Immer eine/n in Reserve?

@********nate
Ich wüsste nicht wo ich das Thema verlassen habe. Im EP ging es darum, dass bei der Suche und in der Partnerschaft mehrgleisig gefahren wird und die TE und auch du haben dazu eine sehr abwertende Haltung eingenommen. Ihr habt Forderungen aufgestellt: u.a. nach Exklusivität selbst während der Kennenlernphase, danach, dass man euch doch nicht gleich ersetzen solle, wenn ein besseres Angebot auftauche.

Genau darauf habe ich geantwortet. Ich habe die Position bezogen, dass dieses Verhalten bigot ist, da ihr selber die Männer zu Objekten macht. Nur weil eure Kriterien nach Exklusivität und Mitleidsbonus andere sind, macht es sie keinen Deut besser. Ich habe sicher provokativ den Vorschlag gemacht, dass ihr doch nach euren eigenen Forderungen Daten solltet. Also einem für euch unattraktiven Mann ganz exklusiv für einige Jahre die Chance zu geben. Vielleicht ist er ja der weiße Ritter, auf den ihr wartet.

Wo ist das am Thema vorbei?

ich sehe die Problematik in der Art
wenn anderes abgesprochen wurde und durch Zufall dann heraus kommt
da sind weitere Dates in Aktion
so etwas find ich "schofelig"

Man spricht ab, dass man nur diese eine Person datet ?

Ja, okay, wenn man ein monogames Paar ist. Aber ... bis man ein "Paar" ist ? Habe ich auch schon vor dem Internet-Zeitalter nicht so gemacht.

genau Katharina57
es kommt immer auf die Absprachen drauf an
und wenn die so oder anders getan und dann nicht ehrlich eingehalten werden, dann ist es "warmhalte" Taktik, die ich weder vor der Internetzeit noch jetzt gut finde

Mmh. Ist das bereits Mehrgleisigkeit? Mehrere Menschen kennenzulernen?

Dates sind doch erstmal zum Kennenlernen. Du schreibst weiter unten, dass Gefühle Zeit brauchen, um sich zu entwickeln. Aber gerade dann verstehe ich den Exklusivitätsanspruch nicht.

Ich seh es wie Katharina. Man lernt eben locker Menschen kennen und irgendwann passt es halt und entwickelt sich zu Mehr. Dann wird es verbindlicher.

Gerade online Kennengelernte muss man doch erstmal real auf sich wirken lassen. Kann ja sein, dass man sich real gar nicht sympathisch findet.


Was machst Du denn, wenn Du merkst, es passt nicht?

Was genau verstehst Du unter testen? Und was ist ein Versuch?

Und ich finde gerade, dass jemand, der genau schaut, ob es mit einer Partnerschaft klappen könnte, eben nicht denkt, dass Menschen austauschbar sind.

Ich verstehe unter Mehrgleisigkeit, mehrere Beziehungsanbahnungen mit Warmhalten, Vorspiegelung falscher Tatsachen. Aber da geht es nicht um Kennenlerntreffen, sondern bereits um mehr. Intimität, Sex, gemeinsame Unternehmungen und Verliebtheitsgetue...

Irgendwie ist mir das alles nicht ganz klar, ab wann Exklusivität etwartet wird. Da hilft wohl nur schnelles Klarstellen am Anfang.

Ich könnte einen Mann gar nicht recht ernst nehmen, der nur aufgrund des Onlinekontakts mit mir, mich so dermaßen toll findet, dass er mich für die Eine hält.

Aus schlechter Erfahrung sage ich, dass mir solche Männer eher verdächtig sind. Die Übertreiber meinen es selten ernst.

Es ist doch schön neue Menschen kennenzulernen und ich sehe in diesem Bereich, wo ja noch gar keine Ernsthaftigkeit mitspielt, zumindest nicht in dem Sinne, dass sich daraus automatisch Exklusivität ableiten lässt, eine deutlich übersteigerte Erwartungshaltung.
Klar, kann es verunsichern, aber so ist das Leben.
Zielführend ist Offenheit...alles andere kann man dann für sich entscheiden, ohne den Weg des anderen herabzuwürdigen.

Liebe TE

Ich sehe das mittlerweile ganz relaxt - manchmal muss man jemanden auch Zeit geben damit Er/Sie, die Erfahrungen machen kann....quasi Hörner abstossen. Vielleicht braucht es das auch mal im Leben.

