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Erfahrungen mit "offenen" Beziehungen

Habt ihr eine "offene" Beziehung und von wem ging es aus?

Dauerhafte Umfrage
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
@Anton
Wenn du alleine suchst, musst du dir auch ein Soloprofil zulegen und nicht unter eurem Paarprofil Frauen anschreiben.
Wir werden auch öfter von Paarprofilen angeschrieben, wo sich nur der Mann treffen will. Erstmal ist es irritierend und kommt nicht gut an.
Euer Profil ist Nichtssagend.
*********r_sh Mann
29 Beiträge
Jopp
Bei mir/uns ist es so das meine Frau erst etwas mit nem anderen hatte und ich nur durch Zufall darauf aufmerksam wurde. Als ich sie darauf ansprach ist sie fast in Tränen ausgebrochen. Dabei fand ich es gar nicht so schlimm.
Wir haben in Ruhe darüber geredet. Sehr oft und ausgiebig.
Schließlich sind wir nach einer, für uns als Paar, sehr anstrengenden Zeit einig geworden worauf es hinausläuft.
Wir leben in einer offenen Partnerschaft, haben beide unseren Spaß und lernen dabei auch neues.

Mittlerweile sind wir 11Jahre zusammen und davon 3 verheiratet. Würde mein kleines Luder auch nicht mehr abgeben wollen.

Zu ihrer Freundschaft+ Pflege sogar ich guten Kontakt und ab und an gibts auch treffen. Allerdings ohne Sex.

Denke es kann funktionieren. Aber es ist Arbeit, an sich selbst und der Beziehung. Ehrlichkeit ist hier der Schlüssel für uns gewesen.
*****nda Frau
160 Beiträge
Wir sind zueinander gekommen, als keiner von uns eine feste Beziehung haben wollte. Wir hatten beide unser Päckchen aus der Vergangenheit und jeder für sich sagte sich "guter Sex so wie ich will und ansonsten lebe ich mich". So war es als wir uns kennengelernt haben völlig unabhängig von einander. Und so haben wir uns gemocht und einige Male zum Flirten und zum Sex getroffen, aber eben auch andere Sexpartner.

Das lief ein halbes Jahr so, wobei wir uns immer öfter getroffen habe, mittlerweile nicht nur zum Sex. Wir mochten uns, wurden gute Freunde, tauschten uns aus, erzählten uns von unseren intimen Erlebnissen und haben das als sehr schön empfunden.

Irgendwann mußten wir uns eingestehen, dass es zwischen uns mehr ist als Freundschaft+ oder eine intensive Affaire. Meinen Kids war er als guter Freund schon bekannt und auch das war einfach harmonisch und passte.

Dieses Leben und dieser Umgang mit unserer Sexualität war uns wertvoll geworden. Wir wollten es genau so weiter machen, dabei transparent bleiben, uns austauschen über die Erfahrungen, auch mal zusammen Erfahrungen machen und ehrlich zu dem stehen wie es uns damit geht.

Das klappt toll! Meist bin ich wesentlich umtriebiger als er, obwohl ich mit Keinem bisher schöneren Sex habe. Aber ich mag dieses erste Unbekannte und genieße das.

Darunter hab ich übrigens früher, in anderen Beziehungen gelitten, weil mir das fehlte, weil ich immer mal wieder Lust auf eine Person hatte, Flirten und Spielen wollte, dies aber aus Treueverständnis nicht ausleben konnte. Das hätten meine Partner auch gar nicht mitgemacht. Oft hab ich mich wochenlang mit diesen Gedanken rumgequält, meine Beziehung angezweifelt, mich selbst angezweifelt weil ich so dachte und fühlte. Heute hab ich verstanden, dass ich so bin und so fühle und es völlig ok ist.

Wir genießen es zusammen weg zu gehen und den Anderen beim Flirten zu beobachten und ihm Glück zu wünschen wenn er (oder ich) gerne bei jemandem landen würde. Da wir beide eine Bi- Neigung haben baggern wir auch manchmal die gleiche Person an um zu sehen wer ihn/ sie haben kann/ könnte. Für uns ist es ein riesenspaß und ein großer Genuss. Ab und zu verwirrt es die Menschen, die uns nicht kennen etwas, aber das stört uns nicht.

