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Sexuelle Abhängigkeit, Um- oder Anerziehung möglich?

*******011 Frau
2.908 Beiträge
Ich habe ihm angeboten, dass seine zukünftigen Partnerinnen zu mir kommen können und mich fragen dürfen *zwinker*
Das erste was mir zu diesem Satz einfiel war: "boah, Du arrogantes Stück". *zwinker* Keinesfalls negativ gemeint, aber mal ehrlich: welche neue Partnerin lässt sich darauf ein? Ich hoffe sehr ihr habt da andere Erfahrungen gesammelt, als ich befürchte.

Keine Angst. Er ist durchaus klug und weiß selbst, was ihn so hochbrachte. Doch Geruch, Geschmack sind schwer zu duplizieren *zwinker*
Vollkommen richtig. Aber dann war es keine Konditionierung, sondern einfach nur passend zwischen Euch beiden. Ja, passiert. Kenne ich zur genüge. Jede Frau richt und schmeckt eben anders. Ist dann aber mit dem "passte einfach" am ursprünglichen Thema vorbei.

Und wenn der zeitliche Abstand nicht schon groß genug wäre, würde ich hier nicht davon schreiben, ein "Suhlen" ist deshalb keineswegs angebracht, Schadenfreude gibt es keine. Zudem ging es mir nur um einen konstruktiven Beitrag über das Thema und ein Beispiel, dass es so etwas durchaus in der Praxis gibt.
Es wäre schön, wenn hier solche Beiträge nicht moralisch beurteilt werden, da sowieso keiner die komplexen Details kennt, um die es hier auch nicht geht.

Du hast Recht, ich kenne natürlich die Details Eurer Beziehung nicht. Aber ich kann mich in Antworten auch nur darauf beziehen, was ich weiß und Du hier preis gibst. Daher entschuldige, wenn ich nicht erst mal nach Hintergründen frage, sondern das aufnehme und das verarbeite, wie es bei mir ankommt, mit dem, was Du preis gibst. Nein, ich habe keine Hellseher-Glaskugel im Wohnzimmer stehen. *zwinker*
*******011 Frau
2.908 Beiträge
@*******us79: lieb gemeint, aber nicht nötig. Ich kenne meine Männer *g* Du brauchst mich nicht zu sensibilisieren. Ich bin sehr sensibel.

Und wirklich: Nein, mit meinen Männern gibt es keine Hintergedanken.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Nachtrag
Ich habe ihm angeboten, dass seine zukünftigen Partnerinnen zu mir kommen können und mich fragen dürfen *zwinker*

Du unterbindest damit die Entstehung einer neuen Beziehung. Warum sollte es falsch sein, was die neue tut? Und was würde es bringen, wenn sie Dich nur nachspielt? Das Ende der Beziehung wäre wohl klare Sache, weil sie dann nicht mehr authentisch sie selbst wäre. Und von Dir hat sich ja auch getrennt, warum auch immer.
*******us79 Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Verwirrung
...War es nicht ursprünglich deine Idee, dass Sie sich einmischen und als gute Freundin beiden "unter die Arme greifen" soll???
******ere Frau
2.900 Beiträge
@ secret2011
Möchtest du jetzt eine Hetzkampagne anfangen oder lieber etwas zum Thema schreiben? Für eine sachliche Diskussion zum Thema deinerseits wäre ich dankbar.
I
*******011 Frau
2.908 Beiträge
Ähm, nein... sie soll IHM (in diesem Fall) unter die Arme greifen, damit ER sich selbst besser findet. Keinesfalls habe ich von Einmischen in eine Beziehung gesprochen. Ganz im Gegenteil.
*******011 Frau
2.908 Beiträge
@******ere: Ich finde ich bin sehr nah am Thema, denn man sollte auch mal drüber nachdenken welche Auswirkungen so eine Konditionierung nach dem Ende der Beziehung hat. Daher vielen Dank für Deinen Beitrag.
******ere Frau
2.900 Beiträge
Art oder Maßnahmen
Ja habe ich. Ich interessiere mich zuerst bis ins kleinste Detail für meinen Partner. Und wenn die Nähe und Tiefe entsteht, die eine seelische Berührung ist, dann ist meiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Das genieße nicht nur ich, sondern auch mein Partner, denn ich finde und er-finde immer etwas Neues, lebe meine Lust und erfülle damit auch die seine. Meine Erotik, auch im Alltag hat keine Grenzen.

