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Partner mit Kind ?

Partner mit Kind? Bitte M/W beachten

Dauerhafte Umfrage
**st
was für eine frage...
...nachdem alleinerziehende väter mangelware sind...stellt sich die frage nie...

...mir ist der mensch wichtig und nicht der umstand ob ein kind vorhanden ist oder nicht...

...meine tochter würde sich sicher darüber freuen denn sie ist schon seit jahren einzelkind wider willen...

...es sind mir ausreichend viele sympathische männer bekannt, die damit kein problem hatten, dass ein kind/kinder vorhanden waren... eine wünschenwerte toleranz für alle kinder...denn es kann letztlich nicht genug menschen geben, die sie lieben und mit groß werden lassen....
Partnerin mit Kind
Ich war 14 Jahre mit meiner Ex-Frau verheiratet und sie brachte zwei Jungs von 2 und 8 Jahren mit in die Ehe.Hatte nie Probleme damit.Der ältere fing schon nach 8 Wochen an Papa zu mir zu sagen und der jüngere nach einem Jahr.
Ich denke das es schwierig ist, aber nicht unmöglich. Da ich selbst zwei Kinder habe kann es ja auch kein Ausschlusskriterium sein das der Mann Kinder hat.. Wobei da meine Grenze auch bei zwei Kindern wäre, alles andere wäre mir ehrlich gesagt zu anstrengend!! Männer OHNE Kind würde eher durchs Raster fallen bei mir, da fehlt einfach die eigene Erfahrung finde ich und das tiefere Verständnis!
*********an65 Mann
143 Beiträge
Ganz schwierige Kiste
Ich würde mir ganz genau angucken, wie gut sie mit ihren Kindern umgehen kann. Aber wenn der Erziehungsstil passt, passt wahrscheinlich eine ganze Menge mehr!
Ich habe jetzt in den letzten über 20 Jahren insgesamt 8 Kinder groß gezogen und davon war nur eines von mir...
Besser gesagt ich habe einen Sohn aus erster Ehe und zog die vier Töchter, welche meine Exfrau mit in die Ehe brachte groß und war / bin der Papa.
Meine Sarah brachte vor fünf Jahren drei Kinder mit... für sie bin ich der Papa...vor allem für den kleinsten, der damals gerade ein Jahr war. Mit den beiden großen ist es nicht so einfach, haben sie aber auch mit ihrem Erzeuger so einiges mitgemacht... Für die beiden bin ich zwar der Papa, aber auch der strengste, unfairste und schlimmste Papa der Welt... na ja, sie sind beide mitten in der Pubertät... und Pubbern so richtig…

Ich habe nie einen Unterschied zwischen den Kindern gemacht und sie immer behandelt als seien sie meine eigenen… denn die Kinder können nix dazu… Und besonders bei unserem „Nesthäkchen“ ertappe ich mich oft, dass er einfach mein kleiner Schatz ist und ich doch mal was durchgehen lasse, was ich sonst nicht mache.. Er ist mein Sohn und fertig…

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso jemand von vornherein sagt, dass der / die Partner/in keine Kinder haben darf… Kinder sind sooo was Tolles! Auch wenn es sicherlich nicht immer einfach ist, ja besonders als „Stiefelternteil“ manchmal schon richtig schwer sein kann, am Ende ist man Glücklich, weil dann doch alles so kommt wie man es sich erhofft… Sie werden erwachsen und danken es einem…
Wenn die Liebe...
gross genug ist, nimmt man alles in Kauf...
Ich persönlich habe schon selber zwei Kinder. Wenn ich nach meinen Verstand handeln würde, würde ich nein sagen zu einem Mann mit Kindern...
Im Endefekt zählt aber das Herz!!!
Natürlich ist/wird es nicht einfach, vorallem wenn dann die Ex noch hetzt...
Die Kinder sollten einen schon akzeptieren....
*******_hh Mann
969 Beiträge
Öhm, ab einem bestimmten Alter muss man doch einfach mal realistisch sein. Wenn ich heute eine Frau in meinem Alter treffe, egal wo, dann gehe ich erstmal davon aus, dass sie schon Kinder hat. Hätte ich ein Problem mit "fremden" Kindern, wäre meine Auswahl auch sehr stark eingeschränkt.

