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Als Frau im Bordell arbeiten

****cy Mann
4.702 Beiträge
Nebenbei: Einen SL 65 AMG kann man bereits ab 320,-- Euro im Monat leasen. So unmöglich ist das nun nicht....

Nebenbei: Nicht jeder der etwas verkauft muss sich dafür prostituieren. Und nicht jede Hure ist eine gute Schauspielerin.

Zu den Einlassungen von Sexy Mom kann ich nur sagen: Es klingt beinahe so, als ob Du wüsstest wovon Du sprichst. Respekt. Danke für die Beantwortung der Fragen, auch wenn Du manches anscheinend sehr rosarot einfärbst. Aber vielleicht muss man das ja tun um es durchzuhalten.

Die Beiträge von Coco halte ich immer noch für einen Fake. Aber diese Ansicht wertden einige hier nicht teilen und nun entsetzt (wie üblich und unter einbeziehung sämtlicher "göttlicher" Lobhudeleien) aufjaulen. Sorry. Meine Meinung.
Naja - jeder kann und sollte seine Meinung haben, solange er nicht versucht, sie nicht als allgemeingültiges Gesetz zu verkaufen.

Und das mit dem Prostitieren - ich hab's ja schon mal an anderer Stelle geschrieben - Menschen welche lieber aus persönlicher Bequemlichkeit, auf den Schultern der Allgemeinheit schmarotzen, sind für mich vom Stellenwert weitaus niedriger angesiedelt, als jemand der sich auf diese Weise seinen SL oder halt einfach Geld verdient.
Prostituieren ist für mich ein sich verkaufen und dies macht man in vielen anderen Jobs auch, als Versicherungsvertreter (die sind ja auch nciht so beliebt), als Politiker (die wohl am wenigsten), als Autoverkäufer oder Staubsaugervertreter (naja - auch keine sehr beliebte Sparte) ... usw.
Warum immer alles so verbissen sehen? Ich liebe diese deutsche Doppelmoral!


lachend ... Tassi
****cy Mann
4.702 Beiträge
Ich glaube nicht, das es etwas mit Doppelmoral zu tun hat, sondern eher mit Scheuklappen.

In der heutigen Gesellschaft ist die Hure, die einen SL fährt ja schon fast positiver angesehen als der Staubsaugerverkäufer oder Automobilkaufmann der im neuen R8 von Audi herumdüsen kann.

Die Leute werden immer noch in Schubladen gesteckt. Somit sind wir wieder beim Ausgangsthema. Schubladendenken.

Wenn alle (auch hier) sich bemühen würden die Scheuklappen abzulegen und sich einzugestehen, das es mehr als eine Wahrheit gibt, dann gäbe es keine Vorurteile mehr.

Aus moralischen Gründen verurteilt niemand eine Hure. Auf den ganzen Seiten hier ist das nicht ein einziges Mal geschehen.

Aber man redet es sich schön. Wahrscheinlich um sich selber ein reines Gewissen zu machen, das man in der heutigen Zeit eh nicht mehr haben müsste.

Nebenbei: In unserer Gruppe "Rhein-Main-Swinger" ist jeder zugelassen. Auch Huren. (keine Singlemänner) Aber wir haben ein "werbeverbot". Vielleicht trauen sie sich deshalb nicht herein. Eine Ablehnung gibt es in keiner einzigen Gruppe hier im JC. Dagegen sprechen schon alleine die Clubregeln.
Warum sollte sie sich auch in einer Swingergruppe anmelden, wenn sie dort nicht für ihre Dienste werben darf.

Wenn ich in der Branche arbeiten würde und außer mit meinem Partner für Geld Sex anbieten würde, was hätte ich dann bei den Swingern verlohren?
Und nur um mal so zum Texten - ich glaube, da haben die Besseres zu tun.

.... Tassi
Man kann sich seine eigene Wahrheit auch so lange drehen und schön reden, bis man selber denkt man habe andere überzeugt.

Erst wird behauptet das Prostituierte keine Geilheit mit einem Kunden empfinden - niemals - dann wenn sich eine Prostituierte zu Wort meldet und die Behauptung widerlegt, haben alle Scheuklappen.

Es ist nichts dagegen einzuwenden wenn man eine eigene Meinung hat und diese auch vertritt. Wenn man aber anderen eine Meinung aufzwingen will und dazu dann andere herabwürdigt, in dem man diesen unterstellt Scheuklappen auf zu haben, so hat das mit Meinungsäusserung nur noch sehr wenig zu tun.

