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Tripper ist stark auf dem Vormarsch...

Tripper ist stark auf dem Vormarsch...
und es gibt neue, zunehmend Antibiotika-resistente Stämme.

Mit über 100 Millionen Neuerkrankungen pro Jahr (laut WHO) siedelt die Gonorrhö auch weiterhin stabil unter den Top3 der STDIs. Das allein trübt den Spaß an der Freud schon gewaltig.

Aber die vermehrte Resistenz gegen bzw. die teilweise deutlich herab gesetzte Wirksamkeit beim Einsatz von bis dato gut wirksamen, Antibiotika verleiht diesem Thema eine ganz besondere Brisanz. Wir sind eindeutig pro geschütztem Verkehr mit anderen, aber oft lesen wir, dass ohne Dammtuch geleckt und ohne Gummi fremd geblasen oder geleckt wird.

(Link wurde nicht gefunden)

Wie ist euer Situationsbewusstsein und wie geht ihr damit in der Joy Club Praxis um?!

Wir fragen nach eurem know what und know how im Bezug auf den Tripper, nach euren Gedanken und Gefühlen. Die Meinung zum Thema "Umgang mit Antibiotika oder versteckte Antibiotika im Essen" lasst bitte außen vor.
Vielen Dank für dieses Thema,finde ich superwichtig und sollte m.E.von jedem Mitglied hier gelesen werden.Genauso ist auch Syphillis auf dem Vormarsch.
Der von mir momentan präferierte Spielgefährte hat mich tatsächlich gefragt,was bitte ein Lecktuch sei....
Wilde Sexualpraktiken kennen fast alle, aber wirklich gut informiert über mögliche Konsequenzen sind leider die wenigsten.Es besteht auch wenig Interesse daran Realitäten ins Auge zu sehen,oder Schutzmaßnahmen zu ergreifen,selbst die konsequente Verwendung von Kondomen wird ungerne umgesetzt.Oder der Glaube an beschränkte Infektionswege (Gummi zum Ficken ,aber Blasen ohne....weil wäre ja sonst kein Vertrauen da.....
Hä?Was sind das bitte für Fehlattributionen?)
Ich halte mich persönlich nicht für paranoid, werde aber gerne so angeschaut,wenn ich das Thema zur Sprache bringe.

Spätaufklärung ist auch hier notwendig.

Und das ist tatsächlich etwas ,was von dieser Plattform zentral beeinflusst werden kann.
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Tripper und Co.
Da sollte man mal Google fragen was es alles gibt.

Was ist denn mit Aids zb?

Solche krassen Themen werden hier besprochen.

Aber was ist mit Scheidenpilz und Co?

Wer gibt denn gerne zu das man Scheidenpilz hat während man im Club ist? Würde auch keine zugeben.

Ich bin Bi und lecke gerne. Kann da genau so gut mir dieses Zeug holen.

Was ist mit Herpes?

Da sollte man überlegen: Was nehme ich das nächste Mal mit in den Club außer mein Outfit? Wie kann ich mich im Club vor alle dem Schützen? Gibt es Test´s die ich einsetzen kann bevor ich einen fremden Schwanz oder Muschi lecke damit ich testen kann, ob sie Scheidenpilz hat, ob er Aids oder Tripper hat, ob sie einen Herpesvirus in sich hat?

Dann sollte ich mich beraten lassen in der Apotheke und alle nötigen Medikamente mitnehmen, um mich dann im Club sicher zu schützen.

*ironie*

Klar muss man auf all solche Dinge achten. Aber wie schon geschrieben:

wer sagt dir: hey, ich hab was. Du darfst mich nicht lecken, darfst mir keinen Blasen.

Ich lasse mich von sowas nicht verrückt machen.

Ich bin sehr gespannt wie es hier weiter geht.
@BikerSub
Du hast ganz Recht, es gibt noch so viel mehr uncharmante Erkrankungen, die man/frau sich mit einem Zungenstreich mit nach Hause nehmen kann. Das wissen wir, viele andere hier auch, der Gockel sowieso.

Wir wollen in diesem Thread dem humanen Pappiloma Viren = u.a. verantwortlich für Feigwarzen, der infektiösen Mononukleose = ugs. Pfeiffersches Drüsenfieber oder Kissing Desease, von Treponema pallidum aka Syphilis, den Chlamydien und Mykosen, von Hepatitis oder HIV aber nicht zu viel Aufmerksamkeit en détail schenken.

Unabhängig von den Zahlen der jährlichen Neuerkrankungen und den jeweiligen Durchseuchungsraten, dürfen wir uns unter dem Strich darauf einigen, dass dem "sexy Hobby" ein nicht unerhebliches Risiko zugrunde liegt. Sich das Leben erheblich zu erschweren oder im worst case sogar deutlich zu verkürzen.
Die oberflächliche Situation Awareness ist bei den meisten wohl gegeben.

