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Demisexuell - Wer hat Erfahrung damit?

was ist schon normal. es gibt keine Norm für Menschen
aber ich kreuze es mal an, was da für mich zutrifft

ich sehe für mich Sex als:
(x) -Zeitverschwendung, <-- bei Sex fällt mir immer viel Tolles ein, wozu ich grad Laune hätte
(x) -komisch, <-- wenn die entsprechenden Hormone nicht wären, wären diese Bewegungen bestimmt eher peinlich als eregend
(x) -unnötig, <-- es sei denn, welche wollen Kinder
(x) -unnütz, <-- siehe unnötig
(x) -langweilig, <-- sehr. ich kann ja masturbieren, wieso also Sex?
( x) -überflüssig, <-- völlig
-überbewertet, <-- naja, anderen scheint es wichtig zu sein, und meine Bewertung ist nicht allgemein
(x) -ernüchternd, <-- die Erregung des anderen über mich hat mich erregt, aber beim Sex frage ich mich dann ,,was mache ich hier? wieder drauf reingefallen? das hätte ich doch besser wissen müssen...
(x) -nervig, <-- oh, ja
(x) -unverständlich, <-- wie kann man auch so etwas albernes so sehr aus sein, wie kann sich darauf die Welt inklusives sehr lukrativer Erwerbszweige aufbauen?
-gegenstandslos, <-- nö, der Gegenstand ist da. auh wenn ihn andere ins Leben bringen. aber sie bringen halt immer wieder
(x) -seltsam, <-- durchaus
(x) -mechanisch, <-- wenn es körperlich geworden ist, ja, nur noch mechanisch, die Erregung ist dann bei mir weg
-Pflicht, <-- nö
-Trieb, <-- mein Trieb, der mich mit Sexwünschen anderer in Kontakt bringt ist ist meine Eitelkeit
(x) -Leere, <-- nach durchgestandenem Sex, kommt eine gewisse Leere, eine Ferne von mir
-machbar mit der richtigen Person, <-- machbar im technischen Sinne ist es ja, richtige Personen gibt es da aber für mich nicht
-nur schön als ganzkörperliche Vereinigung, <-- nö, nicht schön
(x) -reines Penetrieren, auch mit gefühlen für mich nicht erstrebenswert, <-- ich brauch da nichts drin
nrw_art
erstmal - ich heiße nicht ...hexi *zwinker*

ich sehe nicht, dass in einer Beschreibung des Selbst und der eigenen Orientierung eine Abwertung anderer steckt. man ist da erstmal bei sich selbst und bei denjenigen mit denen man sich über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unter den Vorlieben gerade austauscht
und um sich klar darstellen zu können helfen durchaus solche spezifizierenden Begriffe. in diese Schubladen kann man sich dann erstmal grob einordnen und von dort dann ausdifferenzieren, was bei einem persönlich noch anders oder ausgeprägter ist. ich finde solche Begriffe äußerst praktisch und keinesfalls arrogant
****art:
etliche Beiträge, die die These vertreten, dass jemand der von sich selbst sagt sapiosexuell zu sein, nur mit seiner moralischen Überlegenheit gegenüber Anderen werben will
Nachdem ich mich gestern ein bissl in das Thema eingelesen habe ist mir auch ein Interview einer demisexuellen Aktivistin untergekommen, da hat sie (sinngemäß) gesagt: "Viele weibliche Demisexuelle müssen die Erfahrung machen, dass ihre Identität als normale weibliche Sexualität abgetan wird...".

Genau solche Aussagen lesen sich für mich als Unbeteiligten, als handele es sich lediglich um die Suche nach einem Alleinstellungsmerkmal. "Ihre Identität als ...abgetan" ist in meinen Augen abwertend gegenüber klassisch sexuellen MenschenInnen.

Ähnlich habe ich das bei den Sapiosexuellen auch schon geschrieben. Sowas ist meiner Meinung nach ziemlich kontraproduktiv, aber typisch für irgendwelche "Aktivisten" egal in welchem Bereich.
Den meisten gehts tatsächlich nur darum "etwas besonderes" zu sein, deshalb braucht das Kind unbedingt einen Namen (zum vorliegenden Begriff las ich, er wäre in einem Internetforum entstanden) um sich von der langweiligen Masse abzugrenzen.

