Bei mir...
..stand vor ca. 2 Jahren die Krankheit im Raum (meiner Mutter starb daran) Was ich durchgemacht hab, könnt Ihr hier verstehen, viele andere nicht....die sagen dann nur: naja es ging ja gut aus...Bravo....ich hab erstmal meiner Familie (schwester + Vater) nix gesagt, wußte, die kriegen die Panik!!, als ich in Stgt. in einer renomiertenkrebsklinik vorstellig war und wir innerhalb von 2 Stunden von einer STanzbiopsie bei einer brusterhaltenden Op waren...waren meine Nerven irgendwie am Ende !!! da ich 3 Tage bleiben solte (voraussichtlich) mußte ich es bekanntgeben, jemand mußte ja den Hund nehmen....erst ein lange Tel.Gespräch mit einer Freundin, die mal Unterleibskrebs hatte, hat mich geweckt...nein sie gab mir keine Ratschläge, sie hat nur erzählt, wie sie heute vorgehen würden....aufgelegt - klar gesehen, am anderen Tag die FA angerufen, 2.Überweisung geholt....in unserem "Provinz-KH" gelandet mit Brustzentrum....und da war ich GUT aufgehoben !!! die haben es schonmal in der Tageklinik operiert...es ging bei mir gut aus
halleluja aber wer jemals mit der Diagnose konfrontiert wurde, weiß was innerlich in einem abgeht....die WOche warten bis zur Biopsie-Auswertung mußt ich auch alleine durchstehen...aber wer immer EInzelkämpfer war....der schafft das.....
Allerdings war die Ärztin, die die OP-Besprechung gemacht hat leicht verwirrt...meine Bedingung war, bevor da wenige was ich habe, ganz weg kommt, will ich aufwachen...wenn während der OP was ist, die kriegen nur den WÄchterlyphknoten....keinen mehr....die Gute war sichtlich verwirrt....mußte es aber akzeptieren...
Wie gesagt, bei mir ging es gut aus....aber vergessen werd ich das NIE !!!!