Die Ironie, hilft dabei ebenso wenig weiter, wie der Apotheker des Vertrauens. Der ist nun mal eher für die gesundheitliche Nachsorge zuständig, als für die Vorsorge.
Vorsorge, müsste man/frau selber betreiben. Risiko-Fragebögen machen sich im Club nicht gut, Schnell-Tests haben so ihre Tücken und die Möglichkeiten der Diagnostik im Labor und beim Facharztes, stehen dem Laien nicht zur Verfügung, schon gar nicht spontan und lustbetont.

Was also tut ihr konkret für euer Health Risk Management?! Es locker abtun, als "Restrisiko" oder mit den hier beliebten Mottospruch "no risk, no fun!" Herzlichen Glückwunsch..., so bitte hoffentlich nicht. Weicht ihr aus, auf virtuelle Sexualität, es gibt da ja mittlwrweile einige, wohl auch sensorisch ganz reizvolle Möglichkeiten. Die muss man/frau aber mögen... Oder lasst ihr es einfach ganz bleiben? Ein wirklich guter Plan..., der aber nun mal gänzlich Spaß befreit ist.

Wie wäre es denn damit, die Menschen mit denen man/frau Sexeln möchte, erst mal in Ruhe näher kennen zu lernen?! Nicht nur beim Sektchen und spärlich bekleidet, einen netten small talk zu halten, sondern aufmerksam zuzuhören und ganz aktiv kontroverse, eher ungewöhnliche Fragen zu stellen, nach dem Sexualverhalten.

Ist es clever, sich selber ein genaues Bild vom Gegenüber zu machen - die virtuelle Welt bietet ja so einige, interessante Möglichkeiten - und über den Tellerrand hinaus zu schauen? Wohl wissend dass Lüge & Lust sehr enge Freunde sind und man/frau nicht alles glauben sollte, was süßlich ins Ohr geträufelt wird.

Könnte sich vorab genau zu informieren und dann auf der Matte genau hinschauen, ob denn bei der Madame oder dem Monsieur körperlich irgendetwas auffällig anders aussieht, ein Weg sein?!

Oder verabredet ihr euch einvernehmlich dazu, euch wechselseitig auf die ärgsten Übel testen zu lassen? Als gelungene Ouvertüre für den erotischen Spaß ohne Reue im Nachgang?!

Kann es zielführend sein, Risikogruppen = Handelsvertreter aus dem osteuropäischen Raum, bekennende Hardcore-Swinger, haupt- und nebenberufliche Sexualdienstleister(innen), für sich zu definieren? Diese zu erkennen und konsequent zu vermeiden.

Wir sind neugierig..., wie macht ihr das, mit der Verantwortung euch und den Anderen gegenüber?!
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Man kann nun nicht in allen Menschen hinein sehen.

Klar spielt man mit Risiko. Aber auch viele Partnerschaften gehen den Bach runter weil sexuell einfach irgendwann Flaute ist. Also ziehen die meisten mit dem Strom und bewegen sich in Clubs etc. Ich und mein Partner gehören auch dazu. Weil wir auch unsere Sexualität zu Hause nicht so ausleben können wie wir es wollen und brauchen.

Nun gibt es ja diese Menschen, die alles nehmen um Spaß zu haben; hüpfen mit dem auf die Matte, dann irgendwann den nächsten und schleppen mal an einem Abend 3 bis 5 verschiedene Kerle/Frauen ab. Nun ja, das ist wohl dann noch eher risikoreicher wie wenn man sich mit einem oder 2 Paaren abgibt.
Klar, in jedem kann was schlummern, vielleicht haben wir Pech und bekommen mit dem einen Paar was ab, aber vielleicht doch die Dame, der Herr mit den 4 bis 5 Partnerwechsel.

Es ist doch so das man sich das überall bei jedem holen kann, heute, morgen, in einem Jahr, in 5 Jahren.

Richtig, entsprechende Formulare im Club oder vor dem Clubbesuch würde viele abschrecken, weil man sich nicht der Realität stellen will. Sondern der SPaß im Vordergrund steht. Und wie gesagt: ich könnte irgendwas haben, damit in den Club gehen, einen Mann anstecken beim Blowjob und weiß, das dies an seine Partnerin übertragen wird und so geht es los. Aber ich würde bei sowas erst gar nicht mehr in Club gehen wenn ich weiß ich hab irgendwas das erstmal behandelt werden muss.
Aber wer von denen da draußen ist so ehrlich? Vielleicht 3% der Bevölkerung?

