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Der Antibumsreflex der kosmischen weiblichen Energie (ABR)

Nur Frauen antworten: Wie ausgeprägt schätzt du deinen ABR ein?

Dauerhafte Umfrage
*********lich Frau
2.266 Beiträge
topolabombo:
aber für so ein Klappergestell wie Dich mach ich noch mal ne Ausnahme. Wenn ich Dich nämlich besteige, bleibt von Dir nicht mehr viel übrig. *mrgreen* Und Gesche darf sich dabei auch gerne die Muschi streicheln.
Genau sowas ist der Grund für Schweigen. Jedenfalls was mich betrifft.

Schwanzvergleich? *roll* Machen Frauen anders.
*********orsa:
Oder tummeln die sich vielleicht schon auf Thor's neuem Thread - "Der Geschmack von Wichse" - rum?

Oh, das wäre toll! Das nämlich wiederum ist eines meiner absoluten Lieblingsthemen! Könnte fast mein Steckenpferd sein. Der Thread ist zwar nicht meiner und auch nicht neu, aber womöglich bei Weitem noch nicht ausgeschlachtet. Auf Gesche, bring mal Dampf rein: Welche Lebensmittel beeinflussen den Geschmack des Sperma?
*********lich:
Schwanzvergleich? *roll* Machen Frauen anders.

Komm, Herkules, sei jetzt nicht immer so. Geh als unsere Beschützerin mit!
Ich habs nicht so mit Sperma. Es ist mir egal, wie es schmeckt und was Männer damit machen.

Leute, mal ehrlich, es sind 3-5 Milliliter, das bleibt als Rotz am Rand vom Messbecher hängen, so dass man die Menge nicht mal mehr wirklich feststellen kann. Ist mir unerklärlich, warum es überhaupt zum Gegenstand eines Themas unter Erwachsenen werden kann.
3-5Milliliter
Na da kennst Du Thomas aber nicht *zwinker* da brauchst einen kleinen Eimer *haumichwech*
Wort zum Sonntag - äääh Dienstag:


Rotz am Rand vom Messbecher hängen, so dass man die Menge nicht mal mehr wirklich feststellen kann. Ist mir unerklärlich, warum es überhaupt zum Gegenstand eines Themas unter Erwachsenen werden kann.


*top2* *haumichwech*
Puuh, das war anstrengend...
... aber auch unterhaltsam. Habe (fast) alles gelesen, bin begeistert. Und muss nun echt auch noch meinen Senf dazugeben - einfach, um auch was gesagt zu haben *g*

Schade um all die Klischees, die hier so locker verbraten werden. Da müssen gleich alle dran glauben, die sonst herangezogen werden: Männer, Frauen, die Planeten unseres und anderer Sonnensysteme, die Bonobos und weitere, bisher unbescholtene Tiere - und tatsächlich stimmt alles und gar nix (sicher gibt es nur wenige Ferraries in der Stadt, aber weil mein Nachbar einen hat, sind es doch ganz schön viele, und blonde Frauen blasen besser oder schlucken lieber als andere, wer sich daran noch erinnert *zwinker* ).

Ach, Frauen können ja auch nicht gut einparken, aber weil ich da eine kenne, die es kann, stimmt die Theorie dann doch nicht. Oder Männer sind wahllos beim Sex - das wird geglaubt, seit es irgendein Biologe in den Sechzigern als (bisher unbewiesene) Idee des „elterlichen Invests“ rausposaunt hat - der ist nun seit fünfzig Jahren so oft zitiert worden, dass es Menschen gibt, die glauben, es sei eine wissenschaftliche Erkenntnis...

Tatsächlich haben Wissenschaftler aber mittlerweile selbst bei Rattenweibchen eine eindeutige Lust an unmittelbarer sexueller Stimulation feststellen können (nee, nicht zur Fortpflanzung und aus Instinkt, sondern direkt „just for fun“, was viele Labor-Assistentinnen spontan angewidert hat) und andere, mythen-erhellende Dinge ausgegraben. Die alten Legenden, die sich die Welt gerne immer wieder schönredet, werden durch Wiederholung nicht wahrer, auch nicht, wenn sie in solch ansprechender Comedy-Art daherkommen.

