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Treffen "nur" für Sex, macht "Liebe" beim Sex Angst?

******376 Frau
1.394 Beiträge
Die Vorstellung sich nur für Sex zu treffen ist für mich absolut unverständlich… Das kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Insofern kann ich mich in keine Situation hinein empfinden.
*******000 Mann
320 Beiträge
Mir ist bei einem ....
Treffen "nur" für Sex die Zuneigung, ein leichtes Kribbeln im Bauch, das aussehen und die Sympathie sehr wichtig.... ohne das würde es nicht funktionieren und Liebe beim Sex.… wer weiß, wenn man sich öfter trifft kann dieses ja durchaus passieren... aber ich würde sagen, dass die Liebe nur beim Partner mit im Spiel ist beim Sex…
*****l38 Frau
38 Beiträge
Gefühle und Joy .....
Nun natürlich hat jeder individuell seine Einstellung darüber. Aber hat man da wirklich auf einem Portal wie diesen hier, Einfluss drauf ?
Wie wahr sind die Texte in den Profilen denn wirklich ??
In fast allen steht Sympathie muss stimmen gern über die Bett kannte hinaus.......Aber von 10 wieviel meinen das wirklich ???
In vielen Profilen ist neben Sex auch Beziehung eingetragen......Und wie oft kommt es denn wirklich vor das dieses auch mal vorab besprochen wird ?
Geschweige denn nach den Treffen ??
Ja .....Geben tut es das bestimmt, aber wie oft in der Relation dazu wie es geschrieben wird !!!
Ich für meinen Teil habe es auch im Profil stehen und könnte nicht behaupten das dies jemals jemanden wirklich interessiert hat. Also wie gut kommt es das wohl an darüber zu reden??? Eben....
...bin ich sowas wie ein Dinosaurier unter Euch?
Wie handhabt ihr selbst das mit dem Gefühl, wenn es denn welche gibt? Teilt ihr euch mit?

Und umgekehrt, macht es euch Angst, wenn der andere seine Gefühle zur Sprache bringt?

Liebe ist für mich nicht nur ein Gefühl sondern auch eine Entscheidung ...und sie entsteht im Augenblick und ist für mich wie ein Schmetterling - versuch ich ihn einzusperren und festzuhalten stirbt er, geb ich ihm die Freiheit kann er immer wieder neu aufleben. Liebe und Freiheit gehören für mich zusammen.
mein Sex mit einem Mann ist für mich der körperliche Ausdruck für das was ich fühle ...eine Art Sprache meines Körpers für den Moment für unsere gemeinsame Zeit ohne viel zu denken und ohne Angst.

und zu Deiner Frage TE:
Ja ich teile mich mit ...mit meinem Körper und es ist ein Dialog zwischen dem Mann und mir. Natürlich sprechen wir auch verbal *g* miteinander und ich brauche keine Worte wie "ich liebe Dich" von ihm zu hören. Ich fühle und spüre im Augenblick: seine Küsse ..seine Blicke ...sein "mich berühren"...sein "Fallen-lassen" ... und mehr brauche ich nicht, weil es sich echt anfühlt.
Auch wenn mich viele nicht verstehen werden: Ja ich liebe meinen Sexpartner. wenn wir zusammen sind, wenn ich in seine Augen seh und wir uns begegnen. Auch wenn wir beide Single sind und nicht vor haben daraus Beziehung zu machen oder es in eine Schublade wie Freundschaft plus oder Sexbeziehung zu stecken. Es ist was es ist. Wir lassen uns immer wieder frei und wenn wir uns wiedersehen ist es immer wieder in jedem Augenblick so wie es ist, neu...aufregend...knisternd... weil wir ohne Erwartung uns begegnen...im Augenblick darf alles sein auch diese Liebe bekommt ihren Raum.

Wir entscheiden uns immer wieder neu uns zu lieben...freiwillig....so lange wie wir beide es wollen... *g*
Manche können sich einen (geplanten) ONS mit "Liebe" überhaupt nicht vorstellen
Da muss ich mich anschließen; wie soll das denn auch gehen? *ggg* Für mich entwickelt sich Liebe mit der Zeit, wenn man sich vertrauen lernt, schöne und nicht ganz so schöne Erfahrungen teilt und gemeinsam die Zukunft plant. Ein ONS ist für mich rein platonische Lustbefriedigung, also am ganz anderen Ende der Skala.

