Trinkt ihr Alkohol beim Date?

Hahaha

Wenn der Andere jedoch ein Glas trinken möchte, wo ist da die Beachtung dieser Wünsche?

Ich denke du stellst das vor dem Date klar, wenn nicht kann es sein das du den Abend alleine verbringen darfst.

vorschreiben würde ich mir das nicht lassen,
käme mir dann auch der verdacht eines "Trockenen Alkoholikers"
was aber überhaupt nicht geht sind Männer die Bier wie Limo wegkippen,
nach dem Motto eines geht noch
ich Trinke gern mal einen Rotwein oder ein Bier zum Essen na und ist nix dabei
LG Rose

..einem guten Essen einen passenden Wein zu trinken oder in einer Bar oder einem Club ein Bier oder Cocktail ist sicherlich nicht verwerflich. Sich jedoch abzuschießen ist doch ehr unschön und das für Mann und Frau.

Erstkontakt real trinke ich nie Alkohol.

Im Swingerclub grundsätzlich keinen, da ich den Sex mit allen Sinnen geniessen möchte und nicht im Alkoholbebebelten Zustand. Zudem ich mitbekommen will wer mich fickt.

Sollte es allerdings ein Date nur zum Essen und kennenlernen sein ohne Sex, dann gerne ein Glas Wein.

Sehe ich ähnlich.
Ansonsten habe ich so meine eigenen Regeln mit dem Alkohol.
Ich versucht grundsätzlich nicht vor dem Abendessen zu trinken, d.h. bei einer Nachmittagsverabredung dann wohl eher nicht, bei einer Abendsverabredung dann wohl eher doch.
Ansonsten versuche ich mich auch ein bisschen an die Umstände anzupassen.
Ich hatte aber auch schon Dates, die habe ich mir dann echt schön (bzw. erträglich) getrunken...

keinen Alk beim ersten Treffen, und auch sonst kaum bis gar nicht, ausser mal zu Silvester oder zum Anstossen.
Ich bin keine ehemalige Alkoholikerin und ich finde es auch nicht schlimm wenn Jemand einen ja schon im vorhinein darauf hinweist, das Ihn Alk. stört.
Das ist ja wie bei allen anderen Vorlieben und Abneigungen die es hier im Joy ja reichlich gibt
Und auch falls jemand trockener Alkoholiker ist würde ich das natürlich gut finden, das jemand den Weg aus der Sucht fand und dazu steht....besser als Alkoholiker zu sein.
Ich bin selbst auch Nichtraucherin und bewundere auch Menschen, die mit rauchen aufgehört haben.
Also, wenn man schon vorher Bescheid weis, werden sich ja eh die passenden Leute treffen und man geht nicht hin um zu streiten, nehme ich mal an
Durch Meinungen und Lebenseinstellungen anderer Menschen fühle ich mich weder bevormundet noch eingeschränkt noch sonst was.

Ich trinke selbst grundsätzlich kein Alkohol, aber ich würde nicht von jemanden verlangen es auch nicht zu tun. Denn, da dies in moderaten Mengen konsumiert in der Gesellschaft als völlig ok angesehen und sogar gefordert wird (schon öfters erlebt, dass man mir dadurch mangelnden Respekt vorwarf), schrenkst du deinen potenziellen "Bekanntenkreis" ziemlich ein

Das ist durchaus nachvollziehbar, aber für Einen, für den eine gute Zigarre und ein edler Tropfen eine gewisse Form von Lebensqualität sind, ist so Jemand dann eben kein passender Umgang.

Es ist doch ganz unkompliziert der Gentelman und die Dame von Welt treffen sich ganz zwanglos. Es wrd die Frage gestellt Sekt oder Selters und dann wird man sich schon einig. Ich denke das hier jeder sein Konsum soweit im Griff hat. Wer das nicht hat, der hat ein Problem. Wichtig ist das niemandem etwas auf genötigt wird was er oder sie nicht will. Wer die Größe besitzt verzichten zu können hat immer gute Karten.

Als erstes mal angemerkt, kann ich die Einstellung des TE durchaus verstehen und akzeptieren. Es gibt Männer, die nach einem Bier eine unglaubliche Fahne haben. Bei anderen dagegen riecht man nichts. Ist letztendlich wie mit Zigaretten. Entweder ich kann es tolerieren oder eben nicht.

Ich selbst würde mich jedenfalls nicht mit jemandem treffen, der solch eine Bedingung hat. Egal ob ich bei einem ersten Date etwas trinken würde oder nicht. Da kommt es ja wirklich darauf an, wo und zu welcher Zeit man sich trifft. Nur gehört für mich Alkohol in Form von Wein einfach zur Lebensqualität dazu. Und dieses Anliegen hat man dann ja sicher nicht nur beim ersten Date sondern es ist eine generelle Lebenseinstellung. Mein Vater war Alkoholiker mit extremsten Ausrastern und ich bin was wirklich stark angetrunkene Männer angeht definitiv geheilt und doch möchte ich selbst gern selbst entscheiden, was ich trinke. Für mich ist es Genuss, mit meinem Partner zusammen gemütlich Wein zu trinken. Und darauf möchte ich nicht verzichten müssen.