Aber wir freuen uns das Herr Legacy der Ansicht ist, als einziger ohne Scheuklappen herum zu laufen. Lassen wir ihn in seinem Glauben.

Er von Business .... der nicht versteht wie man sich so lächerlich machen kann
*********June Paar
7.196 Beiträge
Nebenbei: In unserer Gruppe "Rhein-Main-Swinger" ist jeder zugelassen. Auch Huren.

Echt jetzt? Sogar Huren? Aber Neger doch hoffentlich nicht?

AchtungIronie

Kopfschüttelnd, June


... and it burns, burns, burns ...
*********June Paar
7.196 Beiträge
Abwägung...
Nicht jeder der etwas verkauft muss sich dafür prostituieren.
...und nicht jeder,
der sich hier (laut) äussert,
hat wirklich etwas
zu sagen...



Johnny Cash:
I walk the line ...

*****le6 Frau
8.650 Beiträge
???
Aber man redet es sich schön. Wahrscheinlich um sich selber ein reines Gewissen zu machen, das man in der heutigen Zeit eh nicht mehr haben müsste.

Was jetzt???
Was willst Du uns sagen?
Du meinst, daß man in der heutigen Zeit kein reines Gewissen haben müßte?

Die Beiträge von Coco halte ich immer noch für einen Fake.

Ja nee, oder? Eh klar! *aua*
Typisch "SCHEUKLAPP" (frei nach Tryptamin *top* )

LIBELLE
****cy Mann
4.702 Beiträge
Ach, Libellchen!
Lass mir meine Meinung. Deine lasse ich Dir ja auch, egal wie unrealistisch sie auch klingt.

@ Business
Sofern die ungeprüfte Coco hier wirklich als die Person schreibt die sie zu sein vorgibt (was ich wie gesagt nicht so ohne weiteres glaube) dann kann sie, wie SexyMom ja auch, nur einen kleinen Teil des Berufsfeldes definieren. Straßenhuren und "ganz normale"Wohnungsprostituierte hören wir hier ja nicht. Nur Frauen die sich aufgrund ihrer Arbeit einen Mercedes leisten können.

Nebenbei: Hier im Rhein-Main-Gebiet befinden sich einige der teuersten und besten FKK-Clubs. Kommen die Frauen mit der Straßenbahn zur Arbeit, oder warum sehe ich auf den Parkplätzen nur Golf und Polo herumstehen? Einzig die Luden solcher Häuser fahren Mercedes G- oder M-Klasse... Aber naja. Ich kenne vielleicht nicht die richtig tollen Clubs in denen alle dreißig beschäftigten Frauen den AMG in der Garage stehen haben...

Ich bleibe fest bei meiner Meinung: Indem man denkt, diese beiden Frauen sprechen für die Mehrheit der Huren, verniedlicht man die Probleme, die wirkliche Huren tatsächlich in der Gesellschaft und in ihrem Beruf haben.


In Wiesbaden wurde gestern eine Hure einer sehr teuren Begleitagentur (mehrere tausend Euro die Nacht) zusammengechlagen und halbtot aus einem Fenster geworfen. Von ihrem Zuhälter. Auf der Homepage der Dame kann man nachlesen: "Akademikerin, die ihren Job aus Nauturgeilheit mit Dir erlebt und die eloquente Begleiterin für den seriösen Geschäftsmann herstellt" Die Frau ist 23, aus der Ukraine und hat natürlich keinerlei akademische Grade. Aber im Escortbereich wird das sehr gerne vorgegeben. Diese Branche besteht also schlichtweg aus Lügen und schlecht gemachter PR.

Ich fürchte, einige sitzen hier recht gut gemachter PR auf.

Aber ich will niemandem etwas unterstellen. Ich will nicht darauf herumreiten, das ich die Realitäten ja durchaus kenne. In allen Bereichen der Szene. Daher maße ich mir auch das Urteil an, das die hier schreibenden Frauen schlichtweg beschönigend schreiben.
@ Legacy
Ok mein Guter. Nun mal Butter bei die Fische.

Du bist Automobilverkäufer, oder nicht?

Die Interna die hier vorgibst zu kennen, können nur Insider wisse. Also entweder Huren, oder Luden. Allenfalls noch ein paar sehr gut informierte Herren der Gestzlichkeit.

