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Emanzipation - was bedeutet das für euch?

****ie Mann
14.612 Beiträge
@Tante_Renate
Schöner kann man das Thema nicht kommentieren und dazu das nette Video. *zwinker* *spitze*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*****e73

Was sagt uns das jetzt?

Dass Du keine Extrawurst bekommst.
******ark Frau
2.137 Beiträge
@*******eele

Wenn aber nun mal ER lieber Eier kocht und SIE lieber den Ölstand kontrolliert?

Mir wurde als Teenager noch erzählt, ich könne doch als Mädchen nicht Mathematik studieren. Dank einer Emanze als Mutter konnte ich es dann doch (Ja, ich bin sehr froh, dass sie meine Mutter war, so konnte ich mich frei entfalten und wurde nicht ständig in irgendwelche "Mädchen"-Rollen gedrängt).
Und meine Tochter wird einfach Physik studieren können, und es werden immer mehr Mädchen die sich für Mathe interessieren. (In der Klasse meiner Tochter sind die besten in Mathe und Natur zwei Mädchen, nur mal als Beispiel).


@*****uns
Was für eine Extrawurst denn?


Allgemein:
Allerdings sehe ich es auch als eine der wesentlichen Fähigkeiten in dieser Gesellschaft gesellschaftlichen Anforderungen ala "Benimm dich mal wie ein richtiges Mädchen" oder auch "Sei ein Mann" einfach den Stinkefinger zu zeigen, sich um zu drehen und die Idioten* stehen zu lassen.

Liebe Grüße

Dina


P.S. * das /inn habe ich bewusst weggelassen, das war doch nerviger Genderwahnsinn oder so was, also denkt euch selbst, wer alles mit gemeint sein kann.
Sol lange Männer keine Kinder bekommen können, kann es keine echte Emanzipation geben. *gruebel*
echte und überall...
Es bedarf Menschen die zum Beispiel den kantschen Imperativ oder den Biebelspruch liebe deinen nächsten wie dich selbst anwenden. Fertig

Hätte ich da jetzt noch Quellenangaben machen müssen, oder kann das jemand einfach so stehen lassen ?
****ia Mann
585 Beiträge
Kinder sind nicht die Verhinderer der Emanzipation
"Sol lange Männer keine Kinder bekommen können, kann es keine echte Emanzipation geben. *gruebel*"

Selbst wenn, muss man sich nicht unnötig gegenseitig das Leben schwer machen.

Wenn der Mensch sich für etwas interessiert, ist er auch in der Lage, es zu lernen, anders ist es nicht zu erklären, wieso die die angeblich bildungsferne Schicht in affenartiger Geschwindigkeit die Bedienung der aktuellsten Smartphones drauf hat, der eine oder andere Akademiker hingegen damit überfordert ist.
Wenn ich schon lesen und schreiben könnte...
so ohne Fehler und auch ohne miss ver ständ niss
wär sicher was aus mir geworden. Ich nehm das nicht krumm oder persönlich...Ich überlege noch beim besser werden..
******neu:
Es bedarf Menschen die zum Beispiel den kantschen Imperativ oder den Biebelspruch liebe deinen nächsten wie dich selbst anwenden.

Wenn mich meine Kenntnisse nicht täuschen, heißt es Kant'scher Imperativ oder auch kategorischer Imperativ nach Kant. Die Bibel wurde ja bereits korrigiert... *happy*

Und zum Thema:
Ich kann mich eigentlich nur Selene73 anschließen. In ihren Aussagen finde ich mich total wieder *top*
******ark Frau
2.137 Beiträge
natürlich ist das jedem selber überlassen, Dina_Dark, und
hängt davon ab wer letztendlich etwas besser kann,
geschlechterunabhängig.

es ging mir mehr um die, die darauf pochen, die mit aller
macht bestehen wollen, wider ihrer fähigkeiten.
Nur machen dass die, die dir erzählen, dass du als Frau bestimmte Eigenschaften hast, und dass sind nicht die Emanzen. Es sind die, die meinen, eine Frau müsse das Ei kochen, und der Mann sich um das Auto kümmern. Und dann gibt es noch die, die meinen, dass solle doch jeweils die Person machen, die das kann.

aber wie gesagt, so lange der mann von uns frauen
"verlangt" dass wir mit unseren reizen sehr willkommen
sind sehe ich persönlich es nicht ein dem mann mehr
"weiblichkeit" zuzugestehen als mir lieb ist wie ich ihn
sehen möchte.
Es ist aber nicht "Der Mann" der das verlangt, sondern es sind bestimmte Männer die noch immer meinen, Frauen hätten sich an bestimmte Klischees zu halten. Und solche Männer sind für mich einfach uninteressant, also stelle ich auch keine Ansprüche an sie.