Lieber Thorsson vom Dach, Männer und Frauen unterscheiden sich in Sachen Sex tatsächlich erheblich.

Der Mann ist der tumbe Tor, der alles glaubt, was ihm seit Jahrhunderten über die Frauen erzählt wird. Trifft er auf die Wahrheit (die allerdings oft verschleiert daherkommt) ist er verwirrt. Manche Männer glauben, die Frau will sich statisch durchpenetrieren lassen und es käme auf Standfestigkeit und eine hohe Stoßfrequenz an. Manche Männer glauben, die Frauen müssen sanft und zart berührt werden, geliebkost und geküsst. Es gibt sogar Männer die meinen, der Erfolg beim Liebesspiel habe mit der Größe und Beschaffenheit ihres Kolbens zu tun - und all diese Männer haben irgendwie Recht, dann und wann, von Frau zu Frau, aber eben nicht generell. Und dann gibt es auch noch Ausnahmen, denen wieder was ganz anderes wichtig ist. Und manche, die gar nicht wissen, was sie wollen.

Der Unterschied zu den Männern besteht im Wesentlichen darin, dass Frauen sehr viel individueller an die Sexualität herangehen: Ihnen sind ihre momentane Stimmung, der Geruch, der Geschmack, dass Äußere, die Manieren des „Bewerbers“ wichtig, um überhaupt in die Nähe einer Beischlaf-Location zu kommen, und dann natürlich auch die Standfestigkeit, die Stoßfrequenz, das Einfühlungsvermögen und die Größe und Beschaffenheit des Kolbens ihres Beglückers. Und dann gibt es da noch Ausnahmen, denen wieder was ganz anderes wichtig ist. Und manche, die gar nicht wissen, was sie wollen.

Und dann gibt es noch Frauen, die genau anders sind und Männer, die genau anders sind (Wie der Nachbar mit dem Ferrari).

Auf einer Skala von 1 bis 10 liegen also Männer in der Ausprägung ihrer Sexualität im Durchschnitt so ungefähr bei 7, während sich bei Frauen alles im Mittel zwischen 6 und 8 bewegt. Das sind schon massive Unterschiede, finde ich, die es zu diskutieren gilt (natürlich: Vor einigen Jahrhunderten hätte man in den hiesigen Breiten Männer auf 9 und Frauen auf bestenfalls 2 gesetzt. Nur da sind wir ja Gottseidank nicht mehr ((also ich nicht, *zwinker* )) Da gehe ich mit Trigon: Wer solche Gedanken ernsthaft hegt, braucht keine Mittelalter-Märkte, der konserviert die Vorzeit in seinen Alltag hinein.)

Schön fand ich den immer wieder kehrenden Hinweis auf die andersartigen Herangehensweisen bzw. Prioritäten - da liegt m.E. der Hase im Pfeffer. Ja, Unterschiede gibt es, wäre ja auch blöd, wenn nicht (ernsthaft, wozu brauchte es dann zwei Geschlechter, wenn beide identisch wären? *g* ) Aber die Unterschiede liegen nicht in einem ABR, der nur für Frauen gilt… ich gehe auch lieber mal gut Essen und genieße anschließend einen Single-Highland-Malt anstatt zu ficken… ist der längere und intensivere Genuss und nicht so schnell vorbei und hat auch nicht soviel Nachlauf-Aufwand, basta. Aber das kann mit dem Alter zu tun haben, da wird man schlau und faul.

