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Emanzipation - was bedeutet das für euch?

*******on55 Mann
193 Beiträge
Der einzige tatsächliche Vorteil, eine Frau zu sein, lag ziemlich lange darin, daß die Wahrscheinlichkeit, ein Schiffsunglück zu überleben, erhöht war.
Stimmt.
Da war ja noch was.

"Frauen und Kinder zuerst"
für mich ist Emanzipazion ...
... zu wissen was man im Leben will!

PS: das mit den Schiffsunglücken stimmt so nicht mehr - heutzutage Überleben eher die Männer - weil mehr physische Kondition zum Überleben - im Durchschnitt natürlich.
Naja...
Ich wage zu beweifeln, daß die physische Kondition einer Frau am 15.04.1912 wesentlich höher war als die eines zeitgleich an Board der Titanic befindlichen Mannes! Tournüren-Humpelrock und Korsett förderten jetzt grade nicht die Sportlichkeit.
Trotzdem überlebten 74%, während 80% der Männer starben.
Für viele von diesen war das "Frauen und Kinder zuerst" eine hohe moralische Verpflichtung.

Ich glaube aber auch, daß die Zahlen heute anders ausfielen.
Nicht wegen der Fitness - heute würden nicht mehr so viele freiwillig zurückbleiben!

Erstens, weil Frauen ja dank Emanzipation nicht mehr so sehr als zu beschützende Wesen angesehen werden, zum anderen, weil der generelle Egoismus in der Gesellschaft zugenommen hat.
*ironie* Welch fruchtbare Diskussion. Die Männer mussten den Frauen anno 1912 nach Christus bei einem Schiffsuntergang den Vortritt lassen, weil dies den gesellschaftlichen Normen entsprach. Die Frauen mussten anno 1912 vor Christus den Männern beim Mammutsteak den Vortritt lassen, weil es auch den gesellschaftlichen Normen entsprach.

Daraus konstruieren beide im Jahr 2017 eine historische Benachteiligung, die es natürlich erlaubt, seine (oder ihre) Ziele ganz hart und egoistisch umzusetzen - "Ich habe ja die Moral auf meiner Seite"

Das erinnert mich an Streiterreien - im Sandkasten vom Kindergarten...
********e001 Paar
617 Beiträge
Mir wird immer ganz übel, wenn ich höre, dass die Täter noch nicht einmal davor zurückschreckten, auch Kinder und Frauen umzubringen. Und zwar aus zwei Gründen: erstens setze ich damit in gewissem Sinne Frauen mit Kindern gleich. Ich weiß nicht, ob das besonders emanzipationsfördernd ist. Zweitens schwingt da immer ein klein wenig mit, dass es nicht so ganz schlimm ist, Männer umzubringen. Wenigstens nicht so schlimm wie eben Kinder und Frauen umzubringen.
Für mich hat das überhaupt nichts mit Emanzipation zu tun, sondern ist schlicht und einfach menschenverachtend.
Ok Hamgent,
Auch wenn Hannibal erst 218 v. Chr. die Alpen überquerte, in 1700 Jahren sind Mammuts nicht zu Elefanten mutiert, oder so.
Ok, Klugsch....modus wieder aus.

Ja klar Kindergarten... Aber so sind wir, die Menschen.
Daß es keine sozialen Normen mehr gibt, die von größeren Menschengruppen als zwingend einzuhalten angesehen werden, weil sonst Fegefeuer und/oder soziale Ächtung folgte, hat nun mal zur Folge, daß jeder seine Normen mehr oder weniger selbst definiert.
Auch im Geschlechterverhältnis. Und da greift dann gerne die egoistische Schiene.

Emanzipation ist aber nicht ausschließlich Egoismus, höchstens insofern, daß gleiches Recht für alle gelten sollte, juristisch und sozial.
Und das bedingt Einschnitte beim bisher mit mehr "Rechten" ausgestatteten Teil der Menschheit.
Ich beziehe mich auch auf das Fährenunglück der Estonia von 1994.

Junge Menschen und insbesondere junge Männer überlebten das Unglück zu einem größeren Anteil als die übrigen Passagiere. Während 485 der 989 Personen an Bord Frauen waren (49 %), sind unter den 137 Überlebenden nur 26 Frauen (19 %). Während sich von den 60 jungen Männern im Alter von 20 bis 24 an Bord 26 (43 %) retten konnten, gelang dies nur 4 von insgesamt 40 (10 %) Frauen gleichen Alters.