Wohlgemerkt, es geht mir hier nicht um Menschen die so fühlen, sondern ausschließlich um die Protagonisten der xyz-sexuellen Szene.
Ich persönlich fühle mich von solchen Leuten abgestoßen.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
Wohlgemerkt, es geht mir hier nicht um Menschen die so fühlen, sondern ausschließlich um die Protagonisten der xyz-sexuellen Szene.
Ich persönlich fühle mich von solchen Leuten abgestoßen.

so sehe ich das auch, wenn begriffe dazu benutzt werden, um sich von anderen "abzuheben"!

ich benutze dieses wort für mich ausschliesslich, um mit demisexuellen zu kommunizieren und mich in eine bestimmte schublade einzusortieren, aber niemals um mich über andere zu erheben.
wie gesagt, ich bin weder richtig asexuell, geschweige denn sexuell.
demisexuelle ....
...... können keine sexuelle anziehung bei einem menschen empfinden. der sex erfolgt bei ihnen eher geplant und ist nur möglich, wenn dem eine starke emotionale bindung (z.b. tiefe freundschaft) vorausgeht. das kann u.u. auch jahre dauern. demisexuelle befriedigen sich daher meist lieber selbst als die nähe zu einem menschen zu suchen, weil sie nun mal keine spontane sexuelle anziehung empfinden können, aber natürlich ebenfalls sexuelle befriedigung erfahren wollen .... nur halt nicht unbedingt mit einem anderen menschen.
**********oison Frau
237 Beiträge
Themenersteller 
@ Nightwalker
Ich denke, da gibt es auch viele Schattierungen - wie bei allem anderen.

Bei manchen mag es wohl so sein, wie du beschreibst, bei manchen aber auch mit emotionaler beziehung ( wohlgemerkt, nicht liebe) auch nach kurzer Zeit funktionieren.
Und geplant - in dem Sinne, dass da erst ne gewisse chemie/Offenheit für Emotionen da sein muß, bevor der andere erst begehrenswert wird.

Und inwiefern sich Demis hauptsächlich mit sich selbst begnügen - und nicht doch eine starke Sehnsucht nach einem passenden Part empfinden - wage ich zu bezweifeln. Mir scheint es so zu sein, wenn nicht das, was ich brauche, dann lieber gar nicht. Und das finde ich eine recht gesunde Einstellung - muß man alles mitnehmen, was bei 3 nicht auf dem Baum ist, muß man essen, was nicht schmeckt?

Ich finde den Begriff Demisexuell auch etwas unglücklich, hört sich so an, als wäre es nur die Hälfte, bzw ein Teil - aber was würde es denn besser ausdrücken?
*******onor Frau
2.583 Beiträge
können keine sexuelle anziehung bei einem menschen empfinden
weil sie nun mal keine spontane sexuelle anziehung empfinden

ich kann beides, aber eben nur sehr sehr selten.
dem gehen meist ziemlich bindente emotionen zum partner voraus.
ich denke, dass es da genauso viele unterschiedliche demisexuelle gibt,
wie es unterschiedliche menschen, egal welchen coleurs, gibt.

Ich finde den Begriff Demisexuell auch etwas unglücklich, hört sich so an, als wäre es nur die Hälfte, bzw ein Teil - aber was würde es denn besser ausdrücken?

