Krallenmaus allein im Club.....
...sich als Frau das gleiche Recht herauszunehmen, wie ein Mann finden wir absolut OK. Warum sollen da Unterschiede geduldet werden.
Aber dennoch sehen wir es nicht ganz so locker, jedenfalls nicht, wenn man noch so gar keine Cluberfahrungen gemacht hat.
Nun gibt es ja generell zwei Typen von Clubs. Die einen sind Swingerclubs, bei denen auch Soloherren "zugelassen" sind, das andere sind reine Pärchenclubs, bei denen nur Pärchen eingelassen werden.
Es wird also in einem Swingerclub für eine Solodame überhaupt kein Problem sein, einen willigen und netten Herren zu finden. Aber da es, wie schon geschrieben, gegenwärtig noch immer eher die Ausnahme ist, dass Solofrauen ohne jede Begleitung in Clubs auftauchen, werden diese dann aber natürlich umschwärmt wie Motten das Licht. Wir könnten uns vorstellen, dass es durchaus lästig werden könnte....
Die Erfahrung, dass zwei Singledamen immer wieder angefasst wurden, ist sicherlich nicht ganz ungewöhnlich. Die Überschussherren glauben ja so zu Ihrem Recht zu kommen, für den höheren Eintrittspreis auch das Vergnügen zu haben... Bei Pärchen ziehen sie sich aber meist artig zurück, wenn man die Hand zurückweist! Das könnte bei Solodamen durchaus anders sein, da es ja ganz schnell geht, dass diese in die Prostituierten-Ecke eingeordnet werden könnten. Und da ist nicht auszuschließen, dass die Damen schnell in die Gattung Freiwild geraten, so unfair es auch ist. Solokerle sind ja auch keine Callboys!
Vorteil in Swingerclubs wäre allein der, das Solodamen meist kostenfreien Einlass erhalten.
Auch wenn Pärchenclubs eigentlich auch als solche verstehen wollen, so richtet sich das aber im Normalfall in der Regel gegen Soloherren, die eben draußen bleiben müssen.
Man wird wohl in den wenigsten Pärchenclubs was gegen Solofrauen einzuwenden haben. Sicher werden sie Eintritt entrichten müssen, haben dafür aber eben eher die Sicherheit, nicht gleich von einem Schwarm von Männern umzingelt zu sein. Man sollte da vorher mit den Betreibern des Clubs in Kontakt treten (Telefon oder Mail), die ganz sicher lieb und nett erklären, ob es in ihr Konzept passt oder nicht
Unsere Empfehlung geht aber in eine ganz andere Richtung.
Warum dieses Experiment auf eigene Faust durchziehen und sich dabei vielleicht aufgrund der Unerfahrenheit schlechte Erfahrungen einhandeln?
Es gibt doch hier bei joyclub sehr viele Paare, die nach einer Singledame suchen, oder, falls vorhanden- bi-Interesse angezeigt ist.
Es liegt doch nahe mit diesen in Kontakt zu treten und wenn die "Chemie" passt, einen gemeinsamen Clubbesuch zu vereinbaren. Das muss ja nicht bedeuten, dass sich daraus von Anbeginn Verpflichtungen, gleich welcher Art, ergeben. Das kann und sollte auch zuvor besprochen sein. Natürlich muss es auch nicht das erstbeste Paar sein, mit dem man sich auf dieses Abenteuer einlässt. Man steht auf jeden Fall nicht allein in fremder ungewohnter Umgebung. Das gibt immerhin ein klein wenig Sicherheit und Rückenhalt...
Wir haben unseren eigenen Einstieg ins Swingerleben ähnlich organisiert und sind dabei sehr gut gefahren. Wir mögen z.B. keine Privatdates, weil das unweigerlich einen gewissen Druck bedeutet. Trifft man sich Club, hat man immer die Gelegenheit sich zurückzuziehen, wenn man irgend etwas nicht so toll findet.
Schließlich kann man sich im "Notfall", wen einem z.B. etwas nicht behagt im Barbereich festhalten. Man muss ja nicht mit zu den Spielwiesen.
Wir wünschen Dir viel Erfolg bei der Suche und viel Spaß bei der Primiere in einem Club.