Ansonsten teile ich Verhaltensweisen nicht in "männlich" und "weiblich" auf. Wenn dann in "Dominant" und "Devot" und dass ist nicht an das Geschlecht gebunden.

Was für ein Thread war es, in dem es um das heulen ging?

Liebe Grüße

Dina
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Partykracher
Eigentlich braucht man auf einer langweiligen Party nur ein wenig durch die Reihen zu gehen und ein oder zwei mal ohne jeden Zusammenhang und hinter vorgehaltener Hand "Emanzipation" raunen. Nach fünfzehn Minuten brennt der Laden. Klappt immer.
Nur fünf Minuten, bis jemand (auch ohne zsammenhang) "Emma" oder "Schwarzer" sagt und wenn man ganz viel Glück hat, sagt nach zehn Minuten jemand "aber das darf man ja nicht mehr sagen". Und dann geht's aber so was von ab!
Dabei sind, wenn man genau hinguckt, einfach nur alle ein wenig verunsichert. Und viele haben auch ein wenig Angst. Weil unsere Bilder und Selbstbilder auf tönernen Füßen stehen. Emanzipation ist die Befreiung von diesen Bildern. Man könnte sich darüber freuen.
Hier paßt wieder gut, was der Frommsche Erich mal sagte, nämlich daß die Tragik vieler Menschen darin läge, daß sie stürben, ehe sie ganz geboren seien.
Emanzipation - was bedeutet das für euch?
Es macht mich traurig zu sehen, wie wichtige Fortschritte, für die unsere Eltern damals gekämpft haben, in diesem Sozialstaat vernichtet werden. Die Emanzipation des Volkes, nicht der Frauen!
Ein Prozess
Für mich ist Emanzipation ein Prozess. Ständig emanzipiert sich eine Gruppe innerhalb einer Gesellschaft, je nach Bedarf und Bedingungen. Unsere "Emanzipation der Frauen" ist erst zu Ende, wenn sich keiner mehr wundert dass bei einem Umzug eine Frau auch mal die schweren Möbel trägt.

...
Was bedeutet für euch Emanzipation?
Wie würdet ihr euch eine emanzipierte Frau vorstellen?
Wollen Männer hier emanzipierte Frauen kennenlernen? ...

Eine emanzipierte Frau ist für mich eine, die sich darüber nicht ständig den Kopf zerbrechen muss.
Ob "Männer" hier eine solche Frau kennen lernen wollen kann ICH nicht sagen. Ich kann nur für mich sprechen und da ist die Antwort eindeutig "JA!"
Emanzipation bedeutet für mich das, was es eben bedeutet: selbständig und frei zu sein. Und das hat rein gar nichts mit dem Geschlecht zutun. Ich kann dieses lahme "weini, weini, warum wollen Frauen unbedingt emanzipiert sein?" auch nicht mehr hören... Emanzipation sollte für jeden Menschen, egal welches Geschlecht er hat, selbstverständlich sein und ist NICHTS, wofür Frauen sich rechtfertigen müssten. Ich hoffe, dass wir diesen Zustand irgendwann erreichen...

Das hat nichts damit zutun, dass man als Frau Männer hasst oder lieber ein Mann wäre. Es bedeutet, dass man einfach so leben kann, wie man es möchte - also genau das, was auch jeder Mann möchte und was uns allen zustehen sollte.
Und ja, auch eine Hausfrau, die 10 Kinder hat, kann absolut emanzipiert sein, wenn es das ist, was sie eben aus freien Stücken machen will.
Aber Emanzipation bedeutet auch, dass wir unseren Töchtern nicht einreden sollten, dass sie sicher scheiße in Naturwissenschaften und Sport sind, denn sie sind "eben nur Mädchen" oder dass sie sich nicht schmutzig machen dürfen, während Jungs sich im Schlamm prügeln können / sollen, weil "Jungs sind eben Jungs". Wenn meine Tochter aus freien Stücken eine rosa-liebende Pinzessin wird, dann bin ich darüber genau so glücklich, wie wenn sie lieber mit Autos spielt. Bei Jungs natürlich genauso. Aber mir wurde im Mathe-Unterricht z. B. gerne von meinem Lehrer gesagt, dass es nicht schlimm sei, dass ich scheiße in Mathe bin, immerhin sei ich ja schlank und würde schon einen Mann finden, der das dann macht... und das muss halt echt nicht sein.