Gilt der Grundsatz: "Frauen zuerst" nicht mehr, sieht es anders aus mit der Rate an Überlebenden.

Nun zum Thema:

X) dass Frauen in der Vergangenheit begonnen haben ihre Rechte in der Gesellschaft zu vertreten war legitim. Das war zu einer Zeit, wo der Weg der Frau vorherbestimmt war und z.B. eine Unterschrift einer Frau nichts wert war
X) doch heutzutage sind sie in vielen Bereichen der Gesellschaft gleichgestellt oder sogar privilegiert
X) die Frauen müssen sich ihren Platz in der Gesellschaft selbst, durch Eigenleistung, erkämpfen, ohne Hilfe der Männer, ohne Quoten usw. - denn nur dann werden sie die Fähigkeiten entwickeln um auch Führungspositionen bekleiden zu können
X) das geht nicht sofort, sondern braucht seine Zeit
X) wer A sagt muss auch B sagen können - sprich wenn man Rechte in einem Bereich bekommen, muss ich auch damit leben Verpflichtungen und Nachteile in Kauf zu nehmen - nur die "Rosinen" herauspicken läuft nicht
X) Männer und Frauen sind von Natur aus unterschiedlich, es ist so vorgesehen
X) daraus resultieren schon aufgrund biologischer Unterschiede in vielen Bereichen unterschiedliche Aufgaben und Rollen, die je nach Fähigkeit mal von Frauen mal von Männern effektiver ausgefüllt werden
X) Männer weisen typisch männliche Eigenschaften auf, Frauen weibliche
X) es müssen Männer nicht "weiblicher" und Frauen "männlicher" werden
X) sondern viel mehr gilt: Weibliche und männliche Eigenschaften ziehen einander an und ergänzen einander! - man muss da nicht herumdoktern
X) Männer und Frauen ergänzen einander und brauchen einander, schon zum Zwecke des Erhalts der Spezies!
X) Frauen sollten den Weg gehen dürfen, den sie für sich als den richtigen erachten, wenn das die Hausfrau ist, ist es auch okey
X) Da Frauen und Männer unterschiedlich sind, wird es auch immer Spannungen zwischen den Geschlechtern geben - das macht das Leben "würzig"

Konsequenz: hört mit dem Sch... auf und seht ein, dass wir Männer und Frauen einander brauchen. Setzen wir doch unsere Energie für etwas anderes ein. Beispielsweise hier im Joy könnten wir und doch finden, um dann in unseren Betten Spaß miteinander zu haben
@selene73
Emanzipation ist aber nicht ausschließlich Egoismus, höchstens insofern, daß gleiches Recht für alle gelten sollte, juristisch und sozial.
Und das bedingt Einschnitte beim bisher mit mehr "Rechten" ausgestatteten Teil der Menschheit.

Nun mal Butter bei die Fische!

Wo ist die Gleichstellung der Frau in unserer Gesellschaft Deiner Meinung nach, noch nicht hinreichend eingelöst?

Und (was mich noch viel mehr interessieren würde) welche konkrete Maßnahmen stellst Du Dir vor, um dies zu bewirken?

1. ...
2. ...
3. ...
...
Ich bin zwar nicht Selene73, aber ich antworte trotzdem: In der Arbeitswelt. Dafür gibt es Gründe , die Frauen zu verantworten haben und auch Gründe, die sie nicht zu verantworten haben. Was ich inmer wieder feststelle: Frauen wollen sich häufig weder dem einen noch den anderen stellen, sondern lieber darüber philosophieren, ob sie durch fehlende Mammut- oder Elefantensteaks in der Prähistorie am Groß und Starkwerden gehindert wurden.
Also dieses "in der Arbeitswelt" ist totaler Schwachsinn a la Durchschnittstemperatur im Krankenhaus!

Es gibt Firmen (Standorte, Abteilungen), da werden sie nach wie vor benachteiligt und es gibt mehr und mehr das genaue Gegenteil: da werden sie bevorzugt.

Zu letzterem bekennen sich die Arbeitgeber sogar öffentlich in Stellenanzeigen, z.B. aktuell Museen in Hamburg.

Wie immer im Leben: Differenzieren statt Generalisieren!
Wie immer im Leben: Differenzieren statt Generalisieren!

Das patente Totschlagargument einer jeden Forumsdiskussion.