Ich denke mal ich kenne mich auch sehr gut in der Szene aus, dennoch würde ich mir hier niemals derartige Äusserungen erlauben.

Also was bist Du? Automobilverkäufer mit randwissen, oder Insider?

Ich will Dir gerne Deine Meinung lassen, aber lass doch mal die Kirche im Dof und vor allem lass es endlich alle anderen als doof hinzustellen. Es gibt hier sicher einige, gegen die Dein Wissen nichts als eine Luftblase ist.



Sicherlich werden Personen wie Sexy Mom einiges beschönigen und anderes besser weglassen. Du machst das in Deinem mehr als verruchten Beruf nicht????

Wenn Du wirklich die von Dir vorgegebene Intelligenz besitzt, dann denk mal nach.

Wenn Du es nun böse gemeint auffasst, ist es Dein Problem.

Er von Business
*********2020 Mann
408 Beiträge
@legacy
Nebenbei: Nicht jeder der etwas verkauft muss sich dafür prostituieren. Und nicht jede Hure ist eine gute Schauspielerin.
Sehr richtig. Das nimmt ja auch zum Glück hier niemand an.

Wenn alle (auch hier) sich bemühen würden die Scheuklappen abzulegen und sich einzugestehen, das es mehr als eine Wahrheit gibt, dann gäbe es keine Vorurteile mehr.
Stimmt. So wie die "90%", bei denen die korrekte Quellenangabe "das nehm ich jetzt halt mal so an" lauten hätte müssen.

Die Leute reden über Dinge die sie nicht kennen, haben aber eine nahezu unumstößliche Meinung dazu.
Ich bleibe fest bei meiner Meinung:
Ja, das kann man nur zur Kenntnis nehmen *ggg*

In der heutigen Gesellschaft ist die Hure, die einen SL fährt ja schon fast positiver angesehen als der Staubsaugerverkäufer oder Automobilkaufmann der im neuen R8 von Audi herumdüsen kann.
Indem man denkt, diese beiden Frauen sprechen für die Mehrheit der Huren, verniedlicht man die Probleme, die wirkliche Huren tatsächlich in der Gesellschaft und in ihrem Beruf haben.
Welche waren das noch gleich in der Gesellschaft, bei dem Ansehen?
Aus moralischen Gründen verurteilt niemand eine Hure. Auf den ganzen Seiten hier ist das nicht ein einziges Mal geschehen.
Ich glaube, ihr kennt eure eigene Partei nicht wirklich gut: dass Prostitution nicht mehr hochoffiziell "sittenwidrig" (der gesetzeskonforme Begriff für "unmoralisch") ist, ist erst seit 2002 der Fall, und zwar gegen den Widerstand der CDU. In Bayern gilt sie immer noch per Gesetz als "sozial unwerte Tätigkeit".

In Wiesbaden wurde gestern eine Hure einer sehr teuren Begleitagentur (mehrere tausend Euro die Nacht) zusammengechlagen und halbtot aus einem Fenster geworfen. Von ihrem Zuhälter. Auf der Homepage der Dame kann man nachlesen: "Akademikerin, die ihren Job aus Nauturgeilheit mit Dir erlebt und die eloquente Begleiterin für den seriösen Geschäftsmann herstellt" Die Frau ist 23, aus der Ukraine und hat natürlich keinerlei akademische Grade. Aber im Escortbereich wird das sehr gerne vorgegeben. Diese Branche besteht also schlichtweg aus Lügen und schlecht gemachter PR.
"In Frankfurt hat gestern ein Türke einem Deutschen auf die Nase gehauen. Die Türken sind also eine Gefahr für uns Deutsche". Auch wenn's euch jetzt nicht aufgefallen sein sollte: das "also" ist von vergleichbarer logischer Schlüssigkeit wie eures, und das ist keine sonderlich beeindruckende.
Google kennt die Homepage übrigens nicht. War vielleicht ein Escort-Service, der nicht gefunden werden wollte.
Ich fürchte, einige sitzen hier recht gut gemachter PR auf.
Die dann ja per Definition nicht aus der Branche stammen kann, oder?
******oth Mann
725 Beiträge
@Anthagar + @Legacy
@*****gar


Und kaum eine Frau, so wird mir immer wieder erschreckend bewusst, hat gerne Sex mit ihrem Partner.