Die ganz "Harten" erleben Sex natürlich stets ohne belastende Gefühle, das ist klar; die erleben ja auch drei Orgasmen und sind ständig eingeölt. *g*
An dem Absatz störe ich mich, weil er mir nicht erwachsen genug an die Sache geht. Es gibt Leute, die gar keine tieferen Gefühle entwickeln können (und/oder sogar darunter leiden). Diese Menschen gibt es nunmal wirklich und ihren Aussagen darf man ruhig Glauben schenken. Manchmal gefällt einem ein Mensch halt auch vordergründig sexuell, dann kommen da einfach keine tieferen Gefühle auf.

Allerdings habe ich schon erlebt, dass man Gefühl möglichst nicht zur Sprache bringen sollte, weil es große Ängste gibt dass einer "zu viel" wollen könnte. Oder dass man sich selbst abhängig macht...
Situationsabhängig kann ich das nachvollziehen. Ich hatte letztens ein Treffen mit einem Herren geplant, der mir so ganz gut gefiel, der dann aber kurz vorher begann mir zu sagen, wie perfekt ich sei und dass er sich mit mir eine Beziehung wünscht, dabei hatten wir bis dato nur ein paar Nachrichten und Fotos getauscht. Das ist zuviel und unrealistisch, also habe ich dankend abgesagt.

Wie handhabt ihr selbst das mit dem Gefühl, wenn es denn welche gibt? Teilt ihr euch mit?

Und umgekehrt, macht es euch Angst, wenn der andere seine Gefühle zur Sprache bringt?
Klar, Gefühle teile ich mit, muss dann aber auch die Verantwortung dafür tragen und beschweren mich nicht, wenn meinem Gegenüber das unangenehm ist. "Angst" ist es nicht, ich bin im Gegenteil sehr froh, wenn der andere über seine Gefühle spricht, weil man sie ja doch eh unterschwellig aus dem Verhalten rauslesen kann. Ich ziehe jedoch auch meine Konsequenzen, wenn der andere völlig andere Vorstellungen von Zuneigung hat als ich und es somit für mich dann nicht passt.
Wieso nicht einfach verknallt sein?
Ich finde es manchmal irritierend, wie oft ich hier einerseits lese, dass tiefere Gefühle bei einer Affaire Grund für den sofortigen Abbruch der Beziehung sei, "Liebe" reserviert sei für eine monogame Partnerschaft...

Und andererseits, wie schlimm das "Na, willste ficken?" Anbaggern in Mails oder Clubs sei, es keine richtigen Flirts, Herzklopfen und Schmetterlingsgefühle gibt, die Dates zu sehr auf den Sex und zu wenig auf die Person ausgerichtet seien.

Wenn Sammy Davis Jr. über "Me and Mrs Jones" singt, swingt der Rhythmus, nicht das Paar im Cafe. Wer den Thrill eines romantischen Dates, das Herzklopfen beim ersten Kuss und der wechselseitigen Verführung will, wird das nicht ohne Risiko erleben, sich - vollkommen unabsichtlich - in jemanden zu verlieben. "Spiele" kann man das Kribbeln auf der Haut oder die Schmetterlinge im Bauch jedenfalls nicht.

Wieso also nicht einfach verknallt sein? Nur eben im Bewusstsein, dass der Mensch, in dem man sich verknallt, eben nicht "die Partnerin fürs Leben" sein wird und ein eigenes Leben hat? Mir scheint sowieso, die eigenen Gefühle von Besitzansprüchen abzukoppeln, die gesündeste Form einer emotionalen Verbundenheit. *zwinker*
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
S11 schreibt...
Ich differenziere mal:

Ich kann auch körperlich mit jemandem werden, zu dem ich keine tieferen Gefühle habe.
Wo einfach nur der Spaß und die Freude am gemeinsamen Tun für den Augenblick herrscht.
(Ist mir im BDSM-Kontext untergekommen, spez. bei Überlassungsszenarien)

Ebenso kann ich das, wenn ich mich verliebt habe...- was nicht schlimmes ist!
Dann hab ich mich in etwas verliebt, was den anderen Menschen für mich abhebt.
Dann find ich den symphatisch oder irgendetwas reizt mich, drückt meine "Knöpfe"...und dann will ich mehr von dem wissen.

Oder aber es flasht mich von 0-100 so richtig weg. Dann weiß ich sofort: Holla! An DEM Menschen ist was ganz ..besonderes! Da fließen ganz besondere Energien, da kann etwas richtig intensives draus werden...- so dieses Empfinden auf Gegenseitigkeit beruht, natürlich.

