wünsche in der schublade

tatsächlich diesen Thread in eine Schublade gepackt...menno...

Das war jetzt OT - pardon.

och, ich denke interessant sind sie in einer beziehung noch immer...
akzeptabel ist so das zauberwort....

wir wachsen mit null kentnissen in der sexualität in jene hinein, machen erfahrungen, der verschiedensten arten (oder auch nicht),
manche kommen einem verrucht vor, andere wunderbar, und andere sind an gefühle gebunden wie angst, moral oder selbstwertgefühl

wenn ich nun einen partner habe, der, wie in der gesellschaft eigendlich üblich, monogame beziehungsmuster gelernt hat, und sich mit seiner eifersucht, verlustangst etc nicht besonders auseinander gesetzt hat,
dann stossen solche "anderen" sexuelle interessen auf eine mauer...
weil,,, der andere kennt sie nicht, treu nach dem motto: was der bauer nicht kennt....
betroffen sind dann in einer neuen situation angst, moralvorstellung, selbstwertgefühl... vom p....
also so, wie vor zig jahren, als er sexualität kennenlernte...

"dabei sind wir doch alles erwachsene menschen,,, "abwehrhaltung ist vorprogramiert.


möglichkeiten:

schublade stecken und nie mehr anschaun, akzeptanz des partners auf grund seiner wünsche, unakzeptabel für den schubladenbesitzer.

monogamie: unakzeptabel bei mehrfachlieben, und/oder
fremden lieben, die nicht den eigenen ring am finger tragen

nun, die anderen spielarten, die es im sex noch so gibt,,,,
akzeptanz in der gesellschaft sehr gering,,,, mit fixen partner, welcher nicht aus der gleichen ecke kommt, und voll gesellschaftsnormen steckt ,,,nicht akzeptabel.....

solange kein fester p da ist, kann ich machen was ich will.
es weiss ja niemand ausser mir, und kein anderer ist davon betroffen....

interessant werden sie weiter sein,, denk ich mir mal (ich kenn ja nicht alle sexuellen wünsche ,,lach)

lieber gruss
schokozwerg

Ich hatte auch mal eine Schublade, aber irgendwann passte in diese Schublade nichts mehr hinein. Also, was machen? Ich dachte mir, ich miste die Schublade mal aus. Gesagt, getan und in der Schublade war wieder etwas Platz. Aber leider nicht lange, nach kurzer Zeit war sie wieder voll und es ging nichts mehr hinein. Eine andere Lösung musste her. Ich began die Dinge, welche unerledigt in der Schublade lagen, abzuarbeiten. Und bevor die Geschichte jetzt zu lange wird, hier das Ergebnis: Geschieden. Keine Schublade mehr. Eine liebe neue Partnerin. Und die Sonne scheint. Was will Man(n) mehr?
BlackBatty(ER)

Frage: was liegt in euren schubladen und wie geht ihr damit um?
aus dem auge, aus dem sinn?

Momentan Single und "frei".
In Beziehung lag schonmal was in Schublade, eigentlich auch normal.
Wenn ich eine Frau liebe, dann sollte Liebe 1:1 passen.
Wenn es 1:1 passt, dann heißt es ja nicht zwangsläufig das es beim Sex so sein muß.

Bsp.
Mann liebt anal, aber Frau "iehhhh"
Frau liebt leichte Sadomaso Spielchen, Mann kann damit überhaupt nichts anfangen...usw....

Sex ist so vielfältig, sollte Liebe & Sex 1:1 zusammenpassen, dann hat man einen Volltreffer gelandet.

Bleiben wir beim Beispiel Anal, was soll Mann machen wenn er es so liebt, aber Frau es abtörnend findet?
Frau ihm zuliebe mit schmerzverzerrtem Gesicht Po hinhalten und hoffen es geht schnell vorbei?
Toller Sex....

Also sowas wandert dann in eine Schublade.
Er liebt ja seine Partnerin.

Wie wichtig ist einer einzelnen Person das ausleben aller ihrer Sexwünsche in einer Beziehung?
Kann diese Person auf Wünsche verzichten?

Ich konnte es, Sex ist so schön wunderbar geil, Liebe war aber stärker.

Frage:warum steckt man/frau in die schublade?
ist es ein "schwanz einziehen" oder prioritäten setzen?

