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Wie viel Gefühl braucht ihr, um mit jemandem Sex zu haben?

********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Wieviel Gefühl braucht ihr, um mit jemandem Sex zu haben?
Es steht im Grundgesetz. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dazu gehört selbstverständlich auch die Würde des Partners/Partnerin die man verletzen würde, ehe man etwas neues anfängt.

Zur Würde jedes Menschen gehört...das er seine "eigenen Entscheidungen" trifft bzw. treffen kann (Selbstbestimmung) und genau das ist hier das Thema. Jeder Mensch fühlt anders, einer braucht emotionale Gefühle um sich auf einen anderen Menschen sexuell einzulassen...ein anderer, wenigstens Sympathie und Anziehung...und wieder andere nur ihre eigene Lust und das optisch passende Gegenüber und der "Mensch"sollte nach seinem Gefühl entscheiden...nicht nach dem Kopf..

Es geht auch nicht explizit um Lebenspartner...sondern um das Erleben und Ausleben der Sexualität von Mensch zu Mensch...einfach nur um menschliche Empfindungen..

Persönlich, habe ich immer so entschieden wie es mir mein "Inneres Gefühl" in diesem Moment empfohlen hat...also von Fall zu Fall rein intuitiv...aber, Erfüllung beim Ausleben meiner Sexualität kann ich nur spüren...wenn eine innere Verbindung, ein unsichtbares Band (Liebe) zwischen Uns besteht..
*****854 Paar
3.541 Beiträge
@Meeresspiel
Dazu gehört selbstverständlich auch die Würde des Partners/Partnerin die man verletzen würde, ehe man etwas neues anfängt.

warum verletz ich meine partnerin?
wir sind swinger.gestern war sie dabei wie ich 2 frauen verwöhnt habe.(im club)
mit der einen hatte sie vohrer ihr vergnügen mit doppeldildo
****ity Paar
16.585 Beiträge
Und
das bedeutet jetzt was zum Thema *gruebel*
****e40 Frau
406 Beiträge
Um Sex genießen zu können (und ihn überhaupt zu wollen), muß ich mindestens verliebt sein. Ich habe es ausprobiert, ob es nicht auch anders geht. Dadurch habe ich viel über mich selbst gelernt, über Männer, über Sex (danke an all die Männer für die Erfahrungen, auch die negativen!), aber ich habe auch begriffen, daß sich das bei mir nie ändern wird.
*******piel Frau
250 Beiträge
Mit jemanden Sex zu haben und die Verantwortung dazu übernehmen. Also, man hat klare Verhältnisse schaffen, ohne seinen Partner zu verletzen. D.h.wenn man seinen Partner/ Partnerin betrügt dann verhält man sich absolut Respektlos ihm/ ihr gegenüber.
Einfach nur für den Sex reicht mir Sympathie aus aber ich muss gestehen, dabei fehlt mir dann etwas. Und mir fehlt dabei eigentlich so viel, dass ich nur sehr selten mit einer Frau geschlafen habe weil sie mir sympathisch war. Da muss schon ziemlich Not am Mann gewesen sein.

Mich muss eine Frau von ihrer Art zu reden und ihrer Ausstrahlung fesseln, dann entfacht sie in mir auch eine gewissen Leidenschaft, die den Sex erst wirklich schön macht.
*********2012 Mann
1.083 Beiträge
Individuell
Ich denke, das ist individuell verschieden und hängt von den Absichten eines jeden Einzelnen ab.
Besonders hier im JC gibt es sehr verschiedene Gruppen: die einen, die sich ohne Gefühle absolut keinen Sex vorstellen können, und dann die anderen, die einfach nur ihren Trieben nachkommen wollen, ohne Gefahr zu laufen, sich irgendwie zu verlieben oder zu binden. Und jeder muss dafür den passenden Partner finden.
wenn man auf einer Wellenlänge ist...sich gut unterhalten kann...und gewisse Signale gesendet werden....brauchts keine Liebe zum Sex...
Auf jeden Fall braucht es für mich Sympathie, Anziehung, menschliche Wärme und Emotion um mit jemand Sex haben zu können und das Gefühl ich selbst sein zu können und zu dürfen.
Ich brauche sehr viel Gefühl. Also Sympathie allein wäre mir zu wenig. Ich lasse doch nicht jeden an mich ran und bin kein Gebrauchsgegenstand, daher würden ONS, Freundschaft+ oder eine Affäre für mich niemals in Frage kommen. *nein*
****ah Frau
334 Beiträge
es wird wohl immer darauf ankommen ob ich gerade Single oder in einer festen Partnerschaft bin.
Gefühle sind wunderbar und mir auch unheimlich wichtig aber ich habe auch Triebe und Bedürfnisse in mir und ich möchte denen nachgehen. Ich glaube, kein Mensch schafft es alle Bedürfnisse seines Partner zu befriedigen.Im BDSM Bereich kann ich sehr gut unterwegs sein ohne mich gleich zu verlieben.