... schon erwähnte, es kommt auf die Tageszeit an.
Ich trinke eigentlich fast nicht erwähnenswerte Mengen (im Schnitt ca. 1 Glas Wein pro Monat). Das fühlt sich für meinen Körper irgendwie nicht gut an, also lasse ich es. Nur manchmal habe ich echt Spass an einem halben oder einem Glas Wein; zumeist einem roten Südafrikaner.

Natürlich, bei völliger - rigoroser - oder "verbohrt" wirkender Abstinenz würde sich mir auch spontan der Gedanke an "trockenem" Alkoholismus aufdrängen.

Ausnahmen sind z.B. Leistungssportler. Dazu kenne ich selbst das Problem der Gefahr der Dehydration am Folgetag noch zu gut. Zumindest habe ich am Folgetag immer wesentlich (!!) mehr transpiriert.
Oder als Quakerin kenne ich es von anderen Mitgliedern von Meetings ebenfalls, aber nicht "verbohrt". Guttempler könnten da z.B. wesentlich stricter sein.

BerLonZur

wein ist nicht schädlich , man denke an " die lorbeeren des caesar "

Wenn es zu einem Treffen kommt,in einem Restaurant,würde ich mir auch ein Glas Wein oder anderes bestellen,wenn es von vornherein klar ist,das mein gegenüber das ablehnt,würde ich mich mit dieser Person auch nicht treffen wollen,weil derjenige wohl ein Problem damit hat.Ein Glas zur Auflockerung und um die Spannung raus zu nehmen ist meines Erachtens noch OK.
Da ich mit dem Fahrzeug unterwegs bin,ist auch klar,das es bei dem einen bleibt,sollte mein gegenüber sich eines nach dem anderen bestellen,würde Sie zwar willig,aber für mich,abtörnend und unkontrolliert wirken,da bin ich dann auch schnell weg

Wenn man das hier so zusammenfasst - jedenfalls was ich bis jetzt gelesen habe - ist es anscheinend unbedingt nötig etwas zu trinken.
Aber bitte nicht viel! Also jedenfalls nicht zu viel. Zuschütten ist nicht erlaubt! Aber ein bisschen trinken schon!
Ein Trink-Verbot geht gar nicht und auch das Anliegen doch bitte bei einem Sex-Date nichts zu trinken, wird meist rundheraus abgelehnt.
Ausserdem ist Alkohol (das "schöne" Glas Wein am Abend uswusw) auch ein Stück Lebensqualität und absolut unverzichtbar für die Meisten.
Und wenn Jemand nichts trinken mag oder es sich gar von seinem Gegenüber so wünscht, dann ist er vermutlich ein trockener Alkoholiker.

Ich persönlich finde es erstaunlich, wie viele auf ihr "Glas Wein" oder sonstige Drinks kompromisslos bestehen.

Und ich frage mich wie viele wirklich aufstehen und ein Date wegen einem Glas Wein das sie gerade nicht haben können, beenden würden, wenn ein toller Mann oder eine attraktive Frau vor ihnen steht und sagt "Würde es Dich stören heute auf das Glas Wein zu verzichten. Ich mag das nicht so gern."

und wenn ich länger darüber nachdenke, ich möchte auch nicht, das Jemand, den ich zum ersten Mal kennenlerne, gleich mit Alkoholika anfängt....ich bevorzuge Menschen die sich mal ganz natürlich so präsentieren wie sie sind, ohne Einwirkung von Substanzen...wenn Jemand etwas nervös ist finde ich das übrigens sympathisch, das macht Denjenigen menschlich und irgendwie süß....irgendwann später ab und zu zum Genuß ist wieder etwas anderes.
Wobei ich auch nicht Alkohol=Lebensqualität unterschreiben kann, aber Jedem das Seine. Und sicher, es gibt auch Religionen in denen kein Alkohol getrunken wird, Jeder berauscht sich halt auf andere Art und Weise. Die Dosis macht das Gift ist wohl wahr.
Jeder sollte für sich selber rausfinden was Ihm und seinen Körper/Gesundheit guttut und
nicht durch Gruppenzwang zu etwas getrieben werden...und sich vor einem Date über seine Eigenheiten/Wünsche austauschen gehört sowieso dazu.

Ich finde es ja eher erstaunlich, dass man sich bei einem ersten Date schon in seine Ernährungs- und Trink-Gewohnheiten rein reden lassen sollte.
Was ist denn das für eine verkehrte Denke, so zu tun als würde man auf etwas bestehen?