Wenn es passt ist man die Eine und man geht den Weg "Zusammen" inkl. was man sexuell abgemacht hat, dass kann auch mit anderen sein und wenn es nicht passt, ja dann schaut man sich weiter um.

sich aber ewig umschauen, nein das finde ich nicht gut - irgendwann sollte man zur Ruhe kommen.

propagiert. Und meine Meinung ist ganz ehrlich was andere evt. auch erlebten. Man konzentriert sich und wird evt. aus welchen Gründen auch immer abserviert, das kann viele Gründe haben.

Deshalb gebe ich hier oder auch im realen Leben draussen keine Ausschliesslichkeit solange ich das nicht will und schon garnicht wenn ich schreibe wieso auch?

Ich glaube schon, dass hier manche evt. als Moderator alles und jedes mitlesen können und ich weis auch nicht wie vertraulich so etwas gehandhabt wird.

Wenn ich mit Frauen schreibe und manchmal zehn Minuten auf jede Antwort warte ist mir klar das in der Zwischenzeit auch andere Gespräche statt finden, wieso sollte Mann das nicht tun.

Also klar Ansage von mir ist: Es gibt keine Exklusivität quas Reglement sondern in dem Moment wo mir real jemand so einzigartig scheint, dass ich mich hierauf beschränken möchte. Es ist ja auch kein Heiratsinstitut sondern ein SEX Forum wo es um SEX geht.

Meine Erfahrung auch aus Chats ist die das eher noch die Frauen die Optionsvielfalt für sich aufrechterhalten wollen.

Wir haben es da wohl leichter als Paar, denn wir suchen in dem Sinne nicht, sind also nicht getrieben, sondern lassen uns ganz entspannt treiben, um es dann gerne mit einem oder mehreren Teamplayern zu treiben. Gerne auch wiederholt und mehrmals, aber nicht regelmäßig.

Wenn derjenige in den Momenten bei uns ist, also nicht nur irgendwie anwesend, sondern wirklich präsent und wir als Paar in den Momenten das einzige Paar in seinem Fühlen und Denken sind bzw ich im den Augenblick DIE Frau, dann ist es vollkommen perfekt. So soll es sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und ich gehöre auch noch zu der Fraktion, die sich im Hormonüberschuss immer verknallt und das voll genießt, denn sind die Hormone ein paar Stunden später wieder ausgeschwemmt, läuft auch das wieder auf Normalmodus. Ist also überhaupt nichts Gefährliches und Schlimmes. Aber das nur nebenbei - abheben mit dem einen, den man seit vielen Jahren liebt und gleichzeitig mit Männern in die man verknallt ist, ist der Überflieger schlechthin.

Wir gehen auch sehr offen damit um, also mit den Gefühlen, der Lust, der Leidenschaft und mit unserer Lustreise und den "Reisebegleitungen", die übrigens alle unterschiedliche sehr anziehende Stärken und Schwächen haben und nicht einem "Schema" entsprechen.

Und bisher sind alle unsere "Add-On" Partner auch sehr offen gewesen.

Vielleicht auch, weil wir es waren.

Wet&Fun

Es gibt eine Packung Käse, die genügt. Warum zwei zum Preis von Einer kaufen?
Ein TV in der Wohnung? Warum nicht zwei?
Handy?
Etc.?

Weil man es kann, es möglich ist.
Und es im Grunde allgemein nur um "immer mehr" geht.
Es gibt in reichen Gesellschaften KEINEN Mangel mehr, er wird entweder künstlich hergestellt oder aufrecht erhalten.
Fehlt es Menschen bspw. An liebe und Nähe, dann, weil einige Andere diese (in zweierkonstellation) zu Besitz machen und monopolisieren
Will man nicht auf der Strecke bleiben, es gibt "zu viele" Menschen auf dem Planeten, aber vor allem in Gesellschaft nicht unendlich viele kompatibele, muss man sich nicht nur ranhalten, sondern ggf. Auch in mehrere "klos greifen. Und das läuft mehr oder minder "mehrgleisig".
Diverse Gründe.

Nicht zwingend.
War aber nie anders.

"Den letzten beissen die Hunde.".

Illusion.
Man ist immer nur "Eine/R von vielen".
Oder weist du bis zum Tod nur einen "Partner" auf?

Menschen, ob hier oder im realen Leben, lernt man tw. gleichzeitig, tw. nacheinander kennen. Nicht sofort ergibt sich ein Flirt, manchmal nur ein Gespräch und selbst wenn es mehr ist, dann ist die Person noch nciht gleich ein potentieller Partner.