Und Internetsex oder so..... Reizt vielleicht MAL. Aber wir alle sehnen uns doch auch nach Hautkontakt. Ich kann ja auch nicht zu Hause sitzen und warten bis eine Grippewelle an mir vorbei gezogen ist. Man muss sich dem Leben stellen. Und über jeden Tag froh sein, leben zu dürfen weil es heute oder morgen vorbei sein kann. Sei es das man bei einem Autounfall ums Leben kommen oder durch eine Krankheit (wo ich denke, die meißten sind mittlerweile behandelbar).
Heißt....es läuft letztendlich auf "no risk,no fun" raus?

Spaßminimierung ist blöd....und dann suche ich mir jemanden aus ,der offensichtlich weniger wahllos erscheint als andere?
Sicherlich auch eine Strategie,die Frage ist aber....reicht das?
Bloß weil jemand nett ist oder vernünftig/ehrlich erscheint ,gibt das ja nun mal keine Hinweise auf seine Mikroorganismen....
Motoradfahren mit Helm,Autofahren mit Gurt,
Vögeln mit Gummi....meines Erachtens nach hat auch Oralverkehr Schutzbedarf....aber dazu muss sich ein gesellschaftliches Bewusstsein und dann ein Konsens entwickeln und es braucht Menschen,die das mittragen.Das ist ein Prozess,der noch nicht wirklich Trull hat,wie man beim Boßeln sagt (d.h. dem fehlt es an Dynamik)
Siehe als prominenten Vertreter Michael Douglas....
(Zungenkrebs durch HPV-Infektion

)
@BikerSub
Zitat: "viele Partnerschaften gehen den Bach runter weil sexuell einfach irgendwann Flaute ist. Also ziehen die meisten mit dem Strom und bewegen sich in Clubs etc. Ich und mein Partner gehören auch dazu."

Na dann..., Glückwunsch dazu! Das ist genau das, was wir zu hören befürchtet hatten. Wenn eine Beziehung unter einer defizitären Sexualität leidet, dann zieht man/frau halt los und versucht es mit Anderen. Kann man/frau so machen, ist aber im doppelten Sinne Nonsens. Es bringt unserer Meinung nach einer desolaten Beziehung nachhaltig wenig, bis gar nichts, Sexualität out zu sourcen.

Und es gibt auch genug Paare, wir gehören auch dazu..., die miteinander schon seit langen Jahren und sehr regelmäßig, eine intensive, körperlich und geistig ausgefüllte Sexualität leben. Und sich nur gelegentlich ein ausgesuchtes erotisches add on - etwas, das zu zweit schlichtweg nicht geht... - gönnen.

Zitat: "Und wie gesagt: ich könnte irgendwas haben, damit in den Club gehen, einen Mann anstecken beim Blowjob und weiß, das dies an seine Partnerin übertragen wird und so geht es los."

Das, ist ein sehr schwierige Haltung und wahrscheinlich der Normalfall, nicht nur bei dir. Hast Du schon mal bedacht, dass Du dich vor und nach einem Risiko-Kontakt testen lassen könntest?! - falls Du kein Geld dafür übrig hast..., viele Gesundheitsämter sind sehr fair und sozial eingestellt - bevor Du möglicherweise noch innerhalb des diagnostischen Fensters wieder losziehst und heimlich etwas verteilst, was keiner haben will.

Wenn wir so etwas lesen, scheinbare, völlige Ignoranz und wenig bis keine Eigenverantwortung, gepaart mit offensichtlicher Fokussierung auf dich selbst, dafür finden wir kein einziges, gutes Wort.
Tripper ist stark auf dem Vormarsch...
und alle anderen lass ich jetzt mal unerwähnt
so zeigt mir doch die Reaktion, die in manchen Threads zu erlesen ist, mit welchen Usern ich mich bestimmt nicht zu mehr als entfernten direktes Gegenüber treffen werde
das ich dazu eh keine Clubs zu meiner Freizeitbeschäftigung hinzu nehme, diese "Unbedarftheit" schon mehr als gefährdent sehe, dann noch froher bin, mich außerhalb dieser Spielbereiche zu befinden
denn darin sehe ich auch eine gute Möglichkeit
für die, die viel und gern in Clubs gehen, anhand dieser Äußerungen schon vorab sehen zu können, welch Geistes die evtl Spielpartner so sind
also immer den Themenkommi folgen und damit seine Gesundheit schützen
Wenn ich jemals Geschlechtsverkehr haben werde dann mit Gummi.
Vorsicht ist die mutter der Porzellankiste.