Mich würde interessieren, ob diese Frauen grundsätzlich ein negatives Verhältnis zum Sex oder nur zum Sex mit ihren Partnern haben. Konntest Du das irgendwie herausbekommen?


@****cy

Die Leute werden immer noch in Schubladen gesteckt. Somit sind wir wieder beim Ausgangsthema. Schubladendenken.

Wenn alle (auch hier) sich bemühen würden die Scheuklappen abzulegen und sich einzugestehen, das es mehr als eine Wahrheit gibt, dann gäbe es keine Vorurteile mehr.

Tust Du nicht gerade selbst genau das, was Du anderen vorwirfst, nämlich in Schubladenkategorien zu denken?
Niemand hier, auch nicht Libelle, Coco und SexyMum, bestreitet, dass Prostitution ihre äußerst dunklen Schattenseiten hat. Dass es Zwangsprostitution gibt, Gewalt, Abhängigkeiten etc.
Daraus aber zu folgern, dass alle Frauen, die dem Job nachgehen, geprügelte, drogenabhängige und ausgebeutete Kreaturen sind, DAS ist m. E. Schubladendenken. Denn es stimmt nicht.
Auch ich habe Frauen kennengelernt, die als Prostituierte arbeiten, darunter auch Studentinnen, die pro Monat mehr Geld verdienen als ein Kommilitone im halben Jahr. Die machen das freiwillig und gerne.
Was nicht heißt, dass sie grundsätzlich den Sex an sich mit ihren Kunden toll finden. Sondern den Job, der "Umgang" mit anderen Menschen. Und ich glaube nicht, dass diese Frauen mir gegenüber nun gnadenlos geschauspielert haben, denn dazu hätte kein Grund bestanden. Abgesehen davon - ganz blöd ist man ja nicht, und ich denke, man merkt schon, wenn sich jemand derart im Gespräch verstellt. Die Damen hätten dann den Oscar verdient ...

Ich glaube, Dein Grundirrtum ist die Annahme, dass jemand, der Sex gegen Geld anbietet, keinen Spaß am Job haben kann.
Wenn sich eine Frau freiwillig dazu entschließt, in dem Gewerbe zu arbeiten, tut sie nix anderes als jeder sonstwie Berufstätige auch. Auch ich mache meinen Job DES GELDES WEGEN! Trotzdem mache ich ihn gerne. Würde die (freiwillige) Prostituierte das anders sehen, würde sie aufhören, so wie ich aufhören würde, würde mich mein Job ankotzen.

Gruß

Lord Soth
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Lord_Soth
Danke für deine Nachfrage!

Ich hatte es bereits angedeutet:

Und kaum eine Frau, so wird mir immer wieder erschreckend bewusst, hat gerne Sex mit ihrem Partner. Das liegt teilweise an ihren eigenen Hemmungen und Tabus, teilweise an den eklatanten Unfähigkeiten der jeweiligen Männer.

Nach meinen Erfahrungen (die sich mit denen der Fachliteratur und der Kollegen nicht ganz, aber weitgehend decken) dürfte der höhere Anteil an den Ursachen leider an Unkenntnis und Unfähigkeit vieler Männer liegen.

Damit ist u. a. gemeint: Unkenntnis des weiblichen Körpers und der weiblichen Psyche, Unfähigkeit in Bezug auf erotische und sexuelle Phantasie und Raffinesse (die meisten Männer glauben, von Geburt an begnadete Liebhaber zu sein und nichts dazulernen zu müssen - und es reiche aus, möglichst oft und lange einen Harten zu haben und ordentlich rammeln zu können).

Zusammenfassend könnte man behaupten, die meisten Frauen haben zwar ein gespaltenes bzw. ambivalentes Verhältnis zum Sex, aber vor allem ein negatives zum Sex mit ihrem Partner.

Der Antaghar
******oth Mann
725 Beiträge
@Anthagar
Danke erst mal für die prompte Antwort!

Also kann ich das so verstehen, dass die meisten dieser Frauen ohnehin von Sex nicht gerade begeistert waren, bevor sie ihre Partner kennenlernten, was durch deren - sagen wir - Unfähigkeit noch zementiert wurde?

Wenn dem so ist, wäre es interessant zu wissen, ob ein anderer Partner was hätte ändern können. Bzw. was passiert, wenn diese Frauen vielleicht jemand anderen kennenlernen. Ändert sich dann ihre Einstelluzum Sex?