-siehe oben-

Frage:wann öffnet sich so eine schublade bei euch?
ist es ein bestimmtes knöpfchen, das unerwartet gedrückt wurde oder bewusst gedrückt werden kann?

Man kann ihn Beziehungen Praktiken antesten...vielleicht findet man Geschmack??
Wenn ich glücklich in einer Beziehung lebe und auf Wünsche verzichten kann, dann öffnet sich Schublade erst wenn mein Partner gefallen an diesen Wünschen gefunden hat, oder man sich trennt.
Trennung kommt ja auch mal vor bei uns...

Ja die lieben Schubladen...

Also viele Dinge im Leben schiebt man gerne in Schubladen. Aber warum? Um dann im hohen alter zurück zu denken und sich der verpassten Momente zu grämen?

Wenn du Auswandern willst, warum tusT du es nicht sofort? Wenn du eine offene Beziehung führen willst, warum trennst du dich nicht?

Im Grunde will ich damit nur sagen das wir jeder unseres Glückes Schmied sind. Diese Schubladen sind ja irgend wie die geheimen Wünsche unseres innersten.

Das wir sie aber nur ablegen und darüber Grübeln was wir mit den gesammelten "Werken" denn nun machen liegt wohl in erster Linie an unserem Sicherheitsbewusstsein!

Die momentane Partnerschaft ist ja ganz ok, doch was würde kommen wenn man etwas ändert...?
Der momentane Job ist auch ganz ok, was wenn der neue Versuch schief geht...?

Bis zu meinem 30.ten Lebensjahr bestand mein Leben nur aus Schubladen unerfüllter Wünsche und Träume. Warum? Weil ich es immer den anderen Recht machen wollte. Iergendwann kam der Zeitpunkt wo ich wie BlackBatty schrieb, alles umgekrempelt habe.

Aus dieser Zeit EIN wirklich nur ein einziger Kontakt übriggeblieben!

Für mich hat sich das Umkrempeln in jeder Hinsicht gelohnt. Die Partnerschaft erfüllt nun das Leben durch gegenseitiges ergänzen und ausprobieren der Wünsche die man früher in Schubladen versenkt hätte...

Wenn ich andere Partnerschaften ansehe wo man mitbekommt wie ein Teil ständig unzufrieden ist, egal um was es geht, so gehe ich zu 90% davon aus das sich hier Schubladen an Wünschen anhäufen die ein Ende der Beziehung herbeiführen wenn dieser berühmte Tropfen da ist.

Sorry das ist jetzt etwas lang geworden, aber die Beiträge zu dem Thema haben mich sehr angesprochen!

Ich kann nur jeden raten dafür zu sorgen das die Inhalte der Schubladen nicht zu sehr das Leben, Lieben, Hoffen und Fortkommen behindern, ansonsten muss man sich frei machen.

Wir haben nur das eine Leben und sind nicht auf dieser Welt um so zu sein wie andere uns gerne hätten!!!

aus vollem herzen zustimmender
schokozwerg

danke. sicherheitsbewustsein! ein neuer aspekt, der bis jetzt gar nicht so heraus gekommen, bzw formuliert wurde. super!!

na klar!
grad für uns frauen, die wir mit kindern und oft einen job daheim sitzen; einen job, den wir jahrzehntelang nicht ausgeübt haben.

lg
schokozwerg

Dieser Spruch ist auch mein Hauptspruch im Leben.
So sollte auch jeder Mensch leben.

Wer superfrei leben möchte (also darauf besteht seine Wünsche IMMER zu 100% erfüllt zu bekommen) sollte um Beziehungen einen Bogen machen.
Es könnte passieren das so mancher Wunsch nunmal nicht klappt.

Ich möchte Unterscheiden.
Wer unzufrieden in einer Beziehung lebt, sollte schleunigst Schublade öffnen.
Wer hier schluckt, Wünsche wegsteckt ist selber schuld.

Meistens hat man Bedürfnis Schublade aufzureissen weil es eh in der Beziehung kriselt.

Auch mal generell was zu unerfüllte Wünsche.
Auch ich als Single habe unerfüllte Wünsche, kommt immer so rüber als gäbe dieses nur in Beziehungen.
Höre ich da "ja, nun geh doch hin und erfüll sie dir doch!"
Hmm, gehe gleich Morgen in den Supermarkt und kaufe mir ein Päckchen sexuelle Erfüllung.
So einfach ist das halt nicht.
Was ich damit meine, wenn man tief in sich hineinhorcht findet jeder unerfüllte Wünsche....gehört irgendwie zum Leben, ob Singel oder in Partnerschaft.

