@Soul2Keep
******eep:
gerade die die nach einem partner suchen haben es schwer.
man muss gewissen ansprüchen genügen und normen erfüllen, die man teilweise nicht offen mitgeteilt bekommt.
da sagt sie später zur freundin : das ging ja so gar nicht.
mal abgesehen davon was ich von so oberflächlichkeiten halte, denke ich das die oft beschworene tolleranz und kompromissbereitschaft noch lange nicht dort ist, wo sie sein könnte.
Muss ich die Normen anderer wirklich zwanghaft erfüllen, nur um sie zu erfüllen, nicht weil ich sie durch mein authentisches Handeln und Sein automatisch erfülle?
Was nützt es sich zu verbiegen, um passend zu sein?
Was nutzen Kompromisse und Toleranz, wenn es um Partnerschaft und langfristige Beziehungen geht?
Ja, für eine "Nette Bekanntschaft" sind die Ansprüche nicht sehr hoch, da muss die Sympathie und das Thema passen, dann steht einem kurzweiligem Gespräch beim Kaffee nichts im Weg.
Soll es Freundschaft werden, müssen da schon erheblich mehr Gemeinsamkeiten da sein und auch erheblich mehr Sympathie. Wohlgemerkt, ohne dass sich einer von beiden verbiegt, um zu gefallen.
Soll es aber eine Partnerschaft werden, so muss die Übereinstimmung der Persönlichkeiten, der Neigungen, der Interessen und Einstellungen schon sehr groß sein, um aus bloßer Sympathie Liebe entstehen zu lassen.
Für mich kommen nur Menschen als Partnerinnen in Frage die authentisch zu sich selbst und ihren Meinungen und Neigungen stehen und dann auch noch zu mir passen, wie auch ich dann noch, als ich selbst, zu ihnen passe.
Das hat aber wenig mit Mainstream zu tun, sondern viel mehr mit Selbstfindung, sich selbst bewusst sein und Authentizität.
Und mit der Frage:
Will ich irgend einen beliebigen Partner, nur, damit ich einen habe, oder will ich einen Partner der mich nimmt wie ich bin, und den auch ich annehmen kann wie er ist?
Sicher ist zweiteres schwerer zu finden, aber ich finde, dass es für mich die Mühe auf jeden Fall wert ist.