Aber wichtig finde ich auch das die Erziehungsstile sich ähneln müssen, denn sonst ist Dauerstreit vorprogramiert. Als Vater von 3 Kindern, und Onkel von 9 Kids (zu denen ich, Gott seis gedeankt, keinen Kontakt mehr habe) habe ich so manche Erziehungsvarinate kennenlernen dürfen und so manches geht weit, weit über mein Verständniss hinaus. So eine Familie wäre nichts für mich.
nur noch mit!
klar die Steinigung steht mal wieder an, aber ich würde keine Frau ab 40 ohne Kinder mehr wollen.
Da schwingt immer etwas unerfülltes unerreichtes im Untergrund mit.

Und auch für mich selbst gehören Kinder einfach zum Lebenszyklus mit dazu.
Meine Sicht darauf war auch mal eine andere und es gab eine Lebensphase da hätte Familie einfach keinen Platz gehabt.

Aber die Erziehung die Kinder einem in Punkto Bescheidenheit, Herzenswärme und auch Zukunftsfähigkeit angedeihen lassen ist in meinen Augen essentiell für die weitere Entwicklung einer Persönlichkeit, zumindest für diejenigen die es annehmen.

Klar gibts am Anfang Stress und Hektik und Eifersucht, aber das ist eher eine Lernaufgabe an der man wächst.

Mir fällt immer wieder auf, dass Menschen die keine Kinder wollen, wohlgemerkt, in einem Hedonismus befangen sind der in einen Egotrip ausschlägt und schrittweise blind für die Entwicklung in der Welt macht.

Das war sicher pauschaliert und trifft natürlich wieder nicht auf jeden zu, aber meine Daumenregel und rein subjektive Dauererfahrung.
***69 Mann
22 Beiträge
ich bin...
...im moment auch in so einer situation. wir haben beide langjährige beziehungen hinter uns, ich ohne kinder, sie hat zwei (drei + fünf).
Begonnen hat alles aus beiderseitiger sexueller frusttration in den letzten beziehungen, also im klartext, eine sexbeziehung. Ich wusste, dass sie zwei kinder hat, was aber natürlich in unserem damaligen verhältnis kein problem war. tja, aber wies eben so is... unverhofft kommt oft... und wir lagen nächte lang zusammen und haben geplaudert, es waren so viele gemeinsamkeiten vorhanden... kein rauchen, kein trinken, kein kaffee, sport, umweltschutz, lebensansichten, sensibilität, sexualität... dass es uns beide einfach umgehaun hat... die nächste zeit war nicht sehr schön, sie mitten im umzug weg von ihrem ex (nicht wegen mir, das war schon länger so geplant), ich gerade erst 2 monate single nach einer mehrjährigen beziehung, in der ich am ende betrogen wurde. ihr vorheriger freund störte anfänglich extrem, terrorisierte sie regelrecht, er hat wirklich nichts ausgelassen was man in einer partnerschaft oder danach NICHT machen sollte. tja... in so einer situation wollte sich ein "verliebtheitsgefühl" nicht so recht einstellen... was mich anfangs doch recht verwundert hat.
nachdem sich diese dinge ein wenig eingependelt hatten, und es ruhiger wurde, konnte man(n) einmal über eine wirklich ernsthafte beziehung nachdenken, und da sind halt jetzt die gedanken ob ich wirklich einmal für zwei kinder da sein möchte, die nicht meine eigenen sind... ich bin auch (noch) nicht in dem alter, in dem man mit kindern eines partners rechnen muss, so wie vor meinem post erwähnt. es gibt einfach tage, an denen bin ich voll dafür, weil diese frau einfach so einmalig und wunderbar ist. an anderen tagen, so wie heute, beginne ich zu wackeln, weiß nicht obs die richtige entscheidung wäre. (leider) ist sie sehr gut im emotionen lesen, und weiß schon allein bei einem telefongespräch wenn ich solche gedanken habe... ich verletze sie damit, sie zieht sich dann wieder ein wenig in ihr schneckenhaus zurück, was mir wiederum druck macht, weil ich ihr nicht weh tun will.
so weit ist das ganze eigentlich auch noch gar nicht, die kinder kennen mich im moment erst als freund der familie, aber laut meiner partnerin steh ich ganz hoch im kurs bei ihnen ;). das thema "weitere kinder" wurde auch angesprochen, da es für mich ein grundpfeiler für eine beziehung ist. sie könnte sich mindestens ein weiteres vorstellen, ich möchte mal 2 haben... also das passt. das schlimme ist, wenn sie mir tage beschreibt, an denen die kinder nur schreien, stur sind, durchfall haben etc. dann fang ich wieder zu zweifeln an.

vielleicht habt ihr ja ein paar aufbauende wort, oder konkrete ratschläge für mich... an stellen, wo ich einfach nicht mehr ganz durchblicke oder noch nicht die erfahrung mitbringen kann.

lg
Kinder zu haben ist nicht rosarot, zumindest nicht immer. Es heißt Verantwortung tragen, sich kümmern, zuerst kommen die Kleinen dann kommt man selber.... Das geht dann schon ein paar Jährchen so. Der Sex steht im Hintergrund, zu Anfang. Wenn das einen aber davon abhält das wunderbarste Geschenk des Lebens zu erleben, nur zu.