Na, das ist der Thread der langen Texte… philosophisch eben. Unterschiede Männer-Frauen: Jede Menge. Hinsichtlich sexuellem Verlangen und Genuss: Gegen Null. In der Anwendung: Erheblich und höchst individuell *gg*

Gott liebt die wundervolle Vielfalt *zwinker*

P.S.: Und ich muss sagen, dass mich besonders Gesches ausführlich-liebevollen Exkurse über das weibliche Pipi-machen sehr erfreut haben… war vielleicht nicht beabsichtigt, aber wirkungsvoll *g*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Oh Verborgener, *anbet* ich will ein Kind von Dir! *zwinker*
Schade, ich hab grade vegeblich eine tolle 3sat-Doku gesucht "Die Lust der Frauen", die zeigte, dass Frauen eigentlich sogar mehr Lust haben, als Männer. Bzw. dass ihnen viel schneller langweilig wird und sie sich am liebsten sehr oft einen neuen Partner suchen möchten.

Bei der Netz-Recherche bin ich aber auf ganz wunderbare andere Kurz-Dokumentationen gestoßen. Allein nach Lesen der Überschriften frage ich mich, warum wir überhaupt noch irgendwelche "Probleme" haben.

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Wir Menschen neigen ja dazu, solch propagierten Lösungen zu glauben. Die gesamte Frauen-Illustrierte-Industrie lebt jedenfalls bombig davon, dass Frauen Zeitschriften kaufen, nur weil "Schlank in 6 Tagen" oder "Glänzende Haare im Handumdrehen" drauf steht.

Ich seh grad schwarz.
****on Mann
16.232 Beiträge
****he:
Es gibt tatsächlich nicht wenige Männer, die sind selbst davon überzeugt, dass Frauen grundsätzlich nur Sex haben, weil sie auf einen Mann reingefallen sind. Dass Frauen immer überredet und rumgekriegt werden müssen. Der ABR ist so stark in unser aller Bewusstsein, dass es gar nicht anders geht, als dass Männer Frauen reinlegen müssen. Das Ziel ist nicht, Sex zu haben, sondern, sie rumzukriegen.

So ist es, das ist der verbreitete Fehlgedanke.

****he:
Frauen müssen selber mehr wählen und fordern. Frauen müssen die Bedingungen ändern, sie haben nicht nur die Macht, Sex zu verhindern, sondern auch, ihn zuzulassen.

"Zuzulassen"? Das trägt ja schon wieder den Gedanken der Passivität in sich. Frauen sollen keinen Sex zulassen, sondern ihn sich besorgen.

****he:
Warum ergeben wir uns so in die Situation und lassen es geschehen, statt vehement etwas einzufordern.

Eben.

****he:
Lieber Thor vom Dach,
ich habe mir jetzt mal deine Homepages durchgelesen und festgestellt, dass du anscheinend vor allem diese Sehnsucht der Frauen nach Liebe als das trennendste Element für unkomplizierten Spaß vermutest.

Das ist es, was sich durch den Thread zieht - das Nichtverstehen von wirklicher Nähe und Zuneigung. Die eigene Getrenntheit von Menschen erklärt der TE zu einer geschlechtsspezifischen Eigenheit, nämlich die der Männer. Weil er ein Mann ist, und Frauen Nähe und Zuneigung lauter fordern (und Männer sozialisiert werden, diese Bedürfnisse für sich zu behalten). Ein klassischer Attributionsfehler.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Gesche:
Lieber Thor vom Dach,
ich habe mir jetzt mal deine Homepages durchgelesen und festgestellt, dass du anscheinend vor allem diese Sehnsucht der Frauen nach Liebe als das trennendste Element für unkomplizierten Spaß vermutest.

Na ja, kommt vielleicht einfach darauf an, wie ich Liebe jeweils definiere? Mein Empfinden diesbezüglich hat sich jedenfalls in diese Richtung entwickelt :

Frau Weiblich :
Aber Sex ist nun mal mehr als ein mechanischer Vorgang. Also gehört der Mensch, mit dem ich ihn habe, zwangsläufig dazu. Diese Begegnung, Berührung, Zu-Neigung, das Wahr-Nehmen - mal angenommen, dies sei die kleinste Einheit von "Liebe"

Und ehrlich gesagt, mir geht's damit gut.
Die Frage grundsätzlich, warum Frauen nicht ohne irgendein drumherum wollen, finde ich schon berechtigt. Leichter wäre es für mich auch, wenn ich ohne meine ganzen Ansprüche (wenigstens körperlich) befriedigenden Sex haben könnte.

