@ThorVomDach
Ja!
Genau das hätte ich Anno... weiß nicht... unterschrieben!
Aber:
*******Dach:
Wieso ist in Swingerclubs immer nur die Frage, ob eine Frau einem bestimmen Mann nun ihr Ja gibt oder nicht, wieso stehen nicht auch die Frauen Schlange und lungern auf eine Fickchance?
Weil erstens die anwesenden Frauen auch auf ihre Fickchance lauern, auf dem Rücken mit an den Bauch gezogenen gespreizten Beinen (wenn auch nicht sehr lange), und weil zweitens die weibliche Lauerei bereits viel frühreifer
backstage zu Boygroup-Konzerten abgehakt wird. Die gleichaltrigen Jungs aus der Schulumgebung sind nämlich noch asexuell und kindlich. Ficken ist für die noch eine ferne Welt.
*******Dach:
Wieso gehen auch in der ganzen Tierwelt immer nur die Männchen auf die Weibchen und wollen sie ficken, wieso nicht andersrum?
Machen die auch. Auch Weibchen reiten auf. Aber Nachkommen sind so noch nicht entstanden, die die Vorliebe für besonders begeistertes Aufreiten auf Männchen weitergegeben erhalten haben. Ganze Tierwelt? Was ist mit den ständig geilen Bonoboweibchen? Was ist mit den bisher drei Hündinnen, die ich gehalten habe, die bei Hitze nicht nur Rüden belästigt haben, sondern auch meine Hosenbeine, oder sebst zusammengerollte Hundeliegematten zwischen den Hinterbeinen? Rollige Tier-Weibchen wollen ums VERRECKEN ficken.
*******Dach:
Wieso gibt es nur Herrenüberschussfickpartys, keine Damenüberschussfickpartys?
Gäbe es Damenüberschussfickpartys, dann würde der Mann doch erst recht den Eindruck eines megageilen Ficklüstlings machen, denn er würde 20 Frauen am Stück befriedigen. Weil das aber kaum ein Mann überhaupt hinbekommt (seine Lust, Geilheit und Fickbereitschaft sind begrenzter als die der Frauen), gibt es nur Herrenüberschusspartys, und man muss schon sagen: Der ABR der zentralen (oft Gangbang-)Damen ist nicht wirklich messbar, oder?
*******Dach:
Wer mag denn schon glauben, dass auch Frauen eine Pornoindustrie geschaffen hätten?
Haben sie ja, wenn auch zuerst eine literatische. Letztlich profitieren Frauen von Pornos genauso wie die Männer. Sie schauen genau so gern zu, bekommen genau so feuchte Höschen wie unsereins einen Ständer, etc. Klar, es gibt den No-Sex-Feminismus, der glaubt, Sex diene ihrer Unterdrückung. Die sagen dann auch: PornNO. Das ist Ideologie, nicht Biologie.
Und es gibt ja auch echt stumpfe Kerle, die Frauen nur als Befriedigungskaufland betrachten. Komm, gib deine Möse her, will abspritzen. Mir egal, was du gerade willst, los jetzt. Diese asoziale sexuelle Annährung erst hat die weibliche Sorge provoziert, als Fickding missbraucht zu werden, ohne Lust, ohne Gier, nur als stumpfe Bedürfnisanstalt. Stell dir eine Welt vor, in der dir recht schlichte, sich nicht sonderlich pflegende, verlebte Weiber begegnen, um ihre ungewaschenen Mösen zu lecken, auch wenn du gerade lieber ficken willst. Die dich nichtmal angucken, aber ständig fordern, du mögest den Schwanz rausholen, und wenn der gerade nicht will, dich giftig als impotenten Scheißkerl beschimpfen. Die roh und ungeschickt mit deinem Schwanz umgehen. Die dir nichts Gutes zutrauen, dich ständig für inkompetent und schwach halten. In so einer Welt (mit umgekehrtem Vorzeichen) ist der Feminismus entstanden.
Aber in einer Welt mit aufmerksamen, lustvollen, begehrenden Kerlen mit eigener Versautheit und Phantasie, da sind auch die Frauen geile Wesen. Sie sind wie Männer. Lassen wir uns nicht von gegenteilig aussehenden, historisch zu erklärenden Phänomen vernebeln.
*******Dach:
Gesellschaftliche Normen den Sex bezüglich gibt es wahrscheinlich nur, weil es als Gegenpol zum Pornomann die romantische Weiblichkeit gibt, die mit der ihr innewohnenden, angeborenen, schöneren Edelsexgesinnung das totale Sodom und Gomorra verhindert.
Sondom und Gomorra sind kirchliche Geschichten, nicht Anti-Erscheinungen zur Romantik, die ja eine relativ neue Idee (männlicher) Autoren ist. Nee, die fordernde Fickbereitschaft der Frauen wurde von männnlich initierten Kirchenideen unterdrückt, wie im Islamismus. Wir sind die schlimmsten Verkrustungen insoweit losgeworden, aber gesellschaftliche Normen zum Sex entsprechen den alten Kirchennormen. Sie sind GEGEN Frauen, und damit leider auch gegen Männer. Gegen Lust und Liebe.
Der Pornomann ist fiktiv wie der Weihnachtsmann. Es gibt ihn nicht als Gegenpol weiblicher Wohlanständigkeit. Wer kennt nicht den Mann, der seine wirklich libidinöse Frau verteufelt? Pornomann? Männer sind nach meiner Wahrnehmung NOCH verklemmter als Frauen. Denn die Frauen haben es geschafft, Sex und ihre Befreiung zu freiem Sex zu thematisieren und sich freizuarbeiten. Männer gucken hingegen oft NUR Pornos, können das Gesehene aber nicht ins Leben integrieren. Mutti ist zu "anständig" für "so'n Schweinkram" - denken deren Gatten!