Ich würd um nix in der Welt die Zeit mit meinen Kindern missen wollen. Nicht einen Tag Brechdurchfall, an denen ich ihnen unheimlich nahe sein konnte, nicht die Zeit der ersten Schritte, der ersten Worte. Es ist das Schönste was es zu erleben gibt. Da geht einfach nix drüber. Und ich muß zugeben, solange meine Kinder noch nicht auf eigenen Füßen stehen, würde jeder potentielle Partner gegen die Liebe zu meinen Kindern verlieren. Eine entweder/oder Entscheidung würde es für mich niemals geben, dafür bin ich viel zu stark, mit meinen Kids verbunden. Wenn der neue Partner mich liebt, wird er meine Kinder akzeptieren, sonst ist er eben nicht mein neuer Partner, so what?
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
@eco69
Die Tage, an denen die Kinder "nicht funktionieren" gäbe es bei eigenen Kinder ganz genauso!

KLar sind die schrecklich. Aber sie gehen vorbei.
*******_hh Mann
969 Beiträge
Eco,

tja das is in deinem Alter sicher ne schwere Entscheidung. Gerade dieses entlockte mir ein schmunzeln *g*

das schlimme ist, wenn sie mir tage beschreibt, an denen die kinder nur schreien, stur sind, durchfall haben etc. dann fang ich wieder zu zweifeln an.


Als werdender Vater, wächst man in solche Situationen rein. Der Zwerg ist da und man tut was eben getan werden muss. Man wird nicht so ins kalte Wasser geschmiessen und muss dann schwimmen sondern man hat, um im Bilde zu bleiben, eine relativ sanfte Steigung und kann sich an das Wasser gewöhnen bis man dann frei schwimmt.

Als Vater von drei Kindern, kann ich dir garantieren, das es solche Phasen, wie oben zitiert, auch bei den den eigenen Kindern gibt. Es ist also egal von wem sie sind.
Wichtiger, eigentlich am wichtigsten, finde ich die Frage ob du die Kinder deiner Partnerin wirklich gern hast. Ist das der Fall, dann kannst du solche Phasen gut überstehen. Sind sie dir aber insgeheim ein Dorn im Auge, dann solltest du auch ehrlich sein, denn dann hat eine solche Beziehung keine all zu lange Haltbarkeit und am Ende gibt es nur Verlierer.

Ganz wichtig ist aber auch das du ja mit den "neuen" Kindern nicht alleine bist. Im Gegenteil, du hast ja eine sehr erfahrene Mutter an deiner Seite. Diese wird sowieso in der Anfangszeit das meiste an Stress und Belastungen auffangen, das tun sie immer und irgendwie automatisch.

Und noch einen Nachtrag. Mit 29 bist du in einem Alter, in dem man früher mit seiner bewußten Familienplanung oft schon abgschlossen hatte und lediglich die Kinder großziehen musste *zwinker*
***69 Mann
22 Beiträge
danke...
...für die antworten.

ja es is ein sprung ins kalte wasser, das beschreibts eigentlich am besten.
und es ist eigenartig, mit meiner exfreundin war der weg klar... kinder, haus, hund, katze... jetzt ist der traum zerbrochen, die realität holt einen ein... beziehungen dauern nur sehr selten ein leben lang... nur wäre die gelegenheit zur traumerfüllung ja in gewisser weise wieder da, aber jetzt zöger ich...

aus jugendlicher dummheit war ich gleich nach der trennung dann auf der suche nach dem model mit doktortitel... gefunden wurde die 2fache mutter, die so vielem entspricht, was ich mir von einer frau wünsche... manchmal wirklich lustig, wie das schicksal so spielt!
*******977 Mann
45 Beiträge
Also ich persönlich
finde es sehr schwierig wenn ein Partner schon ein oder mehrere Kinder mit in die Beziehung bringt.

Zum Einen natürlich weil es für mich eine schwierige Umstellung wäre,
plötzlich ein Kind im Haus zu haben,
zum Anderen aber auch weil man immer auch die Gefühle des Kindes beachten muss.
Man kann sich mit der Mutter so gut verstehen wie man will, wenn das Kind einen auch irgendeinem Grund nicht akzeptiert geht die Beziehung zwangsläufig in die Brüche.

