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Sich an Einsamkeit gewöhnen?

****le Mann
54 Beiträge
nach gut 2,5jahren single-dasein habe ich mich bereits daran gewöhnt wochentags abends allein zu sein. und um ehrlich zu sein: ich kann dem ganzen auch seine positiven seiten abgewinnen....der alltag ist so leichter zu handhaben. du musst auf niemanden rücksicht nehmen, sei es nun beim kochen, fernsehen, klamotten waschen...
Es ist nicht die Einsamkeit an die man sich gewöhnt,
sonst hätte man nicht immer wieder mal den Wunsch
nach jemandem an seiner Seite bzw diesese Sehnsucht....

Es ist die Unabhängikeit.
Man muß niemandem Rede und Antwort stehen.
Es gibt keine einschränkungen.
Man kann kommen und gehen wann man will.
Was man hat hat man für sich und kann darüber alleine Verfügen.
Was man macht macht man weil man es selber will
und auch für sich selber.
Keine Kompromisse.


DAS ist es meiner Meinung nach woran man sich gewöhnt und was einem auch schwer fällt wieder aufzugeben oder eben es wieder einzuschränken.


nilu
(sie)
Sich an die Einsamkeit gewöhnen?
Bin auch schon seit einiger Zeit Single und irgendwie versucht man dieses Gefühl zu verdrängen mit Arbeit, sich mit Kumpels treffen, Internet und Büchern. Klappt fast immer das ganze Jahr über, aber zu Weihnachten oder zu Feiertagen fehlt halt was. Denke hat jeder schon von Euch gespürt. Der Mensch braucht halt jemanden an seiner Seite.
*****o28 Mann
12 Beiträge
weiss nicht...
ob man sich daran gewöhnen kann. ich nehm es einfach hin, weil ich es seit 5 jahren nicht anders kenne. mir mir tut es nur weh, wenn ich meine freunde in ihren familien sehe, oder ein freund von mir der grade frisch verliebt ist. ansonsten bin ich ganz gut mit meiner arbeit und weiterbildung beschäftigt und merk das eigentlich gar nicht....

hätte ich ab und zu noch sex, würde es mir wahrscheinlich überhaupt nix ausmachen.
****li2 Mann
1 Beitrag
ist es Einsamkeit?
Ich denke es ist die Betrachtungsweise und eine reine Kopf Sache.
Bin ich als Single alleine oder in Einsamkeit wenn ich nicht gleich einen Partner neben mir habe?
Bin ich einsam wenn ich Freunde habe mit denen ich mich treffe oder Kinder die bei mir zu hause wohnen?
Ich denke Nein!

Es sind evtl. nur die "gewohnten" Geräusche, Handlungen, Marotten des ehemaligen Partners die fehlen oder es ist schier die Eifersucht darüber, verlassen worden zu sein.

Ich weiß nicht was es bei mir ist - aber Einsamkeit sicherlich nicht - es mag die "ungewohnte" Zukunft sein....und vielleicht sollte man sich mehr daran gewöhnen das das Leben Überraschungen bereit hält? Ich gewöhne mich lieber an Überraschungen - das ist zumindest auch mal schön! *g*

O.
man
wird vielleicht lernen damit besser klar zu kommen - langfristig wirds einen zerfressen.

aber wie schon angemerkt wurde: einsam sein und allein sein ist ein riesen unterschied.

das schöne an der heutigen zeit ist ja, dass jeder die möglichkeit hat sich mit gleichgesinnten auszutauschen, egal wie "individuell ;)" man ist.
******nte Frau
23 Beiträge
einsam oder allein ?
Es ist ein großer Unterschied zwischen einsam und alleine sein. Wenn man mit sich selbst im reinen ist, kann man gut alleine sein ohne einsam zu sein. Einsam bedeutet nur, daß man keine tieferen sozialen kontakte hat und das ist schlimm. also überlegt mal, ob ihr einsam oder alleine seid. ich z.b. bin gerne alleine, aber nicht einsam.
sorry, aber ich komm mit den Definitionen für mich persönlich nicht klar:

ich kann einen Menge Freunde haben und trotzdem einsam sein! Mit Freunden teile ich Interessen, Abschnitte meines Lebens, etc. - aber eben dadurch nur einen Teil meines Lebens! Einsamkeit bedeutet für mich, keinen zu haben, mit dem ich mein Leben teile, meine Sorgen, meine Freude, ...

... und durch die Einsamkeit verändert man sich langsam ... fast unmerklich für einen selbst, aber merkbar für dein soziales Umfeld, dass sich dadurch evtl. auch von dir abwendet ... und ehe du dich versiehst, bist du auch noch allein ...

Kann man Einsamkeit und Alleinsein wirklich allgemein definieren? Empfindet es nicht jeder anders?

