Was ändert sich für einen Single durchs Swingen?
Ich habe erst vergangenes Jahr mit dem Swingen angefangen und es gibt noch immer die ein oder andere Schwierigkeit es für mich zu verarbeiten.Manchmal denke ich es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Die eine Hälfte trauert um die monogame und viele Jahre ohne Sex lebende Frau die brav auf Mr. Right gewartet hat und hoffte noch nicht zu viele Flecken auf dem weißen Kleid zu tragen um nicht abstoßend auf ihn zu wirken.
Die zweite Hälfte spürt, dass es ihr gut tut auch mal begehrt zu werden und offen Sexualität zu leben. Endlich auch mal Sexualität als gut und schön erleben zu dürfen. Ich brauche Sex wie nie zuvor in meinem Leben und schäme mich doch dafür. Ich bin irritiert über den Wandel, den ich für mich als extremen Gegensatz erlebe.
Als positiv darüber hinaus habe ich aber oft den Eindruck gewonnen, dass langjährige Swingerpaare sehr glücklich zu sein scheinen.
1) Habt ihr am Anfang auch mit moralischen und gesellschaftlichen Vorgaben gehadert?
(Schließlich reden "die Leute" nicht im Guten über eine Frau die häufig wechselnde Sexpartner hat.)
2) Hat sich Euer Bild von Euch selbst durch das Swingen verändert?
3) Habt Ihr das Gefühl oder die Erfahrung gemacht, dass man einen potenziellen Lebenspartner dadurch abschreckt?