Zum Thema mit dem Bezahlen: Ich verdiene gut und kann mir alles selbst kaufen, aber natürlich freue ich mich, wenn ich mal umsonst reinkomme oder Vergünstigungen kriege. Genauso gönne ich das aber auch anderen. Und ich denke, wenn Männer umsonst in Clubs kämen, würden sie auch nicht extra bezahlen, weil sie ja "emanzipiert" sein wollen. Die würden sich einfach freuen und das Angebot wahrnehmen - warum sollte man das als Frau also nicht tun? (Etwas anderes wäre es, wenn Frauen generell alles umsonst bekämen)

Und zum Thema Männer kann ich nur sagen, dass ich mit einem Mann, der keine emanzipierte Frau will, gar nicht klarkommen würde. Das muss natürlich jeder selbst wissen, aber für mich ist das Schwäche und ich führe gerne eine Beziehung auf Augenhöhe. *g*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Und zum Thema Männer kann ich nur sagen, dass ich mit einem Mann, der keine emanzipierte Frau will, gar nicht klarkommen würde. Das muss natürlich jeder selbst wissen, aber für mich ist das Schwäche und ich führe gerne eine Beziehung auf Augenhöhe.
Ich gehe da ja in gewisser Weise noch weiter.

Ich suche ja einen dominanten Mann, zu dem ich auch aufsehen kann.
Mit einem Mann, der Rollenklisches und ein Patriarchat im Rücken braucht, um einer Frau gegenüber zu treten, kann ich aber nun mal nicht aufsehen.

Liebe Grüße

Dina
******eep Mann
902 Beiträge
Verkehrung des Wortes
Emanzipation heißt Abhängigkeit auf zu lösen.
Gleichberechtigt zu sein war eine zentrale Forderung.
Gleich ist gleich und schließt auch Vorteile gegenüber anderen aus.

Das klingt jetzt sicher als würde man etwas misgönnen, wäre aber nur konsequent.

Wer kennt nicht die Damen, die sich einen schönen Abend machen und schon vorher darauf zählen ihre Getränke nicht zahlen zu müssen.
Der Punkt hierbei ist das Kalkül dahinter.

Niemand mag berechnende Menschen.
***86 Mann
7 Beiträge
Bei Seepferdchen kömmern sich die Männchen um den Nachwuchs. Bei den Löwen Tragen die weibchen dem Löwenmännchen den Arsch nach. Vor ein paar Tausend jahren sind beim Homo Sapiens die Männchen jagen gegangen und die Weibchen haben den Nachwuchs umsorgt und so weiter. Die Natur hat manches aus aus gutem grund so gemacht wie es ist. Meistens gibt es Unterschiede im Körperbau an denen man gewisse Spezialisierungen sehen kann.

Der Mensch hat mittlerweile die Natur überholt, meint sich darüber hinwegsetzten zu können, schlauer zu sein. Körperliche spezialisierungen treten in den Hintergrund weil der Geist die entscheidende Grösse ist.
Ein rollstuhlfahrer könnte keine antilope jagen, aber doch eine Firma leiten, Finanzminister werden oder Physiker.

Trotz alle dem steckt die DNA aus vielen tausenden Jahren immer noch in uns. Eine gewisse Rollenverteilung ist meiner Meinung nach Teil von Mann und Frau - nicht NUR anerzogen.

Wenn man's mit der Gleichmachung übertreibt wird das leben für beide seiten irgendwann unangenehmer. Die Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern würde leiden, das verhältniss zueinender verkrampft (weil wir immer etwas gegen unsere Natur arbeiten würden).

Lohn und Chancengleichheit für Mann und Frau. Wie und mit welchem Respekt man anderen Leuten gegenübertritt, muss jeder für sich selber entscheiden - das kann erst recht kein Gesetz regeln. Das gilt auch für religiöse, ethniche, sexuelle Belange und so weiter. Das heist aber nicht, das Jeder alles und jeden mögen muss. Aber jeder kann selbst entscheiden ob er dafür ist oder Dagegen.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Trotz alle dem steckt die DNA aus vielen tausenden Jahren immer noch in uns. Eine gewisse Rollenverteilung ist meiner Meinung nach Teil von Mann und Frau - nicht NUR anerzogen.
Welche Rollenverteilung denn?

Und kannst du deine Meinung auch irgendwie belegen und untermauern, oder ist das mal wieder einfach nur Meinung?
Ja, das ist nur Meinung.