Hallo , ich bin neu hier und finde das Thema sehr interessant. Bei mir gab es jede Menge Schubladen gefüllt mit geheimen, vor mir selbst versteckten und verdrängten Wünschen gefüllt. Eine langjährige feste Partnerschaft, Kinder, Job alles Gründe nur das in dieser Ehe Mögliche zu leben und nicht in den Schubladen nachzusehen. Doch irgendwann klappt das nicht mehr mit dem zumachen, klemmt die Schublade und läßt sich nicht mehr verschließen. Ab diesem Punkt scheint es mir wichtig zu sich selbst zu finden und die Karten auf den Tisch zu legen und versuchen in oder außerhalb der Beziehung die Bedürfnisse anzusprechen und versuchen sie zu leben. Bei mir hat das nach vielen Wirnissen und Auseinandersetzungen geklappt. Mit Billigung meiner Frau habe ich eine andere Beziehung aufgenommen ohne die alte aufzugeben, Etwas ausgelagert ! Es scheint es ist wichtig das zu leben was man im tiefen Inneren ist und empfindet ! Sonst gibt man sich auf und das nützt keinem. Jetzt geht es mir viel besser doch es bleibt anspruchsvoll so ein leben mit 2 Menschen denen man verbunden ist.

herzlich willkommen w_sonnenwende, einen schönen nick hast du, gefällt mir, vor allem weil wir ja auch gleich nächste woche sommersonnenwende haben

und eine interessante schublade, die du da aufgemacht hast.
schau mal unter polyamorie nach,,, das klingt sehr danach, falls du es nicht kennst

lieber gruss
schokozwerg

endlich mal wieder ein tread, der lohnt sich zu lesen...
und der einem viele neue gedanken eröffnet ...



danke...

Hallo

Ich hatte früher eig. keine Schublade mit Wünschen.. dies ergab sich eig erst mit dem Wachsen der Beziehung und des Älterwerdens. Früher konnte ich mir halt einiges nicht vorstellen. DAs Problem ist, meine Schublade wird gefüllt (da mein Partner manchen Sachen, die mich reizen würden eher skeptisch gegenüber ist). Wenn ich meinen Schatz frage was er sich wünscht, was seine Phantasie ist, bekomme ich nie eine Antwort. Auf die Art es gibt nichts was ich mir Wünsche.. keine Phantasien.. dass stimmt mich etwas traurig.

Er selbst sagte mir von Beginn der Beziehung dass ich meine Wünsche mitteilen soll, doch er selbst hält sich scheinbar nicht daran.

..reden über unsere Wünsche und dann versuchen wir sie umzusetzen bzw. reden wir dann auch über Für und Wider, wenn es welche gibt.


Liebe Grüße

hallo schokozwerg,

vielleicht bin ich "typisch mann", wenn ich das problem zu vereinfachen suche. das leben ist relativ und eine kleine "unzufriedenheitsschublade" hat jeder - im job und privat. wenn die schublade klein ist und da krimskrams drin liegt, ist das nicht tragisch. wenn eine/die unzufriedenheit(en) so groß oder mengenmäßig zu viel werden, muss man aussortieren (endggültig) und damit leben können oder sich eine "größere wohnung" suchen, in dem die größere schublade (relativ) wenig platz einnimmt. wie groß die schublade sein darf, bevor sie einem ständig vor augen ist, ist rein subjektiv und steht im relativen verhältnis zu den schönen dingen. die entscheidung etwas tun zu müssen braucht zeit, aber irgendwann wird der leidensdruck (hoffentlich) zu groß. denn nichts ist schlimmer als eine unzufriedene situation, an der man nichts ändert (oder glaubt nichts ändern zu können). offene kommunikation über eure bedürfnisse, der faire umgang miteinander und gegenseitig zeit zum nachdenken geben sind das wichtigste in einer partnerschaft. wenn einer nicht glücklich ist oder weiß, dass der andere nicht glücklich ist, und nach einer zeit des ernsthaften wollens keine lebbaren kompromisse möglich sind, ist eine trennung die (letzte aber vielleicht beste) möglichkeit. das tut zwar weh aber lässt zumindest eine (potentielle) glückliche perspektive für die zukunft zu. das sollte man sich und dem partner gönnen (können). sich um eine entscheidung zu drücken führt irgendwann zum vertrauensmißbrauch und zerstört den rest des schönen.