Klar ist jedenfalls, das dich beide Dinge verändern - und nicht unbedingt zum Vorteil.

lg
Micha
man ist solange einsam bis man lernt allein zu sein
(olli schulz)

Hat er recht der gute.
Ich war lange lange einsam. Aber nur, weil ich nicht mit mir allein sein konnte. Eigentlich wusste ich gar nicht mehr wer ich war. Wie sollte ich also mit einer Person alleine sein, die ich nichtmal kannte?
Ich habe mich neu kennengelernt und festgestellt, dass ich mir gefalle. Ich bin in meinen Augen nen super Mensch und deshalb kann ich mittlerweile auch super Zeit allein verbringen.

Ich muss sagen, wenn ich abends zu haus bin und auf meinem Sofa liege, dann fehlt mir nichts. Im Gegenteil. Der Gedanke, dass es da irgendwann nochmal jemanden geben könnte, den ich lieben könnte und der solche Zeit dann mit mir teilen will, verunsichert mich sogar ein wenig.
Ich habe mich neu kennengelernt und festgestellt, dass ich mir gefalle
wie tief haste denn geblickt?
blicken müssen???
das werde ich hier bestimmt nicht erzählen.
aber schön, dass du mich das fragst NACHDEM du mir eine überhebliche belehrungs-clubmail geschickt hast.
danke für die vorurteilsfreie annahme...
Der Gedanke, dass es da irgendwann nochmal jemanden geben könnte, den ich lieben könnte und der solche Zeit dann mit mir teilen will, verunsichert mich sogar ein wenig.

mich auch.... es verunsichert mich auch nicht nur ein wenig, sondern stark
@****ie: hat es mich auch eine zeitlang (also stark)... so nach dem motto: Werd ich jetzt immer allein bleiben?

Aber das hat sich dann durch die Haltung "ich hätte nix gegen eine neue Beziehung, muss jetzt aber auch nicht zwingend" relativiert. Bin mal gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Aurian...
... das ist eine gute Einstellung...
und die perspektive erst..*knips*
Wird hier wirklich übers einsam sein geschrieben oder ist doch eher das allein sein gemeint?!
Weil eigentlich bedeutet Einsamkeit ja, dass man von allen "verlassen" ist. Keine Freunde, keine Familie oder sich zumindest auch in der gegenwart der genannten so fühlt als wäre man allein....
Ans als Single allleine Leben kann man sich gewöhnen - man sollte allerdings wenn man ne Beziehung will nicht versuchen sie zu erzwingen und krampfhaft nach einem neuen Partner suchen - bei mir war es zumindest bisher immer so, das sich die Beziehungen immer dann ergeben haben wenn ich grad eigentlich nicht damit gerechnet habe...
natürlich darf man sich dazu nicht zu Hause verschanzen sondern muss auch ma weg gehen wo man auch tatsächlich Leute kennenlernt aber das ist ja eh klar.
habe mich in einer langjährigen beziehung sozusagen schleichend verändert, bis ich schließlich sogar im beisein von freunden und/oder guten bekannten einsam war. kein wunder, ich kannte mich kaum noch selbst.
war ein gutes stück arbeit, mich wieder kennen und schätzen zu lernen, mich selbst zu mögen.
heute bin ich gern wieder unter freunden aber auch allein mit mir selbst, kann meine zeit genießen.
jetzt lebe ich zwar allein - aber nicht einsam.
.
Hi,

Einsamkeit ist das Konzentrat aus gesellschaftlicher Anonymität entgegen unserer Natur. Wir sind angewiesen auf soziale Beziehungen.

Wozu also sich an Einsamkeit gewöhnen und konträr zu seiner Natur handeln?

Energetisch bleiben wir dagegen im Kollektiv.

hg

david
*******k57 Mann
79 Beiträge
Einsamkeit
ich lebe nun auch seit fast 6 Jahren allein,hab mich daran gewöhnt und mein leben darauf eingestellt.Natürlich gibts auch Augenblicke wenns mal weh tut. *snief* ...aber ich muß auch sagen das es schön ist.Keiner fragt..wo gehste hin und mit wem.
Aber sollte es mal wieder anders kommen......... *panik* *frieden*

Grüße aus *sachsen*
***en Mann
4.149 Beiträge
Einsamkeit bedeutet für mich weder Emotionale noch Soziale Bindungen zu jemanden zu haben.Sichelich kann man sich daran Gewöhnen,nur wie lange hält ein Mensch ohne jegliche Soziale/Emotionale bindungen durch?.
Aber gegen Einsamkeit kann man was machen,wenn man will.
Sei es das man durch die Tatsache das man sich innerlich Verändert hat und eine Emotionale Bindung zu Freunden/Partner verloren geht.
Dann ist es Zeit für ein Neues Umfeld oder durch Entäuschung,dann kann man sich Professionelle Hilfe holen.
Hi...