Die meisten Menschen sind leider unvernünftig.
Vielleicht ist das so weil die unvernünftigen Menschen sich schneller Vermehren und diese Unvernunft an die nächste Generation weitergeben.
Weisse Bescheid ...
In einem anderen thread wird gerade ein "Quick-Fick" gefeiert. Der TE wurde von einer wilfremden Frau im Kaufhaus angesprochen und hatte mit ihr spontanen ungeschützten Sex.

xxx
xxx
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Außerdem hat @********Mann Recht: die Vermehrungsrate unter Bildungsresistenten ist höher und wirkt den tödlichen, sterilisierenden oder lebensverkürzenden Evolutionseffekten von STI entgegen. Bis dahin sind diese Leute tickende Zeitbomben, die auch gesellschaftsrelevante, bedenkliche Dinge tun. Nicht nur, daß Antibiotika bei zunehmend unbesorgtem Umgang mit Infektionsrisiken häufiger eingesetzt werden müssen und dadurch schneller Resistenzen entstehen, es fallen auch nicht unerhebliche Behandlungskosten an. Aufklärungen der BzGA sind wirkungslos, die menschliche Dummheit und Desinformation nimmt offenbar rapide zu. Willkommen in der Welt des Postfaktischen.


Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#netter_umgang_miteinander_wli beachten

Wir sind beide während den 80ern sexuell aktiv geworden und waren damit deutlich durch die damals aufkommende Berichterstattung über HIV/Aids beeinflusst. Sex ohne Kondom gab es, wenn überhaupt, für uns beide ausschliesslich innerhalb einer festen Beziehung.

Die Frage, wieso sexuell übertragbare Infektionen und Krankheiten existieren, liesse sich durchaus sehr philosophisch diskutieren, was wir beide untereinander auch gerne mal tun. So sind wir während der Diskussion, ob wir die Dreier-Fantasie von Mrs. ZeeTee wahr machen wollen, auch auf dieses Thema gekommen. Als es zum Versuch kam, war im Rückblick nicht nur das rücksichtslose Verhalten der Männer die Ursache für das Scheitern, sondern auch der Gedanke, dass man solchen Männern nicht trauen kann. Mit anderen Worten: Es hat sich schlicht und ergreifend schlecht angefühlt.

Der aktuelle Zeitgeist lässt aufhorchen, "casual sex" ist auf dem Vormarsch, von jungen Menschen hört man immer mal wieder genau das, was man hier auch lesen kann: Kondome schützen auch nicht vor allem, was möglich ist, können reissen, abfallen, was weiss ich. Die ganze Diskussion liesse sich umdrehen: Den Sicherheitsgurt im Auto trägt man auch nur für den Fall der Fälle. Aber egal.

Eins vergisst der Mensch anscheinend immer wieder: Die Natur gewinnt immer, egal was der Mensch versucht. Die Natur scheint etwas gegen ziel- und planloses Vögeln zu haben, aber was soll's. Oder, anders formuliert: Die Natur nutzt die Schwächen der Menschen gnadenlos aus. Die Quittung kommt immer, früher oder später. Die gegen alle bekannten Antibiotika immunen Erreger sind nur der Anfang.
Vielleicht sollte ich erwähnen dass ich nur Geschlechtsverkehr haben werde, wenn ich mich vorher verliebt habe.
Also wenn ich mich nicht in diesem Leben verliebe. So werde ich auf Geschlechtsverkehr verzichten.

Vorher würde ich auch lieber die komplette Vergangenheit meiner Zukünftigen kennen. Also es müsste ein vertrauen vorhanden sein. Ein Kondom würde ich an Anfang einer Beziehung immer benutzen.

Menschen können leider lügen und deshalb sollte man immer auf Nummer sicher gehen. Auch wenn man verliebt ist.

Die Natur hat wohl bei mir versagt.
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Wir legen sehr viel Wert auf Gesundheit. Selbst im Club achten wir darauf das Mann ein Gummi überzieht. WENN es denn mal zum Sex mit anderen Paaren kommt. Und wir lassen uns regelmäßig testen was heißt: einmal im Jahr. Und ich hatte schon einmal Herpes und musste dies vom Arzt behandeln lassen: weil ich über einen längeren Zeitraum Antibiotika nehmen musste, weil meine Erkältung nicht besser wurde.

Was sagt uns das?

Man kann immer Herpes bekommen. Meine Oma hat auch Herpes was immer wieder kommt. Und wenn ich durch Medikamente Herpes bekomme weiß ich, das es immer wieder kommen kann wenn etwas mit meinem Körper nicht stimmt. Aber dann bleibe ich zu Hause und passe pinibel darauf, das meine Kids nichts abbekomme, das mein Partner mir fern bleibt.

Ich gehöre wenigstens zu solchen Leuten, die zu Hause bleiben wenn es meinem Körper nicht gut geht.

Man kann also von so vielen Dingen etwas abbekommen:

Was ist mit Toiletten die nicht sauber gehalten werden? Wo Binden und Toilettenpapier in den Ecken liegen, der Boden nass ist und es nach Urin riecht?

Ich vermeide allgemein öffentliche Toiletten aus Angst, eine Pilzinfektion zu bekommen.

Also sollte man irgendwelche Krankheiten nicht auf die Personen beziehen die in Clubs gehen!