das finde ich in der tat auch. aber auch der begriff gray-a-sexualität finde ich auch irgendwie.........keine ahnung wie ;-(
demisexuell ....
.... ist keine auslegungssache, sondern schon genau definiert. sie empfinden KEINE sexuelle anziehung zu einem menschen, haben natürlich schon sexuelle gelüste und mögen durchaus auch menschen, aber sowas wie jemanden sehen und spontan sexuell anziehend empfinden, gibt es bei ihnen nicht. auch nicht wenn sie jemanden behutsamer kennenlernen.
jeder kennt das doch: man empfindet jemanden sexuell anziehend oder nicht und das ist nicht steuerbar. demisexuelle kennen das gefühl aber überhaupt nicht, jemanden sexuell anziehend zu empfinden, was nicht bedeutet, daß sie jemanden z.b. aufgrund gleicher interessen, tiefer freundschaft etc. nicht sympathisch finden können und sich daraus eine nähe entwickelt, daß sie mit demjenigen dann auch sex haben. aber nicht wegen sexueller anziehung zu diesem menschen, sondern wegen der tiefen vertrautheit u.ä.
es ist eingentlich klar definiert und auch verständlich.
da wäre ähnlich (um es mal grob zu formulieren) als wenn du hunger hast, aber keinen geschmack wahrnehmen kannst. du ißt zwar dann auch irgendwann etwas, das dir vertraut und gut erscheint, aber nicht, weil du einen heißhunger drauf hast, weil du ja nichts schmeckst.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
und wer legt diese "definition" fest oder wer hat die verfasst?

http://demisexuality.org/deutsch/was-ist-demisexualitat/
... und .....
ja, es ist eine randgruppe und der begriff "demisexuell" wurde daher ins leben gerufen, damit diese menschen ein zusammengehörigkeitsgefühl bekommen und wissen, daß sie nicht alleine sind. denn diese menschen empfinden es als belastend und sich selbst als nicht normal, weil sie nicht das empfinden, was andere empfinden können und sich daher ausgegrenzt fühlen.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
denn diese menschen empfinden es als belastend und sich selbst als nicht normal

was ich gar nicht so mag, wenn alles so pauschalisiert wird.

ich finde es in keinster weise belastend und mich mittlerweile so als normal an,
dass ich damit nicht hadere oder drunter leide.
ansonsten kann man das mit dem zusammengehörigkeitsgefühl so stehen lassen.
ich bezweifle ....
.... doch stark, daß hier jemand demisexuell ist. denn so jemand würde wohl nie anhand von profilfotos einen menschen für sex auswählen. dazu fehlt hier einfach die basic. selbst als sapiosexueller hat man da ja schon extreme probleme: jemand ist sexuell anziehen, stellt sich als dumm wie stroh raus und die anziehung ist vollkommen futsch. das erfordert viel schreiberei und telefonate, um das rauszufinden. wie soll das dann erst ein demisexueller auf solchen seiten machen ?? ... zumal er wohl kaum dazu überhaupt interesse hätte.
Sind "sapiosexuelle" Menschen damit nicht auch "demisexuell"?

Ich habe mich ein wenig in meiner Muttersprache ins Thema eingelesen, "Demisexuell" ist in der Fachwelt der Psychologie kein Begriff, sondern kommt aus der Ecke der "Asexuellen". Forendiskussionen wie diese hier verlaufen auch ganz ähnlich, meistens mit einem ziemlich grossen Fragezeichen, mit grosser Verwunderung verknüpft, wozu diese Schublade gut sein soll.

Die Behauptung, dass es eine "Veranlagung" sei wie jede andere, sprich dass man sich dies nicht auswählen könnte, geht mMn etwas zu weit. Das haben die "Erfinder" irgendwann wohl auch bemerkt, denn liest man sich etwas tiefer ein, wird irgendwann einschränkend erwähnt: Selbstverständlich können auch demisexuelle Menschen sich dazu entscheiden, mal einfach nur Sex zum Spass zu haben, ohne emotionale Verbindung.

Wir beide auf jeden Fall passen wunderbar in die Schublade, völlig unabhängig voneinander hatten wir nie sexuelle Begegnungen mit Menschen, ohne zumindest eine gewisse emotionale Verbundenheit zu fühlen. Alle anderen "attraktiven" Menschen nehmen wir als Augenschmaus war, aber sexuelle Gelüste entstehen nicht. Und eben auch gar nicht am Anfang des Kennenlernens.

