Resigniert - Partnerin möchte kaum Sex

Wenn man sich aber immer zu zweit eine Auszeit nehmen kann und nur gegenseitig für den Partner da ist, funktioniert das auch mit Jobs und Haushalt und Kinder. Und die Kinder werden ja auch größer und selbstständiger.

Ich bestätige ,das es Veränderungen geben kann. Bei mir/ uns kam der Durchbruch nach 10 Jahren...ES IST MÖGLICH.
Der Schlüssel lag , in meiner Geschichte, meinem negativen Bezug zu meinem Körper.
Wie kann Mensch Lust erleben, erfahren... wenn der Bezug zum eigenen Körper, die Beziehung zu ihm schwierig bis gestört ist.
Mancher muss "lernen" , das er/sie begehrenswert ist !

Ich habe einen ganz normalen Beitrag zu diesem Thema geschrieben, wieso steht ständig, kann nicht veröffentlicht werden?
LG bw65

danke Hotwife, für deine klugen Worte.
glaube mal bloß keiner, dass die Schönheit mit der Selbstakzeptanz korreliert.

Wem wurde, von seinen Eltern, Mut zur eigenen/ selbstbewußten Sexualität gemacht ?
Doch das ist wohl ein anderes Thema 😉.

ich hab 20 Jahre mit so einer FRau zusammen gelebt und bin auch deshalb fremd gegangen, schliess musste ich erkennen das ich viele Jahre verschenkt habe. Liebe hin und Liebe her mit wenig Sex ist das Leben fade aber dank meiner neuen Partnerin habe ich Sex bis zum abwinken und geniesse es...
manchmal muss man einfach Schluss machen, was nicht geht geht nicht

Ja kann sein, aber im Moment sieht es doch so aus als würden sie das sehr wohl hinbekommen können.

Wünsche Gutes Gelingen und viel Glück dabei

Ich muss dir ganz gewaltig widersprechen. Es MUSS KEINEN Handlungsbedarf geben. Wo bitte steht, ein aktives Sexleben fördere die Lebenszufriedenheit bei jedem Mensch? Tut mir leid, aber das ist Schwachsinn. Menschen sind unterschiedlich. Und es gibt Menschen, die einfach weniger Sex brauchen und wollen. Daran muss absolut gar nichts geändert werden. Die logische Schlussfolgerung deiner Aussagen, wäre ja, dass jeder Asexuelle niemals wirklich glücklich sein kann bzw. sein Leben genießen könne. Wenn jedoch der Wunsch gar nicht besteht, dann geht es den Betroffenen damit sehr gut. Erst, wenn eigentlich ein Verlangen zum aktiven Sexleben besteht, aber nicht ausgelebt werden kann, kommt es zu einem Leidensdruck. Bitte behaupte hier also nicht, es müsse sich auf ihrer Seite unbedingt etwas ändern. Nicht, wenn du im gleichen Beitrag von Emanzipation redest. Denn genauso zur Entscheidungsfreiheit einer Frau gehört, selbst entscheiden zu dürfen, wie viel Sex Frau hat.
Ich habe oben in meinem Beitrag erläutert, dass es viele Gründe für Lustlosigkeit geben kann. Unter anderem gesundheitliche und psychische. Ja, da sollte etwas geändert werden. Aber nicht primär, damit Frau wieder Sex haben kann, sondern, damit es ihr körperlich sowie geistig gut geht. Wenn es Frau allerdings physisch, wie auch psychisch gut geht und bei ihr einfach nur die Libido nicht so stark ausgeprägt ist, dann darf das so sein. Wir müssen nämlich keinen Sex haben. Etwas anderes zu erwarten, empfinde ich als höchst anmaßend. Wäre meine jetzige Situation andersherum, wenn ich kaum Lust hätte, mein Freund aber schon und er würde mir vermitteln, dass es Handlungsbedarf gibt, weil ich ja so gar nicht mein Leben genießen kann, gäbe es mächtigen Stress.

Mir nicht. Meine Mutter hat aus Präventionsgründen angewidert meine üppige Oberweite als "Geschwabbel" bezeichnet und zwängte mich in dicke Panzer, damit diese möglichst vertuscht wurde.

Inzwischen necke ich meine Mutter manchmal, wie lustvoll das Leben über 50 sein kann. Dann schaut sie mich verstört, aber auch fröhlich irritiert an.
Als 20jährige war ich allerdings Lichtjahre davon entfernt.

