El Jugador,
zunächst vielen Dank für das sehr interessante Thema
erwarten dürfen oder zu nehmen haben
Ich bin Objekt und/oder Subjekt wenn mein Gebieter signalisiert, dass ich dieses oder jenes sein darf je nachdem wie es ihm geht, worauf er Lust hat, was ihm selbst im Moment gut tut. Das Signal kann ein Blick, eine Geste, eine ausgesprochene Aufforderung oder Bitte sein.
Ich habe mich zu mir und meiner Devotion und meiner masochistischen Seite bekannt. Das heißt nicht, dass ich meinen Kopf abgegeben oder eigene Gefühlswelten und Wünsche (nicht Erwartungen *) abgeschaltet habe.
Für mich bedeutet sub leben loslassen. Damit meine ich einfach da sein - sich überraschen lassen - sich freuen, wenn insgeheime Wünsche erfüllt werden - aushalten/zu nehmen haben ... sich mit unangenehmem zu arrangieren oder es zu überwinden oder die Einstellung dazu zu ändern und es evtl. doch mögen zu lernen. Pan hat wunderbar beschrieben wie sub auch an die Hand genommen/geführt werden soll/kann/muss damit sie/er sich im Sinne des dominanten Part entwickeln kann.
Insofern bin ich ich selbst - in jeder Minute. Das Loslassen - diese Selbstdisziplin abzuwarten was mir geschenkt wird und mich zu zügeln (ich habe einiges an Temperament) ist der innere Kampf, den ich manchmal ausfechte. Mein Ehrgeiz zu bestehen, diese Disziplin durchzuhalten, (Be-)Handlungen/Momente/Situation/Herausforderungen, die mir unangenehm sind, die aber meinem Top Freude bereiten meistern zu wollen - das ist meine Aufgabe und mein Leben als sub auf das ich mich einließ und dies ganz - nicht halbherzig.
In der jetzigen Beziehung kann ich zum ersten Mal wirklich alles loslassen und werde so unglaublich reich beschenkt wie nie zuvor...
Liebe Grüße
nina