Also, erstens, die jenige, die behaupten nichts in der Schublade zu haben entweder lügen, oder schlechte Fantasie haben.

Und zweitens, das Wichtigste: der Mensch ist immer unzufrieden mit der aktuellen Situation, sei es beruflich, privat oder sexbezogen. Daher ergibt sich auch der Progress, weil wir immer gierig und unzufrieden sind.

Und meine Meinung: ich möchte den Tag, wenn meine Schublade leer wird nicht erleben, ganz sicher nicht.

denn nicht jeder mensch behält diese "fähigkeit" immer unzufrieden zu sein mit der aktuellen situation.
es gibt erlebnisse, die dich umdenken lassen können. da rutscht die wichtigkeit der wünsche in der prioritätenliste ganz einfach nach unten.
meißt sind das schlimme ereignisse, aber es können aber auch sehr schöne sein.
ich brauche heute viele dinge nicht mehr, ohne die ich mir vor jahren ein leben nicht hätte vorstellen können.
ebenso verhält es sich mit meinen vorstellungen bei einer partnerschaft.

Der gesunde Mensch hat viele Wünsche - der kranke Mensch nur einen!

Stand an der Wand des Krankenhauses in dem ich meinen Zivildienst absolviert habe.

LG Er von aficionados

@****rns: keine Frage, die Unterdrückung bzw. Umdenken eigener Wünsche ist auch der Eckstein meisten Religionen: du brauchst kein Geld, kein Sex, keine Macht, denn die Dinge bringen dich nicht weiter.

Dennoch liegt die Unzufriedenheit und Gier nach allen was man bekommen kann in menschlicher Natur, ist daher keine Schande, sondern etwas, was man einfach akzeptieren muss.

also ich bin zwar jünger, aber ich finde, dass man nur seine gedanken/wünsche nur für eine bestimmte zeit in eine "schublade" stecken kann... irgendwannmal wollen sie raus.
meine (w) letzte beziehung ist an sowas kaputt gegangen... jetzt rede ich mit meinem schatzi über alles und wir sind bei jc gelandet

Wow--der Thread war jetzt viel zu lang um das alles aufeinmal zu lesen - ich habe mich nur quer ein wenig durch die Posts gelesen und fange ein paar Stichworte einfach einmal auf.

Am liebsten natürlich das---war ja klar dass dieses wunderbare Aussage von Anthagar kommen musste*smile
Wenn jede/r so denken würde, dann dürfte es keine übervollen Schubladen mehr geben. Doch leider sieht die Realität anders aus!

Aber auch widersprechen muss ich Anthagar an einer Stelle - sinngemäß lautet die wohl---das pochen auf der Erfüllung von Wünschen wäre Egoismus.
Was ist dann aber das freiwillig immer hintenanstellen von Wünschen, was von dem Partner schon quasi erwartet wird? Wenn einseitig die Schulbladen immer mehr und mehr gefüllt werden, weil einer keinen "Egoismus" zeigt und immer und immer wieder seine tiefen Wünsche=Bedürfnisse in die Schublade legt?

Ich hatte viel zu viele Schubladen. Niemand hat mich "gezwungen" sie zu füllen - aus Liebe, aus Rücksicht, aus dem Wunsch mich hinter die Bedürfnisse meines Partners zu stellen, habe ich sie freiwillig, wenn auch unter Tränen und in innerer Zerrissenheit gefüllt.

Irgendwann--ein zufälliger Blick in die ebenso gefüllten Schubladen meines Partners, der mir zeigte, dass eigentlich all mein zurückstehen vergeblich war, meine Offenheit SEINEN Wünschen gegenüber belogen wurde , nicht geschätzt, ja gar nicht einmal gewollt war - der Versuch seine ein wenig zu leeren - weil ich eben alles für ihn wollte - meine Ängste überwinden (s.o.) - und mein "Schrank" platze aus allen Nähten!

Manchmal muss man auch ein wenig "pochen", denn leider gibts nicht genug Anthagars (m wie w) auf dieser Welt, bevor die Schubladen explodieren!