Papillion2015
**********Seele Paar
179 Beiträge
Wir haben, auch durch die Anmeldung hier, für uns gemerkt, dass ohne Liebe es bei uns beiden nicht machbar ist. Hier hätten wir die Gelegenheit unseren Horizont in unserer D/s Beziehung zu erweitern und eigentlich war es der Plan, uns hier anzumelden und ggf. auch andere Mitspieler/innen mit einzubeziehen, wenn wir Lust darauf bekämen. Wir haben gemerkt, dass uns diese Gelegenheit eher abschreckt und dass weder Herr Aiuna mit anderen Frauen Sex haben will, noch dass Frau Aiuna Sex mit anderen Männern haben will.

Sex ist für uns etwas sehr inniges und eine intensive Nähe, die wir mit keinem anderen teilen wollen.
Als
Swinger reicht Sympathie und die sogenannte Chemie muss stimmen ( was auch immer das ist.)
1. Gefühle brauch man defintiv nicht unbedingt beim Sex, klar ist es schöner, aber kein muss!
Sex entsteht aus Geilheit oder scharf sein auf einander *grins*

2. Als Jugendlicher vielleicht ja, heute würde ich eher sagen, vor der Beziehung ausprobieren ob es überhaupt mit dem Sex klappt...es gibt nichts schlimmeres als nicht funktionierender Sex!

3. Heute sehe ich die Dinge ziemlich gelassen...gut ich bin ja auch schon ziemlich lange in einer Beziehung, aber wenn ich Single wäre und die Chemie stimmt und man sich gut versteht, dann brauch ich nicht viel Gefühl... Es reichen schon ein paar gewisse Dinge... *zwinker*
Es wundert mich ein wenig das bei diesem Thema so selten das Vertrauen erwähnt wurde. Nur einmal die Vertrautheit und zwei weitere User die von Vertrauen sprechen. Ich denke das "die Chemie muss stimmen" eine Mischung aus optischer Anziehung und vor allem aber Vertrauen ist.

Für mich geht ohne Vertrauen nichts. So gab es auch über eine lange Zeit während einer längst kaputten Beziehung keinen Sex mehr. Gar nicht unbedingt weil es nicht funktionieren würde, sondern weil ich es dann nicht will, nicht schön finde. Meine Ex-Partnerin habe ich so erlebt, das sie Sex als eine Art "Dienstpflicht" in der Beziehung einfordern wollte, mit "Du Schatz wir hatten lange nicht mehr" fing das mal ganz harmlos an, setzte sich fort das sie der Meinung war es müsse Sex geben weil gerade Sonntag oder Wochenende ist und gipfelte irgendwann mit dieser Globalforderung, das der Partner sie gefälligst zu befrieden bzw. zu vögeln habe. Pflichtprogramm eben ... das allein hätte schon ausgereicht um die Vertrautheit zu zerstören, auf die übrigen Randumstände gehe ich daher gar nicht weiter ein.

Leider war sie auch bei der Sache sehr gefühllos, ohne Vor und Nachspiel, keine Zärtlichkeiten, am besten von hinten während ihrem TV-Programm so nebenher und das dann drei Mal täglich. Am Anfang gab sie sich ja noch Mühe mit der Romantik und ich kam mir dann später vor wie im falschen Film. Sind doch wir Männer denen man das "auf's Wesentliche beschränkte" Rein-Raus-Programm Nachsagt. Mir hat die Einstimmung aber gefehlt und damit generell die Vertrautheit, denn Zärtlichkeit gab es auch sonst nicht zwischen uns. Wie soll da noch Nähe und Vrtrautheit entstehen?

