@*******er69:
Ich schreibe mal mit meiner früheren Solo-Erfahrung.
Ich war 18 Jahre verheiratet, immer treu(sprich keine Erfahrung mit anderen Frauen) und bin dann am Beginn meiner Swingerei einfach ins kalte Wasser gesprungen.
Ich habe mich auf ein paar Swingerplattformen angemeldet und zunächst mal ein paar GangBangs besucht, weil ich dort keinem Risiko einer Absage ausgesetzt war.
Da war von 1 zu 1(nicht wirklich ein GB) bis 21(Männer) zu 1(Frau) alles dabei.
Die Erfahrungen waren sehr unterschiedlich, auf jeden Fall hat es mich abgehärtet, so daß mich danach nicht mehr viel erschüttern konnte, sprich ich lasse mich beim poppen kaum ablenken, egal wer drumherumsteht und was auch passiert.
Ich hatte auch nichts hinterfragt, sondern alles einfach als gegeben hingenommen.
Die Frage nach Mut oder nicht hat sich mir dabei nie gestellt.
Nach den ersten Wochen und um die Erfahrung von den ca. 5 GB's reicher, habe ich mich zu meiner ersten privaten Swinger-Party angemeldet. Dort habe ich alles auf mich wirken lassen und selber nichts gemacht.
Da ist mir Britt, damals noch als Solo-Frau unterwegs, erstmalig begegnet.
Ich war somit dann schon bekannt und habe immer mehr Leute kennengelernt, immer gleich real, nie über das Anschreiben von Profilen.
Eine weitere Erfahrung hatte ich bei den GB's auch sehr schnell gewonnen, ich hatte zwischen 20 und 125 € dafür bezahlt.
Ein hoher Preis garantiert nicht mehr Spaß!
Daraufhin hatte ich für mich bei 50 € eine Grenze gezogen.
Das wurde für mich die Grenze, ab der ich nicht mehr bereit war, für andere mitzubezahlen.
Da für Solos in Clubs die Preise meistens höher sind, bin ich nie allein hingegangen. Es gab nur eine einzige Ausnahme, da habe ich ein Paar getroffen, das ich schon länger kannte und wir hatten nur die Möglichkeit, uns an diesem Abend in einem Club zu treffen, da hatte ich dann mal 90 € bezahlt.
Nachdem ich Britt kennengelernt hatte, sind wir nach 2 Wochen erstmalig in einen Club gegangen und danach fast immer nur noch zusammen.
Das war für uns aber nie ein Highlight, sondern meistens eher ein Lückenfüller, wenn mal privat nichts besseres im Angebot war.
Das sehen wir auch heute noch so, weshalb sich die Anzahl unserer Clubbesuche im Grenzen hält.
Nachdem Britt und ich uns einige Zeit kannten, sind wir dann auch privat ein Paar geworden.
Auch aus heutiger Sicht lernen wir über einen Clubbesuch nur selten neue Solo-Herren kennen.
Die guten, die wir kennen, gehen aus ähnlichen Gründen wie ich früher nicht in Clubs, die sind auch so gut ausgelastet, grins, weil sie von Party zu Party und von Date zu Date herumgereicht werden.
Im Club treffen wir da meist auf Männer, die keine besseren Wege gefunden haben und nicht wirklich in Britts Beuteschema fallen.
Wir lehnen aus Zeitgünden und Erfahrung Blind-Dates generell ab.
Andererseits wollen wir auch niemandem zumuten uns erstmalig im Club zu treffen, da es leider nur sehr selten akzeptable Trio-Preise gibt.
Wir nutzen zum vorherigen obligatorischen Kennenlernen dann lieber Gelegenheiten, wenn wir sowieso vor Ort sind und es uns egal ist, ob der "Interessent" auch erscheint, z.B. Weihnachtsmarkt, Ü30-Party, Spaßbadbesuch, etc.
Aus unserer Sicht solltest Du darüber nachdenken, ob Du nicht eine andere Vorgehensweise wählst.
Da Du selber Probleme mit Mut und Zeit(ganz schlecht, gerade als Solo sollte man flexibel und spontan sein) hast, wirst Du sonst nicht dahin kommen, wo Du wohl gern hinmöchtest.
lg Rüdiger:-)