Obwohl ich mir sicher bin, dass ich bei meinen Partnerinnen immer mal wieder die Ehre hatte, ihnen bei einem Orgasmus behilflich zu sein, kann ich nicht behaupten, dass ich ein eindeutiges Kriterium angeben könnte, an dem Mann erkennen könnte, dass sie einen Orgasmus hatte. Ich meine aber, dass ich bei einer Partnerin, die ich gut kenne relativ zuverlässig sagen kann, ob es passiert ist oder nicht.
Ich halte diese Orgasmusfixierung, was sie betrifft, nicht wirklich für zielführend. ER_Win scheint diese ziemlich männliche Sicht auf die Spitze zu treiben und ich frage mich, wie hoch wohl der Prozentsatz an Frauen ist, die sich so verkabeln lassen.
Dem TE kann ich nur raten, nicht all zu sehr auf Orgasmen zu fixieren. Wenn ihr gefällt, was Du machst, wird sie mehr davon haben wollen. Das sollte der stärkere Anreiz sein.
Es gibt aber dennoch ein wie ich meine ziemlich untrügliches Zeichen, dass der Mann einiges richtig gemacht hat. Ich habe das nur sehr selten erlebt und es ist sicher eine Voraussetzung für einen weiblichen Orgasmus. Wenn der Mann aber, nachdem er selbst wieder einigermaßen bei Sinnen ist, aufschaut und die Frau mit geschlossenen Augen und einem seligen Lächeln im Gesicht (ein anderer Ausdruck fällt mir dazu nicht ein, auf
schweben trifft es vielleicht auch, aber nicht durch den Raum, bewegen kann sie sich in dem Zustand nicht!
) regungslos da liegt, dann muss da was passiert sein.
Bewusst habe ich das zweimal mit zwei verschiedenen Partnerinnen erlebt. Was da genau passiert ist, kann ich gar nicht wirklich sagen, weil ich während des Vorgangs ziemlich mit mir selbst beschäftigt war und erst danach gesehen habe, was ich "angerichtet" habe.
Zu versuchen, das bewusst hin zu kriegen, halte ich übrigens für hoffnungslos ...