Ich stehe nämlich gerade vor genau diesem Problem. Ich habe eine ganz wunderbare Frau kennengelernt, die aber schon ein knapp 3jähriges Kind hat. Ich mag sie sehr, bin mir aber nicht sicher ob ich reif genug bin mich um ein Kind zu kümmern.
Schwierige Entscheidung *snief*
*******_hh Mann
969 Beiträge
Marduk,

ich behaupte mal: "Niemand ist reif genug sich um ein Kind zu kümmern, aber fast jeder wird an dieser Aufgabe reifen und ihr dann auch gerecht."
**st
schmunzel....das habe ich in den letzten jahren sehr oft männern gehört...

weiss nicht ob ich das kann....ob ich dafür reif bin...und meinem empfinden nach waren es genau diejenigen, die nachher einen wunderbaren vater abgeben würden...

die nicht gesagt haben...das bekommen wir schon hin...und nachher sass man alleine da...und der papa kam als stundenevent alle paar wochen mal vorbei...

mein kind war nicht geplant und es brauchte auch zeit in die rolle hineinzuwachsen...mit allen ups and downs....und ich war alleine...aber wenn man jemanden hat, den man zudem noch mag und schätzt...der auch noch erfahrung hat....dazu noch geschwisterkinder vorhanden sind, die den zwerg einfach mit integrieren werden und man von vorneweg vermutlich mehr luft hat als nur bei einem....schöner kann man es wohl nicht treffen....probleme gibts überall....ob man sie einige jahre früher oder später hat....wenn man generell kinder will kommen sie so oder so...frage ist doch nur ob die kommunikation stimmt und wie vorher schon angemerkt wurde die akzeptanz für die fremden kinder..

mein bruder hatte zur gleichen zeit zwillinge, für ihn ein totaler schock am anfang...auch nur 26....aber er meinte oft genug zu mir...das wäre in der summe einfacher gewesen - wenn man nur ein kind hat kann man sich jahrelang anhören...dass es nicht alleine sein möchte....irgendwann hört das auch auf fünf, sechs jahre später...es war manchmal nicht so einfach passende freunde als ersatz dafür aufzutreiben...

was das anstrengende angeht....das ist wohl etwas das man erleben muss....da ist oft kein weg zu weit, kein berg zu hoch....das ist vergessen wenn einen große augen wieder anblicken...diese liebe, die einem da entgegengebracht wird ist so einzigartig und unbedingt...

jemand, der nicht damit umgehen kann, dass es da noch ein wesen gibt, das auf mehr zuwendung und förderung angewiesen ist und da eher aus eifersucht gegensteuert als seinen spass dran hat, dann passt das halt nicht. in der summe reibt man sich dabei auf und hat wenig davon.
*********ncess Frau
146 Beiträge
Für mich auch ein NO GO!
Seit ich sexuell aktiv bin achte ich penibelst darauf, dass ich nicht schwanger werden kann. Warum? Weil ich (zumindest jetzt noch) keine Kinder will. Ich bin jung und hab noch viel vor! Warum soll ich mir dann von einem Partner ein Kind ans Bein binden lassen. Selbst wenn das Kind bei der leiblichen Mutter wäre gäbe es immer Einschränkungen und Proleme die es ohne Kind nicht gibt.
Da ich im Moment eh kein großer Fan von Kindern bin, käme ein Partner mit Kind für mich gerade auf keinen Fall in Frage!
********_ffm Mann
1 Beitrag
Mit gemischten Gefühlen...
Ich führe mittlerweile eine 6-jährige Beziehung mit meiner Partnerin. Sie hat zwei Töchter, die zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens 10 und 13 Jahre alt waren.
Bei unserem ersten Treffen wusste ich noch nichts von Ihren Töchtern, sie hat es mir bei unserem zweiten Treffen "gebeichtet". Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich aber schon in sie verliebt, also sollte es so sein.

Jetzt nach all den Jahren sehe ich die Sache mit gemischteren Gefühlen, die Töchter sind mittlerweile 16 und 19, wir wohnen noch immer nicht zusammen, und wir leben immer noch mit vielen Einschränkungen, die noch eine ganze Weile anhalten werden. Viele sagen, mit 16 sind Kinder aus dem gröbsten heraus, ich sehe das nicht so - da fängt es oft erst an richtig kompliziert zu werden.

