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Wärt ihr gerne femininer?

*********rives Mann
413 Beiträge
@********paar

Es gibt aber auch einige, die eine oben-unten-mitte gleich Körperbau haben, sowohl Männer als auch Frauen.
Was das betrifft habe ich z.B. viel Ähnlichkeit mit meiner Mutter. Ich bin nur größer und habe was Kleines zwischen den Beinen, was sie nicht hat.
Ich glaube, mittlerweile bin ich ganz zufrieden mit dem, was mir die genetische Lotterie und die Hormone beschert haben.

Allerdings hatte ich auch einen recht guten Start. Ich war nie so groß (um die 1,70 m), war nie breit und hatte auch sonst keine soooo eindeutig männlichen Merkmale.

Klar, die Beine waren mit Eintreten der Pubertät fix haarig, genauso die Unterarme und der Bartwuchs ließ auch nicht auf sich warten. Aber das sind Dinge, die man, zumindest zeitweilig, aus dem Weg räumen kann. Beine enthaaren, rasieren, ist ja alles nichts neues.

Als dann auch noch die Hormone dazugekommen sind, ging alles recht zügig in die richtige Richtung. Sind jetzt gut 2 1/2 Jahre, in denen ich Blocker und Hormone zu mir nehme und die fleißig am Arbeiten sind. Mittlerweile sind die Kurven vorhanden, der Hintern eindeutig voller und runder. Und die Körperbehaarung wurde dünner, feiner, die Haut weicher und schöner.

Nur das Gesicht stört mich manches mal dann schon noch ein wenig. Im schlimmsten Fall kann da eine FFS nachhelfen, aber meistens ist es mit ein bisschen Makeup getan.

Alles in allem kann ich also sagen, dass ich nicht unbedingt den Wunsch verspüre noch femininer zu sein. So wie es sich derzeit entwickelt bzw. entwickelt hat, ist es schon ganz okay.
*********rives Mann
413 Beiträge
@*********rina

Manchmal kann ein Accessoire wie z.B. eine Brille zur optischen Feminisierung des Gesichts beitragen. Aber das hast du vielleicht schon bemerkt.
Ich habe das irgendwann durch Zufall entdeckt. Wenn ich in der Öffentlichkeit ge-readet wurde, war das fast immer, wenn jemand die Gelegenheit hatte, mich längere Zeit von der Seite zu betrachten. Dann entdeckte ich, dass es fast nie passiert, wenn ich eine Brille trage.
@*********rives

Ja, das is mir aufgefallen, deswegen will ich bald auch eine neue Brille mit mehr Rundung und weniger Kanten haben *ggg*
(und vielleicht ein bisschen größeren Gläsern als jetzt, who knows)
Wobei ich dann eh mal gucken muss, wie das mit meiner geplanten Haarschnittänderung passt. Eine femininere Brille und etwas mehr Makeup werden dann wohl unabdingbar.
*********rives Mann
413 Beiträge
Zitat von *********rina:
@*********rives

Ja, das is mir aufgefallen, deswegen will ich bald auch eine neue Brille mit mehr Rundung und weniger Kanten haben *ggg*
(und vielleicht ein bisschen größeren Gläsern als jetzt, who knows)
Wobei ich dann eh mal gucken muss, wie das mit meiner geplanten Haarschnittänderung passt. Eine femininere Brille und etwas mehr Makeup werden dann wohl unabdingbar.

Mein Trick ist, dass ich eigentlich Kontaktlinsen trage. Als Monatslinsen sind sie da spot-billig und es ist nicht ein Problem ein Paar zu haben, die eine minus Dioptrie zu stark sind. Dann habe ich freie Wahl unter den manchmal ganz hübschen Fertigbrillen, die es in der Stärke +1 gibt, die dann die Kontaktlinsen wieder neutralisiert.
So kann ich mir einfach verschiedene leisten, die in Stil und Farbe zu unterschiedlichen Outfits passen.

Die haben tatsächlich oft bei cis-Frauen Neid ausgelöst!!

Und bei erotischen Begegnungen, wo mein Gegenüber mich eher von vorn sieht, kann ich (soweit er nicht tatsächlid Brillenfetischist ist) "nur für ihn" die Brille abnehmen ... ein schöner theatralischer Effekt.
@*********rives

Kontaktlinsen funktionieren bei mir aufgrund von augengesundheitlichen Gründen nicht. Sonst wäre ich vor langer Zeit schon umgestiegen :')
Zusätzlich bin ich auf die Brille auch leider mehr als deutlich angewiesen. Ohne Brille kann ich mittlerweile keine 5 Meter mehr weit gucken, ohne dass alles verschwimmt und Konturen verliert.
*********rives Mann
413 Beiträge
Zitat von *********rina:
@*********rives

Kontaktlinsen funktionieren bei mir aufgrund von augengesundheitlichen Gründen nicht. Sonst wäre ich vor langer Zeit schon umgestiegen :')
Zusätzlich bin ich auf die Brille auch leider mehr als deutlich angewiesen. Ohne Brille kann ich mittlerweile keine 5 Meter mehr weit gucken, ohne dass alles verschwimmt und Konturen verliert.

