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Mit dem Strom1
Ich reihe mich ein In den Strom. Südwärts Ströme ich morgens.
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Gegen den Strom schwimmen oder in der Masse untertauchen?

...
Lustig ist das nicht. Aber ich arbeite mich vor und nehme als vorlage die Loewin/Woelfin.

Ich hasse Masse, Massenveranstaltungen Ansammlungen in Ulm und um Ulm. Ich hab nicht gern wen im Rücken noch so geeiere vor mir und nix geht voran. Dann wechsle ich auch schon mal auf die Gegenseite, die sehen mich und wo ich hin möchte und Platz machen selbstverständlich. Gibt ja noch keine knöllchen in der kölnercity:)
**********luder Frau
16.358 Beiträge
lustig, dass hier welche etwas über Kleidung hintippen... *ggg*

.... vielleicht, weil es sogar im Eingangsthread steht *nachdenk*

Sollte man mal drüber nachdenken!

Und sicher definiert es jeder anders, wenn er "nicht/nicht immer mit dem Strom schwimmt".....
ja, als ein Beispiel steht das da. ich habe es ja auch gelesen. aber das Beispiel Kleidung ist da pars pro toto - und halt etwas, wo man das Anderssein auch von außen sofort erkennt. aber abseits vom Strom kann man in so enorm vielen, fast allen Bereichen sein - und zwar auch ohne gegen dem Strom anzuschwimmen
...
für Fussgänger... Ausser beim Ikea in jedem, selbst der in Älmhult. Schlimm ist sowas.
Flohmärkte, Kirmes dat selbe eine Richtung;)
Schlange beim Bäcker oder Metzger, gerade bei denen wo die Theke nicht entsprechend der Mitarbeiterzahl gebaut ist. Wie sollen die das auch mal verstehen wenn Kunden sich von einer Seite in Schlange abarbeiten lassen auf den ersten 4m. Das hat keineswegs was mit guter Sitte/Manieren zutun.
Verkaufstheke besagt ja schon so einiges *g* nicht zu verwechseln mit Laufsteeg;)
Gegen den Strom zu sein, für manche eher ein Luxus, um die eigene Persönlichkeit stärker zu zeigen und sich von der Masse abzugeben.

Ja , es bereichert den Alltag, denn es gibt manchmal neue Denkanstöße.....für den Strom.

Manche Menschen schwimmen aber gegen ihren Strom, weil die Lebensumstände darin sehr schlecht sind. Und sie wissen, dass am Ende nichts gut werden kann. Dass sind diejenigen, die viel Kraft aufwenden um ihr Leben in bessere Bahnen zu lenken, um ans Ufer zu kommen und andere Ströme zu finden. Nicht um aufzufallen oder anders
sein zu wollen. Sondern den gewohnten Strom zu verlassen. Und der Weg ist oft so lang und meistens schwimmt man ihn alleine.
****tia Frau
1.995 Beiträge
Ich war schon immer "anders".Das fing bei den Klamotten und den Haarschnitt an und hörte bei den Musikgeschmack auf.In jungen Jahren war das schwierig damit zu leben,da war man die Aussätzige,aber jetzt ist man befreit von Allen und man kann "sich" genießen und das was man tut.Und heute geht mir am Arsch vorbei,was andere über mich denken und von mir halten. *schmetterling*
*********ture Mann
723 Beiträge
ich hab weder geraucht noch gekifft
Da warst du aber voll mainstreamig.
Weder Raucher noch Kiffer zählen zu der Mehrheit.
...
Ich war noch nie anders, aber wenn ich mich entscheiden könnte dann wäre ich auf jeden Fall anders und nicht der dietrich beim bowlen *zwinker*
was ist ein Dietrich beim Bowlen?
********er75 Mann
6.901 Beiträge
@Soul2Keep
******eep:
gerade die die nach einem partner suchen haben es schwer.

man muss gewissen ansprüchen genügen und normen erfüllen, die man teilweise nicht offen mitgeteilt bekommt.
da sagt sie später zur freundin : das ging ja so gar nicht.

