ich bin...
...im moment auch in so einer situation. wir haben beide langjährige beziehungen hinter uns, ich ohne kinder, sie hat zwei (drei + fünf).
Begonnen hat alles aus beiderseitiger sexueller frusttration in den letzten beziehungen, also im klartext, eine sexbeziehung. Ich wusste, dass sie zwei kinder hat, was aber natürlich in unserem damaligen verhältnis kein problem war. tja, aber wies eben so is... unverhofft kommt oft... und wir lagen nächte lang zusammen und haben geplaudert, es waren so viele gemeinsamkeiten vorhanden... kein rauchen, kein trinken, kein kaffee, sport, umweltschutz, lebensansichten, sensibilität, sexualität... dass es uns beide einfach umgehaun hat... die nächste zeit war nicht sehr schön, sie mitten im umzug weg von ihrem ex (nicht wegen mir, das war schon länger so geplant), ich gerade erst 2 monate single nach einer mehrjährigen beziehung, in der ich am ende betrogen wurde. ihr vorheriger freund störte anfänglich extrem, terrorisierte sie regelrecht, er hat wirklich nichts ausgelassen was man in einer partnerschaft oder danach NICHT machen sollte. tja... in so einer situation wollte sich ein "verliebtheitsgefühl" nicht so recht einstellen... was mich anfangs doch recht verwundert hat.
nachdem sich diese dinge ein wenig eingependelt hatten, und es ruhiger wurde, konnte man(n) einmal über eine wirklich ernsthafte beziehung nachdenken, und da sind halt jetzt die gedanken ob ich wirklich einmal für zwei kinder da sein möchte, die nicht meine eigenen sind... ich bin auch (noch) nicht in dem alter, in dem man mit kindern eines partners rechnen muss, so wie vor meinem post erwähnt. es gibt einfach tage, an denen bin ich voll dafür, weil diese frau einfach so einmalig und wunderbar ist. an anderen tagen, so wie heute, beginne ich zu wackeln, weiß nicht obs die richtige entscheidung wäre. (leider) ist sie sehr gut im emotionen lesen, und weiß schon allein bei einem telefongespräch wenn ich solche gedanken habe... ich verletze sie damit, sie zieht sich dann wieder ein wenig in ihr schneckenhaus zurück, was mir wiederum druck macht, weil ich ihr nicht weh tun will.
so weit ist das ganze eigentlich auch noch gar nicht, die kinder kennen mich im moment erst als freund der familie, aber laut meiner partnerin steh ich ganz hoch im kurs bei ihnen ;). das thema "weitere kinder" wurde auch angesprochen, da es für mich ein grundpfeiler für eine beziehung ist. sie könnte sich mindestens ein weiteres vorstellen, ich möchte mal 2 haben... also das passt. das schlimme ist, wenn sie mir tage beschreibt, an denen die kinder nur schreien, stur sind, durchfall haben etc. dann fang ich wieder zu zweifeln an.
vielleicht habt ihr ja ein paar aufbauende wort, oder konkrete ratschläge für mich... an stellen, wo ich einfach nicht mehr ganz durchblicke oder noch nicht die erfahrung mitbringen kann.
lg