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Emanzipation - was bedeutet das für euch?

@TCR
Guter Ansatz. Aber auch sehr löcherig.

Der einzige Grund, warum Frauen in der absoluten Wildnis zur Aufzucht von Kindern nötig sind, ist ihre Fähigkeit der Milchproduktion... aber selbst in der absoluten Wildnis fangen Kinder mit 4,5 Monaten an, normale Nahrung zu sich zu nehmen, womit die Bedeutung dieser Tatsache dann auch schnell verschwindet.
Alles was man zum Überleben wissen muß, kann ihnen auch sonstwer beibringen. Und rumschleppen, naja, das muß auch nicht die Mutter. In Afrika ist das z.B. heute noch oft der Job der älteren Geschwister. Wobei älter schon mit 5 Jahren anfängt...

Es heißt nicht umsonst "es braucht ein ganzes Dorf, ein Kind großzuziehen".
Kinder großziehen war praktisch nie die Aufgabe der Personen, die für Familie/Stamm die meiste Arbeit leisten konnten - die Menschen in der Mitte des Lebens, also auch die Frauen dieses Alters.
Kindererziehung (und vielfach sogar die tatsächliche Aufzucht mit Stillen und so) wurde an Ammen, Sklaven, Omas und so deligiert. Und ja, auch das ist hieb- und stichfest belegt.
******ark Frau
2.137 Beiträge
@Connie
Hier beginnt das Thema nun mal, denn mit genau dieser Art von Biologismen werden Frauen auf bestimmte Rollen festgelegt, und Männer dann wieder auf andere Rollen.

Ansosnten schließe ich mich einfach Selene73 an, sie beschreibt das perfekt.
Als hätten Menschenfrauen ihre Kinder früher alleine groß gezogen.

Liebe Grüße

Dina
***86 Mann
7 Beiträge
Ist denn auch irgendwo
Super belegt und niedergeschrieben, warum dann die Frauen "unterdrückt" und in ihre Rolle gezwungen wurden? Warum sich der Körperbau so voneinander unterscheidet?

Ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen, das ich mein (vermeintliches) Wissen nicht mit Quellen belegen kann. Natur, Philosophie und Gesellschaft interesieren mich nur nebenbei - sozusagen als Hobby hinter anderen Hobbys. Und von Autos versteh ich sowieso mehr als von Frauen *zwinker*
@TCR..
Ganz kurz in Stichworten: das hat mit dem Übergang von kleinen Gruppen Jägern/Sammlern zu grösseren Städten zu tun. Durch die Landwirtschaft konnten mehr Menschen an einem Fleck wohnen, und es spielte auf einmal eine grosse Rolle, wem etwas gehörte. Frauen wurden herabgewürdigt zu "Besitz", es wurde ausserdem wichtig, wer der Vater der Kinder war, um den Besitz entsprechend vererben zu können.
Und biologisch gesprochen sind sich Männer und Frauen körperlich nicht besonders unähnlich. Frauen haben eben die Ausstattung, schwanger zu werden und Kinder zu gebären. Aber besonders ausgeprägt ist der Sexualdimorphismus nicht.
Allerdings bekammen natürlich die untergeordneten Personen immer das schlechtere Essen, die schlechtere Versorgung und Krankenpflege.
Das macht dann die Unterschiede!
Sogar unsere Generation kennt doch noch, daß der Papa als Erster am Tisch aufgetan bekam - und natürlich immer das größte/schönste Stück Fleisch etc!

Schlechte Ernährung plus körperliche Ausbeutung = schlechter Gesundheitszustand, früherer Tod!
Emanzipation
"Der Mensch mecht leben - aber die andern lassen en net" ...

Deshalb ist derjenige Mensch für mich emanzipiert, der selbst- und nicht fremdbestimmt sein Ding durchzieht ... gegen alle Widerstände ... auch die im eigenen Kopf, die einem Anpassung diktieren, um Gefallen zu finden, nicht alleine zu sein, eine Staffage für´s Leben zu haben etc. ...

Emanzipation also als ein Anspruch an sich selber, frei von allem, frei zu allem.
****ie Mann
14.612 Beiträge
Interessante Behauptungen
Die Frage was die Emanzipation heute bedeutet, wird hier zur Grundsatzdiskussion zwischen Emanze und Macho.

