen bewusst oder?

Ich frage mal einfach nochmal:
Woher will jemand wissen wie viele Frauen aktiv anschreiben (um im JOY zu bleiben) oder nicht?
Tatsächlich ist es so, dass theoretisch JEDE Frau hier aktiv anschreiben könnte - wenn aber 100% der Frauen hier nur 1% der Männer hier anschreiben, weil sie von den restlichen 99% entweder schon selbst angeschrieben wurden oder diese (nach Prüfung des Profils) als "uninteressant" ansehen, dann kann auch niemand sagen:
"Dem ist nicht so!"
ICH behaupte:
99,4% der Frauen im JOY schreiben aktiv an - NEBEN dem "Aussortieren" der Zuschriften die sie (angeblich im Dutzend) täglich bekommen.
Niemand kann das Gegenteil beweisen - nur behaupten.
Und meine Aussage ist nicht weniger realistisch als die gegenteilige Behauptung - weil es nicht belegbar ist.
Aber eins steht fest:
Die 99,4% der Frauen die aktiv anschreiben haben MEHR Aktivität bei der Suche als die 99,4% der Männer die aktiv anschreiben.
Wer dieser Aussage nicht folgen kann - darf gerne selbst denken *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*******na57:
Nun, dann sind Deine Erfahrungen anders.
Das ist Dein Verständnisfehler - ich schildere zwar auch meine Erfahrungen - dies als Beispiel - es geht jedoch nicht um mich und meine persönlichen Erfahrungen, da ich mich schon seit Jahren mit den Tehmen rund um Frauen und Männer, Partnerschaften- und Lebensgestaltung beschäftige äußere ich mich nur selten und nur ausnahmsweise auch persönlich (ist dann auch so gekennzeichnet oder aus dem Kontext erkennbar wenn man wirklich liest was da steht.
*******na57:
Aber eiine moderne Partnerschaft besteht in meinen Augen daraus, dass man für sich UND die Gemeinschaft sorgt.
Stimmt.
*******na57:
Und wenn ich merke, dass ich in der Sackgasse stecke, die mir nicht gut tut, dann sollte ich das ändern.
Das funktioniert auch wenn Du einen Partner hast der zuhört und nicht einfach weitermacht.
Wenn Frauen darüber berichten das der Mann sich aber nicht so verhält - bekommen sie im Forum und anderswo quasi automatisch Zustimmung.
Wenn Männer darüber berichten das die Frau sich aber nciht so verhält - bekommen sie im Forum und anderswo quasi automatisch das Plazet sie "jammern" usw.

Eine Partnerschaft wird von ZWEI Personen gestaltet nicht nur von der Person - egal ob Frau oder Mann die daran Kritik übt und die eine Veränderung herbeiführen will.

*******na57:
Mir ist völlig bewusst, dass das Ändern nicht so einfach ist, mir ist es ja auch so gegangen. Vom ersten Moment, in dem ich dachte "Will ich das überhaupt noch ?" bis zur Trennung vergingen acht Jahre. In denen ich versuchte, etwas zu ändern, was an seiner Sturheit scheiterte. In denen auch das Gefühl der Liebe noch lange da war und erst langsam starb, in denen Für und Wider immer wieder in mir stritten, in denen es auch immer noch gute Momente gab.
Gerade weil Du schreibst das Dir das bewußt ist - wundere ich mich über Deine Einseitigkeit.

Meinen Anteil am Geschehen damals habe ich lange erkannt - das geht auch den
anderen Frauen und Männern mit ähnlichen Problemen so - das Problem ist doch dabei
das eben deren Mann und deren Frau das nicht erkannt hat oder erkennen wollte.

*******na57:
Ich kann verstehen, wenn jemand diesen Schritt (noch) nicht tun kann, aber eine "Partnerschaft" mit ihm möchte ich nicht, weil es keine wäre. Auch von daher ist es für manche Frau in meinem Alter und mit meinen Erfahrungen nicht so einfach ...
Und wieder einseitig auf die Frauen reflektiert - ich sehe das als nicht so einfach an egal ob die betroffene Person eine Frau ist oder ein Mann - diese Dinge sind doch für Männer nicht leichter ...

Aus meiner Sicht ist es für Frauen und Männer mit diesen Erfahrungen nicht so einfach ...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
******ung:
ICH behaupte:
99,4% der Frauen im JOY schreiben aktiv an - NEBEN dem "Aussortieren" der Zuschriften die sie (angeblich im Dutzend) täglich bekommen.
Ich behaupte fast das Gleiche füge aber ganz unartig das kleine, schlichte Wort "NICHT" ein, so daß der Satz lautet: Ich behaupte: 99,4% der Frauen im JOY schreiben NICHT aktiv an - NEBEN dem "Aussortieren" der Zuschriften die sie (angeblich im Dutzend) täglich bekommen.

Nein - ich weiß nicht wieviele es sind würde aber schätzen das weit weniger als 20 % überhaupt aktiv anschreiben (aktiv anscheiben ist nicht ein Like unter einen Beitrag setzen, was eine Message auslöst)...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Frauen und Männer Aktivitätsgrad
Man liest im Forum wesentlich mehr Beiträge die sich mit dem Themengebiet
Männer schreiben an Frauen schreiben nicht an beschäftigen als umgekehrt.

