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Eintritt für Solodamen im Club, zweiter Teil

*****one Frau
13.323 Beiträge
eintritt für solodamen...
es ist doch die freie und ich vermute mal- auch freie wirtschaftliche entscheidung der betreiber, die preisgestaltung in die hand zu nehmen.
auch frei ist die entscheidung der besucher, die preisgestaltung zu akzeptieren oder durch schlichtes fernbleiben nicht zu akzeptieren( abstimmung mit den füßen).
wo ist da diskussionsbedarf?

möglich wäre, eine entsprechende bürgerinitiative zu gründen.
oder eine unterschriftensammlung für den DB.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Simen. Du ich bin da gar nicht so abgeneigt. Wenn du das nicht persönlich nimmst könnte man darüber reden. Ich selbst habe kein großes Interesse da ich ja immer als Paar reingehe und somit profitiere. Aber der Sache wegen fände ich das schon spannend. Also ich habe dazu eine sportliche Haltung. Wo ist der Club?


Kirk ende
Diskussionsbedarf ist seit 56 Seiten...nimmt man den ersten Thread noch hinzu.
Mal davon ab, dass die letzten Seiten fast eine One Man Show waren...anscheinend bewegt es die Gemüter.

Es ist doch so, und da schließe ich mich allen diesbezüglichen Posts an: ein Betreiber verfolgt ein Geschäftsmodell und möchte am Ende nachhaltig davon leben können. Das Ergebnis seiner Recherche und Marktforschung ist der Preis.
Wenn die Gäste, die damit angesprochen werden, auch kommen, ist der Preis marktkonform.
Ende und alles gut.
Irgend jemandem wird immer irgend etwas missfallen...zB der hohe Eintritt für Soloherren (alternativ der Preis eines 5* Hotels, der Haarschnitt für Damen).
Dann ist das eben so. Dann wird dieser Herr kein Gast werden.
Da mit dem AGG zu argumentieren, halte ich für weit überzogen.

Jeder entscheidet doch selbst, wofür er Geld ausgibt und wo man meint, es ist Abzocke oder das Leistungsverhältnis unausgewogen, lässt man es.
****ja Frau
333 Beiträge
.


Ergebnis der bisherigen Aussagen ALLER Frauen hier :

Jeder kann frei entscheiden .
Dann kann doch auch in Zukunft jede Frau für max. 1 € die Stunde arbeiten !!

Warum wird denn gerade darum ein solcher Aufstand von den Frauen hier gemacht ,
wenn sie anderswo genau das Gegenteil behaupten .

.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Weil das gegen das Gleichstellungsgesetz verstößt, da Arbeit etwas anderes ist als Zugang zu einem Swingerclub.

Könnten wir mal aufhören, Swingerclubs als ein Grundbedürfnis aller Menschen zu betrachten und deshalb Äpfel mit Luxusautos zu vergleichen ?
****ja Frau
333 Beiträge
.
Es verstösst eben nicht gegeb das AGG , wie jeder der möchte und will ,
also die absolute Minderheit ,die auch nicht denken will .

Das AGG ist ein Gummi§ , wie ja ein Userin schon mehmals nachgewiesen hat .

Und somit ist auch eine "Lohnsklaverei" für Frauen erlaubt ,
wenn sie nicht gegen die guten Sitten ( was das auch immer ist ) verstösst .

.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Äpfel mit Luxusautos ...*nono*

Das AGG soll
„Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität"
verhindern und das ist in meinen Augen ein zu wichtiges Thema, um es hier ins Lächerliche zu ziehen.

Und wenn Männer sich ungerecht behandelt fühlen, dann sollten sie das tun, was Frauen auch in der Situation tun: aktiv werden. Jammern und Frauen mit Angriffen und - mit Verlaub- blöden Vorschlägen anzugehen, nützt nicht viel. Können wir aus Erfahrung sagen.


Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz
****ja Frau
333 Beiträge
von buitifool
.

Es wurde schon alles beschrieben , nur lesen und verstehen ist nicht jedermanns Sache !!

Rein rechtlich sind fast alle Benachteiligungen erlaubt .
Der Gummi§ lässt alles zu .