Jeder wirft geschlechtsspezifisch entwickelte Thesen und Forschungsergebnisse oder anthropologische Ergebnisse der Beobachtung von Naturvölkern in den Ring und meint Recht zu haben.

Es geht hier doch nicht um die Vergangenheit, sondern um das Jetzt und wenn möglich auch morgen. Doch da, wie ich in den letzten Beiträgen herauslesen kann, keiner den anderen entgegenkommen will, sondern stur seinen Standpunkt verteidigt, kann es damit nichts werden.

Emanzipation muss bei beiden Geschlechtern in der Hirnen. Und erst wenn beide das andere Geschlecht auch mit Rechten, aber auch Pflichten zum Gemeinsamen betrachtet, kann Emanzipation funktionieren.

Da braucht es kein neues Regelwerk, z. B. Quote, das nur auf die Besserstellung des einen Geschlechts ausgerichtet ist, sondern einen gesellschaftlichen Kompromiss, der einer Gleichstellung der Geschlechter würdig ist.

Geht weg von eurem Rollendenken und engstirnigen Klischees, dann wird es vielleicht auch mal was mit der Gleichstellung von Mann und Frau.
Connie, natürlich hat das nichts mit dem Jetzt und der Zukunft zu tun.
Allerdings wird die Vergangenheit gerne benutzt, Frauen zu erklären, daß das schon immer so war, und natürlich auch biologisch so sinnvoll, und deshalb so bleiben sollte.
Tja, leider war das nicht so, und war auch nicht sinnvoll, und hierzulande sind wir auch schon ein hübsches Stück vom "Bleiben sollte" entfernt. Dennoch...

Wer soll denn da wem womit entgegenkommen?

Der einzige tatsächliche Vorteil, eine Frau zu sein, lag ziemlich lange darin, daß die Wahrscheinlichkeit, ein Schiffsunglück zu überleben, erhöht war.
Ja, Frau mußte sich nicht der Arbeitswelt stellen. Ob die Alternative aber unbedingt positiv zu sehen ist (von der betroffenen Frau, bzgl. der mit dem Ehefrausein einhergehenden Verlust an persönlicher Freiheit (ohne Zustimmung des Mannes früher nicht geschäftsfähig), Eigentumsrechten (Der besitz der Frau ging in die Hände des Mannes über und gar der körperlich/sexuellen Selbstbestimmung (wieso heißt das denn eheliche "Pflichten"...), her gesehen), bleibt zu bezweifeln!

Gleichstellung ist noch nicht erreicht, punktum - welche Vorteile soll Frau denn da "reduzieren"?
Mutterschutzzeiten, oder wie?
dann wird es vielleicht auch mal was mit der Gleichstellung von Mann und Frau.

das stand geschieben

Gleichstellung ist noch nicht erreicht, punktum

das stand auch geschrieben

und ich seh jetzt keinen gravierenden unterschied

und das ist so und bedarf der Entwicklung ...50 % sind Wählerinnen ..wählt !
****ie Mann
14.612 Beiträge
@Selene73
Bevor ich mich hier endgültig aus der Runde abmelde, weil ich einsehen muss, dass nur Standpunkte, und mögen sie noch so überholt sein, verteidigt werden, will ich doch nur zwei Dinge loswerden.

Bei einer Ehe geht der Besitz der Frau nicht automatisch in den des Mannes über. Umgekehrt, kann eine Frau bei der Scheidung auch nicht schlecht abschneiden, besonders wenn der Mann eigentlich der ist, der etwas mehr in die Ehe einbringt. Nennt man Zugewinn. Gibt es schon seit der Scheidungsrechtsreform der 1970er.

Durch die neue Quotenregelung, können jetzt auch Frauen, auch wenn die männlichen Mitbewerben möglicherweise die bessere Eignung haben, mit einer Führungsposition fest rechnen. Dies ist eine eindeutige Besserstellung, auch wenn sie mit dem Grundgesetz (Art. 3 GG) nicht vereinbar ist. Im umgekehrten Sinne hätte die Frau, würde sie bei durch eine Quote benachteiligt werden, aufgrund des selben Artikels im GG beste Chancen haben, entschädigt zu werden.