Für mich ist das ein Indikator. Ebenso einige Threads die mit Umfragen dieses
Thema aufgegriffen haben und in denen Userinnen und User zum Thema Stellung beziehen
• dort finden sich nicht-repräsentative Hinweise, die jedoch einen
Eindruck verschaffen, demnach sind Männer aktiver und Frauen passiver wenn es um das Ansrchreiben geht.

Ebenso finden sich viele Äußerungen von Frauen die sich über die Mailflut von Männern beklagen
und praktisch keine
Äußerungen von Männern die sich über die Mailflut von Frauen beklagen - auch das ist ein
deutlicher Hinweid der sogar überprüfbar ist, wenn man sich die Arbeit macht das zu erfassen.
******ung Mann
6.666 Beiträge
Vor
gar nicht allzu langer Zeit habe ich in einem Forum etwas gelesen...
(Ich könnte nicht mehr beschwören in welchem es war, glaube aber nicht, dass es im JOY war...)

Ohne näher ins Detail zu gehen ging es darum:
Eine Frau schrieb, sie und ihr Mann hatten einen schlimmen Unfall.
Er liegt im Koma.
Das war 3 Jahre vor dem Thread passiert.
Sie fragte nach, ob es ok wäre wenn sie sich mit jemandem trifft um Sex mit ihm zu haben, weil sie Bedürfnisse in dieser Hinsicht habe.

Sie bekam Zustimmung von allen Seiten - Männer und Frauen meinten:
"Klar - mach, ist ok, ist nicht schlimm."

Einige Monate später kam ein anderer Thread auf.
Ein Mann berichtete davon, dass seine Frau bei einem Sportunfall ins Koma viel.
Dies passierte etwa 4 Jahre vor dem Thread.
Er fragte nach, ob es ok sei, wenn er seine sexuellen Bedürfnisse mit einer anderen Frau ausleben wollen würde.

Er bekam von allen Seiten - Männern und Frauen - einen Shitstorm ab...
Schließlich postete eine junge Frau den Link zu dem anderen Beitrag und fragte, warum es in dem einen Fall ok sei, in dem anderen aber eine "abscheuliche Tat".
Die Antwort war relativ einhellig:
"Es sei ein Unterschied, ob es von einem Mann oder einer Frau käme, weil es nur aufzeigen würde wie unkontrolliert Männer seien, während es im anderen Fall aber aufzeigt wie Nähebedürftig Frauen seien."

Das sind Extrembeispiele - aber ich denke, Sean_Sirion meint solche Dinge...

Man kann dies im übrigen auch im "echten Leben" beobachten:
Trennen sich zwei Menschen und sie findet innerhalb von kurzer Zeit (unter einem Jahr sagen wir mal bei einer Beziehungsdauer von 3 Jahren) einen neuen Partner - dann sind alle froh darum, dass sie sich nicht gehen lässt sondern wieder weiter ihr Leben lebt.
Hat aber er innerhalb kurzer Zeit (gleiche Bedingungen) eine neue Partnerin, dann wird ihm vorgeworfen (oft genug von der Verflossenen...) ohnehin wankelmütig zu sein, denn ansonsten hätte er kaum so schnell eine neue finden können...

(Weil hier Interpretationsgötter durch Forum fegen:
Nein, es ist weder "Jammern" noch "Vorwurf" noch nicht mal etwas was mir selbst so passierte - nur meine Beobachtungen...)

Ist es schlimm?
Weiß ich nicht - mir ist es eigentlich egal.
Menschen sind Menschen - und man kann sie nicht allgemein bewerten.
Nicht nach Hautfarbe, Größe, Religion oder Geschlecht.
Auch, wenn es manche "rassistische Krankheiten" und "Frauenfeindliche Erkrankungen" gibt, sind wir doch alles Individuen.
Mann oder Frau - wen interessierts?
Alle habens gleich leicht - in Deutschland *zwinker*
Die Frau sagt zu mir : my pussy, my rules!
wenn ich das mal auf eine sehr flache Hierarchie zurückdrehen darf.....

und im hier aktuellen "Kampf ums da sein " sage ich..
Wenn mir pussy und rules gefallen dann ist doch das ein oder andere Eis gebrochen um zu schauen, ob und was sich daraus ergibt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Die Einseitigkeit der Geschlechterbetrachtung
******ung:
Eine Frau schrieb, sie und ihr Mann hatten einen schlimmen Unfall.
Er liegt im Koma.
Das war 3 Jahre vor dem Thread passiert.
Sie fragte nach, ob es ok wäre wenn sie sich mit jemandem trifft um Sex mit ihm zu haben, weil sie Bedürfnisse in dieser Hinsicht habe.

Sie bekam Zustimmung von allen Seiten - Männer und Frauen meinten:
"Klar - mach, ist ok, ist nicht schlimm."