Rechtfertigungsgründe für unterschiedliche Behandlung

Nach § 20 Abs. 1 AGG ist eine Verletzung des Benachteiligungsverbots dann nicht gegeben, wenn für die unterschiedliche Behandlung wegen einer Behinderung, der Religion, des Alters, der sexuellen Identität oder des Geschlechts (nicht Rasse oder ethnische Herkunft) ein sachlicher Grund vorliegt. Die sachlichen Gründe können sich zunächst aus dem Charakter des Schuldverhältnisses ergeben. Es können Umstände sein, die aus der Sphäre desjenigen stammen, der die Unterscheidung trifft, oder aber aus der Sphäre desjenigen, der von der Unterscheidung betroffen ist. Es ist also beispielsweise gerechtfertigt, Waren und Dienstleistungen geschlechtsspezifisch anzubieten, sofern dies sachlichen Kriterien Rechnung trägt.

Nummer 3 erfasst diejenigen Fälle, in denen Personen wegen einer Behinderung, der Religion, des Alters, der sexuellen Identität oder des Geschlechts ein besonderer Vorteil gewährt wird und ein Interesse an der Durchsetzung der Gleichbehandlung fehlt. Diese Maßnahmen werden nicht als diskriminierend angesehen, sondern sie sind im Gegenteil sozial erwünscht bzw. Bestandteil einer auf Wettbewerb beruhenden Wirtschaft.

.

Aber den meisten hier , fehlt jegkicher Sinn für Gerechtigkeit !!


.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Katharina
Deshalb gibt es in Gleichstellungsgesetz auch keinen zivilrechtlichen Teil . Deshalb hat ein Österrecher seine 3.50 Euro von einem Freibad eingeklagt und recht bekommen. Gell Katharina.
Zum Thema Marktwirtschaft und Gesetz.

Mein Kumpel ist Gerüstbauer und arbeitet hart. Bekommt 15.50 die Stunde. Oft hat er keine Arbeit da sein Chef trotz bauboom wenig Aufträge hat. Es gibt einfach viele rumänische Gerüstbauer die sich ausbeuten lassen und für 11 Euro arbeiten.
Wie ich das finde? Ich finde es eine Schweinerei. Juristisch ist dies in Ordnung. Die Firmen bezahlen den Mindestlohn des Bauhauptgewerbes. Marktwirtschaftlich kann ich das auch erklären. Aber gut finden muss man es ja nicht

Ich habe die Eingangsfrage nicht im Kopf. Aber es war glaub ich die Frage wie wir persönlich zu den Preisen stehen.

Ich habe ergänzend dazu gefragt ob so ein Preissystem mit der Philosophie des swingens vereinbar ist.

Irgendwie werden diese Fragen nicht beantwortet.

Kirk ende
*****_sh Frau
8.193 Beiträge
@kirk
wir kennen deine Position (wie auch nicht nach den vielen Wiederholungen).
Außerdem wird es langsam gruselig, wie du mit Kanonen auf Spatzen schießt, indem du das subjektiv ungerechte Eintrittsprozedere mit Legitimationen für Nazi-Kriegsverbrechen verknüpfst. Das hat hier echt nichts verloren.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wass ihr so alles lest......

Das ist so eine Sache mit der Lesekompetenz 😎

Kirk ende
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Boah, Freibad und Swingerclub sind nicht unbedingt vergleichbar, was ihre Lebensnotwendigkeit angeht.

Und das Problem Deines Kumpels ist auch nicht vergleichbar mit dem Eintritt zu einem privat betriebenen Club, dessen Besuch Privatsache und Freizeitvergnügen für einige Menschen in diesem Lande ist.

Mir persönlich ist es egal, ob ich als Solofrau viel oder wenig zahlen würde - solange es mir gefällt, der Club und seine Besucher meine Kragenweite sind und ich mich amüsiere. Und ich mir den Eintritt leisten kann.
****du Paar
720 Beiträge
*******irk:
Ich habe die Eingangsfrage nicht im Kopf.

Ein Klick und du hättest es gewusst.
Eintritt für Solodamen im Club, zweiter Teil

Es geht nicht um die Benachteiligung der Soloherren, sondern um die Bevorteilung von Solofrauen.

*******irk:
Das ist so eine Sache mit der Lesekompetenz

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Bedingt das eine nicht das andere?

Dumm und naiv nachgefragt?

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Katharina
Ich muss kürzere Texte verfassen. Deshalb zwei kurze einfache Fragen.

Bist Du generell für oder gegen gender pricing?

Und sind die Eintrittspreise ein Beispiel für gender pricing?