Was ich auch nicht als schlimm oder gar "Bedrohung" für meine Beziehung empfinde!

DENN:
Es geht mir im Kern darum, mich (& mein Gefühl) Wahrzunehmen.
Ich kann mir das nicht "aussuchen"...- sondern nur annehmen, was ich fühle.

Ich kann mir dieses Gefühl nicht herbeiwünschen ( wenn es nicht da ist), noch will ich es "nicht zulassen dürfen " wenn es da ist.( nach dem Motto: es kann & darf nicht sein, was nicht sein darf!)

Ich vergleiche das gern mit Hunger oder Durst empfinden, oder Kälte oder Hitze.
Ich spüre einfach...oder eben nicht.
Das ist ( für mich) nicht "steuerbar".

Es doch versuchen steuern zu wollen (& entgegen dem zu handeln) hieße für mich:
Gegen mein Gefühl, gegen mein Empfinden zu handeln!

Hab ich lang genug gemacht in meinem Leben ( offen gesagt^^)...& hat mich das eine oder andere Mal in Teufels Küche gebracht...bzw. meine Partnerschaft(en) unnötig verkompliziert.

Und ich danke ( keine Ahnung wem..- irgend einem Gott vllt?!...ah, nein, doch ganz konkret!) DEN Menschen, die mir dabei geholfen haben, mich selbst und meine Emotionalität so anzunehmen und mir den Raum & die Stabilität gegeben haben, dieses "sich-selbst-bewußt-sein" sich entwickeln zu lassen.
Und die ähnlich frei im Denken, Fühlen & Handeln sind ! *love3*

Es grüßt,
S11
Es ist elemantar wichtig
in jeder Form von Beziehung Liebe zu spüren.
Ich möchte das so.
Es gibt verschiedene Arten von Beziehung und bei jeder Beziehung ist Liebe möglich.
Love is all.
Love flows.
Definition
Hat jemand eine Definition bzgl. Liebe zur Hand, also etwas Stichhaltiges, etwas, das sie zu allem anderen abgrenzt?
Ist Begehren und Zuneigung nur ... Karamelpudding, oder lieben wir bereits dann nicht schon längst, gestehen es uns nur nicht ein, weil Liebe ein so auf den Sockel angeblicher Ausschließlichkeit gehobenes "Ding" ist?

Liebe in all ihren Facetten ist allgegenwärtig. Liebe, als Gegenentwurf zum Haß (beides muß wachsen).
Ist man nicht so, wie man in der Lage ist, mehrere Menschen zu hassen (schlimmstenfalls), auch in der Lage, mehrere Menschen zu lieben (allerbestenfalls)?

Wäre ich so nah bei einem Menschen, wie es eben nur irgend geht, weil ich mich so sehr zu ihm hingezogen fühle (quasi in ihn), ist das eine Art von Liebe, ja! Und Liebe macht mir keine Angst.
Das, was den meisten Menschen Angst macht, sind wohl die Besitzansprüche, die alsdann gestellt werden könnten. Und Menschen sollte man nicht besitzen.

Also - LIEBT EUCH und sei's nur der Körper, sei's nur der Geist, sei's beides in Vollendung. "Sex" - lautsprachlich ein Unwort für das, was damit umschrieben werden soll. ... klingt wie der Moment, wenn die Stahlkrampe von der Zwille schießt...

... nur mal so dahingeschrieben ....
****tia Frau
1.995 Beiträge
Ich denke,Liebe ist nicht gleich Liebe.Es gibt nach meiner Definition verschiedene Arten von Liebe.Ich liebe mein Mann anders,als meine Schwester oder gar meinen besten Freund ect..Ich kann aber auch tiefe Gefühle für einen Liebhaber entwickeln,aber es ist eine andere Liebe.Diese Liebe bewegt sich für mich auf einer anderen Stufe,denn ich sehe die Liebe in vielen Stufen.Ich investieren bei Vertrauen und gegenseitigen Gefallen Gefühle in diese Person,aber je nach Wichtigkeit anders.Beispiel,bei einem ONS ist es Sympathie,bei einer Affaire wesentlich mehr.
Definitionen und Begriffe
gibt es für die verscheidensten Emotionen und Gefühle. es gibt eben verschiedene Formen und Intensitäten von Liebe. Die Liebe zu meiner Tochter ist anders, als die Liebe zu meinem Sohn. Zum Freund anders als zum Geliebten, zur Affaire anders als zum Lebensabschnittsgefährten.
Wichtig ist, dass sie gelebt wird, sein darf und nicht unterdrückt werden muss oder gar ignoriert werden soll!
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
An der Definition von Liebe...
... haben sich schon über die Jahrhunderte ganz andere Kaliber versucht.
Und alle haben sie mehr oder weniger Recht oder Unrecht.
Sie ist halt so individuell wie jeder einzelne...Und selbst da unterliegt sie mitunter einem Wandel.
Also bleib ich da besser ganz bei mir & achte auf das, was in mir so los ist....Jedesmal wieder.