Dass Männer allgemein wahlloser Sex haben können, steht ja oft in der Kritik. Für Männer ist es aber ein klarer Vorteil. Negativ wird das nur von Frauen bewertet. Genau da würde ich gern nochmal ansetzen. Warum ist das so negativ?

Es ist ja ein Fakt, dass Männer Sex auch als reines Mittel der Macht und Unterdrückung benutzen. Dass sie es in den Fällen nicht aus Spaß und Freude tun, sondern vor allem, um ihre Verachtung auszudrücken. Z.B. bei Vergewaltigungen, systematisch sogar bei Massenvergewaltigungen in Kriegssituationen. Ja, das ist jetzt sehr weit hergeholt, ich weiß. Aber im ganz kleinen erleben Frauen es auch hier und heute, dass Männer sich sehr herabwürdigend äußern. "Der dreckigen Fotze habe ich es ordentlichen besorgt." Auch ist es nicht selten, dass Männer Frauen, die sich unerwünscht verhalten, ein solches "Besorgen" androhen. "Die blöde Psychofotze braucht es wohl mal wieder richtig hart besorgt".

Ich will nur sagen, dass Frauen sich da irgendwie nie sicher sein können, ob der Mann, der Sex mit ihnen will, es aus Sympathie und mit Wohlwollen will. Dass eine Frau für einen Mann allein dadurch sympathisch wird, dass sie zu Sex bereit wäre, fällt uns Frauen schwer zu glauben. Dass ein Mann eine Frau in dem Moment, wo sie Sex haben, allein deshalb wirklich mag, weil sie Sex mit ihm hat, ist für Frauen schwer nachzuvollziehen. Es bleibt - bei mir zumindest - immer die Frage, ob er es nicht vielleicht gerade wegen ihrer unkomplizierten Bereichtschaft, einzig aus Verachtung tut.

Könnt ihr mir folgen?

Mir kamen diese Gedanken, als ich vorhin wieder mal in der Autowerkstatt war, wo ein sehr junger, großer, wild tätowierter Mann arbeitet, bei dem ich immer den Gedanken habe, mit ihm gern Sex haben zu wollen. Gerade wegen dieses Threads dachte ich, frag ihn doch einfach. Und dann fühlte ich den ABR ganz deutlich. Er sagte mir, dass der junge Mann mich womöglich alt und fett und hässlich finden könnte und denken würde "Die Alte muss es aber nötig haben, boah, die werde ich so kaputt ficken, dass die nie wieder laufen kann". Oder irgendso einen anderen Scheiß, den man eben oft genug liest und hört.

Ich will ja wirklich gern glauben, dass die meisten Männer einfach nur Lust auf Spaß haben, und dass sie durchaus ehrliche Sympathie für die spontane Sexpartnerin empfinden, aber es zu glauben reicht im Einzelfall nicht. Frau kann sich eben nicht sicher sein.
****on Mann
16.232 Beiträge
****he:
Dass ein Mann eine Frau in dem Moment, wo sie Sex haben, allein deshalb wirklich mag, weil sie Sex mit ihm hat, ist für Frauen schwer nachzuvollziehen. Es bleibt - bei mir zumindest - immer die Frage, ob er es nicht vielleicht gerade wegen ihrer unkomplizierten Bereichtschaft, einzig aus Verachtung tut.

Absolut nachvollziehbar. Der viel zu wenig in Frage gestellte und donnernde Nachhall einer Frauenverachtung, die unserer Kultur Jahrhunderte zu eigen war. Finde es zeitlebens unfassbar, wie tief sich diese zivilisatorische Kerbe in unsere Gesellschaft gegraben hat.