Im Übrigen finde ich diese Feststellung insgesamt ziemlich erschreckend .... *umpf*

Gruß

Lord Soth
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Lord_Soth
Im Übrigen finde ich diese Feststellung insgesamt ziemlich erschreckend ....

Ich auch. Und deprimierend. Aber "fähigere" Männer könnten da einiges ändern, denn auch die weibliche Sexualität muss manchmal erst geweckt und gepflegt werden, um in voller Pracht erblühen zu können. Das geht aber nur, wenn man als Mann sich nicht nur in der Frau selbst befriedigen will (leider weit verbreitet und häufig abwertend als "Druck abbauen" bezeichnet).

Es geht sogar manchmal so weit (das ist allenthalben zu beobachten), dass vielen Frauen ihre anfängliche Neugier und Freude - trotz aller anerzogenen Unsicherheiten und Ängste - an sexuellen Dingen nach und nach verdorben wird, verloren geht, abhanden kommt - nicht zuletzt wegen unfähiger Liebhaber.

Wir Männer werden ja nirgends "eingelernt" ... Und die Frauen ebenso wenig, sie haben nur den unbestreitbaren Vorteil vor uns Männern, sich intuitiv besser in andere einfühlen zu können, während viele vor allem junge Männer in ihrer Gier und in ihrem Übereifer nur
egoistisch getrieben sind und vor sich hin "stümpern". (Mir ist es viele Jahrelang ähnlich ergangen, ich war auch ein unglaublicher Idiot, was den Umgang mit Frauen, ihrer Psyche und ihrem Körper anbelangt.)

Sehr hilfreich finde ich in dieser Hinsicht das Buch
"Der Weg des wahren Mannes" von David Deida
sowie alle Bücher von Mantak Chia ... Aber die meisten Männer glauben ja, sie seien von Geburt an begnadete Lover und müssten sich nicht weiterbilden und informieren.

Möge es vielen Männern dämmern, dass hier etwas falsch läuft! Es käme den Frauen zugute - und damit wiederum auch den Männern selbst! Und dann wären eines Tages Bordelle u.dgl. zwar nicht überflüssig, aber nicht mehr ein so überaus wichtiger (wenn auch verdrängter oder geleugneter) Faktor im Leben eines Mannes ...

Ich danke Dir aufrichtig, dass Du hier dieses wichtige Thema ansprichst!

(Der Antaghar)
@ Lord_Soth
Vielen Dank für Dein Outing.
Auch ich mache meinen Job DES GELDES WEGEN! Trotzdem mache ich ihn gerne.
Im gewissen Sinne prostituierst Du dich also.
Ich kann mich Deinem Outing anschließen. Auch ich mache meinen Job gerne und das schlimme daran ist, ich nehme sogar Geld dafür.

Aus allen Beiträgen von Legacy lässt sich immer wieder herauslesen, dass er eines völlig verkennt. JEDER der arbeiten geht, prostituiert sich in gewisser Weise, denn er bietet eine Dienstleistung gegen Bezahlung. Ob er dabei nun Fahrzeuge verkauft wie Legacy, Warenladungen an- u. verkauft wie ich, oder aber eben eine Prostituierte Dienstleistungen in Sachen Sex verkauft, spielt dabei keine Rolle.

Legay unterstellt hier anderen Schubladendenken. Sein Satz
Aber man kann ihnen nicht im mindestens unterstellen, da ssie bei den Freiern so etwas wie geilheit empfinden. Das gibt es nun mal nicht. Absolut nicht.
ist dabei aber das reinste Schubladendenken. Schon mehrfach widerlegt von Coco und Sexy Mom.

Wenn er wirklich ein Kenner der Szene wäre, wie er immer wieder vorgibt zu sein, so müsste gerade er wissen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt. Selbst wenn man die Farbtöne weglässt, bleiben noch genügend verschiedene Graustufen.

Nehmen wir einmal die Damen des Gewerbes aus, die durch Zwang in die Prostitution getrieben und dort auch gehalten werden, ebenso aus, wie die Damen die es wegen Drogensucht oder ähnlichem betreiben. So bleiben die Damen des Gewerbes, die es freiwillig ausüben. Ob nun aus Sexneugier, Geld, oder welchen Gründen auch immer, so kann mir niemand erzählen das diese Damen nicht auch Spaß an derArbeit haben. Sicherlich nicht nur und ausschließlich, aber wer hat da schon in seinem Beruf.