Mein Exmann hat mich mit einer Frau betrogen. Hatte mit mir Sex. Da hätte ich mir ebenso was einfangen können.

Private Treffen mit Paaren wo es zum Sex kommt.... Wer weiß ob der Mann, die Frau dem Partner fremd geht und hier mit mir wieder rum macht?
Schließlich wissen wir alle: es gibt genug Männer und Frauen die ihren Partnern fremd gehen. Und: wissen die Personen, ob der Partner mit Gummi Sex hat, ob sie ihm einen Blowjob mit oder ohne Kondom macht? Also sollte man in Zukunft in einer festen Partnerschaft auch wieder die Kondompflicht einführen?

Jetzt hört mal auf: man kann sich echt verrückt machen und ja: ich kann morgen vom Auto überfahren werden oder übermorgen mit dem Zug einen tödlichen Unfall haben. Ich rauche seit 10 Monaten nicht mehr. Ich lebe sehr gesund. Und kann trotzdem morgen Tot sein.

Nun gut, dann sollte ich meine Partnerschaft beenden, die Kinder zum Vater geben und ins Kloster gehen. Da bin ich vor allem geschützt. *ironie*
*****Sub:
Jetzt hört mal auf: man kann sich echt verrückt machen und ja: ich kann morgen vom Auto überfahren werden oder übermorgen mit dem Zug einen tödlichen Unfall haben. Ich rauche seit 10 Monaten nicht mehr. Ich lebe sehr gesund. Und kann trotzdem morgen Tot sein.

An einer STI stirbt man nicht direkt. Das ist vielleicht ein Grund für den "Erfolg", den viele dieser Erreger schon seit Jahrhunderten feiern. Andere, weitaus tödlichere Erreger wie Ebola breiten sich nur deshalb nicht so weiträumig aus, weil sie ihren Wirt sehr rasch nach der Infektion mit geringer Inkubationszeit zuverlässig umbringen.

Schäden entstehen dem infizierten Wirt durch STI trotzdem, sei es "nur" durch unangenehme Ausschläge oder Ausflüsse, durch Sterilität oder durch weiterführende Organschäden. Thomas Mann beschreibt im Zauberberg "die Männer mit den lustigen Beinen" und meint damit das Bild der Männer, die wegen einer fortgeschrittenen, damals noch häufiger unerkannten und unbehandelbaren Lues Stadium IV eine Beteiligung des Rückenmarkes und Gehirns erlebten und deshalb die Koordinationsfähigkeit ihrer Beine einbüssten (oder schlaganfallartige Symptome entwickelten). Natürlich kann aber auch jedes andere Organsystem von luetischen Gummen befallen und zerstört werden, keine wirklich schöne Aussicht. Über die Auswirkungen von Hepatitits oder HIV muss ich vermutlich nicht berichten. Papillomaviren stehen im starken Verdacht Krebs zu erregen. HPV (Herpesviren) verbleiben nach einmaliger Infektion lebenslang im Körper und können wie EBV und CMV bei schlechter Immunlage jederzeit wieder aktiv werden, letztlich sogar einen stark geschwächten Wirt ebenfalls töten. Pilzinfektionen, Mykoplasmen, Chlamydien, Gonokokken, all diese Erreger sind hartnäckig, sorgen ebenfalls für unangenehme Symptome und werden immer schlechter behandelbar. Selbst Krätzmilben und Filzläuse (gegen die Kondome übrigens nicht schützen) sind wieder auf dem Vormarsch. Bedenkenswert auch: viel STI verlaufen im Anfangsstadium asymptomatisch, ein Garant für hohe Ausbreitung.

Deshalb ist Aufklärung wichtig. Um die ist es aber leider nicht gut bestellt und das beginnt mit dem Verstehen simpler Statistiken. Wenn ich zuletzt las, daß man sich "Syphilis zu mehr als 90% in der Schwulenszene hole und für andere dieser Erkrankungen gelte das auch", dann ist das schlicht - falsch. Vier von fünf Syphilisinfektionen (80%) betreffen zwar homosexuelle Männer, aber wenn man nicht in der Schwulenszene verkehrt, dann "holt" man sich dort auch wohl kaum eine Infektion. Man "holt" sich diese Infektionen aber trotzdem - bei seinen heterosexuellen Geschlechtspartnern und das in nicht geringer Zahl. STI sind "global Player" und was auch niemand weiß: sie rangieren weltweit unter den "Top Five", wenn es um die Gründe geht, einen Arzt aufzusuchen. Selbst eine Fernreise hat mittlerweile ein 0,5 prozentiges Risiko einer sexuell übertragbaren Erkrankung, scheinbar gering, aber wer hätte daran überhaupt gedacht? In Kenntnis dieser Tatsachen haben mindestens 25% aller Männer Erstkontakte mit unbekannten Geschlechtspartnern ohne Kondom, Dunkelziffer unbekannt und wer jetzt gleich auf die Männer schimpft: nicht selten haben Männer nach meiner Kenntnis Sex mit einer dann ebenfalls beteiligten Frau *zwinker*.