Vor Kurzem meinte er, dass er immer noch von mir träumt.

Ich habe niemals ein Sub dermaßen konditioniert. Bei ihm tat ich es, weil er mir immer wieder sagte, dass er niemals wieder eine andere Frau ansehen würde, nach mir nie wieder eine Beziehung haben und bei mir bleiben wollte. Ich glaubte ihm und an eine Lebenspartnerschaft.
****era Frau
1.448 Beiträge
Pavlows dog laesst grüssen
ne?

Natürlich geht Konditionierung
Aber ob es immer sinnvoll, sinnlich u gut ist ... wage ich im threadgebenden Beispiel zu bezweifeln ...

Wenn der arme Kerl dann noch dazu evtl häufiger Schnupfen hat ... 😁
Dann bye bye Sex in der Erkältungszeit.

Ansonsten bin ich ganz beim Schaf:
Die schönste u wohltuendste (und manchmal auch schmerzhafteste Form von Konditionierung ist die Liebe!
********chaf Mann
7.919 Beiträge
JOY-Angels 
******ere:
Ich habe niemals ein Sub dermaßen konditioniert. Bei ihm tat ich es, weil er mir immer wieder sagte, dass er niemals wieder eine andere Frau ansehen würde, nach mir nie wieder eine Beziehung haben und bei mir bleiben wollte. Ich glaubte ihm und an eine Lebenspartnerschaft.

Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Liebe der beste Motor für Konditionierung ist. Er tat dies ja offensichtlich aus Liebe zu dir.
Dass er es nun immer noch nicht woanders kann, lässt mutmaßen, dass er dich immer noch liebt. Dieses "für immer" Versprechen gilt für ihn immer noch. Auch nach der Trennung. Die ja vielleicht aus der Not heraus geschah, denn wenn einem ein Mensch nicht gut tut, mit dem man zusammen ist, muss man sich trennen, um beider Leben willen. Niemand braucht eine zerstörerische Beziehung. *nein* Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn dem so wäre, denn dieses Muster kenne ich, es ist mir in meinem Leben schon häufiger begegnet, dass eine psychische Abhängigkeit entstand, die anfangs Halt gab, später aber dafür sorgt, dass man keinen Halt mehr hat.

Ich selbst bin solcherlei auch schon begegnet, dass Frau mir gegenüber andeutete, sie würde nie wieder ohne mich können und Ähnliches. Mir ist die Verantwortung zu groß, ein ganzes Leben lang für diesen Menschen voll verantwortlich zu sein, sodass ich immer sehr schnell dagegen steuerte. Denn für mich bedeutet Liebe, dass dieser Mensch glücklich ist! Das kann er nicht sein, wenn er ohne mich sein Glück nicht finden kann.

Darum kann ich auch nur jene mahnen, die solch eine Abhängigkeit auch noch fördern. Es entsteht eine große Verantwortung für diesen Menschen. Auch nach der Beziehung. An etrangeres Stelle würde ich, wüsste ich, dass eine Frau meinetwegen keine sexuelle Lust mehr gegenüber jemand anderem empfinden können, obwohl die Beziehung schon lange vorbei ist, so viel auch nur irgend geht dafür tun, dass sie es wieder kann, und sei es, indem ich eine Therapie anrege, um diesen sexuelle Knoten bei ihr wieder lösen zu können. Denn normal ist auch trotz Konditionierung dieses Verhalten nicht. *nein* Der Mensch ist auf Fortpflanzung ausgelegt, wenn er diesen Drang nicht hat, steckt da irgend etwas in diesem Menschen drin, das kaputt ist. Das wieder zu heilen, sollte jedermanns und -fraus Begehr sein. *ja* Meine Meinung.
******ere Frau
2.900 Beiträge
Kümmern
Ich kümmere mich immer noch um ihn. Und nein, es war keine zerstörerische Beziehung. Er hat sich von heute auf morgen in eine andere Frau verliebt, die ihn nach 6 Wochen fallen ließ.
*********imus Mann
990 Beiträge
Ein altes Sexspielchen ...
... in vielen Varianten.