Er von Business
******oth Mann
725 Beiträge
@Buisness
Im gewissen Sinne prostituierst Du dich also.

He, das ist Beamtenbeleidigung!!!!!!!!!!! *haumichwech*


Ja, natürlich ist das so. Oder sagen wir mal so: Man "verkauft" sich in dem Augenblick, da man für Geld einer Tätigkeit nachgeht, die man sonst vielleicht nicht unbedingt gewählt hätte. Wer also schon als kleiner Junge Lokomotivführer werden wollte und dies nun heute ist, der "verkauft" sich m. E. nicht.
Aber es spricht im Übrigen nichts dagegen, dass derjeniege, der sich verkauft, seine Wahl nicht bereut, sondern im Gegenteil Gefallen daran findet. Hätte früher nie gedacht, dass ich mal meine jetzige Tätigkeit ausüben würde. Aber ich war jung, ich brauchte das Geld ... *haumichwech* und bin heute heilfroh, dass ich diesen Weg gegangen bin. Job macht Spaß, nette Kollegen, viele Kontakte mit anderen Menschen - warum sollten genau diese Kriterien nicht auch Prostituierte als positiv für ihren Job ansehen können.
Wie gesagt: Wir reden hier von den Frauen, die den Job FREIWILLIG ausüben!

Was mir hier im Forum schon öfter aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass häufig über ganze Gruppen und speziell über Prostituierte Pauschalaussagen gefällt werden. Da gibt es einen Thread, in dem ernsthaft darüber diskutiert wurde, ob sich Prostituierte (in ihre Kunden) verlieben können.
Weiß ich nicht. Woher auch? Kenne nicht alle Prostituierten dieser Welt. Und selbst wenn dem so wäre, könnte es sein, dass sich eine doch plötzlich verliebt.
Woher soll ich beurteilen können, ob es unter den hundertausenden von Prostituierten nicht eine oder zwei gibt, die es kaum erwarten können, ihren ersten Kunden zu empfangen? Wie kommt jemand dazu, solche Urteile zu fällen?

Gruß

Lord Soth
In Wiesbaden wurde gestern eine Hure einer sehr teuren Begleitagentur (mehrere tausend Euro die Nacht) zusammengechlagen und halbtot aus einem Fenster geworfen. Von ihrem Zuhälter. Auf der Homepage der Dame kann man nachlesen: "Akademikerin, die ihren Job aus Nauturgeilheit mit Dir erlebt und die eloquente Begleiterin für den seriösen Geschäftsmann herstellt" Die Frau ist 23, aus der Ukraine und hat natürlich keinerlei akademische Grade. Aber im Escortbereich wird das sehr gerne vorgegeben. Diese Branche besteht also schlichtweg aus Lügen und schlecht gemachter PR
.


Ach Legacy, lass doch diese Lügengeschichten. Nichts ist davon war.

Auch deine vermeintlichen Beobachtungen mit den PKWs stimmt im großen und ganzen nicht oder allenfalls nur insoweit, als einige nur 1-2 mal die Woche nebenher arbeiten, um das Haushaltsgeld aufzubessern.

Eine Prostituierte, die die Voraussetzungen für den Beruf mitbringt, verdient überdurchschnittlich gut.
Es gibt sicherlich auch welche, die für diesen Beruf nicht geeignet sind, ihn aber trotzdem als Verlegenheit mangels Alternativen ausüben und deshalb unzureichend verdienen.

Das gilt aber für jeden anderen Beruf auch.

vivavista
Ich auch. Und deprimierend. Aber "fähigere" Männer könnten da einiges ändern, denn auch die weibliche Sexualität muss manchmal erst geweckt und gepflegt werden, um in voller Pracht erblühen zu können. Das geht aber nur, wenn man als Mann sich nicht nur in der Frau selbst befriedigen will (leider weit verbreitet und häufig abwertend als "Druck abbauen" bezeichnet).


und da kommt mir der begriff tempeldienerin in den sinn, den antaghar so oft schon angesprochen hat...
welch eine wohltat für die gesellschaft wäre es...

wenn es gang und gäbe wäre, bei männlichen & weiblichen liebesdienern seine lust entdecken, erlernen und entwickeln zu können...

von alleine dies alles zu erfahren ist ein langer und evtl auch umständlicher weg...
der vllt auch in einer sackgasse landen kann.