Um den Vergleich mit den zitierten "anderen Verkehrsunfällen" zu bemühen, den Unfällen im Straßenverkkehr: dort akzeptieren wir klaglos erhebliche Reglementierungen und Sanktionen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahrverbote unter Alkoholeinfluss, Einbahnstraßen oder verkehrsberuhigte Zonen. Wir halten das für vernünftig, weil wir die Auswirkungen von Unfällen mit PKW und LKW und ihre schrecklichen Folgen kennen. Wir erkennen und akzeptieren die Aufgabe des Staates, die Unfallrate mit Geboten und Sanktionen zu kontrollieren, wir verhalten uns selber größtenteils rücksichtsvoll. Wenn wir trozdem vom Auto überfahren werden, dann weil ein anderer Mensch nicht aufgepasst hat.

Beim andern Verkehr sind wir offensichtlich zunehmend weniger rücksichtsvoll oder bedacht, akzeptieren Alkohol als Entschuldigung und halten einen kleinen Bums ohne Regeln und Schutz hier oder da für das Attribut eines echten Kavaliers, machen diesem Kavalier keine Vorwürfe und halten den Airbag, den wir beutzen könnten für entbehrlich.

Die Behandlungskosten von Verkehrsunfallopfern beider Lager (PKW und Geschlechtsverkehr) sind mittlerweile auch in vermeintlich "zivilisierten Ländern" weniger weit auseinander, als wir denken, in manchen Entwicklungsländern stirbt man längst viel zuverlässiger an HIV, als in der Wüste überfahren zu werden. Das sollte uns zu denken geben.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Danke, http://www.joyclub.de/my/4230009.sempersolus.html, ich kann nur zustimmen !!!

Der primäre Schutz über den !!! richtigen !!! Einsatz von mechanischen Barrieren ( Kondome, Lecktücher, Handschuhe beim Fingern ) ist immer noch der beste.

Und wenn Mann/Frau die Verwendung gewöhnt ist, dauert der Wechsel der Einmal-Artikel auch nur wenige Sekunden.
Wie ist euer Situationsbewusstsein und wie geht ihr damit in der Joy Club Praxis um?!

Ich habe keinen wahllosen Sex. In keiner Form. Zudem lasse ich mich nach jedem Partner testen. Und nicht nur auf HIV, sondern auch auf Syphilis, Tripper und HPV.
Alles andere halte ich für verantwortungslos. Bei der Wahl meines Partners interessiert mich sein sexuelles Vorleben, Swinger und promiske Männer fallen durchs Raster. Nicht nur aus hygienischen Gründen.
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Ich habe in meinem jugendlichen Wahn damals auch zig Kerle gehabt und warum? Weil ich schnell gemerkt habe, das Männer auch nur jede Frau nehmen die ihnen über den Weg läuft und gut ausschaut. Nein, heute bin ich nicht stolz darauf. Aber seit meiner ersten Schwangerschaft habe ich mich mehr als einmal auf sexuelle Krankheiten testen lassen. Aber mein sexuelles Leben ist ruhiger geworden weil ich mehr auf Partnerschaft bin als auf ficken hier, da und dort.

Und ich lass mich durch Theorien nicht mehr irre machen weil ich weiß, das mein Leben von heute auf morgen vorbei sein kann. Schließlich kann man auch im Haushalt sterben, was anscheinend noch größer ist wie durch einen Autounfall.
Was mich mal interessieren würde: was zahlt ihr so für die Tests?
@sweetdedication
Die Gebühren bei den städtischen Gesundheitsämtern oder im CheckPoint in Köln- diese Institutionen haben für Vollzeit im Beruf stehende, echt weitaus charmantere Öffnungszeiten, als die niedergelassenen Ärzte und lange warten, mussten wir dort auch noch nicht - sind vergleichsweise moderat...

http://aidshilfe-koeln.de/ch … loads/2016/07/preisliste.pdf

Außerdem müssen wir dort nichts erklären oder gar erst mit der Krankenkasse Rücksprache halten, wegen der Kostenübernahme...
Also sollte man in Zukunft in einer festen Partnerschaft auch wieder die Kondompflicht einführen?

Nein das meinte ich nicht damit.


Ich wollte nur zum nachdenken anregen und zur Vorsicht raten.

Ich selbst kenne brivat Menschen die fremdgegangen sind und sie haben sich keine Gedanken gemacht über Gefühle oder Krankheiten.

Ich versuche immer das gute im Menschen zu sehen und neige deshalb dazu naiv zu sein.
Liebe kann blind machen und deshalb bin ich nur vorsichtig.