Erregen und Verweigern, Kurzform TD (Tease and Denial).
******ryk Mann
369 Beiträge
Eigene Konditionierung funktioniert sicher !
Meine eigene Konditionierung funktioniert sehr gut. Es ist eine schöne Gewohnheit mit der Frau die ich Liebe.

Ich bin auf Ihren Körpergeruch, den Geschmack ihrer Achselhöhlen und den Saft Ihrer Fotze fixiert. Das ist mein Kick. Den habe ich mir auch bewusst gemacht und das erregt mich. Sie macht mein Kopfkino an . Sicher hat sie es bewirkt, aber ich habe es selbst gestaltet , zugelassen und erlebe diese geile Erregung. Jau,- es ist auch Liebe!

Oder als Beispiel anders gesagt: Meine Schwiegertöchter sind z.B. gut aussehende intelligente , natürliche, junge Frauen. Das sie mich erregen könnten, sehe ich gar nicht!
******eep Mann
902 Beiträge
an die Damen ...
wozu konditionieren ?

Habt Ihr die Kunst der Verführung verlernt?
Wozu hat euch Mutter natur mit den schärfsten Waffen ausgestattet, die sie erfinden konnte?

da sollte Frau solche Mittel gar nicht nötig haben?

Übrigends: ihr braucht ihn nicht abhängig zu machen, Zeigt ihm einfach dass es ihm nirgendwo besser gehen wird als bei euch, dann intressieren ihn die anderen gar nicht.
wahrscheinlich...
... möglich mittels Konditionierung. Es stellt sich jedoch die Frage, ob es eine wissenschaftliche Studie bzw. Studien dazu gibt. Ich vermute nein, weil es kaum einen Sinn macht, jemanden genau von einer anderen Person sexuell abhängig zu machen. Was soll das bringen?
**********urple Paar
7.731 Beiträge
Wissenschaftliche Studien?
Wenn alles so gut "wissenschaftlich untersucht" wäre wie unsere Sexualität, vor Allem die weibliche, dann würde die Menscheit wohl erst in einigen Jahren entdecken dass die Erde keine Scheibe ist *haumichwech* !

LG BoP (m)
********er75 Mann
6.893 Beiträge
Grundsätzlich sind Konditionierungen, wie im EP beschrieben, möglich, ja sogar noch weitergehende.
Das beste Beispiel hier für sind pathologische Ausprägungen von Sachfetischmus / Objektsexualität.
Hierbei erregt den Festischisten ein ganz bestimmter Gegenstandstyp, z.B. Regenmantel, und nur dadurch erfolgt eine sexuelle Erregung. Bei einer Partnerin/Partner erfolgt keine sexuelle Erregung.
Da es sich dabei auch um moderne Gegenstände handelt, scheidet eine genetische Prägung aus, es muss sich hier um eine psychologische Prägung durch Schlüsselerlebnisse und /oder Erziehung/wiederholtes Erleben handeln.
Was gezielt mittels Konditionierung möglich ist zeigen die hier schon erwähnten Forschungen aus dem Bereich Sekten und Militär.
In beiden Fällen geht die Kontionierung soweit, dass einer der stärksten, genetisch verankerten Triebe, der Selbsterhaltungstrieb, durch ein "Höheres Ziel" ersetzt wird: die Einheit, das Operationsziel, das Vaterland, die Sekte, der Glaube.
Beispiele aus der jüngeren Geschichte sind mannigfaltig:
Kamikaze Angriffe japanischer Soldaten für Kaiser und Vaterland im WWII,
Terroristische Selbstmordattentäter,
Mord und Selbstmord für die Sekte und den Glauben

