Manche können sich einen (geplanten) ONS mit "Liebe" überhaupt nicht vorstellen und manche können Sex nicht ohne "Liebe", auch wenn diese nur zwei Stunden lang andauert.
Ich habe jetzt nicht alle vorigen Beiträge gelesen -
Ein ONS (meist ist es ja gar keine Nacht, sondern viell. ein paar Stunden) impliziert doch keine Liebe oder gar tiefgreifende Gefühle.
Sextreffen arrangiert man, wegen Lust oder Geilheit.
Wie kann von
Liebe gesprochen werden?
Liebe kann man nicht planen, oder sich vornehmen:
LIEBE entsteht, unaufhaltsam, ohne, dass man auch nur eine Sequenz davon planen könnte.
LIEBE ... IST.
Und darin liegt der entscheidende Fehler, Denkfehler, zwischen einer gewissen Sympathie, die ganz bestimmt füreinander vorhanden sein muss oder sollte, wenn sich zwei (oder mehrere) aufeinander einlassen, um Sex zu haben.
Sex in der Liebe, in tiefer, unangreifbarer LIEBE, ist etwas, was sehr selten ist und das Grösste überhaupt.
Alles andere ist der gewisse "Cocktail an chemischen Substanzen", die den anderen anziehend und begehrenswert macht - aber dabei von tiefen Gefühle oder gar Liebe zu sprechen ist blanker Unsinn.
Warum sollte denn Liebe Angst machen?
Dieses Gefühl kann immer nur "Angst" machen, wenn es einseitig ist und nicht erwidert wird.
Aber auch hier ist dann eher eine Angst vor zuviel Nähe, das was auslösend dafür ist, oder dass der andere mehr will.
Wenn ein Gleichgewicht herrscht, dann macht Liebe niemals Angst, dann es es genau DAS, was den erfüllendsten SEX aller Zeit gibt.