Ich kenne keinen nennenswert großen Arbeitgeber, der nicht mit männlichen Strukturen arbeitet. Damit meine ich, das er in seinen Prozessen eher wie eine Militäreinheit und nicht wie eine Familie funktioniert.
Ist es vielleicht auch eine Generationsfrage, was Emanzipation ist? Oder wo man her kommt?
Ich kann mich noch gut an die Reden unsere "Westverwandschaft" erinnern. Von der Frau, die gefälligst nicht arbeiten sollte, Haushaltsgeld zugeteilt bekam, gar nicht wusste, was der Mann verdient. Der Mann, der verkündete, was ER anschafft, was WIR wählen. Die Diskussionen um 218 und und und...
Das war bereits meiner Mutter völlig fremd und von mir wie Geschichten aus einem anderen Jahrhundert empfunden.
Ja, ich weiß, es ging im Osten schlicht um die Arbeitskraft der Frau. Diese Unabhängigkeit war quasi nur Abfallprodukt. Trotzdem hat es geprägt.
Mein Bild von dem was ich will, kann, mir zutraue und was mir zusteht. Geschlechtsunabhängig.

Für mich ist einfach meine wirtschaftliche Unabhängigkeit der Schlüssel für alles. Aus dieser Sichereit heraus kann ich meine Entscheidungen treffen. Bin überhaupt erst ist der Lage, mir den Luxus von Wenn und Aber leisten zu können.

Alles andere, von Wahlrecht bis mittlerweile Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe, ist für mich einfach da. Ich nehme es war, ohne darüber nachzudenken, wie hart es erkämpft wurde.
Aha "männliche Strukturen" = militärisch und wie eine Famile dann als Gegensatz und die bösen Unternehmen......

Glaubst Du an das was Du schreibst oder ist das Eigenmarketing?
**********Humor Mann
1.059 Beiträge
Besser
kann man nicht auf die Eingangsfrage antworten.

Emanzipation ist für mich (gleichen) Gestaltungsspielraum zu haben. Nicht vorgegebene Lebenswege gehen zu müssen, sondern Entscheidungen nach eigenem Gutdünken zu treffen. Zugang zu Informationen haben, die einem diese Entscheidungen ermöglichen. Was immer man/frau davon nützt, steht auf einem anderen Blatt.

Eine emanzipierte Frau ist eine, die für sich selbst entscheidet, wie sie ihr Leben gestaltet. Das kann auch ein Leben in "traditioneller" Rollenverteilung sein. Nicht jede emanzipierte Frau muss Karriere machen. Aber jede wirklich emanzipierte Frau wird ihren Kindern dieselben Werte vermitteln und so dieselbe Entscheidungsmöglichkeit bieten.

Ob Männer hier solche Frauen wollen?
Männer, deren Sozialisierung auf einem gleichberechtigten Männer- und Frauenbild beruht, bestimmt *zwinker*


... achja, und all die Dinge, dass Frauen nach wie vor weniger verdienen als Männer, dass Frauen stark unterrepräsentiert sind in einflussreichen Positionen, dass bei in der Öffentlichkeit stehenden Frauen immer (!) ihr Auftreten und ihre Kleidung thematisiert wird, dass bei berufstätigen und vielleicht sogar erfolgreichen Frauen noch immer ihre Fähigkeiten als Mutter angezweifelt werden, undundund.... da gibt es noch viel zu tun *smile*

Die Eintrittspreise in Swingerclubs lassen sich recht einfach über Markt-Eigenheiten erklären. Warum kostet der Friseur für Frauen soviel mehr als für Männer? Na weil die Frauen es zahlen *lach*

Das trifft es auf den Punkt! *guterbeitrag* LG Rocco
Aha "männliche Strukturen" = militärisch und wie eine Famile dann als Gegensatz und die bösen Unternehmen......

Glaubst Du an das was Du schreibst oder ist das Eigenmarketing?
Danke

Nein, dass ist meine Beobachtung aus meinem schon recht langen Arbeitsleben. Und ich halte "militärisch" nicht für "böse" sondern eine Organisationsform, die ihre Effizienz in Jahrhunderten bewiesen hat - wenn auch unter schrecklichen und blutigen Vorzeichen - aber eben nur für Männer! Für Frauen fällt mir tatsächlich nur die Organisationsform der (Groß-) familie ein. Und ich beobachte, dass Frauen sich in dieser Organisationsform der Männer einfach relativ ungeschickt bewegen und deshalb weniger erfolgreich sind - bei gleicher Leistung.
Na da scheint die Berufserfahrung zwar lange aber nicht besonders breit zu sein. Was man Projekte für viele Unternehmen macht, Sieht man in der Realität von der männlichen Mutter Theresa bis zum Diktator a la Piëch und von der Teufelin die Prada trägt bis zur Heiligen jeden Typus in beiderlei Geschlecht.