Dann sind die Variationsmoegluchkeiten bei dir natürlich ein bisschen teurer.
@*********rives

Das ist richtig, aber das wird mich dennoch nicht aufhalten, meinen Stil zu verfolgen (:
*********rives Mann
413 Beiträge
Zitat von *********rina:
@*********rives

Das ist richtig, aber das wird mich dennoch nicht aufhalten, meinen Stil zu verfolgen (:

Natürlich nicht. Das ist eine Frage der Prioritäten. Für einige werden die Schuhe ohnehin teurer sein als deine Brille - weil sie ungewöhnliche Größen brauchen. Ich war mal suf einem kleinen Musikevent, wo die anwesenden Frauen mein Outfit bewundert haben. Dabei handelte es sich um ein Kleid aus den Bonprix Restposten zu 12 EUR und ein paar elegante Schuhe, die ich auf einem Kirchenflohmarht auf Malta für 2 EUR bekommen hatte.
Meine Strumpfhose hatte das doppelte gekostet als Kleid und Schuhe.
*****kin Frau
111 Beiträge
ich würde gerne erstmal die "nulllinie" überschreiten wollen, der zustand bei dem sicher entschieden wird von 99% der Umstehenden. das ist ein mädel..

und das geht bei 185c, 100kg eher schlecht =D
****aTS Mann
41 Beiträge
Oh ja, manchmal blicke ich schon etwas neidisch auf andere TS. Aber ich denke, es liegt an Jeder selbst wie sehr er(sie) an sich arbeitet. Kleidung, Makeup ist eine Sache, aber ohne Hormone gehts es meist nicht.

Jeder ist aber Anderst und seine seine Wunschvorstellung muß nicht mit Anderen übereinstimmen.
********TV82 Mann
60 Beiträge
Zitat von *****kin:
ich würde gerne erstmal die "nulllinie" überschreiten wollen, der zustand bei dem sicher entschieden wird von 99% der Umstehenden. das ist ein mädel..

und das geht bei 185c, 100kg eher schlecht =D

Das kenn ich sehr gut.
Bin noch etwas grösser und noch etwas schwerer, keine Chance das jemand bei mir denken würde das ist eine Frau. Und zwar egal wie viel Mühe ich mir geben würde.
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von *****kin:
ich würde gerne erstmal die "nulllinie" überschreiten wollen, der zustand bei dem sicher entschieden wird von 99% der Umstehenden. das ist ein mädel..

und das geht bei 185c, 100kg eher schlecht =D

Wie denkts du wie groß und wie schwer bin ich ?
**********unert Mann
1.700 Beiträge
Zitat von *********ophie:
Wie denkts du wie groß und wie schwer bin ich ?

Profil!

Aber nach wie vor, für mich, eine tolle Frau, die ich gerne kennenlernen würde. *kuss*

LG Bellinda *genau*
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von **********unert:
Zitat von *********ophie:
Wie denkts du wie groß und wie schwer bin ich ?

Profil!

Aber nach wie vor, für mich, eine tolle Frau, die ich gerne kennenlernen würde. *kuss*

LG Bellinda *genau*

Ja die Werte dort stimmen, stimmen aber nicht überein was ich damals gewogen habe, das waren auf den Fotos 103 kg
*********nita Mann
44 Beiträge
Hallo in die Runde,

macht euch nicht verrückt, lass euch nicht immer von der Gesellschaft vorschreiben wie ihr auszusehen habt oder auch nicht. Seid ihr selbst, akzeptiert euren Körper und euch vor allem als Mensch und dann als Frau. Lebt eure Gefühle wenn sie echt sind und wenn sie vom Herzen kommen. Ihr tut niemanden weh wenn ihr euch als Frau empfindet. Ihr müsst euch vor allem nicht schämen falls irgend jemand auf der Strasse bemerken sollte, das ihr keine "echte BioFrauen"seid" und??..Ihr müsst euch nicht schämen wenn ihr was ausleben möchtet, wenn ihr Liebe zu vegeben habt und Liebe haben möchtet. Diejenigen die Hasspredigen, Gewalt gegen Menschen ausüben und andere unterdrücken DIE SOLLTEN SICH SCHÄMEN !!! aber wisst ihr was??...die tun es nicht also warum solltet ihr ein schlechtes Gewissen haben. Bleibt wie ihr seid und seid stolz darauf, ihr/wir sind was besonderes. Liebe winterliche Grüße an alle und bleibt gesund. Isabel
*******aus Mann
112 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema, insbesondere auf die Heteronormativität bezogen, aber auch auf anderes.

