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Sich an Einsamkeit gewöhnen?

@Pillgrim:
... führt dann aber allein sein nicht zur einsamkeit?
Kann man nicht Einsam sein, trotz Gesellschaft um sich?
Das sind einfach zwei grundverschiedene Sachen, wie Du mit Deiner zweiten Frage ja schon selbst erkennst. Das Alleinsein führt keineswegs zwingens zur Einsamkeit. Wenn ich mich auf die Sanitärkeramik zurückziehe, dann bin ich dort gerne allein, dennoch komme ich mir in diesem Moment nicht einsam vor. Andersherum kenne ich es auch, daß ich auf irgeneiner Massenveranstaltung bin, dort keine Sau kenne und auch gar nicht groß daran interessiert bin, nähere Kontakte zu knüpfen. Wenn ich mich dann schon einsam gefühlt habe, dann ändern auch hunderttausend Leute daran nichts.

Kurz: Alleinsein ist ein Zustand, nämlich der, daß (im Moment) keiner in meiner unmittelbaren Nähe ist, völlig unabhängig von der Frage, ob mir das gerade recht ist oder nicht. Einsamkeit ist ein Gefühl, daß ich jemanden vermisse, mit dem ich emotionale Nähe austauschen kann.
*******1804 Frau
244 Beiträge
wenn man einsam ist was hat man dann eigentlich für einen grund zu leben??? ich mein klingt scheiße aber mir fehlt momentan dieser grund für den es sich zu leben lohnt...mein problem is wahrscheinlich schlicht das ich zu feige wäre bzw immer noch einen funken hoffnung sehe das es doch irgendwann anders wird
Du brauchst einen
Grund zum leben?
@**********Herz2: Dann schau in den Spiegel! *huebschmach*

Jeder Mensch sollte in erster Linie für sich selbst leben!!
To tuckermax und to Herr Frank
Meine Ansicht nach ist Einsamkeit mit Isolation gleichzusetzen, alleine sein beschreibt nur einen kurzen und übersehbaren Zeitraum, bei dem man sich eben nicht in Gesellschaft von anderen Personen befindet.

Treffend!

Einsam sein oder Single ist totaler Mist....

Mehr kann man nicht mehr dazu sagen..........


gruss numb
**********84_bw Mann
10 Beiträge
Na seit 3 Wochen... das ist doch garnichts. Manche hier sind seit 7 Jahren Single. Ich denke man sollte nach einer Beziehung auch eine Weile warten bis man etwas neues anfängt. Sonst kann das neue auch gleich wieder zerbrechen, weil man noch GEfühle für die Ex hat oder so.
*****_nw Frau
7 Beiträge
Ich habe mich tatsächlich inzwischen ganz gut mit meiner Situation arragniert.
Allerdings bin ich auch nicht "einsam" (Kind, Freunde, Familie), sondern nur Single *zwinker*
Das erste Jahr nach meiner Scheidung habe ich auch keinerlei Bedürfnis nach einer neuen Partnerschaft verspürt, das kam nach und nach.
Naja, ich bin ja noch "jung", da kann ich noch einiges reißen *lach*
to Herz....
....Hoffnung ist numal eine emotion die uns Leben lässt!

und nur wer Hoffnungen hat, lebt ein leben!
Klingt blöd ist aber so! Denn Hoffnung beflügelt und gibt Kraft!
Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen. ( Vincent van Gogh )
Allein sein ist mal gut um sich selber zu finden, das ist ganz wichtig.
Ich bin schon lange alleine und hab mich gefunden, aber vorsicht ist geboten dabei.
Allein sein, ist für mich auch nur der Zustand, dass niemand bei mir ist.

Einsamkeit, ist für mich ein Gefühl, welches verschidene Bereich betreffen kann.

Ich habe gute Freunde, Familie, Bekannte durch diese bin ich im Grundsatz nicht einsam und ich fühle mich wohl mit ihnen und doch gibt es eine Einsamkeit, die all diese Menschen nicht stillen können und das ist die Einsamkeit in Bezug auf einen Partner diese Verbindung zwischen zwei Menschen kann keiner dieser Menschen ersetzen. Dieses Gefühl der Einsamkeit ist nicht immer gleich stark präsent aber auch nicht durch Freunde, Bekannte und Familie zu stillen.
Gleichsam, wenn ich einen festen Partner hätte, aber keine Freunde, Bekannte und Familie hätte ich sicher auch das Gefühl der Einsamkeit in Bezug auf diesen Bereich.