Leider konnte man mit ihr nicht darüber sprechen, sah sie alles ganz anders, schließlich gibts im Alltag doch hier und da ein Küsschen und sie habe zur Einstimmung doch immer zwischen die Beine gegriffen und sich um ihn gekümmert ... ja das Stimmt, das hat sie gerne gemacht, unvermittelt hin greifen und sich dann wundern warum er nicht auf Knopfdruck funktioniert.

Bei ihrem neuen Partner, der recht offen mit mir spricht, entwickelte sich das genauso, die ersten drei Monate war alles toll und inzwischen wird einfach erwartet das der macht und funktioniert, was er gerne möchte oder braucht spielt keine Rolle, Hauptsache sie bekommt ihre Standard-Befriedigung, schließlich sind sie ja zusammen und er ist der Mann, also sozusagen "zuständig" ... mal sehen wie lange es noch hält und ob eine inzwischen über 50 Jährige Frau nochmal begreift was sie falsch macht?

Keine Vertrautheit, kein schöner Sex, keine schöne Partnerschaft ...

Fatal für mich war, das überhaupt nur die erste Freundin, als wir beide 22 waren, in diesem Punkt "normal" agierte, mit ihr war es immer sehr schön. Mit sehr vielen Frauen war ich danach nicht zusammen, weil ich ja auf dieses Vertrauen wert lege. Alle enpuppten sich aber bald als Eisprinzessinnen und ich bin längst sicher worum es den Damen tatsächlich ging, nämlich leider nicht um mich als Mensch ... aber das war mein Fehler, die falschen "Auszusuchen", an mich ran zu lassen. Dennoch stärkte dieses Pech nicht unbedingt das Vertrauen für die Zukunft nochmal eine "Richtige" zu finden...
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Sie schreibt
es kommt doch darauf an aus welchen Hintergrund man Sex macht.
Geht Mann /Frau/Paar in den Swingerclub braucht man kein Vertrauen um Sex zu haben. Fa stehen andere Dinge im Vordergrund.
Glaube ich nur bedingt. Denke das das Vertrauen in einem SwingerClub sehr wohl eine Rolle spielt, aber vlt. auf eine andere Ebene verschoben wird, oder werden kann. Weil man vlt. davon ausgeht, das der Club den geschützten Rahmen bietet und Kondome dort sowieso Pflichtprogramm sind. Wem das zusammen genügt, der braucht darüber hinaus vlt. nicht noch mehr Vertrauen... mir würde es nicht genügen, drum war ich auch nie in so einem Club und werde es vermutlich auch in Zukunft nie sein, obwohl man ja auch nie "Nie" sagen soll *zwinker*
**********alley Frau
2.215 Beiträge
Für einen ONS mag Vertrauen für eine erfüllte Nacht ausreichen, möchte ich mich mehr als einmal treffen, geht es für mich nicht ohne Gefühle.

Da kann stumpfer Sex doch sehr schnell öde werden... und Verlangen, Leidenschaft, Begehren sind bei mir sehr eng mit Gefühlen verknüpft...

Mir kann da ganz fix die Lust vergehen!
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Sie schreibt
ich weiß ja nicht was genau du unter vertrauen verstehst *nixweiss*
Worauf willst du denn vertrauen?
**********alley Frau
2.215 Beiträge
Dafür reicht ein gutes Bauchgefühl... Vertrauen schenkt man und erhält es auch, wenn man sich in welcher Form auch immer aufeinander einlässt...

(In Clubs gehe ich nicht)
Ich hab's auf meiner Homepage so beschrieben:

Ich liebe Sex. Aber nicht um jeden Preis. Es gab sicher mal eine Zeit in meinem Leben, da habe ich es richtig "krachen" lassen. Vor gut 13 Jahren, nach meiner Scheidung ... sehr lange verheiratet, und dann fängt man erst mal an, sich auszuprobieren. Sex hatte für mich sowas Lebendiges, ich fühlte mich am und im Leben, vielleicht auch begehrt, gebraucht (für den Moment). Es gibt sicher unzählige Erklärungsversuche dafür. Mir hat es damals gut getan und das hat gezählt. Schließlich musste ich mit dem neuen Leben, das ich mir nicht ausgesucht hatte, klarkommen.