Das Schlimme ist, dass es diese Frauenabwertung immer noch gibt, in Zeiten des Populismus schärfer denn je zu erkennen. Ein ABR, der als Disco-Türsteher Männer erst checkt, ist in meinen Augen daher leider weiter nötig.

Scheiße das. *muede*
Liebe Gesche
Nur um einen Kontrapunkt zu setzen: Ich kenne auch Männer, die weit, weit von solchen Gedanken ernfernt sind, ja, die sich solche (wie folgende) Gedanken gar nicht vorstellen können:

****he:
Und dann fühlte ich den ABR ganz deutlich. Er sagte mir, dass der junge Mann mich womöglich alt und fett und hässlich finden könnte und denken würde "Die Alte muss es aber nötig haben, boah, die werde ich so kaputt ficken, dass die nie wieder laufen kann". Oder irgendso einen anderen Scheiß, den man eben oft genug liest und hört.

Ich meine Männer, die ebenfalls mehr als nur eine "hübsche Verpackung" brauchen, um sich nähern zu können - auch "nur" für Sex. Männer, denen Zuneigung, Sympathie, die "richtige Chemie" genauso wichtig oder noch wichtiger sind, als lediglich die Optik. Männer, die keineswegs "Weicheier" oder "entmännlicht" sind, sondern welche, die sich selbst durchaus als Mann verstehen, darauf stolz sind und die aus diesem Stolz heraus etwas souverän-männliches ausstrahlen. Die sich einer Frau aber eben in genau dieser Haltung nähern, sie nicht als "Objekt" betrachten, sondern voller Respekt vor der Ebenbürtigkeit eine innige Augenhöhe anstreben, die auf mehr beruhen muss als auf Pin-Up-Maße - auch, wenn es nur um eine wilde Nacht oder sogar nur wenige wilde Stunden miteinander geht.

Solche Männer gibt es. Nicht viele, vielleicht. Und sie sind nicht diejenigen, die die Meinung machen. Aber sie gibt es. Und es lohnt sich, nach ihnen zu suchen *g*

Es gibt ja auch ganz bestimmt andere Frauen, als die Allgemeinheit zu berichten weiß - die Juwelen neben der Masse an Klischees *zwinker*
****on Mann
16.232 Beiträge
******den:
Solche Männer gibt es. Nicht viele, vielleicht.

Doch, sie sind der Standard. Geschätzte 30 % stören die Modernität aber mit ihrer archaischen Vorsintflut im Kopf. Die reichen, um schrecklich zu nerven.
Ach Trigon...
... ich mag Dich *g*

Dann lasst uns doch den neuen Standard propagieren: LAUSE-(Liebesfähig-Archaisch-Unterschiedlich-Selbstwußte-Ebenbürtige)Männer braucht das Land!

Lause-Männer eben *zwinker*
********e001 Paar
617 Beiträge
„Solche Männer gibt es. Nicht viele, vielleicht. Und sie sind nicht diejenigen, die die Meinung machen. Aber sie gibt es. Und es lohnt sich, nach ihnen zu suchen.“
Ach, the hidden. Woher weißt du, dass es solche Männer nicht doch mehr gibt als du denkst. Ich möchte mich jedenfalls nicht in der Einzigartigkeit suhlen.
Der Unterschied macht den Unterschied, sagen die Systemiker. Aber wir sind dazu da, es besser zu machen. Und irgendwann sind wir die Mehrheit.
Wer weiß über die schweigende Mehrheit Bescheid? Wir müssen schreien, damit man uns hört. Und dann wird es vielleicht so sein, dass du von weitem eben diese4 Schreie hörst, wo du sie gar nicht vermutet hast.
Es geht nicht darum, besser zu sein als andere, sondern, wir zu sein. Das zu leben, was wir propagieren.
Menschen wie Trigon, Gesche und andere lassen uns erkennen, dass wir nicht alleine sind. Dass es da Menschen gibt, die erpicht darauf sind, ihr Leben zu leben und nicht immer „Ja, Herr Lehrer“ zu sagen. Die den Mut haben, ihre Meinung zu sagen, auch wenn sie nicht dem Mainstream entsprechen.
Der Mensch sucht sich, wenn es gut geht, sich seine Schwestern und Brüder aus. Und er kann sicher sein, dass diese auch dumme Gedanken respektieren, wenn sie aus dem Innersten kommen. Ich muss nicht jede Äußerung meiner Brüder gutheißen, ganz und gar nicht, aber ich freue mich über die Gedanke, die sie sich machen und von denen ich so unendlich viel lernen kann, auch wenn ich der gegenteiligen Meinung bin. Wer bin ich, zu richten?
Vielleicht ist alles, was ich schreibe, der größte Mist. Aber ich bin eben ein Suchender, der vielleicht nur eines weiß: misstraut jenen, die sich sicher sind, denn es gibt keine Sicherheit.
Männer...
Schlimm wenn sich Männer selbst zu wichtig nehmen *umpf*
Neugierde001... Häh?
********e001:
Woher weißt du, dass es solche Männer nicht doch mehr gibt als du denkst.