So gesehen ist Deine Aussgage, nur ein Teil eines natürlich Prozesses. Auch real ergeben sich so Beziehungen - und natürlich entscheide ich mich für die Beste, warum auch nicht, deswegen macht man ja den ganzen Zirkus... Abgesehen davon steht man auch "immer" in der Reihe. Auch im normalen Dating, denn wenn ich auftauche, kann ich ja nicht verlangen das ein potentieller Partner gleich alles abbricht, was bis dahin geschehen ist.
Mit mehr als einer Person in Kontakt zu sein, um einen Partner zu finden hat also nichts mit "Wegwerfgesellschaft" zu tun, sondern das wird schon immer so gemacht.

Ich sehe nur zwei Probleme:
• Entscheidung und (evtl. damit zusammenhängend)
• Ehrlichkeit

Bei letzterem ist es ja eher meist so, dass jemand eben mehrere Beziehungen gleichzeitig laufen hat bzw. auch sucht. Mit der Grund mag eben die Entscheidung sein, d.h. je größer das (potentielle) Angebot ist, desto schwieriger machen es sich viele, sich für eine Person zu entscheiden, es könnte ja noch toller, noch besser werden...
Entscheidungen sind immer schwierig und hier werden sie nicht leichter, aber nichtsdestotrotz kann man auch hier fündig werden. Eben, indem man auch selbst Entscheidungen trifft.

Was hilft es, lange zu lamentieren, dass es Leute gibt, die vielleicht einfach nur mehrere Sexualpartner suchen - wenn es deren Wunsch ist, dann ist das okay. Wer eine tiefere Beziehung sucht, der muss eben deutlich stringenter aussortieren als andere, um die Flut der Eindrücke zu bewältigen. Das virtuelle macht es nicht immer leichter, aber dennoch ist es möglich auch hier ernsthafte Beziehungen zu finden.

Ich möchte das ganze mal aus meiner Sicht erläutern. Bis vor 18 Monaten war ich verheiratet mit meiner Liebe des Lebens. Wir haben eine aus meiner Sicht harmonische Ehe geführt und das 20 Jahre lang. Für mich gab es in dieser Zeit keine Reserve und auch keine Warteliste. Warum auch.
Nun nach ihrem Tod bin ich Single und suche nun wieder eine neue Partnerin. Natürlich baut man in dieser Zeit Kontakte auf. Man möchte ja jemanden kennen lernen. Aber nicht bei jedem funkt es. Es reicht vielleicht nur für ein paar gemeinsame Unternehmungen oder für ein kurzes Sexabenteuer. Nun bin ich der Typ Mann, der dann auch nicht lange um den heißen Brei herum redet, sondern dass dann auch seinem Gegenüber kund tut. Den letzten Endes suche ich ja doch was anderes dann. Bleibt aus diesem Kontakt dann doch eine Freundschaft ohne über, kann man ja nicht von Warteliste reden. Und ob es zwischen zwei Menschen passt oder nicht, entscheidet sich meistens bei den ersten Begegnungen.

Was genau hat denn Mehrgleisigkeit mit dem Verlust der erwähnten Werte zu tun? Es ist doch nicht unehrlich, mit mehr als einer Frau in Kontakt zu sein. Es ist keine Untreue, mit mehreren Frauen zu flirten. Und es ist möglich, mehr als einem Menschen gegenüber zuverlässig zu sein. Das Wichtige dabei ist, mit offenen Karten zu spielen.

Sehe da echt keine bedenklichen Entwicklungen. Zumal ich überzeugt bin, dass das Internet es zwar einfacher gemacht, dieses Phänomen aber sicher nicht geschaffen hat.


Natürlich kommt man irgendwann an die eigenen Kapazitätsgrenzen. Allerdings nicht so rasch, als dass man beim ersten zusätzlichen Kontakt plötzlich für beide kaum mehr Zeit hätte. Dazu kommt, dass es auch denkbar ist, erst nach Kennenlernen der einen dann auch noch die andere genauer kennenzulernen. Jedenfalls wäre es natürlich schlecht, wenn dadurch die Zeit fehlt, da bin ich mit dir.


Und was, wenn man erst den einen kennenlernt und die Beziehung eingeht... und zwei Wochen später lernt man den anderen kennen, lehnt ihn aber ab, obwohl es eigentlich der Traummann gewesen wäre? Das hätte man vielleicht herausgefunden, wenn man mit mehr als einem gleichzeitig flirtet.