Seit einigen Jahren ist das nun anders. Mein Leben ist wieder völlig in Balance - und Sex hat für mich eine andere Qualität bekommen. Ich möchte ihn genießen! Mit allen Sinnen, und zusammen mit jemandem, der genauso empfindet.

Es müssen Gefühle dabei sein, Leidenschaft, Feuer, Temperament. Gier und Verlangen. Aber auch Zärtlichkeit und Behutsamkeit.

Einander etwas schenken - ja, das wünsche ich mir. Eine Zeit des gemeinsamen Genießens, Empfindens, des Gebens und des Nehmens.

Mit ganz viel Körperlichkeit, mit Lachen, Humor, Unbekümmertheit und Genuss. Die Lebensfreude spüren, die mit Sex verbunden ist - das bunte Leben, das ich - wir - spüren dürfen.

Achtsamkeit muss dabei sein, Respekt voreinander und Wertschätzung für das, was man füreinander ist. Keine flüchtige Bettgeschichte. Etwas, das verbindlich ist - für eine nicht bekannte Zeit, vielleicht nur kurz, vielleicht länger, vielleicht wird Liebe draus, wer weiß das. Wo man sich so nahe kommt und wo Gefühle Purzelbaum schlagen, da kann alles passieren.

Darum ist Sex für mich kein flüchtiges Erleben. Sondern eine sehr ernsthafte schöne, besondere Sache. Denn ich habe für mich eben festgestellt, dass ich es genau so brauche, mir wünsche, mir erhoffe und es mir nur so gut tut.

Es ist also eine Entwicklung, die man jedem Menschen zugestehen sollte ... sucht man vielleicht erst mal nur Sex, um eine Trennung/Scheidung zu verarbeiten, kann es durchaus sein, dass man aufgrund von Erfahrungen und Erlebnissen irgendwann (wieder) eine andere Sichtweise gewinnt und seine Haltung und Handlung ändert.

Es gibt ein schönes Zitat von Gorch Fock: "Die Lippen und Leiber finden einander bald, aber der Weg von einer Seele zu der anderen ist meilenlang." Ich nehme mittlerweile lieber den langen Weg *g*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
"Stumpfer Sex" ... "keine Achtsamkeit" ... "keine Zärtlichkeit" ... meine Güte, was es alles gibt.

Ich gebe zu, meine ONS Erlebnisse sind jetzt nicht so zahlreich, vielleicht, weil ich auch da auswähle, mit wem. Da war z.B. dieser jüngere Mann, es war völlig klar, dass er am nächsten Tag heim zu seiner Familie in einer weit entfernten Stadt fährt. Es war auch schön zu erfahren, dass er diese Familie, diese Frau und sein Leben liebt.

Wir hatten gute Gespräche, viel Verstehen, viel Nähe, schönen Sex und danach gingen wir wieder auseinander.

So ... wie zwei Schiffe, die sich in der Nacht begegnen. Diese Begegnung hat mich auch irgendwie ... bereichert, ist wie ein kleines Geschenk. Obwohl ich ihn vorher nicht kannte und seitdem nie wieder gesehen habe.
wie zwei Schiffe, die sich in der Nacht begegnen

Schöne Analogie. Das der eine und die andere ein "mehr" an Vertrauen für Sex braucht, ist ja keine Generalisierung. Schön wenn Menschen ein Leben mit so viel Offenheit leben können, ich wünschte mir wäre das gegeben. *g* Allerdings werden Männer eher selten "Abgeschleppt", zumindest tun die Frauen dann so, als hätten sie sich Abschleppen lassen ... blöde Verhaltens-Klischees, da wünschte ich mir dann auch mal mehr Offenheit in der Gesellschaft, es gibt nicht nur starke Männer!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn sich zwei "begegnen", braucht keiner den anderen "abzuschleppen".
Das ist wohl wahr, klang im Hinblick auf "dieser jüngere Mann" und "ONS" aber danach ...
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