daher wäre es doch gesellschaftlich vom vorteil, wenn huren...
im sinne des antaghr'schen tempeldienstes agieren würden und dementsprechen geachtet werden würde...

die heutige realität ist aber leider doch die, das dies heimlich, verstohlen und mit scham genutzt wird. wie soll man da frei als mensch seine lust begreifen lernen.

im stillen dunklem kämmerlein...???


ergo... sollte man den frauen, die im bordell arbeiten, mehr achtung und respekt gegenüberbringen...

aber solange die menschen lustfeindlich agieren...
wird dies ein wunschtraum bleiben...
mutabor - es gibt in der Art, wie Du das forderst genügend Kurs- und Seminarangebote. (seriöser Art selbstverständlich) Auch SchülerInnen von Manta Chai biéten entsprechende Kurse an. Diese Kurse sind alle "bezahlbar". Also daran scheitert das mal nicht unbedingt.
Es gibt auch eine Fülle an Kursen zur Lustentdeckung, die nur für Frauen bestimmt sind. Das sind dann die Frauen die bei Anthagar in der Sprechstunde sitzen. Und von ihm dann ein Seminarangebot erhalten.
Aber es gibt eben hunderttausende von Frauen, die diese Angebote nciht erfahren.

Und es gibt auch Hunderttausende von Männern, die von dieser Art Bücher (oder eben auch Seminaren für sich, als Mann, oder für ihre Frau oder sich als Paar) gar nichts erfahren. Daher bin ich nicht sehr zuversichtlich, dass sich das bald ändert.

Und das das Bordell bzw. die Prostituierten diese TempeldienerinnenRolle einnehmen können, das glaube ich nicht. Dazu habe ich mich schon zu oft mit verschiedenen Frauen insoweit unterhalten. Das Gros der Prostituierten wird diese Leistung nciht erbringen können. Denn dazu braucht frau auch noch pädagogische Fahigkeiten. Und diese dürfen nicht unterschätzt werden.

Nicht dass sich die MitleserInnen wundern, warum ich auf Legacy nicht antworte, ich habe mir ganz fest vorgenommen, auf LEGACYS Beiträge einfach gar nicht mehr zu antworten. Es würde mich aber schon reizen, noch ein paar Dinge ihm zu sagen.
da muss ...
Indem man denkt, diese beiden Frauen sprechen für die Mehrheit der Huren, verniedlicht man die Probleme, die wirkliche Huren tatsächlich in der Gesellschaft und in ihrem Beruf haben.
ich Legacy sogar mal Recht geben. In Graz gibt es zB. über 60 Bordelle sowie 5 Laufhäuser und die "goldenen Zeiten" sind sowohl für die Mädels als auch die (meisten) Betreiber schon lange vorbei.

Fast alle Mädchen kommen aus dem ehemaligen Ostblock (Ungarn, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Rumänien) und wirklich reich wird kaum eine, bzw. finanzieren sie zT. ihre Familen (mit Kindern) zu Hause als auch zT. ausländische Zuhälter.

Und von jenen in den Bar-Betrieben werden viele a'la long zu Alkoholikerinnen, da Alk-Konsum quasi "Pflicht" ist und ihnen auch die Selbstdisziplin fehlt, sich dem sinnvoll zu widersetzen - bzw. trinken viele durchaus selbst gerne und merken kaum ihre Grenzen. Der Job übt sich dann auch leichter aus ...

Im Durchschnitt dieser Frauen kann ich durchaus der Aussage aus dem Buch "Jetzt mal Klartext über Huren: Wie man Zuhälter wird und bleibt (Broschiert)" (siehe zB. bei amazon) etwas abgewinnen, bzw. sie zwar als zu pauschaliert, verallgemeintert, aber nicht völlig grundlos werten: "Körperlich wird keine Hure ausgenutzt, zumindest kenne ich diese Frauen nicht. Die ich kenne, nutzen ihr Lilith-Syndrom, um verdammt viel Geld zu verdienen. Faulheit, Geldgier und Nymphomanie. Diese Eigenschaften kann man bedenkenlos über jede Hure kippen. (Zitat)"

Erwin
Jeder "verkauft" etwas von sich irgendeiner Art und Weise...

Nur weil man "Sex" "verkauft" wird man dann als schlimmer Mensch abgestempelt, gar abgewertet.