LG
Lizzy

"Wünsche" habe ich ein Zitat gefunden, dessen Inhalt bei der ganzen Diskussion etwas kurz gekommen ist.

«Es ist viel leichter, einen ersten Wunsch zu unterdrücken, als sich die Wünsche zu erfüllen, die der erste nach sich zieht.»

Es muß ja doch nicht sein, daß alles was im Laufe der Zeit an Wünschen geboren wird, auf Dauer in einer Schublade deponiert wird und dann herausgeholt wird, wenn man(n) oder Frau diese unerfüllten Wünsche als Munition in einem Streitgespäch benötigt. Es ist wohl auch ein bißchen der Zeitgeist, der den einen oderen Wunsch entstehen läßt, ob er für die eigene Person wichtig ist oder weniger wichtig, wird zu selten hinterfragt. Es ist wie im Haushalt: Öfter mal entrümpeln.

kann ich gar nicht teilen...

Ich bin nicht unzufrieden... Das ist so negativ, so... wenig konstruktiv.
Das ist es meiner Meinung nach nicht, was den Menschen vorantreibt.
Kann auch mal sein - aber nicht als positiv treibende Kraft der Menschheit. nope!

Hallo Schokozwerg ! Danke für die nette Begrüßung und den Tip. Polyamorie ist ein schönes Wort und ich habe mich auch schon ein wenig da umgesehen, unendliche weiten die sich da auftun von denen ich noch gar nicht so viel geahnt habe ! Aber zum Thema Schubladen; kann es sein wenn man seine innersten Wünsche aus den Schubladen genommen hat und sie gelebt hat oder dem nahe gekommen ist, das man dann noch immer Wünsche hat und nun ganz neue, das also die leere Schublade sich wieder mit vielem füllt, man ist weiter gekommen die Wünsche die man jetzt neu hat sind nicht mehr so drängend aber es bleibt doch etwas übrig ? Das Liebe und Sexualität zusammen etwas tolles ergeben das aber der Wunsch nach steigerung und intensivierung trotzdem auftaucht als könnte es noch etwas geben das man erahnt aber gar nicht so genau erkennt. Daher wäre die Frage ob unsere Schubladen je leer werden oder ob man sein Wünsche und Bedürfnisse nicht einfach fortentwickelt je nachdem was man schon erreicht hat.
Liebe Grüße

So sehe ich es auch.

Dieses perfektionieren bzw. 100% ausleben aller unserer Wünsche ist doch unrealistisch.

Seien wir froh das wir Menschen Wünsche haben.

Ich lese hier häufig Polyamorie.

Wenn jemand volle Schublade besitzt weil man poly möchte, aber mono gelebt wird, nun dann liegt das am Beziehungsmodell was man eigentlich nicht möchte und nicht an einzelnen Wünschen.

Denn Wünsche werden auch bei Poly in Schubladen wandern.
Oder macht Poly wunschlos glücklich???

@*******hen: Nichts für Ungut Madame, aber es ist manches mal sehr lüstig zu beobachten wie zwei menschen von einander das selbe verheimlichen.

@*******tzl: Ein wunderbares Zitat, ich habe auch eine Zeit lang darüber nachgedacht, und bin zum Schluss gekommen, dass es einem anderen widerspricht, und zwar: "Liebe und Hunger regieren die Welt", wir haben also Bedürfnisse, diese gleichen aus meiner Sicht unseren "Urwünschen", das sind die Wurzeln all unseren Wünschen. Daraus wächst der Baum der Gier, egal auf was bezogen.

@*******te36: Das ist nicht negativ, Madame, meine negative Gedanken versuche so selten wie möglich zu äußern. Das ist aus meiner Sicht neutral. Und Hand aufs Herz, Madame, wäre keiner von uns Unzufrieden, hätten wir uns hier getroffen?

@********ater: poli ist nichts anderes als die Einstellung "Mein 'Marktwert' überschreitet mehrere andere Frauen/Männer zusammengenommene, ich bin also fähig mehrere Beziehungen zu haben, ohne das die Partner widersprechen" Im Falle Mann ist sowas öfters geld-bedingt, im Falle Frau -- schon eine Poli älter als 40 gesehen? Es gibt Ausnahmen, aber das müssen verdammt Charismatische Menschen sein.