Für mich muss ich sagen, ich habe viele neue Erfahrungen gemacht, die ich mit einer Frau ohne Kinder nie gemacht hätte. Jedoch lebt man immer mit dem inneren Konflikt, dass es eben nicht seine eigenen Kinder sind, ein gemeinsames drittes Kind kam für sie nicht in Frage. Im nachhinein gesehen würde ich mich dennoch nicht noch einmal auf so eine Situation einlassen, da würde ich eine eigene Familie bevorzugen. Es geht hier ja nicht nur um ein paar Jahre, sondern um einen großen Lebensabschnitt. Man muss doch bereit sein, auf vieles zu verzichten, und man lernt seinen eigenen Egoismus abzubauen. Aber mit eigenen Kindern entwickelt man dafür einfach mehr Verständnis und der Zusammenhalt ist größer. Und das Wichtigste überhaupt, man ist auch erziehungsberechtigt, denn in punkto Erziehung gibt es mit Stiefkindern das größte Konfliktpotential.

Lg, Klaus
****ax Mann
54 Beiträge
Nun..., als allein erziehender Vater von drei Kindern, habe ich bislang die Erfahrung gemacht, das Frauen ohne eigene Kinder oftmals etwas Entscheidendes abgeht:

Es ist die wichtige Gabe, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse auch das ein oder andere mal hinten an stellen zu können.

Das soll nun überhaupt kein Vorwurf sein, und ich weiß sehr wohl, dass die Gründe für kinderlosigkeit oftmals kompliziert und nicht selbstgewählt sind, aber es ist einfach meine Erkenntniss...

Und letztendlich ist es wohl ebenso, wenn eine alleinerziehende Frau auf einen Mann trifft, der kinderlos ist...

Ich freue mich, sollte jemand gegensätzliche Erfahrungen gemacht haben...

Patchworkbeziehungen, ein wahrlich weites Feld... *zwinker*

My2Cent

Mick
*******_hh Mann
969 Beiträge
@****ax

Es ist die wichtige Gabe, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse auch das ein oder andere mal hinten an stellen zu können.


Das ist keine "Gabe", auch nicht bei den leiblichen Eltern. Das ist ein Lernprozess in dem die Eltern sich von dem Moment an befinden in dem sie erfahren das sie Nachwuchs bekommen. Zuerst sind es Dinge die nicht mehr gehen weil "sie" schwanger ist, und später eben weil das Kind da ist. Eine Frau oder auch ein Mann, die keine eigenen Kinder haben, hinken in diesem Lernprozess einfach die entsprechenden Jahre hinterher. Nun liegt es an der jeweiligen Person und dem zugehörigen Elternteil ob sie sich dieser Aufgabe stellen wollen oder eben nicht...
****ax Mann
54 Beiträge
@*******_hh

Da magst Du sicher Recht haben, keine Frage.

Eine "Gabe" geht jedoch darüber hinaus.
Es ist eine Intuition, ein Gefühl aus dem Bauch... Herzenswärme!

Denn der Mensch ist, was er denkt...
Es ist nicht notwendig, der Umwelt seine innere Einstellung durch Worte mitzuteilen, die Menschen, und gerade Kinder "erspüren" sie auch so...
*******_hh Mann
969 Beiträge
Climax,

eine Gabe ist aber, wie es schön heist, gottgegeben. Das würde ja bedeuten das allen Eltern diese Gabe allein durch die Geburt erhielten. Das halte ich allerdings für reichlich weltfremd, denn es gibt mehr als genug Eltern, bei denen das Wohl der Kinder erst an zweiter und dritter Stelle steht...
****ax Mann
54 Beiträge
Meine Güte.., jetzt schweift es aber ziemlich ab vom eigentlichen Tread...

Eher aus den eigenen Kindheitserfahrungen heraus, naja, und von mir aus dann eben auch ein Stückweit Gottgegeben!?
Obwohl ich Religionen eher kritisch gegenüberstehe.
Ich habe mir nach einer Beziehung mit einem alleinerziehenden Vater geschworen, mich nie wieder auf so etwas einzulassen. Inzwischen sehe ich das etwas gelassener, schätze aber, dass ich in dem Moment, in dem ich erfahren würde, dass ein potentieller Partner bereits Kinder hat, sowieso "dicht machen" und mich daher in diese Person auch nicht verlieben würde. ^^
**li Mann
12 Beiträge
also ich bin gerade in so einer Situation. Ich habe vor ein paar Monaten jemanden kennengelernt, die aus Ihrer Ehe ein Kind hat.

Ich persönlich bin ein Mensch der sehr gut mit Kindern kann und sie auch als Wertvollste Sache der Welt sieht. Ich hab überhaupt kein Problem damit, ihm Gegenteil...
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