Ich steh auf schöne Schreibereien.
Wer mein Profil liest... nun den Rest des Satzes spare ich mir jetzt.
Ich lese sehr viel und schreibe auch sehr gern längere Texte. Damit diese beim geneigten Leser auch ankommen, habe ich mir einen entsprechenden Schreibstil zugelegt... adressatengerecht
Und das fasst auch meine Erwartungen zusammen, ich mag es einfach, schöne Gedanken zu lesen, die ausschließlich für mich verfasst wurden. Damit der Sinn ankommt, ist es hilfreich zumindest die Groß-/Kleinschreibung zu beachten und auch die Kommas an der richtigen Stelle zu platzieren.
Wenn ich merke, dass das einer Person schwer fällt, dann ist es okay für mich und ich frage bei zweifelhafter Bedeutung einfach nach und werde das Thema auch nicht bewerten, da ich damit den Menschen, der dahinter steckt, Unrecht tun würde.
Wir leben leider in einer defizitär geprägten Gesellschaft, in der auf vermeintlichen Schwächen herumgehackt wird und dadurch die Stärken der entsprechenden Person vollständig ignoriert werden.
Wenn ich merke, dass jemand so schreibt, weil der-/diejenige keine Lust hat, gescheit zu schreiben, obwohl er/sie durchaus dazu in der Lage wäre - nach dem Motto: das ist mir zu aufwändig - dann ist es durchaus möglich, dass der-/diejenige noch nicht einmal eine Antwort von mir dazu erhält... für derlei Wesenszüge hege ich so gar kein Verständnis.
Auch ich bin nicht frei von Fehlern, dass weiß ich und das würde ich auch nie von mir behaupten. Ich finde allerdings, dass ein Profil und ein "erster" Brief weitestgehend korrekturgelesen sein sollte ... für mich ist das ein "Aushängeschild" der Person und eine Art "Bewerbung" - mir fällt nur gerade kein passenderer Begriff ein.
Außerdem haben meine Augen einen kleinen Seh"fehler" - Rechtschreib- und Grammatikfehler springen mir regelrecht entgegen und manche tun einfach nur höllisch weh im Auge.
Mit sonntäglichen Grüßen