"verkaufen" betont in Anführungsstriche gesetzt, weil man ja nicht sein ICH/sein SELBST verkauft, sondern ebend nur eine Dienstleistung. Einen kurzen Moment von etwas. Aber dennoch gehört man sich selbst und nicht mal Liebe kann man kaufen, man kann dann die Illusion "leasen" geliebt zu werden. Aber mehr auch nicht.

Beim Bäcker kaufe ich ja auch nicht den Verkäufer, sondern ebend die Brötchen. Und gebe Ihm das Geld nicht für seine Arbeit, sondern für meine Ware.


Indem man denkt, diese beiden Frauen sprechen für die Mehrheit der Huren, verniedlicht man die Probleme, die wirkliche Huren tatsächlich in der Gesellschaft und in ihrem Beruf haben.


Wir haben nicht geschrieben, das es keine Probleme geben würde...sicherlich ist das Geschäft hart und nicht ganz ohne Probleme...Aber das kommt auch drauf an WIE und WO man arbeitet!

Und von jenen in den Bar-Betrieben werden viele a'la long zu Alkoholikerinnen, da Alk-Konsum quasi "Pflicht" ist und ihnen auch die Selbstdisziplin fehlt, sich dem sinnvoll zu widersetzen


So ein Unsinn *vogel*
AlkoholKonsum ist keine "Pflicht" und wir Mädels arbeiten, dann ARBEITEN wir und trinken nicht während der Schicht. Da könnten wir ja nach spätestens zwei -drei stunden dicht machen, wenn wir alle betrunken wären. *aua*
Und unsere Mädelz haben wohl genug Selbstdisziplin und Verantwortung!!! Sorry, aber ich weiß ja nicht in was für einer Spielunke Du warst *aua*
******oth Mann
725 Beiträge
@erwin
Fast alle Mädchen kommen aus dem ehemaligen Ostblock

Das mag in Graz so sein, in Berlin, Köln und Hamburg zumindest trifft das nicht zu. Da sind die deutschen Damen sehr zahlreich vertreten.

Darüber hinaus:
Es verniedlicht oder bestreitet keiner die Probleme, die in dem Job existieren. Aber aus der Tatsache, dass es solche Probleme gibt, zu schließen, dass alle Prostituierten ihren Job hassen und diesen gedemütigt, angeekelt und ausgebeutet ausüben, ist so mit Sicherheit auch nicht richtig.
Selbst wenn sogar die große Mehrheit der Frauen den Job nicht gerne machen, steht dem nicht entgegen, dass es eine Minderheit gibt, die voll dahintersteht.
Ob das die Eingangsfrage beantwortet, nämlich ob sexuelle Leidenschaft da eine Rolle spielt, ist ein ganz anderer Punkt. Aber das alleine muss ja nicht den "Reiz" des Gewerbes ausmachen, oder?

Gruß

Lord Soth
******oth Mann
725 Beiträge
@SexyMom
Aber dennoch gehört man sich selbst und nicht mal Liebe kann man kaufen, man kann dann die Illusion "leasen" geliebt zu werden. Aber mehr auch nicht.

Wobei Du vermutlich ja nicht mal vorgibst, den Kunden zu lieben, oder? Du machst Sex mit ihm, was ja nix mit Liebe zu tun haben muss.
Ich meine, wohl kaum ein Mann geht zu einer Prostituierten, weil er im psychischen Sinne "geliebt" werden will. Wer das doch tut - nun, der ist selbst schuld.

Gerade deshalb finde ich übrigens, dass Prostitution ein sehr ehrlicher Job ist, weil dem anderen eben keine Gefühle vorgespielt werden. Was man von vielen "ehrbaren" Frauen, die nur des Geldes wegen heiraten, leider nicht sagen kann ...

Lord Soth
Mein Satz "nicht mal Liebe kann man kaufen" war auf das Allgemeine bezogen...denn es gibt ja diese Aussage: Liebe ist käuflich!

Ist sie aber ebend nicht!!

Doch, es gibt auch Kundschaft die wollen geliebt werden, aber nicht wirklich von uns Mädelz, sondern sie erzählen was Ihnen fehlt zu Hause und wollen einfach nur das gefühl haben geliebt zu werden... Auch wenn sie wissen, das sie das von Mir nichtw erden reicht Ihnen das Gefühl, das jemand mit Ihnen redet, einfach DA ist!
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