Aber das nur am Rande, bevor die Diskussion zu weit ins "Off Topic" rutscht *zwinker*

Es grüßt,
S11
Kein Sex ohne Gefühle.
Aus Erfahrung aber das berühmte "L" Wort vermeiden. Das führt fast immer nur zu Missverständnissen, Irritationen und es wird nicht gern drüber gesprochen.
******eep Mann
902 Beiträge
Ebenen ....
Sind hier das Stichwort

Wir begegnen Anderen auf verschiedenen Ebenen.
Geschäftspartner
Bekannte
Freunde
Partner
Sexpartner
......

Es führen eben nicht immer Wege von einer auf eine andere.
Ebenso können Menschen eine Ebene verlassen.
Mit beiden Veränderungen kommt nicht jeder zu recht.
Wer kann sich schon vorstellen mit der Schwiegermutter sex zu haben ?

Wenn sich dann eine Beziehung zu etwas anderem entwickelt als man vorher abgesteckt hat, kann das gut oder schlecht sein - liegt bei beiden

Viele haben Angst die Freundschaft durch sex zu zerstören.
Andere sich in den evtl gebundenen sexpartner zu verlieben - zweite Geige ?

Das muss jeder mit dem anderen aus machen.

Habe fertig *zwinker*
Angst macht es mir nicht, wenn mir ein Sexpartner sagt, das er meine, in mich verliebt zu sein. warum auch? einerseits schmeichelt es mir, aber mehr noch finde ich es schade, denn unerwiderte Verliebtheit ist ja für die allermeisten unangenehm
******eep Mann
902 Beiträge
Gefühle der Anfang vom Ende ?
ist es nicht so:

so lange nur einer Gefühle für den Anderen hat ist es generell zum scheitern verurteilt?

Wenn man das weiß, und befürchtet, der andere empfindet nicht wie man selbst? Dann kann einem das schon Angst machen, den anderen dadurch zu verlieren.

Ja ich weiß, schei**e wenn man zu viel nachdenkt, aber so ganz ohne ? *zwinker*
Wenn man das weiß, und befürchtet, der andere empfindet nicht wie man selbst? Dann kann einem das schon Angst machen, den anderen dadurch zu verlieren.

Mal ehrlich: Es ist eine Illusion anzunehmen, irgendjemand würde in egal welcher emotional geprägten Beziehung empfinden wie man selbst. Das funktioniert nicht einmal in einer liebevollen, langjährigen Ehe. Genau so wenig die unausgesprochene Erwartung, die Empfindungen füreinander würden ewig in gleicher Intensität andauern. Würde man nüchtern über einige Tage die eigenen Gefühlsregungen protokollieren, käme man schnell dahinter, dass da jede Menge unterschiedlicher Regungen eine Rolle spielen. Und nicht alle haben was mit "Liebe" zu tun. *zwinker*

Wenn ich zurückblicke, entsteht Angst eigentlich nicht dann, wenn der andere anders empfindet. Eher dann, wenn man die eigenen Zweifel auf den anderen projeziert und den Gemütszustand, in dem man sich in dem Moment befindet generalisiert. Die Situation, in der sich das "Immer" in die Sätze schleicht. Etwa: "Du bist Du immer so..." oder "Immer sagst Du...". Und gleichzeitig der Zweifel daran, dass alles vorher ehrlich gemeint war...