Sicher könnte man noch mehrere Bespiele finden, in denen Einsamkeit auftreten kann. Für mich gibt es nicht die Einsamkeit als Gesamtheit in allen Bereichen, sondern viele Bereiche in denen Einsamkeit auftreten kann.
Einsamkeit in einem Bereich heißt für mich auch nicht gleichzeitig unglücklich sein. Wobei es aber gleichzeitig unglücklich machen kann.

Dieses gilt für mich und ich erhebe sicher nicht den Anspruch, dass es jedem so geht.
******ght Frau
2.206 Beiträge
Sich an Einsamkeit gewöhnen? Nein, daran glaube ich nicht. Auf einem bekannten Fernsehsender kam mal eine Reportage, ein Selbstversuch quasi, eine junge Frau, abgeschottet von der Aussenwelt, 1 Woche ohne Fernsehen, ohne Kontakt zu Menschen und ohne Handy. Natürlich is des etz sehr überspitzt, aber schon nach wenigen Tagen zeigte sie psychotische Züge.
Somit bin ich davon überzeugt, dass der Mensch rein aus dem physiologischen, nicht dafür gemacht ist allein zu sein.
Deswegen glaub ich auch nicht, dass sich ein Mensch an Einsamkeit gewöhnen kann. Man muss gut unterscheiden ob Einsamkeit oder Allein sein, ob auf kurze Dauer (z.B. um sich selbst zu finden) und auch die Art der Einsamkeit (Man kann auch in einer Partnerschaft einsam sein, selbst unter tausenden von Menschen).
Irgendwann weit vorher wurde von Paulo Cohelo die Hexe von Portobello zitiert (ich hab das Buch verschlungen) und ja, ich finde so könnte man es auch sehen, eine Zeit lang, so viel Zeit man halt selbst benötigt um sich selbst zu finden, sollte man die Einsamkeit genießen, aber man sollte nicht den Absprung verpassen.
Denn ab einem gewissen Punkt, glaub ich, wirds schwierig aus Einsamkeit Zweisamkeit zu machen.
COPY
Denn ab einem gewissen Punkt, glaub ich, wirds schwierig aus Einsamkeit Zweisamkeit zu machen.

Da hast du denn Punkt getroffen.

lg.Ingo
******ght Frau
2.206 Beiträge
@****man, das Wissen darum ist das eine, aber wo zieht man die Notbremse und vor allem wie? Des is des andere...und weit aus schwieriger.
copy
notbremse ??
Ich denek alles ist für was gut im leben und man muss wissen was man will und daraus das beste machen
******ght Frau
2.206 Beiträge
Ich denek alles ist für was gut im leben
Da geb ich dir schon Recht, an des glaub ich auch. Doch so manches mal hab ich schon auch etwas Angst davor das ich den Absprung verpass. Natürlich ist alles für etwas gut, man lernt seine Lektionen im Leben die man braucht, durch Situtationen die sein sollen.
*****yed Mann
72 Beiträge
jeder wie es denkt,diesen richtigen weg zu gehen!
ich bin einsam,und das seit fast sieben jahren unbewußt!

hab es auch immer versucht den kampf dagegen anzutretten,
hatte beabsichtigt keine scheuklappen mehr zu zeigen,
wollte diese so gut wie möglich vermeiden und nicht mehr einzuhalten!
und bin leider doch immer dabei wieder gescheitert!
und dadurch hat mein ego diese zweifel,
einsam und verlassen den löffel leider abzugeben,
da es keinen sinn für diese zukunft gibt,
ohne sich selbst zu sein!

ohne meiner traumfrau in dieser welt,
gemeinsam diese welt zu überleben,
bin ich nur ein kleines rädchen,daß bald keinen sinn mehr gibt!

deswegen kann ich nur unsere zeit schwarz sehen!

suche von joyer eine hilfe!!!
*****ane Mann
211 Beiträge
Na ja man kann die Liebe ja auch nicht erzwingen.
Wenn du in der Liebe Pech hast, verliebst du dich immer in die falschen Personen (die nichts von dir wissen wollen).
Oder es verlieben sich alle möglichen Leute in dich, von denen du nix wissen willst.
Joa das mit der Liebe ist schon ein Teufelskreis.

Aber das Leben besteht ja nicht nur aus Liebe, Sex und Zärtlichkeit.
Vielleicht sollte man auch nicht allzu viel über die Einsamkeit nachdenken, sondern sein Leben weiter leben, raus gehen und sich mit anderen Dingen beschäftigen (damit man nicht völlig vereinsamt, stumm in der Ecke sitzt und nur noch Depris schiebt).
Und wer weiß, eines Tages steht dann womöglich ganz unverhofft der Traumpartner vor der Tür.



Für extrem introvertierte Menschen ist die Partnersuche je nachdem ja auch schwieriger.
Menschen die sich auf der einen Seite zwar nach Liebe und Geborgenheit sehnen, aber einfach nicht aus sich heraus gehen können.