*********er_00:
der begriff "demisexuell" wurde daher ins leben gerufen, damit diese menschen ein zusammengehörigkeitsgefühl bekommen
Den Begriff hatte ich nie zuvor gehört und werde ihn auch in Zukunft nicht nutzen. Ich habe mich zeitlebens super wohl in meiner Haut gefühlt, gerade auch durch eine sehr erfüllende und befriedigende Sexualität. Die Andeutung, das da etwas "halbgar" dran sein könnte, ist falsch - und ein Zusammengehörigkeitsgefühl mit meinen Mitmenschen brauche ich nicht durch ein Wort bestätigt. Empathie funktioniert auch ohne Sex, genauso wie Nächstenliebe und jede normale Freundschaft ohne erotische Impulse auskommen können.
dieses sich als seltsam fühlen kommt ja bei Leuten mit selteneren Sexualitäten nicht aus sich heraus. denn jede Sexualität fühlt sich erstmal als richtig an. durch die Herausstellung dessen durch andere als absonderlich kommt bei einigen dieses mulmige Gefühl auf. da verhilft der Begriff dazu, in die eigene Identität zurückzufinden
zu nightwalker
nicht alle sind hier, um sich, ob über Profilfotos oder überhaupt, welche hier für und zum Sex auszuwählen

ich beispielsweise bin wegen des Forums hier, um mich über die Themen auszutauschen
*******sima Frau
2.541 Beiträge
@nightwalker_00
ich bezweifle ....
.... doch stark, daß hier jemand demisexuell ist. denn so jemand würde wohl nie anhand von profilfotos einen menschen für sex auswählen. dazu fehlt hier einfach die basic.

Tatsächlich gibt es hier eine Vielzahl von Mitgliedern, die diese Wahl eben nicht nur nach Profilfotos treffen, und zwar unabhängig davon, ob sie sich als demisexuell oder sexuell oder sonst was einordnen würden. Viel aussagekräftiger sind doch die Gesamtheit der Threadbeiträge über einen gewissen längeren Zeitraum, denn diese werden gewöhnlich nicht unter der Prämisse verfasst, jemandem ganz bestimmten gefallen zu wollen, sagen aber sehr wohl viel darüber aus, wes Geistes Kind ein User ist und ob eine emotionale Beziehung mit dieser Person grundsätzlich denkbar ist.

Und ja,...
...das erfordert viel schreiberei und telefonate, um das rauszufinden. wie soll das dann erst ein demisexueller auf solchen seiten machen ??

Wieso sind ausgerechnet Demisexuelle Deiner Einschätzung nach weniger in der Lage, mit Menschen, die ihr Interesse geweckt haben, intensiv zu schreiben oder zu telefonieren? Das erschließt sich mir nicht. Ganz im Gegenteil gehen sie doch grundsätzlich davon aus, dass zuerst ein Beziehungsaufbau notwendig ist, bevor eine sexuelle Begegnung überhaupt möglich wird, und das erfordert eben tatsächlich Zeit und den Willen, die Dinge sich entwickeln zu lassen.

Ich selbst finde es hingegen äußerst befremdlich, wenn ich feststelle oder explizit lese, dass jemand betont, "keine "ewige" Hin- und Herschreiberei" oder "ohne Anlaufzeit" , wie eine weitere häufig zu lesende Floskel lautet, zu wollen sondern lediglich mit ein oder zwei Kurznachrichten ein unverbindliches Sexdate klar zu machen beabsichtigt. Diese Klientel wäre möglicherweise weit besser auf einschlägigen Seiten wie "poppen. de" oder auch in Laufhäusern aufgehoben.
******xhi:
durch die Herausstellung dessen durch andere als absonderlich kommt bei einigen dieses mulmige Gefühl auf. da verhilft der Begriff dazu, in die eigene Identität zurückzufinden
Das kann ich verstehen - aus dieser Perspektive. Ich selbst habe mich sehr früh entschieden, ganz bewusst, Sex nicht mehr als oberflächlichen Spass zu haben - getestet und für unbefriedigend empfunden. Das war meine ganz persönliche Entscheidung, ohne mich mit anderen zu vergleichen. Einen Begriff dafür habe ich nie benötigt, weil es für mich das normalste der Welt, zu sein wie ich bin.