Im Gegenteil: ich binde mich emotional recht stark an die Frauen, mit denen ich regelmässig verkehre.

Ich bin ja hier sehr unverbindlich und such(t)e definitiv nicht einen Mann fürs Leben. Den habe ich nämlich schon.

Ich bin sehr froh über die Menschen, vorrangig Männer, die ich in dem einen Jahr meiner Mitgliedschaft hier kennen lernen durfte. Ich sehe gar keine Probleme dabei, mit mehreren Männern gleichzeitig Kontakt zu haben. Bei manchen geht es nicht über 3-4 CM hinaus, mit anderen schreibt und flirtet man wundernett über Monate, ohne überhaupt ein Treffen in Betracht zu ziehen. Andere habe ich getroffen und es haben sich daraus Freundschaften mit und ohne Plus ergeben.

In meinem Fall ist die "Mehrgleisigkeit" also kein Fall von Warmhaltetaktik, denn weder bei mir noch bei den Herren (von denen ich ebenso weiß, dass sie hier mehrere Kontakte pflegen) gibt es etwas, wofür warmgehalten werden müsste.

Erst gestern erörterte ich dieses Thema mit einem meiner Kontakte telefonisch in epischer Breite, wobei es vor allem allgemein um die eigene Positionierung in solchen Gefügen ging, ausgehend davon, dass es grundsätzlich keinen Exklusivitätsanspruch für uns persönlich gibt.

Es kommt also immer darauf an, was und wen man wofür sucht.
Insofern ist Mehrgleisigkeit nicht von vornherein zu verdammen.

.. ein gesundes soziales Umfeld an Menschen, die ich gerne mag, mit denen ich den Gedankenaustausch, Interessen, Aktivitäten, das Sich-Zusammen-Wohlfühlen, ... Cliquen-/Gruppenaktivitäten teile.
Dieses Umfeld fällt auch nicht plötzlich weg, nur weil ich mich näher für einen einzelnen Menschen interessiere oder eine(n) (neuen) PartnerIn habe.

Ich lebe monogam - d.h. habe jeweils eine(n) PartnerIn. Ich bin bisexuell, d.h. das Geschlecht meiner/meines einen PartnerIn spielt eine untergeordnete Rolle, auch wenn es fast ausschließlich Männer waren.

Zwischen den Partnerschaften hatte ich jeweils längere Pausen (halbes Jahr und z.T. auch länger)

Das empfinde ich als "normal" und "unverwerflich".

BerLonZur

Die Auffassungen dazu, was "Reserve" eigentlich ist mögen wohl auch weit auseinander gehen.

Ab wann ist man einem Menschen gegenüber so verpflichtet, daß er sich als Reserve fühlen wird? Reicht es allein, wenn es mehrere andere Kontakte gibt, von denen er ferngehalten wird (bewusst oder weil ihn diese Dinge nach Meinung des "in-Reserve-Halters" nichts angehen?

Eindeutig für mich: stiege ich mit mehreren Menschen gleichzeitig ins Bett (ich tue das mit keinem einzigen), egal ob gleichzeitig oder sequentiell, und verheimlichte ich das einem der Partner: das wäre gelebte Amoral und Betrug.

Wenn ich mit mehreren Menschen gleichzeitig Kontakte pflege, mich sogar über intime Dinge austausche, ist das dann auch schon "Reserveverhalten"? Gibt es da Ansprüche, die allgemein verbindlich sind?

mit der Rastlosigkeit vieles probieren zu müssen...ja, ich bin mir sicher das es viele gibt im Joy die vieles probieren wollen, weil nichts stetiger ist als die Veränderung und weil nichts ewig hält?!

Der Titel schreckt ab und zeigt wieviel Unsicherheit bei manchen herrscht, aber das Glück kann man nicht woanders finden, denn es liegt im Innern eines jeden selbst, denn nur wer sein Ziel kennt, kennt seinen Weg, auch wenn der Weg das Ziel ist.

Es ist eine Frage der eigenen Stärke und Prioritäten, ob man sich als "Reserve" (Ich hasse dieses Wort) behandeln lässt und ob man selber sich dieser Rastlosigkeit aussetzen möchte. Manche suchen hier im Joy das Glück, aber es gibt nur Momente des absoluten Glücks und ist es nicht ertrebenswert viele solche Momente zu haben?