Ich finde es gut wenn Menschen versuchen andere aufzuklären.Leider machen sich zu viele Menschen keine Gedanken.
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Kondompflicht
ist ein grausames Stichwort, aber es trifft den Kern !

Solange die Anwendung von simplen mechanischen Barrieren (Kondome, Lecktücher, Handschuhe) als Pflicht wahrgenommen wird, ist es mühsam und leid-selig.
Mit ein wenig Phantasie kann man alles wunderbar in das Spiel miteinbeziehen, ähnlich wie die Verwendung von Öl, Gel, Toys etc.

Vieles ist einfach nur Kopfsache !



Anmerkung:
Und es ist natürlich richtig, dass es keinen 100%igen Schutz gibt und wir uns im weiteren Alltag oft in weitaus gefährlicheren Situationen wiederfinden.
Nur nützt eine Statistik dem jeweils Betroffenen gar nichts.

Hat sich für mich etwas geändert ?
Nein, safer sex hatte und hat für mich die höchste Prio, und das schon seit nun fast drei Jahrzehnten.
sehr interessant = aufschlussreich
Zu einem Thema, das alle im Club Aktiven (un)mittelbar betrifft, haben gerade mal 8 verschiedene User/-innen, mehr oder weniger ehrlich, offen, klar und der Fragestellung folgend, etwas geschrieben.

1.145 Besucher des Threads (mit Stand 19.01.2017) - das Thema ist also nur wenig aufmerksamkeitstark.... - bedeuten weniger als 1% Prozent Resonanz. Die Mehrheit schweigt sich aus. Und man könnte sich fragen "Warum?!" Es bleibt jedem selbst überlassen, diese Ergebnis zu interpretieren.

Wir, ziehen folgendes Résumé: Verantwortung sich und den Anderen gegenüber, ist für die meisten hier nur ein Wort, kein Wert. "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß." und "No risk, no fun." sind wohl probate Mantren, mit den sorgloses Verhalten vor sich selbst gerechtfertigt wird. Sich lange und ernsthaft zu suggerieren, dass das, was man/frau nicht sieht, dann auch nicht da ist, dürfte auch für nicht Wenige ein scheinbar guter Weg sein, um (unter anderem) dem hier, vermeintlich gut aus dem Weg gehen zu können:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gonorrhoe

Da die (bisher nicht gestellte) Frage an uns als TE nach unserem health risk management absolut berechtigt wäre, liefern wir die Antwort vorab:

Wir haben Risikogruppen und -orte definiert, deren Angehörige und Besucher für uns mal direkt herausfallen. Im nächsten Schritt schauen wir und die wenigen, für uns generell noch in Frage kommenden und insgesamt reizvollen, Spielpartner und ihr virtuelles, erosoziales Umfeld, schon weit im Vorfeld eines ersten Kontaktes genau an. Wir lesen die Postings im Forum, homepages, auch die von Freunden aus ihrer Liste.
Und im persönlichen Kontakt stellen wir weitere Fragen. Nach dem Was?, Wann?, Wo?, Wie?! und mit wem?. Dabei, hören wir sehr aufmerksam zu, wir machen uns die Mühe und ein Bild.

Wenn mal alles passt, was vielleicht zweimal im Jahr vorkommt..., dann ist ausgesucht dünnes Latex unser beider Freund, wir lassen uns nach Kontakten testen, kennen die jeweiligen diagnostische Lücken und wir erbitten uns auch vorab Testergebnisse von unserem Gegenüber. Und wir wissen dabei, dass selbst all das uns nur eine relative Sicherheit bietet.

Übrigens fänden wir es sinnvoll, wenn der Tripper wieder als meldepflichtige Erkrankung eingestuft wird. Das würde das Schamgefühl empfindlich berühren und die unmittelbare Konfrontation mit der Realität bedeuten. Vielleicht kann so die scheinbar allgegenwärtigen Bequemlichkeit und relative Sorglosigkeit ein klein wenig eingedämmt werden.
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Also, für meinen Geschmack kann man es übertreiben.

Wenn ich so große Angst vor irgendwelchen Krankheiten hätte, würde ich nicht mal mehr meinen Haushalt machen weil ja angeblich gerade da die meisten Unfälle passieren. Und ich habe kein Bock auf Genickbruch, das die Kinder vor verschlossener Türe stehen weil Mama Tod auf dem Wohnzimmerboden liegt.

Wie man sieht, man kann in allen Himmelsrichtungen "panisches Kopfkino" auslösen.

Ich dürfte meine Kids nie aus dem Haus lassen aus Angst, das sie von einem idiotischen Autofahrer angefahren werden und das sie noch auf dem Weg ins Krankenhaus sterben.