Und wer hat behauptet, ich würde da an wenig denken? Lies noch mal genau:

******den:
Solche Männer gibt es. Nicht viele, vielleicht.

Das "vielleicht" sollte deutlich machen, dass ich - im Gegensatz zu Trigon - ja zugebe, dass ich keine Ahnung habe, wie viele es von denen gibt. Die Aussage in obigem Satz lautet: Ich weiß, daß es solche Männer gibt, es könnten aber wenige sein (Nicht: Es SIND wenige).

Dankbarerweise hat mir Trigon eine hoffnungsvolle Zahl genannt, immerhin ein Drittel. Wusste ich vorher nicht, habe ich aber auch nicht gesagt.

Und übrigens: Meiner Meinung nach brauchst Du Dich auch nicht in einer angenommenen Einzigartigkeit suhlen, wenn Du das nicht willst, Neugierde001. Ich finde, niemand muss so etwas tun. Ich würde Dir empfehlen, Dich da zu verweigern, wenn Du das nicht willst *g*
********e001 Paar
617 Beiträge
*********abben:
Männer...
Schlimm wenn sich Männer selbst zu wichtig nehmen
Gut, ich bin mir wichtig. Ob ich mir zu wichtig ist, weiß ich nicht.
******den:
Das "vielleicht" sollte deutlich machen, dass ich - im Gegensatz zu Trigon - ja zugebe, dass ich keine Ahnung habe, wie viele es von denen gibt.
Da hast du Recht! Ich weiß es auch nicht. Aber es ist mir auch egal, weil daran kann ich nichts ändern.
Ich habe den Eindruck, dass du dich angegriffen gefühlt hast: das wollte ich nicht. Es geht mir nicht darum, auf andere zu zeigen, sondern nur auf mich.
Ja, ich...
... hab mich tatsächlich angegriffen gefühlt.

********e001:
Ich habe den Eindruck, dass du dich angegriffen gefühlt hast: das wollte ich nicht.

Gut, glaube ich Dir. Angreifen ist blöd, genau wie die Reaktion darauf.

Freundschaft? *g* *hi5*
********e001 Paar
617 Beiträge
Schön, dass du meine Erklärung akzeptierst. Ich hatte ja geschrieben, dass es eine Bereicherung sein kann, wenn reflektierende Menschen etwas anders sehen. Klar, Freundschaft angenommen!!!
@******den

Für mich ist hier kein Kontrapunkt nötig, weil wir alle wissen, dass es natürlich viele Männer gibt, die so eben überhaupt nicht sind. Und ich hätte jetzt vermutet, dass es eine ganze Menge mehr sind, als du es spekulierst. (Was mich natürlich grad auch wieder stutzig macht. Ihr Männer habt das wahre Insiderwissen in dieser Sache.)