Meiner Erkenntnis nach hat sehr vieles bis alles seinen Ursprung in der Sprache. Diese unterscheidet zwischen maskulin (männlich), feminin (weiblich) und neutrum (sächlich). Daraus ergibt sich die Unterscheidung zwischen Mensch und Person. Diese geht zurück auf die Unterscheidung zwischen Körper und Geist, die sozusagen eine Ur-Unterscheidung ist.

Menschen und Personen können wie folgt unterschieden werden:
1.) Nach dem biologischen Sexualorgan. (Heteronormativität, Gender, herkömmlicher Feminismus).
2.) Nach körperlichen Eigenschaften.
3.) Nach geistigen Eigenschaften.

Viele Fragen und Diskussionen auf dieser Plattform drehen sich genau da herum. Jede auf ihre eigene Art und Weise. Bei Nicht-Heteros fällt die Unterscheidung nach dem biologischen Geschlechtsorgan raus, weil irrelevant. Eine sich daraus ergebende interessante Frage wäre: Es besteht einerseits eine Bestrebung Körper und Geist zu trennen. Diese Trennung führen manche soweit fort, dass beides eigenständig existieren soll, wie zB der Geist ohne Körper. Körper ohne Geist wird weniger in betracht gezogen, vielleicht weil eh des öfteren vorzufinden. ^^ Rein praktisch - ohne hier irgendwem in seinem Glauben zu berühren - sind Körper und Geist untrennbar, so wie Raum und Zeit (Raumzeit). Wer also das Gegenteil beweisen will, darf gerne die Wissenschaft vor die Tatsache der Trennung von Raumzeit stellen und somit Albert Einstein in den Schatten. Soweit bis hierheri.

Meine Frage wäre, was also Leute, die sexuell gesehen sowieso frei von der Heteronormativität sind, dazu veranlasst, ihre körperlichen und geistigen Eigenschaften an die Heteronormativität anzupassen. Das reicht vom körperlichen Aussehen über Verhalten und dergleichen bis hin zu Geschlechtsumwandlungen. Wenn also ein Mensch mit biologisch männlichem Sexualorgan denkt (geistig, "soziales Geschlecht") er sei eine Frau, also weiblich/feminin, was veranlasst die Person dazu ihre körperlichen Eigenschaften an die geistigen Eigenschaften (hier feminin) anzupassen? Muss denn immer alles gleich sein? Geist feminin = Körper feminin? Denn eigentlich hat diese Person bereits die Herteronormativität hinter sich gelassen, aber unterwirft sich ihr wieder im Anschluss daran. Das soll kein Vorwurf sein, sondern ist eine Frage. Ist die Trennung von Körper und Geist dann doch so "beschränkt"? bzw. Ist beides dann doch so sehr miteinander verbunden? Wie ist das dann zu erklären, dass einerseits nach einer Trennung und andererseits nach einer Verbindung von Körper und Geist gestrebt wird? Also beides zugleich. Wäre das nicht ein Widerspruch in sich? Denn das interessante an der Sache ist, dass dies bei Allen, egal ob hetero oder homo oder was auch immer, in Erscheinung tritt. Von daher, und auch aus anderen Gründen, ist die bisherige Trennung in hetero und homo und weiteres schwer fraglich, da sie immernoch Bezug auf das biologische Sexualorgan und nicht auf körperliche und geistige Eigenschaften nimmt. Also im Grunde auf ein Fehldenken beruht und zudem primitiv ist. Die Sache ist die: Die Heteros gehen von einer (ihrer) Normalität aus. Das tun Homos und Trans nicht. Von daher besteht eventuell eine Möglichkeit bei den Homos und Trans etwas fundamentales für die Beseitigung der Heteronormativität zu finden. Allerdings ist das im Angesicht der Tatsache in diesem Thema ebenso fragwürdig. Denn aus dieser soeben von mir mitgeteilten Erkenntnis ergibt sich, dass Homos ebenso heteronormativ wie Heteros sind. Ist das wirklich so?
*****kin Frau
111 Beiträge
Ich versuche immer so passable wie möglich zu sein und manchmal geht das und es gibt tage da fet das eifach garnicht wegen 10000000 gründen =)
*********rives Mann
413 Beiträge
@*******aus
"... Bei Nicht-Heteros fällt die Unterscheidung nach dem biologischen Geschlechtsorgan raus, weil irrelevant. Eine sich daraus ergebende interessante Frage wäre: Es besteht einerseits eine Bestrebung Körper und Geist zu trennen. Diese Trennung führen manche soweit fort, dass beides eigenständig existieren soll, wie zB der Geist ohne Körper....