Aber es gibt ja noch den Spruch: Jeder Topf findet seinen Deckel *g*
***ru Frau
578 Beiträge
Ich bin gerne allein, einsam fühle ich mich selten.

Nicht umsonst war meine einzige längere Beziehung eine Fernbeziehung mit jemandem der meinte er würde mich nicht lieben. Aber wie es so ist, Provisioren halten am längsten.

Meistens fühle ich mich einsam wenn ich unter Menschen bin und das Gefühl habe nicht dazuzugehören.

So etwas wie einen Freundeskreis habe ich erst seit 3 Jahren durch meine Hunde, ist schon nett, aber ohne ging's auch.

Vermutlich eine Sache der Gewohnheit, ich hab schon als Kind eher neben meiner Familie her gelebt, keine Freunde in der Schule, lockere Kontakte im Reitstall, aber nichts tiefergehendes.

Ich denke nicht das ich Beziehungsfähig bin, mir fehlt die nötige Kompromißbereitschaft.

Klar habe ich auch ich Phasen in denen ich mich danach sehne das jemand da ist der mich liebt, da muß man halt durch das geht auch wieder vorbei.
********4_ni Mann
160 Beiträge
Mir geht das eigendlich recht ähnlich, ich bin auch gerne alleine, normalerweise nerfen mich Leute auch oft wenn man sie zu oft sieht, ausser sie sind total auf meiner Wellenlänge, ich glaub dann könnt ich das schon länger aushalten. Am ehesten vermiss ich noch körperliche Nähe und Kuscheln. Aber das ist jetzt nicht so das ich sagen würde es ist extrem wichtig, ich guck halt was die Zeit bringt.
*******girl Frau
75 Beiträge
Bin alleine und ungebunden aber...
nicht einsam! Habe mein Kind, Freunde, family, diverse Hobbys. Kann selbstbestimmt leben und bin nach einer sehr ätzenden Beziehung auch froh darüber!
...
ich habe ebenfalls mein Kind aber ist das alles und wie sieht meine Zukunft aus...???
LG
*****aCD Mann
218 Beiträge
Einsamkeit ist relativ
Es gibt viele Gründe, um sich einsam zu fühlen. Oder auch nicht.
Man kann sich einfach mal mit der Situation abfinden, wie sie im Moment gerade gegeben ist. Leicht gesagt aber dennoch machbar.

Für mich als Transgender, würde ich mal sagen, habe ich ein größeres Problem, aus der Beziehungstechnischen Seite Erfolge zu erzielen. Leider gibt es kaum Frauen, die mit dieser Welt klar kommen. Aber was soll´s. Irgendwann funkt es und dann bin ich glücklich. Bis dahin werde ich mit Sicherheit keine Entzugserscheinungen haben. Das Singleleben ist auch nicht verkehrt.

Wer nicht permanent einer Situation nachjagt, wird auch weniger enttäuscht. Lebt das Leben, wie es gerade ist und erwartet nicht jeden Tag eine Veränderung wie ihr es gerne hättet.

Fazit:
Nur wer für Jahre alleine auf einer einsamen Insel eingeschlossen ist, ohne Kontakt zu einem anderen menschlichen Wesen, der ist wirklich einsam. Sonst niemand.
******sub Frau
78 Beiträge
nein
an einsamkeit kann sich niemand wirklich gewöhnen...
Man gewöhnt sich an allem. Auch am Dativ. Aber warum sollte man sich an Einsamkeit gewöhnen wollen? Sich in seinem Single-Dasein einrichten, aufhören zu suchen, auf den Tod warten...
Ein bißchen fröhlicher auf die Welt zugehen. Dann klappts auch mit der Nachbarin.
Wie singt Olli Schulz so schön?

"Glaube immer an das Gute"
war das letzte, was sie schrieb.
Und als P.S. ein Satz darunter,
den ich nie vergessen will.

Du bist so lange einsam,
bist du lernst allein zu sein.


Und du bleibst so lange einsam,
bis du lernst allein zu sein.

Ich lief herum.
Es wurde dunkler.
In meiner Hand
brannte ein Licht.

Ich war verwirrt,
doch auch erleichtert.
Ab heute brauch ich
nur noch mich.

Denn man ist so lange einsam,
bis man lernt allein zu sein.
Und man bleibt so lange einsam
bis man lernt.
Aber warum sollte man sich an Einsamkeit gewöhnen wollen

Das solltest du diejenigen fragen, die freiwillig die Einsamkeit gewählt haben.
Solche Menschen gibt es ja auf der Welt, auch wenn es meist nur temporär ist.

PS: Wer ist denn Olli Schulz???
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