Oder einfach ausgedrückt: Ich habe schon viele Frauen in Führungspositionen erlebt, die so richtig Eier in der Hose hatten und deren Abteilungen und Geschäftspartner ernsthaft Grund zum Zittern hatten. Über Quote ist allerdings keine von denen in den Job gekommen.
**********Humor Mann
1.059 Beiträge
Gelebte
Emanzipation, hat nicht unbedingt (nur) etwas mit beruflichem "Erfolg" zu tun. *zwinker*
Was ist denn daran so verwerflich als Mann eine andere Meinung zu haben als:"Frauen an die Macht, sofort und vollständig!!"

Sicher kann man niemanden zwingen, Gleichberechtigung toll zu finden. Ich finde es aber sehr amüsant, wenn Frauen gleich als Oberfeministen oder "Feminazis" beschimpft werden, weil sie genau die gleiche Meinung, nur eben auf ihr Geschlecht bezogen, vertreten. Da hört der Spaß dann meistens ganz schnell auf und es ist plötzlich sehr verwerflich.

Ich wehre mich nur dagegen, dass uns Männern da ein erweiterte Zuständigkeit zukommen soll. Wir also den Weg bereiten sollen.

Ich finde es durchaus sinnvoll, wenn wir uns alle für Gleichberechtigung einsetzen. Mir als heterosexuelle, weiße, gesunde Frau sind Schwarze, Behinderte und Homosexuelle auch nicht egal. Die Einstellung "Hauptsache mir gehts gut, auch wenn das auf dem Rücken anderer geschieht" kann man haben, aber dann sollte man von denen, die das ausbaden müssen, keinen Applaus erwarten.

Eine emanzipierte Frau, ist für mich eine Frau, die voll gleichgestellt sein will - mit allen Rechten aber auch Pflichten.

Und welche ominösen Pflichten sind das?
Und bitte keine Phrasen wie "wenn es mal schwer wird!" - zweifelsohne haben es viele Frauen auf dieser Welt wesentlich schwerer und wesentlich mehr Pflichten zu erledigen. Und dass man mal um Hilfe bittet oder gebeten wird, hat wohl schon jeder erlebt.

Ich stimme übrigens zu, dass wir hier schon sehr weit sind. Ich persönlich (!) kann mich auch arbeitstechnisch absolut nicht beschweren. Dennoch finde ich es schade, dass man immer noch so hitzig über Emanzipation / Gleichstellung diskutieren muss und Frauen sehr schnell als "böse Männerhasserinnen" dargestellt werden. Das zeigt eben, dass es noch keine Normalität ist, leider. Und ja, hier wünsche ich mir ganz ehrlich auch den Einsatz von Männern. Das müssen sie ja nicht für mich tun, aber vielleicht für ihre Töchter, Mütter, Schwestern, Freundinnen... Genauso sollte sich natürlich auch jede Frau für einen Mann, der diskriminiert wird, einsetzen. Allerdings habe ich bei einem Mann, der gleichberechtigt behandelt werden will, noch nie entrüstetes Staunen im Sinne von "Was will er denn noch alles?? Und wieso sollte das MICH interessieren??" erlebt...
Na da scheint die Berufserfahrung zwar lange aber nicht besonders breit zu sein. Was man Projekte für viele Unternehmen macht,

Jo, jetzt hast du mir zeigen wollen, dass du den Längren hast - ist angekommen.

Und wo war jetzt das Thema: Ach ja! Guckst du oben: Mit dem Hinweis auf individuell vorhandene Streuung kann man gegen jede grunsätzliche These argumentieren - falsch wird sie dadurch nicht.

Das hast du in deinen zahlreichen Projekten wohl noch nicht kennengelernt *haumichwech*
@lostvampires69
Verfolge doch mal die Posts hier zum Thema und ziehe deine Schlüsse daraus. Dann beantworten sich viele deiner Fragen von selbst...
******376 Frau
1.394 Beiträge
Emanzipation ist für mich ein Schimpfwort. Natürlich war es ursprünglich gut so realisieren, dass Frauen ein Wal recht bekommen, dass Frauen die Möglichkeit auf gleiche Schulbildung bekommen… Aber letzt endlich sind Frauen und Männer völlig unterschiedlich und zu behaupten, dass wir in irgend einer Art und Weise gleich sind ist absoluter Schwachsinn. Die Emanzipation ist in meinen Augen außerdem viel zu weit gegangen. Ich habe zu Hause zwei kleinen Jungs und ein kleines Mädchen und die Gesellschaft bevorzugt das Mädchen dermaßen extrem, dass mir meine Buben wirklich leid tun.
Ok, das interessiert mich jetzt...
Wieso wird Deine Töchterlein so extrem von der Gesellschaft bevorzugt?
Beispiele, bitte.
ich denke die kluge frau lässt den mann seine macht ausüben
und steht ihm als beraterin beiseite.