Das schöne an diese Thread ist doch, dass man hier nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen muss. Es darf verallgemeinert werden, weil es doch schon in der EF um Klischees geht. Denen kann man nur auf die Spur kommen, wenn man sich drin aufhält und sie von innen beleuchtet. Klischees sind ja keine erfundenen Unwahrheiten, sondern sie sind ein Abbild von dem was AUCH wirklich da ist.

******den:
Und es lohnt sich, nach ihnen zu suchen

Nach den Guten suchen, also. Ok, dann hat der ABR also seine volle Berechtigung, dann ist es für Frauen besser, sich nicht auf spontanen Sex einzulassen, sondern den Mann und seine Absichten zu prüfen.

Oder Frauen lernen, Sex zu haben, auch wenn sie den Typen eigentlich richtig scheiße finden. "Boah, was für ein Idiot, na wenn der es so nötig hat, dann mach ich mir den Spaß, und lass ihn sich auf und in mir mal richtig schön abstrampeln, schwitzen und keuchen soll er, die dreckige Sau. Und wenn er am Ende immer noch nicht genug hat, piss ich ihm ins Gesicht".

Mir wird beim Schreiben gerade noch einmal so richtig bewusst, wie mich manche negative Erfahrung und manches Aufgeschnappte seit meiner Jugend begleitet und geprägt hat. In diesem Moment, jetzt gerade habe ich beschlossen, mir einen Teil davon gut zu bewahren. Vor allem meinen hervorragend funktionierenden ABR.

Die dereitige Entwicklung geht - zumindest in einer Szene, wie dieser hier - in eine Richtung, die diese Problematik noch viel schwieriger macht. Übermäßige Präsenz von Pornos mit aggressivem, gewalttätigen Sex. Und einer anscheinend stetig wachsenden Anzahl an Frauen, die sich dominieren und benutzen lassen wollen, die Demütigung und Gewalt beim Sex suchen. Da kann man den jungen Männern gar keinen Vorwurf mehr machen, an was sollen sie sich denn orientieren? Wo sind andere Vorbilder?

Guck einer an, was in diesem Thread so lustig für mich anfing, deprimiert mich gerade, zutiefst.
****on Mann
16.232 Beiträge
Wenige Frauenverachtende -> ABR unverzichtbar
******den:
Dankbarerweise hat mir Trigon eine hoffnungsvolle Zahl genannt, immerhin ein Drittel. Wusste ich vorher nicht, habe ich aber auch nicht gesagt.

Ein kleines Missverständnis: Nicht nur ein Drittel heutiger Männer sind in meiner Schätzung achtsame, nicht frauenverachtende Menschen, sondern 70 %. Natürlich weiß ich auch nicht, ob es 70 %, 2 % oder 99 % sind - es ist nur meine persönliche Einschätzung.

Ich glaube schon, dass sich sehr viel zum besseren verändert hat. Das so verbreitete Herabschauen auf Frauen, die aus damaliger Sicht weder logisch denken konnten, noch ausreichend nervenstark für Führungsrollen waren (nur als Beispiele), hat sich flächendeckend erledigt.

Und doch gibt es ein gefühltes Viertel oder Drittel an Männern, die noch verbissen am absurden Minusblick auf Frauen festhalten. Die diese verachten, nicht wertschätzen, vor allem, wenn sie sich sexuell "bereit" zeigen. In deren Augen verdienen allenfalls Frauen mit einem ausgeprägten ABR Respekt.

Sie sind die Ursache, dass Frauen den Türknauf festhalten müssen. Auch wenn es prozentual nicht viele Einbrecher in der Bevölkerung gibt - nur für sie haben wir Schlösser in den Haustüren.
Gesche
Guck einer an, was in diesem Thread so lustig für mich anfing, deprimiert mich gerade, zutiefst.

*ja*

Und jetzt zu den beiden Frauenflüsterern:

TheHidden
Ach Trigon...
... ich mag Dich *g*

Ihr habt Euch doch nicht etwa vermögt? Ach, wie süß! *herz2*

Das ging aber schnell! ABR-Stufe "Offenes Scheunentor", was? *mrgreen*
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