Die Beichte beginnt...
„Wie war es denn auf der Arbeit? Wie hast du dich gefühlt?“ Fragte ich sie. „Ungewohnt zunächst, was du dir vielleicht gar nicht so sehr vorstellen kannst ist eher schon etwas technisches. Ich sehe die Kollegen aus einem ganz anderen Blickwinkel, mit den Stiefeln bin ich 12 cm größer und dadurch mit vielen auf Augenhöhe, ich musste nicht mehr von unten aufschauen, das war schon etwas besonderes und einige hat es denke ich ein wenig beeindruckt.
Dazu spürte ich wie sie mir nachstarrten, auf meine Stiefel starrten und auf meinen Arsch, ich hab das erst als seltsam empfunden, aber komischerweise nicht als negativ… und mehr und mehr hab ich es genossen. Am Nachmittag musste ich kurz ins Lager. Die waren da schon direkter, pfiffen mir offen nach und… ich hab es geliebt, ich bin länger geblieben als nötig, hab mit den Lageristen geplaudert und ihre Blicke auf meinem Körper gespürt… ich sage dir, dass kann einen schon echt anmachen.“
Ich schaute sie belustigt an. „pass auf dass du keinen Ärger kriegst wegen deinem Verhalten, ich denke das Outfit kann dir bis zu einer gewissen Grenze keiner vorhalten, aber benehmen solltest du dich schon ein wenig, oder?“
Dann wurde ich ein wenig ernster. „Jennifer, ich habe eine Bitte, erzähl mir bitte wie es zu all dem gekommen ist. Ich muss das wissen und du weißt dass ich dir nicht böse bin, bitte erzähle es von Beginn an, wie du Nadine kennen gelernt hast und wie die Abende verliefen.“
Sie zögerte, holte tief Luft, küsste mich… und begann zu erzählen, eng an mich geschmiegt, es war wundervoll warm im Wohnzimmer, und ich hörte ihr einfach nur zu.
„Alles begann vor etwa 6 Wochen. Du warst auf Dienstreise und ich bin ein wenig bummeln gegangen, zog einfach durch die Läden ohne etwas zu suchen, ich hatte ja sonst nichts zu tun. Ich weiß gar nicht mehr in welchem Bekleidungsladen ich war, aber ich stand an einem Kleiderständer, diese langen, wo alles in verschiedenen Größen drin hängt und blickte kurz über den Ständer hinweg, da stand sie da, Nadine, ich konnte über dem Ständer nur ihren Kopf sehen, und war von Beginn an wie hypnotisiert. Ihre Augen, ihre dunklen glühenden Augen haben mich von Beginn an gefesselt. Ich schaute schnell weg um genauso schnell wieder zu ihr zu sehen.
Sie lächelte mich an, ich war wie gelähmt. Dieser Blick, als würde er direkt in meine Seele sehen können. Dann hob sie einen schwarzen Spitzen-BH über den Ständer und schaute mich fragend an. Dabei lächelte sie zauberhaft. Ich musste schlucken, dann lachten wir beide und sie kam um den Kleiderständer herum auf mich zu. Mir verschlug es richtig den Atem, sie trug ein hautenges Kleid und kniehohe hochhackige Lederstiefel. Mir wurde kalt und heiß zugleich. Dann fragte sie mich ob sie den nehmen sollte und ich stotterte nur irgendwelches Zeug. Sie hängte ihn weg und lud mich auf einen Kaffee ein. Ich stimmte zu, ich hatte ja nichts vor und wir verließen den Laden. Ich fragte sie ob wir das Cafe dort drüben nehmen wollen und sie meinte nur, wir könnten den Kaffee auch bei ihr trinken, sie wohne direkt um die Ecke.
Wie verzaubert folgte ich ihr, wir setzten uns ins Wohnzimmer und sie brachte zwei Latte Macchiato. Beide saßen wir auf der Couch, ich fühlte mich als wäre ich in Kartoffelsäcken gekleidet neben dieser atemberaubenden Frau, kaum fähig ein sinnvolles Wort zu sagen. Mein Herz raste, ich zitterte leicht und traute mich kaum nach dem Kaffee zu greifen aus Angst ihn zu verschütten. Sie zündete sich eine Zigarette an und mein Blick klebte an der Schachtel, an der Zigarette, an ihrer Hand die die Zigarette lasziv an den Mund führte bis sie am Filter diese wundervollen Lippen berührte. Ich weiß nicht was sie in mir gesehen hat. Ich träumte davon diese Lippen genauso zu berühren. Sie fragte mich ob ich auch eine Zigarette wollte, ich könne mich gerne bedienen. In mir tobte es, meine Gedanken waren wirr, ich hätte gerne eine mit ihr geraucht, um ihr zu gefallen, um mich zu beruhigen aber mir war auch klar, dass wenn ich diese Grenze, die ich mir selbst gesteckt habe über schreite, dass es dann kein Halten mehr geben wird.
Ich nickte und nahm eine Zigarette aus der Schachtel, zündete sie mit zitternden Fingern an und begann sie zu rauchen, dabei rutschte sie ein wenig näher zu mir. Ich hustete ein wenig, aber ich rauchte weiter, inhalierte tief den giftigen Rauch. Ihre Hand berührte wie beiläufig meinen Oberschenkel und es durchzuckte mich wie einen Blitz, ich wollte wegrücken, nein ich wollte das sie weiter macht… Dann drückte sie die Zigarette aus und drehte sich zu mir.
„Du bist wunderschön, Jennifer.“ Sagte sie und ihre Lippen näherten sich meinen. Ich wollte mich wegdrehen, aber irgendetwas in mir lähmte mich, nein es sträubte sich gegen das Wegdrehen, ich wollte sie küssen. Und dann küsste sie mich und ich bebte vor Erregung. Dann hat sie mich verwöhnt wie ich noch nie im Leben, sorry Geliebter, aber mit einer Frau ist das echt anders, verwöhnt worden bin.
Stundenlang, so kam es mir jedenfalls vor, streichelte sie mich, leckte mich, küsste mich, knabberte an mir und mich durchliefen unglaubliche Gefühle. Immer wieder betonte sie was für einen aufregenden Körper ich hätte. Auch ich verwöhnte sie, jedoch deutlich unbeholfener denke ich als sie es bei mir tat. Dann lagen wir uns in den Armen, ich völlig nackt, sie noch in ihren halterlosen Strümpfen und den Wahnsinnsstiefeln.