Ein frdl. Mini-Lädchen
sogar mit Video-Kabinen und erstaunlich großer und vielfältiger Auswahl war meine bisherige Quelle zum Glück, da ich noch keinen Zugang zum großartigen w.w.w. hatte.
Damals, als ich zum ersten Mal mit einem locker frdl. 'Hallo' dort selbstbewußt hereinmarschiert war, erntete ich völlig verwirrt bis entsetzte Männerblicke, die bis dato immer unter sich waren. Als ich dann noch zielgerichtet zuerst die Gay- und später S/M- Ecke ansteuerte, war es bei denen ganz aus. Ich, die erste Frau im Laden lieh mir am Ende auch noch die entsprechenden Filme aus und der, der mich bediente, nahm mit zittrigen Händen meine Zahlung entgegen, wobei ich mich in diesem Moment vor Lachen am liebsten ausgeschüttet hätte, aber freundlich neutral blieb, um das arme "Kerlchen" nicht noch mehr zu verunsichern.
Ich gucke prinzipiell allein nur hardcore, weil ich mir die Freude gönnen will, dabei zu tun und zu lassen was ich will.
Hetero-Filme haben mir leider die meist Silikon verstümmelten, künstlich wirkenden Darstellerinnen verleidet, deren aufgesetzt geilen Gesichter mir zudem auch noch zu oft von der Kamera eingefangen werden und wenn doch mal eine in meinen Augen reizvolle Darstellerin dabei ist, gefallen mir die Männer dazu nicht.
Gay-Filme dagegen wirken bei mir extrem schnell und ich seh mich zudem nicht irgendeiner weiblichen Konkurrenz gegenüber, die womöglich noch makellos ist.
S/M-Filme genieße ich mehr als Kino für den Kopf, weniger als Vorlage, obwohl natürlich auch das vorkommt.