Es gibt auch eine Einschränkung. Wenn einer von uns mit jemandem anbändelt, der dem Anderen komplett zuwider ist, egal ob begründbar oder nicht, dann verzichten wir dem Partner zu liebe. Das kam noch nicht oft vor. Und wenn sich etwas spontan entwickelt und der Andere nicht da ist, spielt es höchstens bei Wiederholung eine Rolle. Aber ich hatte schon Aversionen gegen eine Frau die er getroffen hat, und ich konnte das nicht wirklich fest machen. Er hat sie danach nie wieder getroffen. Und ich habe das schon zwei mal mit ihm erlebt, dass er einen Typ so ätzend fand und mich bat ihn nicht wieder zu treffen. In der Regel haben wir einen ähnlichen Geschmack oder können es dem Partner mit einem Lächeln gönnen.

Jeder der mich trifft weiß vorher das es nur um Sex geht. Einige Wenige Sexualpartner sind zu Freunden geworden, mit denen sich sowas auch mal wiederholen kann, aber nicht muß. Einfach Freunde von mir, meist von Beiden, die an unserem Leben Anteil nehmen.

Mir geht es gut! Ich kann auf diese Art und Weise ganz ich selbst sein und trotzdem treu in einer langen PArtnerschaft sein. Treu, weil Treue bei uns anders definiert wird. Ich habe jemanden gefunden der mich nicht nur mit meinen Abgründen, sondern wegen meiner Abgründe liebt.

Es ist für mich unvorstellbar irgendwann mal keine offene Beziehung mehr zu führen. Wenn das innere Tier erst mal Freiheit geschnuppert hat kann man es nicht mehr einsperren, ohne es zu zerstören.
**sa Paar
61 Beiträge
offene Beziehung?
Ein Artikel zum Nachdenken....

https://kurier.at/meinung/ko … ffenen-beziehung/244.656.001
****ym Mann
232 Beiträge
@ Artikel
Hm ja und was will mir der Artikel sagen?
Mir gefällt der Grundtenor darin nicht. Es wird ein Beispiel hervorgezerrt, mit sehr vielen negativen Prädikaten versehen und das Ergebnis ist kein "oh ich habe mich geirrt, geht ja doch" sondern ein "ich habs euch ja gesagt, alles mist". Ich hätte mir etwas mehr Auseinandersetzung gewünscht. Selbst mit dem Fazitwort macht der Autor es nicht besser. Es bleibt die Einstellung: offene Beziehung ist Beziehungsende auf Raten.
Ich las den Artikel gerade mit Freude an den Dialektfärbungen - inhaltlich verorte ich den Text bei "heterosexuell-monogamer-Beste-Freundin-Trösterei".
Mir fehlt hier ganz stark das Wissen um die Bedeutung der Kommunikation und dem Miteinander bei der Entscheidung zu konsensueller Nicht-Monogamie - das geschilderte Szenario ist für mich eher offengelebte Affären ohne viel Reflexion:).


PS. Ich stimme hier nicht ab, da ich mich, wie bereits weiter vorne beschrieben, mit meinen Mehrfachbeziehungen nicht zu "offenen Beziehungen" rechne:).
offene Beziehung? never ever.

1. Ich habe noch keine (!) wirklich offene Beziehung erlebt bzw. Menschen kennengelernt bei denen das Wort Beziehung dazu auch gepasst hätte. Vielmehr war es immer eine Möglichkeit um nebenher zu poppen. Demenstprechend kurz waren solche "Beziehungen" dann auch immer.

2. Zeitfaktor. K.a wo ich sowas zeitlich unterbringen sollte. Mir verlangt idR eine Frau schon genug Zeit ab.
Die Fickbekanntschaft mit nach Hause nehmen und im Bett poppen in dem ich auch mit meiner Freundin liege? Da kommt mir, sorry, die Kotze hoch.