Bei fast allen müsste die Unterscheidungnach dem Geschlechtsorgan ausfallen - weil sie es nicht zur Sicht bekommen, kaum eine Wahrscheinlichkeit hat es zur sicht zu bekommen.
Das Einzige, was sie an Anhaltspunkt bekommen, sind allgmeinere körperliche Merkmale, ein Naturgebundenes und noch mehr ein sozialisiertes Verhaltensmuster und ein von der Kultur beeinflusstes Aussehen.
Die wenigsten werden mehr als das bekommen. Die mögen sich einbilden, der Rest ginge sie was an.
*******aus Mann
112 Beiträge
@*********rives , ja. Es ist nicht so dass ich das alles schon zu Ende gedacht hätte und eine Lösung parat hätte. Es ist viel mehr ein Prozeß. Und natürlich steht es jedem frei seinen Körper und Geist nach belieben zu gestalten. Soweit das erstmal. Was mir den Anstoß gab war der Titel des Themas "Wärt ihr gerne femininer?", aber nicht im Sinne gegen eine freie Selbstgestaltung von Körper und Geist, sondern eher ob die Ursachen dafür in gesellschaftlichen Zwängen liegen würden. Aber das ist nicht das Thema und diesbezüglich zu weit hergeholt, also nicht Thema.

Was die Heteronormativität betrifft, bzw. eine adäquates Gegenmittel gegen diesen Dualismus wäre eine Diversität, also anstatt entweder/oder eine Vielfalt. Da tut sich die "Gesellschaft" irgendwie schwer und kommt nur schwer aus dem alten Sumpf heraus.

In der herkömmlichen Heteronormativität wird wie folgt unterschieden:

biologisches Sexualorgan: weiblich / männlich
körperliche Eigenschaften: feminin / maskulin
geistige Eigenschaften: feminin / maskulin


Daraus ergeben sich folgende möglichen Konstelationen:

biologisches Sexualorgan: weiblich
körperliche Eigenschaften: feminin
geistige Eigenschaften: feminin

biologisches Sexualorgan: weiblich
körperliche Eigenschaften: feminin
geistige Eigenschaften: maskulin

biologisches Sexualorgan: weiblich
körperliche Eigenschaften: maskulin
geistige Eigenschaften: feminin

biologisches Sexualorgan: männlich
körperliche Eigenschaften: feminin
geistige Eigenschaften: feminin

biologisches Sexualorgan: weiblich
körperliche Eigenschaften: maskulin
geistige Eigenschaften: maskulin

biologisches Sexualorgan: männlich
körperliche Eigenschaften: feminin
geistige Eigenschaften: maskulin

biologisches Sexualorgan: männlich
körperliche Eigenschaften: maskulin
geistige Eigenschaften: feminin

biologisches Sexualorgan: männlich
körperliche Eigenschaften: maskulin
geistige Eigenschaften: maskulin


Eine Erweiterung nach Genus wäre:
biologisches Sexualorgan: weiblich / männlich / neutral
körperliche Eigenschaften: feminin / maskulin / neutral
geistige Eigenschaften: feminin / maskulin / neutral
Das "neutral" käme den Transsexuellen und Transgendern recht, aber auch nicht pauschal, weil es "weder noch" (weder feminin, noch maskulin) meint. Eher käme es Asexuellen oder Postsexuellen, oder was es noch alles gibt, recht.

Eine adäquate Erweiterung für Alle wäre also:
biologisches Sexualorgan: weiblich / männlich / neutral / divers
körperliche Eigenschaften: feminin / maskulin / neutral / divers
geistige Eigenschaften: feminin / maskulin / neutral / divers
Wobei "divers" für das im Genus der deutschen Sprache unbekannte "utrum" steht, also nicht "entweder/oder" und auch nicht "weder noch" sondern "sowohl als auch" meint.