Also nicht immer alte Kamellen hervorholen, um eine vermeindlich jetzige Benachteiligung zu generieren.

Vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen und anderen zuhören bzw. versuchen zu verstehen.

Wünsche dir noch eine gute Nacht.
Sorry Connie,
Das Argument "zuhören und versuchen zu verstehen" muß ich zurückgeben.

Du verweist auf
einen gesellschaftlichen Kompromiss, der einer Gleichstellung der Geschlechter würdig ist.

Ein Kompromiss bedeutet, daß jeder Abstriche an seinen Wünschen/Ansprüchen/Vorteilen macht.

Und meine Frage lautet:
Welche Vorteile sollen Frauen denn rückbauen?
Um etwas zurückzugeben, müßte man es erst mal haben... Oder?

Der tatsächlich real existierende Vorteil ( da zumeist von Frauen in Anspruch genommen, theoretisch aber auch dem Mann zustehend ) bei einer Ehescheidung (Nachehelicher Ehegatten-Unterhalt bis mindestens jüngstes Kind 12 Jahre, und Sicherstellung des (finanziellen) Status gemäß der Ehe) wurde schon kassiert!

Übrigens, was das Thema
Durch die neue Quotenregelung
angeht -

Wo gibt es die denn nun?
Diese Quotenregelung gibt es in der BRD nicht, jedenfalls für unsere Wasserhöhe, ihr lustigen Beschwerer! Zumindest nicht gesetzlich.

Denn:
Es gibt die juristische Verpflichtung für knapp 100 Unternehmen, 30% ihrer Aufsichtsräte mit Frauen zu besetzen. Und fürr 3500, sich selbst eine solche Quote zu setzen (bis wann? Ich denke, das blieb offen...)
Theoretisch gibt es eine Selbstverpflichtung der Industrie, 30% der Führungspositionenmit Frauen zu besetzen. Schon seit 2001. Kennt kaum ein Manager, noch weniger arbeiten dran, es umzusetzen.

De facto - Es gibt keine Quote!
****sS Mann
1.159 Beiträge
Wie immer bei...
....diesem Thema wird viel mit Halbwissen um sich geworfen und das nötige Wissen zur Hinterfragung und dem Verständnis als nicht mehr aktuell abgetan. Schade. Gut die Thematik ist auch sehr komplex.

Gesellschaftlich akzeptiert angekommen ist ja wohl das sich hier noch etwas mehr tun muss als es bisher der Fall ist. Für viele (männliche) Entscheidungsträger war/ist es schwer zu verstehen das dass was sie selbst als so toll geregelt und "fair/gleichberechtigt" empfinden von anderen Geschlechtern eben dann doch nicht als so toll empfunden wird. Wahlrecht, Gewalt in der Ehe, Eheregelungen, Regelungen zur Kindererziehung usw.

Hinzu kommt mittlerweile das die Fronten nicht mehr so klar sind. War es früher Frau gegen Mann, so verwischen sich die Seiten immer mehr. Frauen die eher die klassischen Rollen leben möchten (und das als die einzig passende Lebensweise ansehen), der Aufbruch klassischer Geschlechter (Stichwort: Transsexualität) und auch Frauen die anderen Frauen vorschreiben wollen wie diese zu leben haben.

Verständlich das sich hier der eine oder die andere aus der (gesellschaftlichen) Diskussion zurückzieht.

Denn auch jeden Menschen einfach erstmal als Menschen zu sehen und grundsätzlich einfach die selben Rechte zuzugestehen muss gelernt werden und ist ein langer Prozess. Ein Prozess der aktiv im Kopf geführt werden muss.
****sS Mann
1.159 Beiträge
Zack....
....da isses wieder das Vorurteil. Verheiratet = finz. Polster des Mannes. Kein darüber nachdenken ob dem wirklich so ist (auch wenn leider oft der Fall)

Ich kenne aber eine nicht gerade kleine Gruppe an verh. Frauen die entweder mehr verdienen als der Ehemann, oder bei denen das strikt (auch vertraglich) getrennt ist.