Allerdings glaube ich nicht das dies mit der Oberflächlichkeit einhergeht, die man schon mit den ersten Zeilen im Austausch erspürt, auch wenn virtuelle Kommunikation schwierig ist. Die Spannung in der Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau macht es dich aus, dass wir hier alle der Verführung und auch der begierdlichen Fleischeslust erliegen...nur, will man mit einer Fassade ins Bett steigen oder mit dem Wesen das diesen Menschen ausmacht?

Tom

Ehrlich gesagt, war es für mich wichtig, eine Zeitlang "auszuprobieren", was ich in meiner ordentlichen Jugend und in 20 treuen Ehejahren nicht probiert habe. Nun weiß ich, was wie ist und was mir wirklich wichtig ist ... und das ist auch schon mal was.

Aber vielleicht ist das alles auch anders, wenn man älter ist ? Vielleicht ist das für die jüngeren Generation schwieriger ?

Ich würde ja eher sagen dass die jüngere Generation sich heutzutage erst "auslebt" bevor sie sich bindet.
Demzufolge vermutlich später dann auch nicht das Gefühl haben wird etwas verpasst zu haben.

es ist ein Phönomen das wenn ich mal einen interessanten Mann in meinem Postfach habe, lerne ich auch noch andere interessante kennen, woTauben sind, scheißen halt auchTauben hin....
Jedoch wenn ich mich entschieden hab, also es positive Treffen gegeben hat, date ich keinen Anderen mehr, auch wenn es bescheiden läuft.
Ich sage das den andern Männern auch, jemanden hinzuhalten, ist für mich persönlich inakzeptabel. Unser aller Zeit ist zu kostbar für diese Spielchen
Wenn ich sexuell unzufrieden wäre, würde ich die Sache überdenken, doch würde ich dann auch eine Lösung, gegebenfalls eine Trennung anstreben.
Ich denke auch wenn es dem Anderen weh tut, ist die Wahrheit am besten

nunja,ich als mann bin geschieden und strebe auch keine partnerschaft an,was spielgefährtinnen auch wissen,insofern genieße ich die auswahlmöglichkeiten und habe spaß.gleiches gilt für meine feste sexfreundin hier,sie ist verheiratet mit einem sexmuffel und erlebt nun die vielfalt die sex bieten kann,einmal in den praktiken und wir zusammen mit anderen.
wir haben spaß an der abwechslung,guten sex,es gibt dabei keine exklusivrechte für andere,aber durchaus paare mit denen wir uns regelmäßig treffen und stehen auch dazu.
wir haben uns gesagt,noch können wir uns austoben und wir wollen mit sicherheit eins nicht,dem nachtrauern was wir hätten erleben können,wenn es denn nicht mehr geht.
aber das ist halt unser weg.

Frau SaWi:

Jetzt mal nur auf Sexkontakte bezogen:

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es Männern (oft) erstmal wurst ist, ob man als Frau noch weitere Kontakte zu anderen Männern pflegt. Männer wollen ficken und wenn sie zufällig wissen, dass es noch andere guestfucker gibt, fühlen sie sich eher herausgefordert und wollen den anderen mit ihren Sexkünsten "übertreffen".

Frauen (so erzählte man mir) wollen gleich von Anfang an DIE Einzige sein und dulden keine anderen Göttinnen neben sich.
Ist wahrscheinlich so ein Urmenschen-Gen. Können wir uns also nicht gegen wehren

Guestfucker
Ich persönlich finds echt beschissen, wenn (potenzielle) guestfucker Privilegien einfordern (z. B. der einzige guestfucker zu sein). So jemanden würde ich gleich ausfiltern.

Ich hab übrigens gerade erst gelesen, dass es nur um Liebe und Beziehung geht, sorry...voll am Thema vorbei......

Mehrgleisig ( gilt fürs männliche und weibliche Geschlecht) ist für mich ein no go und ein Zeichen von Oberflächlichkeit.
Gemeinsame Vorlieben kann man dabei nicht erkunden und entdecken.
Die praktizierte Mehrgleisigkeit fliegt dann auch recht schnell auf mit Zeitmangel,abgesagten Verabredungungen mit den schlechtesten Ausreden die es gibt.

Dann immer der tolle Spruch:
Was regelmäßiges dauerhaftes aber unverbindlich und ohne Verpflichtungen.....lach
Eine Verabredung ist schon was verbindliches....