Denn es gibt mittlerweile einige sehr interessante Forschungen, daß zur Zeit der "Jäger und Sammler" ( wobei keiner dabei war, und es nicht weiß, ob nicht etwa die Frauen mit auf die Jagd gingen ), die körperlichen Unterschiede (größe, Muskelausprägung-läßt sich auch an Knochen ablesen, das wird jeder Forensiker bestätigen, Gesundheitszustand) minimal waren.
Frauen kleiner, schwächer, nicht so alt werdend fing erst mit der Zeit der Landwirtschaft an. In der Zeit, in der die GFauen das "Unterdrückte Geschlecht" wurden (was auch erwiesen ist, Entmachtung von Muttergottheiten und so).

Was lernen wir daraus? Die Unterschiede sind vielleich dann doch nicht "naturgegeben" sondern manngemacht?
Ein Schelm, wer böses dabei denkt!
****ie Mann
14.612 Beiträge
@Selene73
Liebe Selene73, danke für deinen anthropoligischen Beitrag. So, jetzt wissen wir auch, wann wahrscheinlich die 'Unterdrückung' des weiblichen Geschlechts begann.

Nur was hat das mit dem Thema zu tun?
Steht in meinem vorletzten Satz...

Diese "angeblich so naturgegebenen" Unterschiede sind höchstwahrscheinlich die Folge nicht-emanzipierter Zustände in der Gesellschaft.
Und das ist nicht nur wahrscheinlich, sondern ziemlich sicher.
Stichwort...
wäre "neolithische Revolution" *floet*
Tatsächlich ist der Übergang von der Jäger-Sammler-Gesellschaft zur Sesshaftigkeit und Landwirtschaft verantwortlich für die Schlechterstellung der Frau in der Gesellschaft. Und es gibt genügend anthropologische Untersuchungen bei Naturvölkern, dass die Frauen ebenso Jagdbeute machten (z.B. durch Fallenstellen) wie die Männer.
Um zum Thema zurückzukehren, von wahrer Emanzipation sind wir leider noch weit eintfernt, und zwar Männer wie Frauen. Die wird erst erreicht sein, wenn jeder Mensch unabhängig vom Geschlecht gemäss seiner/ihrer Neigungen und Fähigkeiten leben kann. Starre Rollenzuweisungen (Männer machen/können XYZ, Frauen machen/können XYZ) helfen da nicht weiter.
***86 Mann
7 Beiträge
Gibts da was zum nachlesen?
Ich bilde mir meine Meinung gern nach bestem Wissen und Gewissen. Die Wissenschaft findet jedemenge Fakten heraus, gut möglich das ich nicht auf dem neuesten Stand bin. Leider wiedersprechen sich diese Fakten auch manchmal. Es is also nicht einfach das alles objektiv rauszufinden, dabei war ja niemand von uns.

PS: Oetzi soll als letzte Mahlzeit Steinbockspeck gegessen haben.
@TCR..
Da gibt es jede Menge Literatur zum Nachlesen, nähere Infos gerne per PN bei mir. Gruss Sheba
***86 Mann
7 Beiträge
Das Angebot nehm ich gerne an
Letztens hab ich irgendwo aufgeschnappt, das der Schädel und das Gehirn es Menschen bei der Geburt bei weitem nicht fertig entwickelt ist. Der fertige Kopf würde schlicht nicht durch den Geburtskanal passen. Bei so ziemlich allen anderen Säugetieren ist das Gehirn aber bei der Geburt fertig entwickelt und "mit Software bespielt". Aus scheinbar diesem Grund kann der Mensch im verhältniss zum Tier ein vielfaches mehr lernen. Dafür sind Menschenkinder viel viel länger hilflos und unselbstständig. Fohlen und Kälber laufen nach wenigen Stunden schon herum, der Mensch nach einem Jahr.

Sozusagen macht die spezialisierung eines Elternteils, ein Kind lange aufzuziehen und etwas beizubringen, die entwicklung des Menschen in der heutigen Form erst möglich. Bei den Säugetieren hat traditionell das Weibchen die Zitzen. Man könnte sagen das die entwicklung des Menschen zur "überlegenen Art" Leistung der Frau ist - und ihrer Mutterrolle

Nur ne Theorie
****ie Mann
14.612 Beiträge
@TCR86
Auch mal wieder ein wunderbarer Beitrag zur Menschwerdung.

Doch auch hier die selbe Frage wie an @*****e73: Was hat das mit dem Thema zu tun?

Ist doch alles Grundlagengequatsche über das sich jede Fraktion zum Thema Emanzipation bis zum St. Nimmerleinstag austoben kann. *headcrash*
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