Ich erlebe, dass Sex unabhängig von der Omnipräsenz in Medien auch in der privaten Kommunikation ein anderes Thema ist als vor vielleicht 50 Jahren.
Als Jugendlicher erlebte ich zunächst die Tuschelform, das Erregende des Verpönten, später die revolutonär-aggressive Form aufgrund der sexuellen Revolution. Mittlerweile sehe ich eine gelassenere Haltung dem Thema gegenüber. Es wird sachlich, dennoch nicht ohne Verleugnung von Lust, über Sexualität gesprochen.
Auch in den Schulen heißt es nicht mehr „Aufklärung“, sondern ist schon in Grundschulen ein integriertes Thema des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Junge und engagierte, insbesondere gut vorbereitete Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich, Jugendlichen beizubringen, dass Sexualität nicht das ist, was im Schmuddelmillieu ihrer Smartphones verbreitet wird, sondern etwas, das zum Menschen gehört wie seine Gesundheit. Themen der Lehrbücher sind z.B. neben den Veränderungen in der Pubertät auch hetero- und homosexuelle Liebe sowie Verhütung.
Alles in Allem sehe ich keinen Grund, bezüglich des Themas über irgendeine „gute alte Zeit“ oder gar von einem „Übel der heutigen Zeit“ zu sprechen.
Als Jugendlicher erlebte ich zunächst die Tuschelform, das Erregende des Verpönten, später die revolutonär-aggressive Form aufgrund der sexuellen Revolution. Mittlerweile sehe ich eine gelassenere Haltung dem Thema gegenüber. Es wird sachlich, dennoch nicht ohne Verleugnung von Lust, über Sexualität gesprochen.
Auch in den Schulen heißt es nicht mehr „Aufklärung“, sondern ist schon in Grundschulen ein integriertes Thema des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Junge und engagierte, insbesondere gut vorbereitete Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich, Jugendlichen beizubringen, dass Sexualität nicht das ist, was im Schmuddelmillieu ihrer Smartphones verbreitet wird, sondern etwas, das zum Menschen gehört wie seine Gesundheit. Themen der Lehrbücher sind z.B. neben den Veränderungen in der Pubertät auch hetero- und homosexuelle Liebe sowie Verhütung.
Alles in Allem sehe ich keinen Grund, bezüglich des Themas über irgendeine „gute alte Zeit“ oder gar von einem „Übel der heutigen Zeit“ zu sprechen.