Wobei wir wieder dabei wären das es im Grunde EGAL ist, wenn die freie Entscheidung da war. Zu einer Ehe gehören dann auch 2 Leute.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Anthropologie
Schlechte Nachricht für alle, die eine konservative (Im Sinne der letzten viertel Stunde der Menschheitsgeschichte) Geschlechterrollenverteilung gerne mit Mario Barth als Chefanthropologen damit erklären und rechtfertigen, daß Höhlenmenschen nicht mit hohen Schuhen einparken können und dabei nicht zuhören oder wie diese Bestseller alle heißen:

Eine patriarchale Gesellschaftsordnung war und ist nicht naturgegeben. Ebensowenig die damit verbundenen Geschlechterbilder. Die Menschheit blickt auf einen Anfang im Matriarchat zurück. Der Kulturbruch beim Übergang vom einen zum anderen erklärt übrigens auch trefflich die Brüche in unseren heutigen Gesellschaft entlang der Geschlechtergrenze, die letztlich nur die Fortdauernde Angst des Männlichen vor dem Weiblichen darstelle.


• Erich Fromm: "Märchen, Mythen, Träume. 1951
• Johann Jakob Bachofen: "Das Mutterrecht: eine Untersuchung über die Gynaikokratie der alten Welt nach ihrer religiösen und rechtlichen Natur." Stuttgart 1861
• Heide Göttner-Abendroth: "Die Göttin und ihr Heros. Die matriarchalen Religionen in Mythen, Märchen, Dichtung." München 1980

Oh ja, Dialektik ... Marx und Engels haben mich darin geschult ... lange her ... war noch zu kommunistischen Zeiten in einem fremden Land ... aber eines ist doch hängen geblieben, das sogar hier zum Thema passt:

Die Art und Weise wie der Mensch mit dem Menschen umgeht, zeigt natürlich auch das Verhältnis wie Mann und Frau und Frau und Mann miteinander umgehen. Darin zeigt sich, inwieweit das natürliche Verhalten menschlich ist und inwieweit das natürliche Verhalten zur menschlichen Natur geworden ist.
Dazu braucht es den Sieg der Freiheit (Emanzipation). Frauen und Männer sollen jenseits ihrer Differenziertheit zueinander finden. Schwesterlich, brüderlich, gerecht, zu gleichen Teilen, um ein Menschenpaar zu bilden, gar nicht so sehr ein Geschlechterpaar. (Steht so irgendwo in den "Ökonomisch-Philosophischen Schriften").

Wenn ich also hier eine emanzipierte Frau suche (so eine Frage des Threads), dann einen freien, befreiten Menschen.

So einfach, so schwer ...
******eep Mann
902 Beiträge
eine These ....
also wenn emanzipation Unabhängigkeit bedeutet - ist dann eine Ehe nicht das genaue Gegenteil ?

Da man sich dort doch an jemanden bindet.
Mal abgesehen davon dass die Idee der Ehe von der Kirche kommet, die ja zu weilen weniger fortschrittlich denkt.
****sS Mann
1.159 Beiträge
Es mag...
...erstaunlich klingen. Aber eine Ehe können auch zwei unabhängige Personen eingehen.
Und auch wenn die Ehe als solche ein Produkt der Kirche ist, so lässt sie sich mittlerweile ja sehr gut losgelöst von dieser eingehen. Und es gibt durchaus gute Gründe dies zu tun. Rationale wie Irrationale *grins*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Die Ehe ist kein Produkt der Kirche, die gab es doch in allen möglichen Gesellschaften schon früher als es das Christentum überhaupt gab.

Liebe Grüße

Dina
Emanzipation bedeutet für mich, das ich mich auch freiwillig unterwerfen darf.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Emanzipation heißt doch Gleichberechtigung. Wer seine Recht abgibt ob freiwillig oder unfreiwillig lebt damit nicht emanzipiert. Selbstbestimmt wäre hier das Wort. Gleiberechtigung kann ich bei Unterwerfung nicht mehr erkennen.

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Vielleicht kurz noch zum Eingangspost.

Da ich mit meinen postings in dem anderen thread zu diesem evtl beigetragen habe.

Die TE hat da etwas missverstanden. Für mich sind die Preise in Swingerclubs diskriminierend. Genauso wie die Preise beim Friseur. Dies hat für mich mit dem Thema Emanzipation von Mann und Frau nur bedingt zu tun .

Was bedeutet für mich Emanzipation.

Nun für mich ist es Gleichberechtigung von Mann und Frau. Und davon sind wir noch sehr weit entfernt.