Das ist jetzt mal alles übertrieben, aber wenn ich so viel Zeit in meine Sexpartner (ich spreche ebenso von Paaren, da ich nur mit meinem Partner nach Paaren für Sex ausschau halte), hätte ich in einem Jahr nur mit einem Mann Sex: mein Partner. Denn die Zeit, die wir als Paar haben, ist schon knapp weil ich alleinerziehend bin und wir als Paar wenig gemeinsame Zeit haben um mal gemeinsam auszugehen. Da hätte ich auch keine Zeit und Lust jedes Profil die Bilder und Videos anzusehen, Homepages zu lesen, dann das gleiche Spiel mit 5 oder 15 oder 35 Paaren, Frauen und Männer.... Wo bleibt da MEINE zeit als Mutter, als Frau, als Partnerin?

Nun gut, wenn ich nur zu Hause sitze, weil ich ja keinen Haushalt machen kann aus Angst, gleich vom Stuhl oder der Leiter zu fallen und tot wäre, da wäre die Zeit echt sinnvoller genutzt alle Profile im Joy zu studieren die mir zusagen, deren Freude zu studieren und einen ganzen Tag lang dann irgendwann mit denen zu schreiben wie, was, wann, wo. Und bloß nicht zu denen Fahren, ich könnte ja auf dem Weg dorthin bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen.

Leute, man kann es echt mal übertreiben, oder?

Und in der Regel bin ich ein Mensch der andere sein lässt wie sie sind, tun und machen lässt was sie wollen. Aber wenn ich das lese, dann denke ich an Paranoia. Sorry für meine klaren, deutlichen Worte. Aber was lieberes, netteres ist mir dazu nun wirklich nicht eingefallen; die, die mich kennen wissen, das ich nicht lügen kann.

Daher bitte ich auch höflichst um Verzeihung um die harten (vielleicht auch ironischen) Worte die ich hier nieder geschrieben habe.
Es ist alles gut. Der verantwortungsbewußte JCler geht doch einmal im Jahr zum Arzt.
Das dabei nicht auf STI untersucht wird, kehrt man gerne unter den Teppich.
Da wird das Gewissen damit beruhigt, dass man schließlich ein Kondom benutzt.
Werden dann noch Statistiken falsch interpretiert und mit den Gefahren im Straßenverkehr verglichen, lebt es sich anscheinend wunderbar damit.
Jeglicher Gedankenanstoß zu dem Thema wird einfach mit maßloser Übertreibung gleichgesetzt.
Schließlich will man sich nicht den Spaß an der Sache verderben lassen und man ist stolz auf seine sexuelle Freizügigkeit.
Mit solchen Themen mag man sich nicht belasten. Schließlich hat man es oft genug gelesen, dass nur Homosexuelle zu einer Risikogruppe gehören. Die "tolleriert" [sic] man natürlich, im nächsten Satz grenzt man sich aber davon ab.
Happy fluffy unicorns...
*******nep Frau
15.770 Beiträge
Nachtrag:
Wenn ich hier Menschen kennen lerne und alles von und über diese weiß, brauch ich diese Personen ja nicht mehr real kennen lernen. Der Reiz ist ja weg, man kennt die Gegenüber. Was gibt es dann noch zu besprechen, zum austauschen usw? Nichts.
Und nur um dann mit jemanden in die Kiste springen ist auch nicht meins. Denn über den Bildschirm und die Tastatur kann ich nicht sagen, ob die Chemie und Sympathie stimmt. Denn ich kann die Personen nicht riechen.

Wenn hier alles nach Monaten 1000% passt und ich komme bei XY an und die riechen verschwitzt oder haben Mundgeruch etc, sorry, dann fahre ich nach Hause. Dann haben sich 5 Monaten Personen studieren echt mal gar nicht rentiert. *haumichwech*

Viele, die die Augen vor so einem Thema nicht verschließen wissen doch was Sache ist und ja, ich geh regelmäßig zum Doc und dieser weiß auch das ich gerne in Clubs unterwegs bin. Arzt des Vertrauens eben. Aber auch er hat mir bei der letzten Untersuchung gesagt das ich nicht jedes halbe Jahr kommen brauch um mich testen zu lassen. Denn das habe ich bis dato bei dem Arzt zuvor gemacht. Er hat mich aufgeklärt und die Angst genommen die hier wohl verbreitet wird.

Genau, Angst bzw Scham. Sonst würden nicht so viele diesen Thema den Rücken kehren.

Aber Panikmache gibt es so viel auf dieser Welt. Wir werden alle sterben, wann und woran auch immer. Das Schicksal bestimmt unser Leben, wir können mit diesem nur Spielen.

Und ich gehöre zu denen, die einfach das Leben genießen weil ich weiß: morgen kann es für mich zu Ende sein. Und was habe ich dann vom Leben gehabt wenn ich mich aus Angst vor dem Tot, vor Krankheiten zu Hause einsperre und nichts mehr im Haushalt mache?

Ich vegetiere vor mich hin und das ist kein Leben mehr.
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