Auch ich finde...Glücklich mit soviel/ sowenig... wie Mensch will.
Allerdings gebe ich zu bedenken... Leidensdruck hatte ich sexuell nicht...Auch wenn ich keinen Sex hatte.
Schlechtes Körperbild, Null Beziehung zum eigenen Geschlecht...Das war der Ursprung.

Hallo ihr Lieben,

an dieser Stelle einmal einen herzlichen Dank für eure zahlreichen Anregungen, eigenen Erfahrungen und Ratschlägen zu diesem sehr persönlichen Thema von mt_biker_sn

Ich freue mich in seinem Beitrag Resigniert - Partnerin möchte kaum Sex zu lesen, dass seine Partnerin und er zu einer ersten gemeinsamen Gesprächsbasis gefunden haben.

Ich möchte euch bitten auch die letzten Seiten am Thema zu bleiben. Wie bereits einige im Thema festgestellt haben: Die Problematik liest sich gerade in unserem Forum Liebe und Beziehung immer wieder und zieht sich durch so viele Beziehungen.

Welche Ratschläge und Tipps habt ihr also noch, wenn das Gleichgewicht bezüglich des Bedürfnisses nach Sex in der Beziehung so unausgeglichen ist?
Wie sind eure Erfahrungen?

Lieben Dank,
SevenSins83
JOY-Team

Immer dann, wenn einer von Zweien unglücklich mit der gegebenen (sexuellen o.a.) Situation ist, dann besteht Handlungsbedarf! Wie das dann genau aussieht, müssen natürlich beide entscheiden, Gespräche, Therapie, Trennung usw.

Erfreulich, dass der TE scheinbar Zugang gefunden hat, zu seiner Frau, bzw. sie sich ein Stück weit zu öffnen scheint! Ich wünsche beiden viel Erfolg und Glück dabei!

Das hört sich ja alles sehr romantisch an, - fast zu Tränen rührend...
.... - aber waren da nicht mal im ersten Posting folgende Vorstellungen genannt?:


Vielleicht schreibt uns der unser lieber TE in Kürze:
Vieles ist jetzt wirklich wunderbar geworden, wir haben jetzt wieder oft schönen und liebevollen Sex...
Sie leckt am Anfang sogar schon mal 20 Sekunden vorsichtig an meinem Penis.
Und sie hat sich hüsche Unterwäsche zugelegt, sogar einen Stringtanga und eine Corsage.
Sex an anderen Orten, - ja, das hatten wir jetzt auch schon, - ... in unserer Küche - ,
Und sie hat auch schon mal meinen Penis zwischen ihre Brüste genommen und dabei kurz an meiner Eichel geleckt...
... - Naja, anspritzen darf ich immer noch nicht, - Sperma ist immer noch eklig.
Französich bis zum Schluss wird insofern ferne Phantasie bleiben.
Anal ist Tabu, - das möchte sie absolut nicht.
Und die Einbeziehung dritter Personen, also die Dreier-Idee, kommt nicht in Frage.
Eigentlich würde ich ja auch mal gern mit ihr einen Swingerclub von innen sehen, - aber das möchte sie auch nicht.

Ich weiß jetzt gar nicht so genau, ob ich nun froh über so häufigen liebevollen Sex sein soll, - oder doch unfroh, - weil ja nun doch etliche meiner Wünsche für immer Phantasie bleiben werden....

Have fun
euer Geschichtenerzähler
Gernot

@****ot2

Es ist immerhin ein Anfang und das Ende ist weiterhin offen.
Was hast Du erwartet?
Wichtig scheint mir, das beide wieder einen Schritt aufeinander zu gemacht haben.
Mich würde es freuen, wenn sie auch auf lange Sicht eine neue Art des Miteinanders erleben würden.
Und vielleicht ergeben sich Dinge die Jan eben auch viel Spaß machen, selbst wenn sie von seinen Fantasien entfernt sind.

WiB

@**b

Natürlich, das wäre alles wunderbar, wenn "die beiden" mit Ehe und vorschulpflichtigem Kind ihr Beisammensein auf ein für beide hinreichendes und auch erotisch halbwegs akzeptables Level bringen.
Ich wünsche mir es für beide sehr...
lg
Gernot

Wenn dir, lieber TE, deiner Frau diesen Wunsch erfüllen kannst und sie ihre Neugier auf diesem Terrain stillen kann, dann könnte es durchaus sein, dass deine Frau sehr viel mehr Lust auf Sex bekommt.
Ich jedenfalls wünsche euch beiden ein Happy End und ganz viel Spass beim Entdecken einer ganz neuen Leidenschaft!