Genauso normal wie es für andere ist, unverbindlichen Sex mit Menschen zu haben, zu denen überhaupt keine Verbindung besteht. Solche Menschen sind in meinem althergebrachten Wortschatz "promisk", ohne negative Konnotation - sie sind einfach, wie sie sind, genauso wie ich einfach ich bin.

Gerade in der heute sehr oberflächlich gewordenen Welt halte ich diese Wortkreation in ihrer Wertigkeit für gefährlich, gesteht sie doch jenen Menschen, die so fühlen, nur die "Hälfte" von etwas zu, was heute als offensichtliches Ideal betrachtet wird: Entfesselte Sexualität jenseits von Gefühlen, Gruppensex ohne Ende, höher, schneller, weiter, geiler, immer mehr und mehr, Hauptsache es kracht.
ZeeTee, ich hingegen finde es gefährlich, unsichere Leute, die in etwas abweichen alleine mit sich und ihrer Art in der Welt ihren Weg finden zu lassen. sehr leicht können sich unangenehme Erfahrungen zu Neurosen oder Traumata ausweiten. wir anderen sind meiner Meinung nach mitverantwortlich, deren Seelen ein sicheres Netz zu geben, wo es denn geht. und ich finde Begriffe für Selteneres können da schon sehr helfen
zugestanden wird allen grundsätzlich alles. aber zu merken, dass ihre Art der Herangehensweise und der Beurteilung auch ok ist, ist für das Grundvertrauen in sich und die Welt wichtig
******xhi:
ZeeTee, ich hingegen finde es gefährlich, unsichere Leute, die in etwas abweichen alleine mit sich und ihrer Art in der Welt ihren Weg finden zu lassen.
Wieso ist "abweichen" plötzlich etwas Schlechtes? Sind wir alle uniform? Wo bleibt da die Individualität? Darf man nicht mehr sich selbst sein, ohne gleich in eine Schublade gesteckt werden zu müssen? Wer definiert in diesem Fall, was konform ist und was nicht?

Eigentlich dachte ich, wir alle seien mittlerweile emanzipiert und konnten das Schablonendenken los werden. Dem scheint nicht so zu sein, es wird anscheinend immer schlimmer, weil die Oberflächlichkeit, die Konformität, die soziale Medien vermitteln, Oberhand gewonnen hat. Traurig, irgendwie.
natürlich ist abweichen nichts Schlechtes, ganz im Gegenteil. aber von dem Ideal der allgemeinen Akzeptanz sind wir nun mal weit entfernt. etwas Unterstützung hilft da ungemein
Boah....
was es nicht alles gibt...mittlerweile.....
Persönlich habe ich den Ausdruck noch nie gehört und wirklich beschäftigen tue ich mich nicht damit.....metrosexuell war bei mir der Punkt wo ich die Klappe zu gemacht habe.....
Sex ist Sex......scheißegal wie, mit wem etc....
Muss man für alles Schubladen haben? Geht es nicht anders?
Echt Wahnsinn was alles an Unwichtigkeit zugenommen hat in der Gesellschaft.....
Lässt sich aber bestimmt irgendwie Geld mit verdienen...... ^^
****tia Frau
1.996 Beiträge
Demisexuell klingt nach LIEBE,wenn man die Beschreibung richtig interpretiert.Rosarote Brille + Ficken=Liebe. *schmetterling*
mich nervt diese Vermessenheit allem gegenüber, was für einen selbst nicht von Belang ist, dem allgemein Unwichtigkeit zuzusprechen
Nur die Ruhe bewahren *g*

Ich sehe es durchaus ähnlich, den Trend dahin, für alles einen Namen zu finden. Hat schon die ein oder anderen Auswüchse zur Folge.

Was bei Namensgebung jedoch wirklich eine positive Sache ist: Durch eine klar Bezeichnung wissen alle Beteiligten sofort, was Sache ist. Was will man/frau mehr?

Hier: Demisexuell
Jeder weiß, was darunter i.A. zu verstehen ist.
Gäbe es den Ausdruck nicht, müsste jedes Mal eine lange Erklärung erfolgen.

Fazit: Vote for 'klare Bezeichnungen' *g*
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