Wenn ich zum Abend ein Bier trinken möchte und die Verabredung sagt mir, dass sie nicht mag, dass ich Bier trinke, dann antworte ich, dass ich nicht mag, wenn man mir vorschreibt, was ich zu trinken habe und was nicht. Fertig! Ende des Dates!
Da geht es auch nicht um das eine Bier, sondern eher darum, dass ich nicht lange nachdenken muss um mir auszumalen, wie das weiter geht.

so lange es um die Angst vor Fremdbestimmung und Vorschirften geht ... OK. Ich glaube darauf willst Du hinaus?
Wenn aber das Bier wichtiger wird als das Gegenüber .... dann würde es sich durchaus reniteren mal darüber nachzudenken

Hätte einen komischen Beigeschmack für mich wer so eine haltlose Behauptung aufstellt.

Ich z.B. trinke praktisch keinen Alkohol, weil ich früher als Jugendlicher sehen konnte wie die ganze erste und zweite Führungsriege eines Maschinenbauunternehmens alkoholabhängig war durch permanente Geschäftsessen. Auf der Hannover-Messe wurde in den 70igern und 80igern gesoffen ..... (ob es heute noch so ist kann ich nicht sagen, habe mit Messen nichts zu tun mehr). Und ich konnte bei Freunden und Verwandten sehen wie Alkohol Familien zerstört und den Alkoholiker verändert.

Das wichtigste war bei allen, die ich kannte ... sie waren nicht die Stammtisch- und Kneipengänger sondern alle Wenigtrinker, aber häufig und regelmässig auf beruflichen Treffen. Die Abhängigkeit kommt ganz schleichend mit regelmässigen und kleinen Mengen.

Das hat mich geprägt und hat herzlich wenig was mit "trockenem Alkoholiker" zu tun.

Daher ist eine Frau die regelmässig Alkohol trinkt und sich auf Partys die Gehirnzellen wegsäuft ein no-go.
Damit schliese ich einen guten Wein aber hin und wieder nicht aus.

Ich, definitiv.
So attraktiv kann Frau gar nicht sein, dass ich mich schon vor dem Kennenlernen bevormunden lasse. Das wird hinterher dann vermutlich nicht besser...
Aber hier gehts ja um Sex-Dates und da wärs noch einfacher mit einem "Wa??" aufzustehen und zu gehen. Für mich jedenfalls.

Sehr hübsche Weiterinterpretation der Geschichte, darum gehts hier allerdings gar nicht.

Da hätte es bereits vor dem Schreiben gelohnt, darüber nachzudenken.

Wenn meine Partnerin mich darum bittet, auf Alkohol zu verzichten und ich würde ihr diese Bitte aus Prinzip abschlagen, dann würde es lohnen, darüber nochmal nachzudenken.

Wenn hingegen irgend so ein daher gelaufenes Date beim ersten Treffen Vorschriften machen möchte, was ich nicht zu trinken habe, dann ist das was anderes, als "das Bier wichtiger wird als das Gegenüber".

ich hätte kein Problem damit wenn mich ein Date bittet nichts zu trinken.
Immerhin will ich mit ihr einen schönen Abend verbringen. Da ist es doch selbstverständlich, das ich auch etwas zu dem schönen Abend beitrage.

Disclaimer: Das gilt aber nur solange es eine Bitte ist. Auf einen Befehl würde ich - wie die meisten hier - allergisch reagieren.

v.

... bei einer Bitte (auf Alkohol zu verzichten) seeeehr genau hinhören. Wenn jemand sagt, dass er sehr wenig Alkohol trinkt, und sich etwas sich etwas Nichtalkoholisches bestellt oder Lust auf etwas Nichtalkoholisches hat, dann kann es immer noch sein, dass ich Lust auf ein halbes Glas roten Südafrikaner habe. Und Unterschwellig wird seine Wahl eh' meine Wahl ein kleinwenig (mit-)beeinflussen.

Fazit: Ich würde eine Bitte auf Alkohol zu verzichten als nicht opportun betrachten. Eine solche Bitte zu äußern wäre selbst für mich ein Malus.

BerLonZur

Ich glaube, wenn man hier mal genau mitliest, dann sieht man, dass es niemandem darum geht, Alkohol zu lobpreisen , sondern um die Art und Weise des Miteinanders.


Gesetzt dem Fall, ich würde bei einem Date ein Glas Wein oder einen Cocktail bestellen, und mein Gegenüber steht daraufhin auf und beendet das Date, dann passt irgendwas nicht, weil mir niemand vorzuschreiben hat, was ich zu mir nehme. Eine Bitte mit passender Begründung könnte ich wahrscheinlich - bei diesem Date - akzeptieren.

Wenn ich mir aber vorstelle, dass die Forderung, in seiner Gegenwart auf Alkohol gänzlich zu verzichten, erst der Anfang sein könnte, dann ist mir nicht wohl dabei und das Date wäre sicher - aus Prinzip - meinerseits beendet.