Gehe ich nun zum Beispiel aus dem EP, so muss ich mir natürlich VOR jedwedem Versuch die möglichen Gefahren und Folgen überlegen und abwägen, ob diese Paktik zu verantworten ist, wohlgemerkt, ALLE Beteiligten müssen sich dessen bewust sein.
Hier sind wir klar in einem Bereich, der durch SSC nicht mehr abgedeckt wird, da hier die Gefahr von bleibenden, psychischen Schäden in Kauf genommen werden muss. Das ist dann nur im Sinne von RACK auf eine vertretbare Basis zustellen.
Nur um das klar abzugrenzen:
Natürlich ist jegliche Erziehung im BDSM Kontext in gewissem Maße eine Konditionierung und Umformung der Persönlichkeit.
Doch eine so weitreichende Konditionierung wie im EP beschrieben (unabhängig, ob der beschriebene Weg sinnvoll/realistisch ist), mit der beschriebenen Zielsetzung, führt immer über einen starken Eingriff in die Persönlichkeit und ein Ausschalten eines primären, starken Triebes, des Fortpflanzungstriebes.
Alle Beteiligten müssen sich der Tragweite eines solchen Handelns bewusst sein.
Eine "Dekonditionierung", z.B. bei Trennung, ist nur schwer möglich, und bedarf einer professionellen Therapie durch spezialisierte Psychologen mit Schwerkunkten bei Betreuung von Sekten-Aussteigern und PTBS-Patienten.
Das Beispiel von etrangere ist ein Glücksfall für diesen Thread:
Zum einen zeigt es sehr gut, was passiert, wenn die D/s Beziehung dann zerbricht, zum anderen, wie stark eine Konditionierung einen Menschen, auch positiv beeinflussen kann: Überwindung der, indiesem Fall psychisch bedingten, Impotenz.
Die Reaktion von secret2011 spiegelt gleichzeitig wunderbar das Mitgefühl wieder, das durch die Schilderung einer solchen Geschichte bei der Mehrheit der Leser erzeugt wird, zugleich zeigt sie aber auch das allgemeine Unverständnis für den Mechanismus einer solch starken Konditionierung:
Es handelt sich um Mind Control, die dazu verwendet wurde den Sub sexuell vollkommen auf seine Herrin zu prägen. Anders als von secret2011 gedacht, handelt es sich dabei nicht um einen "Knopf", also eine Handlung oder eine Praktik, den eine beliebige Person, also auch die neue Partnerin betätigen kann. Der Knopf ist die Herrin, bzw bestimmte Gerüche, Stimme, Handlungen,...., die mit der Konditionierung verknüpft wurden. Nur eine "Dekonditionierung" oder "Umkonditionierung" kann hier zu einer Lösung dieser Verknüpfung führen.
Die Reaktion des EP auf die Beiträge von secret2011 zeigen leider aber auch, dass sich der EP nicht der Verantwortung bewust ist, die er mit einer solchen Konditionierung übernimmt.
Hier muss ich dem EP klar widersprechen:
Sie ist nicht seine Mutter und für sein Glück verantwortlich... ganz im Sinne von "ain't not your mama" *zwinker*
Nein! Genau, wenn Du diese Grenze überschreitest, wenn Du einen anderen Menschen derart von Dir abhängig machst, sei es wie hier nur sexuell oder aber auch noch weiterreichend auf anderen emotionalen Ebenen, so übernimmst Du eine Verantwortung, die sehr wohl der einer Mutterrolle vergleichbar ist. Hier Endet die Verantwortung erst mit dem Lösen der Konditionierung!
Die Äußerung des EP,
Zudem hat sie nicht darum gebeten, verlassen zu werden. Aus welchen Grund Bitte sollte sie ihre Widersacherin schlau machen? Hat diese es nicht drauf, ihn entsprechend heiß zu machen, so ist das doch deren Problem!
,
zeigt, dass er sich der Tragweite einer solchen Bindung in keinster Weise bewusst ist.