Kirk ende
****du Paar
720 Beiträge
Zur Eingangsfrage:

Ob unter 100 oder mehr Gästen 3-5 Solodamen vergünstigt oder umsonst in den Club kommen geht uns am *arsch* vorbei. Allerdings geht für uns auch der Mehrwert durch eine lesbische Dame die ihr Selbstgefühl im Club aufbessert gegen null. Einen Unkostenbeitrag 10-20 Euro halten wir für angemessen und denken auch nicht das der eine Dame. die ernsthaft interessiert ist, von dem Besuch abhalten würde.

Aber bitte bloß keine All-In-Bändchen am Handgelenk für die Buffetbenutzung
****du Paar
720 Beiträge
*******irk:

Bedingt das eine nicht das andere?

Dumm und naiv nachgefragt?

Nein, nicht zwingend. Die paar Solodamen die in Clubs anzutreffen sind werden die Mischkalkulation des Betreibers, und damit die Preise für die anderen Gäste, kaum beeinflussen.
****du Paar
720 Beiträge
*******irk:
Ich habe ergänzend dazu gefragt ob so ein Preissystem mit der Philosophie des swingens vereinbar ist.

Was bitteschön ist denn deiner Meinung nach die "Philosophie des Swingens"

Man kann z.B. der Meinung sein, Solos (beiderlei Geschlechts) sind keine Swinger da sie keinen Partner zum tauschen haben. Schon öfter von Solomännern den Satz gehört "Mit meiner eigenen Frau würden ich das nicht machen"
****ja Frau
333 Beiträge
.
Zwiegespräche werden doch besser direkt geführt !!
.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.733 Beiträge
Gender pricing
Als Argument auch doppelbödig, denn Laut diesem Artikel https://www.hna.de/politik/darf-bisschen-teurer-sein-5057759.html zahlen Frauen in sehr vielen Bereichen drauf für Produkte, die "baugleich" und nur in der Farbe unterschiedlich sind. Das kann sich (für die USA) auf 1150 € im Jahr summieren.

Entspricht 10 Swingerclubbesuchen für einen Mann, wenn man vom Höchstpreis ausgeht.

Rechnet man dann noch das geringere Einkommen vieler Frauen in der Kalkulation ein, kann ein Mann von dem, was ich weniger verdiene aufgrund des Gender gaps und Mehr ausgebe aufgrund des Gender pricing, locker ein Jahr lang in den Swingerclub gehen.

Gender pricing ist übrigens nur in Kalifornien gesetzlich verboten und damit auch kein Klagegrund.

Alsoooo: wenn dann all diese Benachteiligungen für Frauen aufgehoben sind, demonstriere ich dann auch für niedrigere Eintrittspreise für Männer.

Mal abgesehen davon, dass ich jedes Mal eins dieser bedauernswerten ausgebeuteten Wesen in den Club begleite und ihm damit als Rabattmarke diene.

Und noch nicht mal *popp* muss er mich dafür!
*popcorn*

You made my day *top*

Dedicated to whom it may concern *g*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich blicke das mit dem verlinken nicht.

Habe mal gender pricing eingegeben. Da kam ein link Haufe recht Kanzleidingens.....

Ich fand den Text ganz gut und passend zum Thema.

Kirk ende
@ lesbisch
Da ich vorhabe, mich aktiv körperlich mit Männern ins Geschehen der Swingerclubs einzubringen, wüsste ich nicht, was es zu sagen hat, dass mich Frauenkörper mehr anmachen, und mich auch anmacht, dass Männer mich erregend finden. Dass der Sex stattfindet, dürfte für die Clubbetreibenden sowie für die Teilnehmenden das Ausschlaggebende sein.
****du Paar
720 Beiträge
@bustyexhi
Es ist mir im Endeffekt egal was du vorhast mit wem auch immer im Club zu treiben, genau so wie deine sexuelle Orientierung. Ich habe auch nur geschrieben, dass das für uns keinen Mehrwert hat.
Als Clubbetreiber würde ich dir einen Unkostenbeitrag abknüpfen und mich nicht neben das Buffet stellen damit du das ja nicht benutzt. Wenn du aus diesem Grund dann woanders hingehst ist das eben so.
uff
Un
d wir würden uns wünschen, dass alle Frauen sich für eine gleichberechtigte Preispolitik bei Swingerclub-Eintrittspreisen einsetzen würden, wie sie nach gleichen Löhnen und Chancen am Arbeitsplatz rufen.


Uff, da profitieren Paare doch am meisten von den guten clubpreisen. Wahrscheinlich wünschen sie gratis Eintritt und alle anderen müssen dafür bezahlen!
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