3. Gesundheit. Einer der vielen Gründe warum ich ein Beziehungsmensch bin und immer bleibe: idR ungeschützter Sex. d.h keine Kondome, Vertrautheit/Vertrauen. Ich mag kein Sex mit Kondom, ich finde das minder die Qualität direkt um 50%. Wenn man Sex mit anderen hat dann fällt der Punkt (sofern man geistig gesund ist) ja auch weg. Das wäre es mir nicht wert.

4. Um das offen und wirklich mit Substanz zu leben bedarf es mMn schon einer gewissen geistigen Reife. Das sehe ich idR bei sehr jungen Menschen oder Leuten im typischen Studentenalter (wo das ja gerade wieder ganz hip wird) noch nicht. Das ist dann ja vielmehr ein selber ausprobieren und schauen was überhaupt passt. Da wäre eine "normale" Beziehung ja schon schwer genug. Dementsprechend kurz sind diese Beziehungen dann meist ja auch.
****ao Mann
886 Beiträge
@docsnuggles81
Zu 1.
Ich kann nur für uns sprechen aber unsere Beziehung hat sich seit der Öffnung eher gestärkt und wir sind fester zusammengewachsen. Das kann man noch verallgemeinern

Zu 2.
Im gemeinsamen Bett oder überhaupt in der gemeinsamen Wohnung ist doch nicht zwingend notwendig. Auch eines unserer wenigen NoGos das wir unsere Sexpartner nicht mit nach Hause nehmen.

Zu 3. Kondome sind schon eine gewisser Verlust der Sexqualität. Aber wenn man neben der "normalen" Beziehung noch eine längere Affäre hat kann man ja irgendwann ggf. Auf die Dinger verzichten. Sonst halt nicht.
Lieber gesund und weniger Spaß beim Sex
****nek Mann
84 Beiträge
Unsere Beziehung dauert jetzt seit mehr als 20 Jahre, und war beinahe von Anfang an offen (ich kann mich nicht genau erinnern, aber wir haben dass wohl irgendwann in den ersten drei Monaten beschlossen). Und es läuft, und war noch nie ein ernstzunehmendes Problem. Bis jetzt hat es auch noch keine Probleme bei und mit alternativen Partnern gegeben.

Wir gehen damit außerdem ziemlich offen um, und viele unserer Freunde wissen es. Auch 'mit-nach-Hause' bringen ist kein Problem. Safer Sex gilt aber immer. Aber darüber besteht bei uns auch nicht die geringste Uneinigkeit.

Tatsächlich sind wir mit einem guten Teil der anderen Partnern auch befreundet, selbst wenn wir schon lange nicht mehr mit ihnen im Bett waren.