Ich erwische mich selbst oft genug dabei und versuche dann mir darüber klar zu sein, dass es eine momentane Situation ist, dass es aber auch keine Garantie dafür gibt, wie der andere Mensch fühlt... und es am Ende wichtiger ist, selbst sich seiner eigenen Gefühle sicher zu sein. Denn wieso sollte man davor Angst haben, für einen Menschen intensive Gefühle zu haben, nur, weil die nicht in gleicher Intensität erwidert werden? Wenigstens in den Gefühlen sollte es kein "Soll und Haben" geben. *zwinker*
Die Angst vor dem "Fremden"?
Das könnte fast anklingen als eigentliche Ursache.
Angst vor fremden Gefühlen / Reaktionen / Handlungsweisen...
Das würde bedeuten, dass man viele unterschiedliche Menschen kennen lernen sollte.
Liebe
Ist nie eine Entscheidung. Liebe ist.
Eine Entscheidung ist immer rational. Liebe passiert.
Es gibt sie mal mehr, mal weniger, zu meinen Kindern anders, wie zu einer Affaire. Sie wird im Augenblick bestimmt und auch so genossen werden. Jeder der Liebe ignoriert, egal in welcher Form sie sich zeigt, leugnet.
*******elle Frau
35.864 Beiträge
Ich kann mich aber zum Sex Treffen entscheiden und mich dann trotzdem verlieben.

Und ich finde das sehr herrlich *zwinker* Mit Liebe gefällt mir Sex wesentlich besser, wird er perfekt für mich .
******ain Mann
137 Beiträge
Liebe & Lust
Für pagane Geister, die Lust und Liebe in heidnisch-antikem Sinne als 2 Aspekte des gleichen göttlichen Prinzips erkennen, ist das wieder einmal eine eher amüssante Frage.

In der antiken Gesellschaften galt die „Liebe“ in all ihren Aspekten der gleichen Gottheit unterworfen waren – also in sich eine Einheit bildeten.

Beispiel Griechen :

Aphrodite Caritas - Nächstenliebe
Aphrodite Agape - Die bedingungslose Liebe oder „Mutterliebe
Aphrodite Urania – Göttliche Liebe die alles umspannt
Aphrodite Pandemos – zwischenmenschliche Liebe
Aphrodite Porne – „reine“ Lust

Jede dieser „Manifestationen“ war GLEICHBEDEUTEND, eine Wertung war ausgeschlossen, und eine Jede wurde in speziellen Tempeln verehrt.

Beispiele : In Korinth der Tempel der Aphrodite Porne mit bis zu 1000 (!) Hierodulen (Tempelhuren) zur Blütezeit. In Elis der berühmte Tempel der Aphrodite Urania (Der Heiligen Weltbeschützerin)

Eine Diskussion Liebe kontra Lust ist Relikt christlicher Morallehre, in deren Gedankenwelten selbst der laizistische Geist des 21. Jahrhunderts offensichtlich immer noch gefangen ist.
******ain Mann
137 Beiträge
ps
Jep - und man sollte nie bestehende Artikel für Forenbeiträge kürzen, wenn man schon zu müde ist - sonst gerät die Gramatik ins Wanken :

Richtig lautet der Satz

In der antiken Gesellschaft galt die „Liebe“ in all ihren Aspekten der gleichen Gottheit unterworfen – bildete also in sich eine Einheit
Sex
ohne liebe funktioniert. das problem ist halt, du triffst dich mit deiner affäre und bei einem oder beiden ist es plötzlich mehr. da kannste nix gegen machen. da hilft dir nur die kurze überlegung was dir wichtiger. das neue und unbekannte oder lieber das was du evtl. schon seit jahren an deiner seite hast und nicht vermissen willst. klare entscheidung bei mir. ich weiss worauf ich mich seit jahren verlassen kann und was ich nicht missen möchte!
...zumal Verliebtheit/Liebe nur eine Illusion auf Zeit ist
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Eine Vielzahl der über den
joyclub zustande kommenden Treffen ist doch auschließlich für Sex gedacht und Liebe kann gar keine Option sein. Sie finden statt, um learning by doing zu treiben, um ganz Anderes zu erleben als im heimischen Schlafzimmer, um die Sehnsucht nach fremder Haut und Schleimhaut zu stillen, um tolle Stunden zu haben, um sich abzureagieren und aus zig weiteren Gründen. Wer sich uns am WE zugesellt, wird Dinge erleben,die er sich bestimmt so nie erträumt hat. Natürlich schwingt auch da Liebe mit, was das Gelingen überhaupt erst möglich scheinen lässt. Das ist aber eine andere Art von Liebe, eine offene, gönnende.

Aber Liebe im monogamen Sinn? Die wäre ein "Betriebsunfall". Sie wäre gefragt, wenn man ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und nicht nur einen Sohn zeugen will.
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