...ich bin auch seid einer Ewigkeit Single, ich denke sogar das ich in einer Beziehung gar nicht mehr klar kommen würde! *g*
Ob man sich an die Einsamkeit gewöhnen kann? Ich glaube nein, das wird nie zu 100% gelingen, dafür ist der Mensch zuviel Rudeltier.

Leider müssen sich einige von uns zwingen sich daran zu gewöhnen, bleibt halt nicht aus und muss sein um nicht völlig durchzudrehen.
********en79 Mann
21 Beiträge
Einsamkeit, ein Gefühl mit dem man umzugehen lernt?
Man kann sich nicht daran gewöhnen einsam zu sein! Wenn man es nicht frei gewünscht hat und erzwungen alleingelassen ist tut das weh...so kann man nicht glücklich sein! Destolänger man alleingelassen wird desto schlimmer wird das da kann man ganz leicht zum seelischen krüpel werden!
Hmm...dabei liegen die Gründe für dieses quälende Gefühl eher im Menschen selbst. Wir sind nicht dafür gemacht allein zu sein. Menschen müssen sich ergänzen, zusammen arbeiten, sind doch eben "Rudeltiere"...ein Mensch ist da einem Hund sehr ähnlich er will das Gefühl haben gebraucht zu werden ohne dieses Gefühl fühlter sich nutzlos und ihm geht es dementsprechend schlecht. Dann überlegt man sich wo der Sinn des lebens überhaupt liegt. Wenn man nie wirklich einsam war versteht man auch nicht wie ein Mensch über sowas auch nur nachdenken kann.
Die Frau, die mich verzaubert hat
Hallo Leute


Ich bin schon seit sehr langer Zeit, eigentlich viel zu lange, Single. Ich habe immer gedacht, dass ich ewig damit klar kommen kann. Ich habe Haus, Hof und Garten und somit immer viel zu tun. Ich bin selbstständig, koche, backe, mache sauber. Ich kann auch von mir behaupten, dass ich einigermaßen ordentlich bin. Also wozu brauche ich eine Beziehung? Ich komme nicht im Dreck um und verhungern werde ich auch nicht.

Dass ich Single bin, hängt natürlich auch damit zusammen, dass ich zum Einen schüchtern bin und zum Anderen sexuelle Vorlieben in Richtung Bondage habe. So habe ich mich nie getraut einer Frau von meinen Vorlieben zu erzählen. Was blieb war mein Singledasein.

Doch jetzt ist etwas passiert, was mich etwas aus der Bahn geworfen hat.
Vor einigen Monaten kam eine neue Kollegin in meine Firma. Sie ist einige Jahre jünger als ich, sieht verdammt gut aus und ist wahnsinnig sympatisch und liebenswürdig. Ich habe mich in sie verliebt, unglücklich verliebt. Ich habe bei ihr nicht die geringsten Chancen, da sie glücklich verheiratet ist und einen Sohn hat. Ich weiß, dass sie mich auch nicht unsympatisch findet. Wir arbeiten viel und gerne zusammen. Wir haben spaß bei der Arbeit und können gemeinsam lachen.
Was soll ich sagen. Die Frau hat mich verzaubert. Es fällt mir jetzt schwer allein zu sein. Ich sehne mich jetzt plötzlich nach Zweisamkeit.
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Mir geht es nicht um meine Kollegin. Sie ist glücklich und das soll sie auch bleiben. Sie hat eine tolle Familie, die ich auch kennen lernen durfte. Meine Kollegin hat aber die Gefühle in mir ausgelöst. Gefühle die ich so bisher nicht kannte.


Atlas11
evtl. verliebst Du dich gerade in eine vergebene Frau weil Du von vornherein weißt, dass es zum Scheitern verurteilt ist. Denk mal drüber nach, warum Du dich bisher noch niemals geoutet hast was Deine sexuelle Vorliebe betrifft. Überleg ob es daran liegen kann, dass Du Deinen "Schatten" selber noch nicht annehmen kannst. Vieles löst sich dann von selber *zwinker*
Hi IRedRose


Ich weiß warum ich mich bisher nicht geoutet habe. Ich habe angst davor, lächerlich gemacht zu werden, als Perverser dazustehen. Das ist meine größte Sorge. Außerdem übe ich einen Beruf aus, bei dem ich in der Öffentlichkeit stehe. Wenn sich das rumsprechen würde, wäre das die größte Schmach.
Mag sein, dass die Angst unbegründet ist. Sie ist aber nun mal da.


Atlas11
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