Dabei dürfte helfen, das wir beide Sex und romantische Gefühle einfach als zwei getrennte Sachen wahrnehmen. Sex hat den emotionalen Anspruch wie andere Freizeitbeschäftigungen. Es macht zwar umso mehr Freude, je mehr man die anderen Beteiligten mag. Deswegen macht es uns miteinander nach wie vor am meisten Spaß. Aber wenn einer von uns es mit jemand anderem macht, ist das auch nicht anders, als wenn er mit jemand anderem ein anderes Hobby gemeinsam betreiben geht. Und es mit jemand anderem zu machen, macht uns natürlich Freude, auch wenn es miteinander am meisten Spaß macht.
*****nda Frau
160 Beiträge
Ja Naranek, das beschreibt es gut. Wir haben es mal mit "Sport" betitelt. Die Art wie ihr damit umgeht entspricht der Unseren, bis auf die Tatsache, dass bei mir soweit kaum einer mit hin kommt, eben wegen der Kids.
******Lou Frau
19 Beiträge
Ich vermute einmal, dass die Motivation für das Führen einer offenen Beziehung sehr unterschiedlich ist. Bei den einen geht es primär um Sex, sich etwas zu "holen" was man zu Hause nicht "kriegt" oder auch darum Vielfältiges und Unterschiedliches zu erleben, was einem ein langjähriger Partner (z.B. nach über 20 Jahren) eben nicht bieten kann... Bei anderen scheint es um deutlich mehr zu gehen, es entstehen Freundschaften und Nebenbeziehungen, es sind mehr Gefühle im Spiel und tiefere emotionale Bindungen. Da stelle ich es mir auf Dauer schwieriger vor, es gut hinzukriegen, ohne gegenseitige Verletzungen.
In jedem Fall erfordert das Führen einer offenen Beziehung eine sehr offene und intensive Gesprächskultur. Es gilt immer wieder abzuwägen, ob die gelebte Variante für beide Partner nach wie vor stimmig ist, wo es Grenzen gibt, wo man vielleicht dagegen steuern sollte.
Ich lebe seit 2 Jahren in einer offenen Beziehung und fühle mich damit sehr wohl. Die Initiative dafür ging von mir aus, nach 20 Jahren monogamer Beziehung. Ich denke, in unserem Fall hat es unsere Beziehung sehr gut getan und ich bin sehr viel glücklicher als zuvor.
Vielleicht ist es eine Phase und in einer anderen Phase meines Lebens bevorzuge ich wieder eine andere Variante..... wir werden sehen *g*
Zu 3. Kondome sind schon eine gewisser Verlust der Sexqualität. Aber wenn man neben der "normalen" Beziehung noch eine längere Affäre hat kann man ja irgendwann ggf. Auf die Dinger verzichten. Sonst halt nicht.
Lieber gesund und weniger Spaß beim Sex

Klar, das müssen die Leute miteinander vereinbaren und dann abwägen.
Mir würde ein Stück weit die Intimität flöten gehen und dadurch auch die Nähe zur Partnerin.
Aber wie gesagt, ich bin auch kein Typ für dieses Beziehungskonstrukt.
Aus meinen (und anderen) Mehrfachbeziehungen kann ich für mich und mein Umfeld zu obigem Punkt nur sagen: möglichst viel Sexualität, Erotik, Nähe in Verbindung zu möglichst safem Sex - wie dieser dann genau aussieht, hängt vom Sicherheitsempfinden jeder einzelnen Person ab - je klarer, offener und unaufgeregt darüber kommuniziert werden kann, umso besser für alle Beteiligten (und die jeweiligen Beziehungen *friends*)! Patentlösungen gibt es hier (eher) auch nicht *lach*.
*****985 Mann
27 Beiträge
Offene Beziehungen können sicherlich ihre Vorteile haben, aber ich glaube dass es früher oder später zum Schluss kommen wird, denn wenn man schon eine Beziehung mit jemanden anderen aufbauen will, dann muss man eine quitten! Also ich keine einen Seitensprung verstehen, aber dass jemand schon neben einer Beziehun eine andere aufbaut, dass kann ich wenig verstehen!
*****nda Frau
160 Beiträge
@Maxx1985
Ich glaube Du bringst hier zwei Dinge durcheinander. Es gibt eine Unterschied zwischen einer offenen Beziehung, bei der man neben Sex mit seinem Partner, auch Sex mit Anderen hat und einem Polyamoren Leben bei der man zwei, oder mehr Menschen liebt und mehrere Beziehungen aufbaut und führt.

Natürlich gibt es da auch Übergänge und unterschiedliche Gewichtungen/ Definitionen, aber grob muß man das schon unterscheiden.