Tja, ich glaube die Vorstellung davon was dominieren ist, fällt schon unterschiedlich aus. Habt ihr (ich hab nun nicht alles gelesen) mal geredet, was sie damit meint? Vielleicht empfindet sie dich als zu passiv und wünscht sich, dass du aktiver wirst. Bevor die bdsm Fans sich zu Wort melden, versuchs doch mal mit Hände festhalten als Anfang. Und achte auf ihre Reaktionen und geht darauf ein!

Servus noch mal,

Sicher schwierig für dich aus einer dankbaren Rolle, wenn es denn ueberhaupt mal zum Sex kam auf einmal in die fordernde aktive, leicht dominierende, sprechen wir es mal aus, dominante Rolle zu schlüpfen. Gerade wenn du ja auch ihr das Bedürfnis hast, hin und wieder "einfach nur" zu genießen.

Hierzu braucht es sicherlich Selbstvertrauen und vor allem:Vertrauen in die Situation. Ich glaube mehr als ausprobieren wird dir hier aber auch nicht bleiben. Außer tatsächlich so kleine Geschichten wie Hände festhalten, "den Ton an-" bzw. die Richtung vor-geben oder vielleicht die Handschellen am Bett fest machen bzw vielleicht reicht es ja auch schon, sie entsprechend anzuturnen, wenn die Handschellen am Bett baumeln? Da kann jetzt viel richtig oder auch viel falsch sein, aber außer Trial-and-Error wird hier vermutlich aber kaum was bleiben. Vielleicht gibt es ja die ein oder andere Anregung noch aus der Leserschaft. Ich drück die Daumen.

Also, eigentlich ist das jetzt mal wieder so ein kleines Highlight...

Du hast Dich die letzten Jahre total zurückgehalten während des Sex, um sie nicht unter Druck zu setzen, und dabei ist das genau das, was sie will....



Ich hoffe jetzt nur, ihr geratet nicht hier in die nächste Deadlock-Situation...


Drücke Euch die Daumen!

Es scheint sich ja positiv zu entwicklen, bin da aber noch etwas skeptisch.
Ganz besonders in einer Beziehung lässt sich die Sexualität nicht vom Charakter, den Mechanismus des "übrigen Zusammenseins" trennen.

Bei euch scheint mir das "MachtVerhältnis" sehr entscheidend zu sein und zwar auf meherern Ebenen.
Wird also in der Sexualität ein bestimtes Verhältis angestrebt - und das scheint offensichtlich der Fall zu sein und könnt auch darüber sprechen - so kann's nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn dieses auch jenem "Machtverhältnis" in der übrigen Beziehung entspricht.

Der geäusserte leichte Devotismus deiner Frau bedeutet zweierlei : sie möchte sich zwar (etwas mehr) bestimmen lassen, aber sie bestimmt schlussendlich doch was sexuell passiert. So wird's auch mit Dessous und Phantasie-Büchern schwierig - auf lange Zeit.
Sie hat sich zwar bereit erklärt, mehr auf deine Wünsche einzugehen, doch sie braucht spüren, dass sich diese leichte "Dominzanz" generell bemerkbar macht.
Wer von euch hat denn schlussendlich "die Hosen" an? Das letzte Wort wenn's sowohl um "grössere" Vorhaben (zB Urlaub) geht, als auch kleinere, alltägliche Dinge?
"Dominanz" ist vielleicht gar nicht der richtige Ausdruck, sondern eben "führen".

Zu Beginn schriebst du von möglichen Komplexen. Sollte deine Frau tatsächlich Komplexe haben, wird es nicht einfacher dadurch, dass du Neigungen durchsetzt. Im Gegenteil könnte das zu Verdrängung führen. Die sich vlt irgendwann mal "rächt".

Wenn sie "nur noch" zu spüren kriegt, dass ihre Attraktivität von Dessous und bestimmten sex. Handlungen abhängig ist, könnte das ihre Komplexe sogar verstärken und zur kompletten Unlust führen.

Der Kreis schliesst sich damit, dass das was du in der Sexualität erwartest, auch im übrigen Verhalten in der Beziehung gelebt wird. Zeige ihr also auch "ausserhalb der Sexualität", dass sie für dich attraktiv ist.

Sich für bestimte sex. Handlungen überwinden bedingt Vertrauen. Dieses Part liegt an dir. "Vertrauen" ganz im eben geschilderten Sinn.
Vielleicht wär's zB mal angebracht, mit ihr auszugehen. Sie dabei männlich und aufmerksam behandeln. Solche Dinge scheinen mir sehr wichtig für euch.