Einige Monate später kam ein anderer Thread auf.
Ein Mann berichtete davon, dass seine Frau bei einem Sportunfall ins Koma viel.
Dies passierte etwa 4 Jahre vor dem Thread.
Er fragte nach, ob es ok sei, wenn er seine sexuellen Bedürfnisse mit einer anderen Frau ausleben wollen würde.

Er bekam von allen Seiten - Männern und Frauen - einen Shitstorm ab...
Schließlich postete eine junge Frau den Link zu dem anderen Beitrag und fragte, warum es in dem einen Fall ok sei, in dem anderen aber eine "abscheuliche Tat".
Die Antwort war relativ einhellig:
"Es sei ein Unterschied, ob es von einem Mann oder einer Frau käme, weil es nur aufzeigen würde wie unkontrolliert Männer seien, während es im anderen Fall aber aufzeigt wie Nähebedürftig Frauen seien."
Genau das gibt den derzeitigen Zeitgeist wieder den viele (nicht alle) teilen.

Für mich ist das in der Spitze ungerechter, feministischer Chauvinismus der exakt genauso
übel und schlecht ist wie ungerechter männlicher Chauvinismus.
******ung:
Trennen sich zwei Menschen und sie findet innerhalb von kurzer Zeit (unter einem Jahr sagen wir mal bei einer Beziehungsdauer von 3 Jahren) einen neuen Partner - dann sind alle froh darum, dass sie sich nicht gehen lässt sondern wieder weiter ihr Leben lebt.
Hat aber er innerhalb kurzer Zeit (gleiche Bedingungen) eine neue Partnerin, dann wird ihm vorgeworfen (oft genug von der Verflossenen...) ohnehin wankelmütig zu sein, denn ansonsten hätte er kaum so schnell eine neue finden können...
Ein weiteres treffendes Beispiel.

Ich finde dieses zeitgeistige Denken schlecht - nicht nur weil ich ein Mann bin und es uns Männer trifft,
sondern auch weil ich sehe das dadurch die Emanzipation ins Lächerliche gezogen wird.
Sowohl die Emanzipation der Frauen als auch - die dringend erforderliche Emanzipation der Männer
beide Geschlechtern wünsche ich mehr Emanzipation weg von
--- religiösen Konventionen
--- gesellschaftlichen Konventionen
--- sexuellen Rollenbildern ohne Freiraum
hin zu einer emanzipierten Ich-Formung und emanzipierten Lebensgestaltung die sich an den eigenen Bedürfnissen und denen der Partnerin/des Partners orientiert.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Wäre da nicht besser zu sagen:
Wir sagen zu einander : my pussy - my cock, lets defin OUR RULES!

Es müßte doch gehen das:
----- der Pussy der Cock gefällt
----- dem Cock die Pussy gefällt
....... und man nach dem Eisbrechen miteinander herausfindet welche Rules gut sind
Jeder nach seinen Bedürfnissen
Und jeder nach seinen fähigkeiten... .

Den Einfall haben bei George Orwell schon die Schweine für sich ausgenutzt...

Ist das jetzt zu viel transfähr....Dann wäre ot....Vielleicht kann das ja jemand verstehen
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ich würde gerne ein Experiment wagen
10 Jahre lang gehen Weltweit keine Männer mehr auf Frauen zu
10 Jahre lang schreiben Männer keine ersten Anschreiben an Frauen
10 Jahre lang schreiben keine Männer mehr Datinggesuche an Frauen
10 Jahre lang schreiben keine Männer mehr Datingnachrichten an Frauen
10 Jahre lang kein Fratzenbuch likes für Frauen
10 Jahre lang kein Tindern mehr usw....

------------------- Was würde passieren ??? ------------------

Würden diese 10 Jahre ausreichen die Emanzipation der Frau in Sachen
Partnerschaftsanbahnung/Erstkontaktaufnahme voranzubringen?

Ja mach ich mit.....
WENN MEINE AKTUELLE LEBENSSITUATION SICH IN DEN 10 JAHREN NICHT VERÄNDERT...

WEIL ES MIR NICHT SCHLECHT GEHT...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Lach ich glaube das dieses Experiment
schneller daran scheitern würde das wir Männer den Frauen von denen es so viele liebenswerte gibt nicht widerstehen könnten ... als das es sich dadurch erübrigen würde das die Frauen in großer Zahl die Initiative ergreifen würden ...

Doch steht es jeder Frau frei ohne dieses Experiment den Gegenbeweis anzutreten und sich auch im Bezug auf die Erstkontaktherstellung/das aktive Partnersuchen zu emanzipieren - habt Mut, geht neue Wege.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Verlegenheitspartner-innen
für das Motto Bis zur/zum Richtigen viel Spaß mit Falschen haben findet man je nach Geschicklichkeit, Aussehen und Glück.

Den Richtigen findet man, wenn die Zeit gekommen ist.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Die Zeit ist für uns alle begrenzt
Warum berücksichtigen das wo wenige und leben nicht danach?

Warum warten und warten und warten - wenn man weiß das die Zeit vergeht und nicht endlos viel Zeit zur Verfügung steht?
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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