Als Dom übernehme ich in jeder D/s Beziehung Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen meiner Sub. Natürlich ist im "normalen" BDSM Bereich auch der Sub Part mit für sein Wohlergehen verantwortlich, Stichwort Safeword und Risikoabwägung im Vorfeld. Immer vorrausgesetzt es wird nach RACK gehandelt und alle Beteiligten kennen wirklich alle Risiken und wissen was sie tun.
Betrete ich jedoch den Bereich des 24/7-D/s und des TPE, und um nichts anderes handelt es sich bei der im EP beschriebenen Zielsetzung, so müssen sich die Beteiligten darüber im Klaren sein, das dies Konditionierung und Hörigkeit über das Ende der Beziehung hinaus bestand hat. Bei noch ausgeprägterer, emotionaler Abhängigkeit ist ein normales, selbstständiges Leben des Sub Parts bei einer Trennung ohne professionelle Hilfe zum Teil nicht mehr möglich. Hier muss der Dom sich bewust sein, dass ab einem bestimmten Punkt der Hörigkeit der Selbstschutz des Sub Parts ausgeschaltet ist, und somit er die VOLLE Verantwortung für beide übernimmt. Ab diesem Punkt ist auch RACK an seinen Grenzen, da Sub nicht mehr nach Risikoabwägung frei entscheidet, sondern klar durch die emotionale Abhängigkeit beeinflusst wird. Hier ist klar die Grenze zum Brechen der Persönlichkeit und zur Umformbarkeit der Persönlichkeit erreicht.
Wie die obengenannten Beispiele aus Militär und Religion zeigen, ist hier dann der Weg hin zur völligen Selbstaufgabe frei.
Man muss verstehen, dass eben dieses Brechen der Persönlichkeit nicht nur die EP-Zielsetzung ermöglicht, sondern auch noch viel weiterreichende Eingriffe in die Psyche dieses Menschen, da dann grundinstinkte wie der Selbstschutz und der Fortpflanzungstrieb ausgeschaltet sind.
Das vom EP genannte 50SoG2 Beispiel der psychisch zerstörten Sub ist ein gelungenes Negativbeispiel dessen, was passieren kann, wenn diese Grenzen überschritten werden. Auch wenn ich sonst mit der BDSM Darstellung in SoG nicht übereinstimme, so ist dieser Punkt sehr realistisch getroffen.
In meinen gut 25 Jahren D/s Erfahrung habe ich selbst sehr extreme Formen davon ausgelebt, ich war mir immer meine großen Verantwortung bewusst, vorallem weil ich mehrere Subs kennenlernen durfte, die nach gescheiterten D/s Beziehungen als gebrochene Menschen zurückgelassen worden waren.
Ich bin mir auch immer der Gefahr bewusst, dass trotz aller Sorgfalt ein Restrisiko bleibt. Deshalb diskutiere ich mit meinen Subs sehr lange und intensiv bevor ich im D/s auf höhere Ebenen der Erziehung gehe.

Vor diesem Hintergrund halte ich ein Einstellung und Leichtfertigkeit, wie sie durch die Posts des EP gezeigt wird, für hochgradig gefährlich im Bezug auf die psychische Gesundheit und das Wohlergehen der betroffenen Sub.

An diesem Punkt ist BDSM keine Spielerei mehr, bei der es zu einem sessionbezogenen Kick und ein paar blauen Flecken kommt. Hier ist D/s nicht mehr spielerisch und eine Unterwerfung, die durch den freien Willen des Sub Parts wieder gelöst werden kann. Das kann man auch nicht mal einfach ausprobieren.
Wir sind bei derartigen, weitreichenden und extremen Konditionierung klar im Bereich 24/7 und TPE, und die Ausprägung entspricht klar einer sexuellen Hörigkeit, da diese Konditionierung und Bindung auch nicht mehr einfach durch den Sub Part aufgehoben werden kann, hat hier der Dom Part eine erhöhte Sorgfaltspflicht und Fürsorgepflicht, die über das Ende der Beziehung hinausgeht, da ein Lösen dieser Verbindung meist nur mit Hilfe des Dom Parts gut möglich ist. An einer professionellen Therapie führt bei Hörigkeit in der Regel auch kein Weg vorbei.
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