In den Achtzigern ist der Staat mit seiner Gesetzgebung hinterhergehinkt. Heute sehe ich es anders. Die Gesellschaft sprich wir hätten was die Rechtslage angeht durchaus die Möglichkeit das Ideal einer emanzipierten Gesellschaft zu leben. Tun wir aber nicht. Und da sind meiner Meinung nach beide Geschlechter gleich schlecht . Wir kommen nur sehr schwer aus unseren Rollenbildern raus.
Man sieht es ja wenn Paare Kinder bekommen sehr deutlich. Über 60% der Frauen bestehen z.b. Laut Spiegel darauf dass sie die vollen 12 Monate Erziehungsurlaub nehmen und der Partner nur 2 Monate nimmt.
Andererseits gibt es wenig Männer die diesen Umstand als schlimm empfinden. Sie nehmen ihre zwei Monate und renovieren dabei meistens das Haus.
Klassisch halt. Eltern im Jahre 2017.

Kirk ende
Liebe Userinnenschaft: Glaubt ihr, dass es euch weiterbringt, bei der kleinsten Gegenrede sofort die feministische Atombombe zu werfen?

Was ist denn daran so verwerflich als Mann eine andere Meinung zu haben als:"Frauen an die Macht, sofort und vollständig!!" Viele der hier genannten Argumente zur historischen Benachteiligung der Frauen lassen sich durchaus relativieren.

Unbestrittener Fakt ist doch: Die Mehrheit der Frauen sucht seit ca. 40 Jahren eine neue Rolle in der Gesellschaft - das ist ihr absolut gutes Recht. Ich wehre mich nur dagegen, dass uns Männern da ein erweiterte Zuständigkeit zukommen soll. Wir also den Weg bereiten sollen.

Eine emanzipierte Frau, ist für mich eine Frau, die voll gleichgestellt sein will - mit allen Rechten aber auch Pflichten. Die nicht, wenn es schwer, dreckig oder gefährlich wird nach einem Mann ruft. und ja - eine solche Frau lerne ich gerne kennen.
****sS Mann
1.159 Beiträge
Ich wehre mich nur dagegen, dass uns Männern da ein erweiterte Zuständigkeit zukommen soll. Wir also den Weg bereiten sollen.

Ähmm, darum geht es nicht. Weder sollen Männer nen Weg bereiten oder sind diese dafür "Zuständig", schon gar nicht erweitert. ABER, wir Männer haben haben durchaus die Aufgabe hier unser anerzogenes, gesellschaftlich vorgegebenes Verhalten immer und immer wieder auf's Neue zu hinterfragen und entsprechend anzupassen. Man(n) verfällt viel zu leicht in Klisches.

Selbiges gilt auch für Frauen, nicht ganz so drastisch wahrscheinlich.
Ähmm, darum geht es nicht.

Doch, ich habe schon den Eindruck, dass es häufig darum geht.

Beim Denken in Klischees sehe ich Frauen nicht weiter emanzipiert als Männer. Ich beobachte eher, dass der Druck sich "klischeehaft" zu verhalten bei Frauen größer ist. Also ein ToDo für beide Geschlechter - auch das verstehe ich unter Gleichstellung.

Wenn mein Leben nicht so läuf wie ich es möchte, bin ich verantwortlich und nicht die Gesellschaft und schon gar nicht das andete Geschlecht
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich denke das betrifft beide Geschlechter gleichmäßig.

Wir sind alle Egoisten und möchten unsere Vorteile behalten. Maximaler Nutzen bei minimalem Einsatz.

Frauen bestehen auf Gleichberechtigung. Zurecht. Gleichzeitig gibt es nicht wenige die die Ahnnehmlichkeiten aus der schlechten alten Zeit bewahren möchten.

Männer finden es mittlerweile ganz toll das Frauen arbeiten und Karriere machen und die Familie mitfinanzieren. Die Uhr will ja auch niemand mehr zurück drehen. Gleichzeitig haben die wenigsten Männer ein Problem damit weiterhin bekocht und beputzt zu werden.

Seien wir ehrlich. Männer und Frauen schenken sich da nichts was das Rückfallen ins Rollenbild geht, wenns der eigenen Bequemlichkeit dient.

Kirk ende
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