Ich kann nachvollziehen, dass sowas für Dich nicht geht, aber es gibt Andere, und einige davon haben es hier auch beschrieben, bei denen dies wunderbar funktioniert. Menschen sind einfach unterschiedlich. Beziehung, Treue, Nähe und Liebe werden unterschiedlich definiert. Für mich z.B. ist das größte Zeichen der Liebe wenn wir uns gegenseitig in unseren Bedüfnissen nicht einschränken
**********ryBBW Frau
2.286 Beiträge
@Maxx1985
Eine Beziehung so wie ich sie mit meinem Mann führe habe ich zu keinem anderen Mann. Ich muss auch nicht fremdgehen. *zwinker*
.....und was jetzt als indiskutabel erscheint,mag vielleicht in 10 oder 20 Jahren in einem anderen Licht leuchten....alles eine Sache von Entwicklung und anderen Umständen....nicht obligat,aber möglich....
Soetwas passt einfach nicht in jede Lebenssituation...und das ist auch gut so.
Niemals nie sagen....das Leben geht seinen Weg.
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
ist swingen nicht schon ein teilaspekt einer
offenen beziehung, wir sehen das jedenfalls so und finden es bis heute durchaus als angenehme bereicherung unser beziehung...
****984 Frau
383 Beiträge
Ich unterscheide zwischen fester und offener Beziehung einerseits über die Existenz sexueller Außenkontakte, andererseits über die Offenheit der Kommunikation über (potentielle) Außenkontakte und vor allem auch darüber, ob die Beziehung sexuell offen in einem 'Wir'-Sinn oder in einem 'Ich'-Sinn ist. Inklusive aller Zwischenformen und Wechsel dazwischen in einer Beziehung.

Bei der Existenz (oder dem Wunsch nach) sexueller Außenkontakte stellt sich für mich also noch die Frage: Ist die Beziehung sexuell offen, weil beide Partner gemeinsam etwas erleben wollen und unmittelbar das 'Wir'-Gefühl angesprochen, ausgelebt und entwickelt werden soll oder ist die Beziehung offen, um das 'Ich' auszuleben. Ich glaube beide Gefühlsstränge kann man da doch ganz gut unterscheiden, sie können aber auch gemeinsam auftreten. Aber letztlich sind es besonders an den extremen 'Rändern' der Ich- oder Wir-orientierung doch sehr unterschiedliche Empfindungen.

Und interessanterweise hat das Umfeld damit wenig zu tun. In meinem Verständnis kenne ich also 'offene' Swinger (die zwar zusammen in den Klub fahren, ihr Partner in diesem Moment aber mehr platonischer Verbündeter ist), als auch 'geschlossene' affärenauslebende Paare (die bspw. externe Affären primär zum gegenseitigen Anheizen nutzen).

Wo seht ihr die Vorteile und Nachteile für euch als Paar?

Vorteile: Sex macht Spaß. Und körperliche Zuneigung mit Menschen auszuleben, die ich anziehend finde, ist einfach bereichernd.
Nachteile: Wenn feste Beziehungen gepflegt werden sollen, kann das schonmal ganz schön durchrütteln, wenn man sich aus bisher eingespielten Bahnen verändert. Veränderungen brauchen Zeit und Partnerschaften in ein neues Gleichgewicht zu bringen, kann schon ganz schön Nerven und Anstrengung kosten. Inklusive der Möglichkeit des Scheiterns.
****984 Frau
383 Beiträge
Spannend wird es übrigens immer auch dann, wenn eine Affäre so intensiv gelebt wird, dass ein zweites 'Wir' entsteht.
eine offene Beziehung
...ist, wenn man nicht offen und ehrlich ist, der Anfang vom Ende der Beziehung.
*******zahn Mann
919 Beiträge
Wer nach allen Seiten offen ist, gerät schnell in den Verdacht, nicht ganz dicht zu sein. Inwieweit das auf hier zugrundeliegende Fragestellung zutrifft, möchte ich nicht abschließend beurteilen.
Dazu kann ich nur schreiben
Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das populärste Hindernis ist die Moral.
Tja, und wohin man ohne jegliche Moral kommt sieht man bspw. auf den Finanzmärkten.
Viel Spaß dabei.

Da behalte ich mir doch lieber meine Moral bei.
@DocSnuggles81
Der Vergleich hinkt ein wenig...die Finanzmärkte schädigen und nutzen einen großen Teil der Bevölkerung aus....

Ich stehe mir nur selbst durch die anerzogene Moral bezüglich konservativer Beziehungsmodelle im Weg......ich tue niemandem weh, wenn ich eine offene Beziehung lebe, außer mir selbst und meinen Partnern, indem wir mit den damit verbundenen Gefühlen klarkommen müssen.
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