ich bin fassungslos ..... sowas schreibt eine Frau .... im Jahr 2017 ...... ich hoffe nur, dass das ironisch und kein bisschen ernst gemeint war ..... *nene*

Und die Nächste meint, Ihr täten ihre Jungs leid, weil das Mädchen so bevorzugt wird.

Danke liebe Frauen! Weiter so! Und ich geh jetzt mal in die Küche ... wo ich hingehöre .... barfuss und schwanger ...... *ironie*
*****div Frau
7.968 Beiträge
Wer ist denn bitte die Gesellschaft?
Ich habe zwei Mädchen. "Die Gesellschaft" bevorzugt die, die Leistung bringen. Oder die größere Klappe haben. Eine hat eine große Klappe. Sie kommt besser klar. Deshalb braucht die andere nicht mein Mitleid, sondern höchstens ab und zu einen Tipp.

Für mich ist es Schwachsinn zu meinen, Mann und Frau sind so unterschiedlich, dass das ungleiche Bezahlung bei gleicher Leistung gerechtfertigt. Ich finde Männer nett, die mir die Türe aufhalten, das kann ich aber selbst. Lieber ist mir der, der mit mir zusammen ein Projekt angeht und weiß, was das Wort zusammen bedeutet.

Emanzipation ist, wenn die Töchter sich die Studiengänge aussuchen, in denen sie später arbeiten wollen. Emanzipation ist nicht, vor Matheklausuren zu sagen, wenn ich die nicht packe, heirate ich halt. Emanzipation ist, einen anderen Studiengang oder eine Ausbildung zu suchen.
Emanzipation ist, unsere Töchter stark zu machen und die Söhne dabei nicht zu vergessen.

Emanzipation ist, arbeiten zu gehen, und die Helikopter Mütter, die auch heute noch etwas von Rabenmüttern erzählen, links liegen zu lassen. Emanzipation ist, freudig die Einladungen zu gemeinsamem Frühstücken auszuschlagen, weil ich nun mal morgens um 10 Uhr nicht im Café sitzen kann.

Emanzipation bedeutet für mich auch nicht Frauen sind die besseren Männer, das fände ich schwachsinnig. Aber bitte nicht vergessen, Frauen wie Männer sind Menschen. Nicht total unterschiedlich. Wir haben gleiche oder zumindest sehr ähnliche Bedürfnisse. Das anzuerkennen ist für mich auch Emanzipation.

@********nate: in Heels bitte in die Küche gehen, macht einen schöneren Fuß, dass mit dem bisschen schwanger schaffst Du schon *zwinker*
****60 Paar
895 Beiträge
Sagt mal,...
ist euch auch aufgefallen wie sich der Umgangston seit Beginn dieses Themas verändert hat?
Mit grossem Interesse habe ich alle Beiträge von Anfang an gelesen. Ihr werdet hier keinen von seiner Meinung abbringen, dazu müsste man ja seitenlange Kommentare schreiben und selbst die bringen meist nichts. Aber es ist auffällig, dass der Umgangston immer rauer und aggressiver wird. Das ist auch bei anderen Themen auffällig. Leute, warum sind wir denn hier? Wir wollen nette Leute kennen lernen, Erfahrungen austauschen und Spass haben. Auch wenn mir das als Neuling eventuell nicht zusteht, lasst doch auch mal andere Meinungen gelten und redet nicht alles tot. Das erleben wir alle schon zur Genüge bei der täglichen Arbeit. Hier sollte doch der Spass, die Freude und der Genuss im Vordergrund stehen. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Ich selbst bin gegen Quoten, für eine rein leistungsbezogene Bezahlung unabhängig vom Geschlecht und für eine vollständig eignungsorientierte Vergabe von Positionen. Leider ist vieles davon in der Grossindustrie noch Wunschdenken, aber eine Quotenregelung (wir haben das teilweise in der Firma) macht die Gräben nur noch grösser.
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