Bis hierhin ist diese Art von Trennung aber immer noch in irgendeiner Weise heteronorm, weil sie "je" nur ein "entweder/oder" kennt. Eine Trennung, die die Heteronormativität durch eine Diversität komplett ersetzten würde müsste differenzierter unterscheiden. Dabei ist anzumerken, dass "trennen" (lateinisch: divide) an sich nicht negativ konniert ist, aber im Einzelfall und auch in Folge negativ konnotiert werden kann und ist. Eine adäquate diversitäre Trennung würde also feiner und "jeweils" nochmal trennen. Dazu eignen sich Prozentangaben. Aussehen würde das Endergebnis so:

biologisches Sexualorgan: % weiblich | % männlich | % neutral | % divers
körperliche Eigenschaften: % feminin | % maskulin | % neutral | % divers
geistige Eigenschaften: % feminin | % maskulin | % neutral | % divers

Das wäre eine diversitäre Lösung gegen die Heternormativität.

Es war bis vor einigen Jahren schwer vorstellbar, das eine Trennung in männlich/weiblich/divers gesellschaftlich anerkannt wird. Allerdings beruht diese immernoch auf der Trennung nach dem biologischen Sexualorgan, bzw. wird "divers" für all diejenigen verwendet, die nicht in die Heteronormativität passen. Also ist das ganze Ding an sich immer noch heteronormativ. Es hat sich also genau betrachtet nichts geändert, außer eine Spalte mehr in der Heteronormativität, in der nun auch nicht-heternormative erfasst werden. In Anbetracht dessen ist es zum jetzigen Zeitpunkt ebenso schwer vorstellbar, dass sich eine Trennung, wie die zuletzt erwähnte, gesellschaftlich durchsetzen wird. Möge man sich nur einmal vorstellen wie das in den Angaben im Profil hier bei Joyclub gestaltet werden würde und was sich daraus für Komplexitäten ergeben. Diversität ist nun mal nicht einfach, sondern komplex.
*********rives Mann
413 Beiträge
Zitat von *******aus:
@*********rives , ...
Was die Heteronormativität betrifft, bzw. eine adäquates Gegenmittel gegen diesen Dualismus wäre eine Diversität, also anstatt entweder/oder eine Vielfalt. Da tut sich die "Gesellschaft" irgendwie schwer und kommt nur schwer aus dem alten Sumpf heraus.

...


biologisches Sexualorgan: % weiblich | % männlich | % neutral | % divers
körperliche Eigenschaften: % feminin | % maskulin | % neutral | % divers
geistige Eigenschaften: % feminin | % maskulin | % neutral | % divers

Das wäre eine diversitäre Lösung gegen die Heternormativität.

Es war bis vor einigen Jahren schwer vorstellbar, das eine Trennung in männlich/weiblich/divers gesellschaftlich anerkannt wird. Allerdings beruht diese immernoch auf der Trennung nach dem biologischen Sexualorgan, bzw. wird "divers" für all diejenigen verwendet, die nicht in die Heteronormativität passen....

Das halte ich ehrlich gesagt für ziemlich bescheuert:

WARUM sollte man was GEGEN Heteronormativität tun? Die hat doch die gleiche Berechtigung wie alles andere.

Und wie soll ein biologisches Geschlechtsorgan neutral sein. Menschen die komplett OHNE Geschlechtsorgan geboren sind, gibt es zwar, aber sie sind EXTREM selten. Ich habe mein ganzes Leben nur ein Mal von so einem Fall gehört.

DIVERS wird NICHT für alle die nicht in die Heteronormativität rein passen benutzt. Es wird für die benutzt die rein physiologisch nicht eindeutig zu M oder W zugeordnet werden können, und nicht beispielsweise für Transsexuelle.
Ich hätte auf jeden Fall gerne mehr Geld zur Verfügung, aber wem ginge das nicht so *zwinker*

Da ich mich "nur" als CD verstehe, habe ich keinerlei Leidensdruck, wenn es mit dem Passing mal nicht so klappt.
Das sieht beim Fetisch TV und erst Recht bei TS MzF ganz anders aus.
Von daher ist es nicht wirklich zulässig, alle in einen Topf zu werfen.
Ich bin's zufrieden.
*****kin Frau
111 Beiträge
klingt gut wenn man keinen leidensdruck hat =)
****ock Mann
74 Beiträge
wärt ihr gerne femininer?
aber ja doch, sehr, sehr gerne! bussi
bin doch soooo gerne ein kleines schwanzmädchen!
und mag mich sooo gerne in mini und high heels zeigen!
und liebe schöne schuhe!
**********unert Mann
1.700 Beiträge
Zitat von ****ock:
wärt ihr gerne femininer?aber ja doch, sehr, sehr gerne! bussi

GEILE Beine *sabber*

VG Bellinda *kuss*
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