mal abgesehen davon was ich von so oberflächlichkeiten halte, denke ich das die oft beschworene tolleranz und kompromissbereitschaft noch lange nicht dort ist, wo sie sein könnte.
Muss ich die Normen anderer wirklich zwanghaft erfüllen, nur um sie zu erfüllen, nicht weil ich sie durch mein authentisches Handeln und Sein automatisch erfülle?
Was nützt es sich zu verbiegen, um passend zu sein?
Was nutzen Kompromisse und Toleranz, wenn es um Partnerschaft und langfristige Beziehungen geht?
Ja, für eine "Nette Bekanntschaft" sind die Ansprüche nicht sehr hoch, da muss die Sympathie und das Thema passen, dann steht einem kurzweiligem Gespräch beim Kaffee nichts im Weg.
Soll es Freundschaft werden, müssen da schon erheblich mehr Gemeinsamkeiten da sein und auch erheblich mehr Sympathie. Wohlgemerkt, ohne dass sich einer von beiden verbiegt, um zu gefallen.
Soll es aber eine Partnerschaft werden, so muss die Übereinstimmung der Persönlichkeiten, der Neigungen, der Interessen und Einstellungen schon sehr groß sein, um aus bloßer Sympathie Liebe entstehen zu lassen.

Für mich kommen nur Menschen als Partnerinnen in Frage die authentisch zu sich selbst und ihren Meinungen und Neigungen stehen und dann auch noch zu mir passen, wie auch ich dann noch, als ich selbst, zu ihnen passe.

Das hat aber wenig mit Mainstream zu tun, sondern viel mehr mit Selbstfindung, sich selbst bewusst sein und Authentizität.
Und mit der Frage:
Will ich irgend einen beliebigen Partner, nur, damit ich einen habe, oder will ich einen Partner der mich nimmt wie ich bin, und den auch ich annehmen kann wie er ist?

Sicher ist zweiteres schwerer zu finden, aber ich finde, dass es für mich die Mühe auf jeden Fall wert ist.
Gegen den Strom...
... ist immer, meiner Meinung nach, eine Ansichtssache.

Zum Beispiel habe ich früher geraucht, gekifft, Drogen genommen und das typische 3 Tage wach Syndrom gehabt... (Keine Angst, bin heut Lieb und nett und rühr das Zeug nicht mehr an :D)

Bin ich deswegen gegen den Strom geschwommen? Für die Mehrheit schon, für mein Umfeld nicht. Ich finde das Gegen den Strom schwimmen immer schwierig und herausfordernd ist. Aber muss ich das alltäglich haben? Nein Danke, manchmal ist es schön sich einfach im Schutz der Masse zu verstecken. Sei es weil ich keinen Bock habe zu diskutieren, sei es weil meine Interessen eben doch in die gleiche Richtung gehen oder sonst was.
Ist der Strom deswegen verkehrt? Neue Trends und Sachen die einem vielleicht Spaß machen entstehen durch genau solche Ströme. Anders rum aber natürlich auch.

Ich lese hier viele Beiträge die alle schreiben, sie seien oder waren natürlich anders.. Aber was ist anders, andere Klamotten? mmh ich kann auch die Komplett gleichen Klamotten tragen wie die Masse, bin aber trotzdem anders! Weil ich sie nicht kauf weil sie der Masse gefallen, sondern weil sie mir gefallen..

Ich bin der festen Überzeugung, jeder schwimmt ab und an mit dem Strom und ab und an eben nicht. Der wirklich wichtige Aspekt ist immer, auch mal nein zu sagen und anstatt nach Links halt nach Rechts zu gehen und das wirklich wichtigste:

DAS ZU TUN WAS MAN SELBST WILL UND MÖCHTE!!!!!
Na, gegen den Strom schwimmen...
...natürlich! 👍 Das finde ich cool, mutig und viel interessanter...

Wenn man zu sich steht und sich nicht verbiegen lässt, nur um anderen zu gefallen. Ganz nach dem Motto: "Jedermanns Liebling ist niemandes Liebling".
Was ist mit dem Strom
Hallo. Also da ist dann die Frage welche Richtung geht gerade der Strom.

Und da ist mit die Antwort eigentlich gleich.
Denn ich mache das was mir gefällt. Zumindest bei Kleinigkeiten wie Klamotten, trend und so. Anpassen muss man sich schon hin und wieder.
Ansonsten geraucht habe ich noch nie wirklich. Heißt früher als jugendlicher also einer der gegen sen Strom war, jedoch nun wo alle so gesund leben wollen schwimme ich damit wohl doch mit. ??
Sport ist voll im trend und ja da mache ich mit denn ich finde es gut für mich und meine Seele nicht weil es in ist.da gibt es noch einige andere Beispiele.
Genau so
Liebe Fragestellerin,
ich bin wie du *g*
Und vielleicht sind wir auch genau deshalb hier gelandet?

Ich bin eben nicht seit 30 Jahren verheiratet, lebe nicht in dem Ort, in dem ich geboren wurde, habe keine Lehre gemacht und arbeite noch in demselben Unternehmen, ich fahre nicht jedes Jahr an denselben Urlaubsort und hänge auch nicht ausschließlich mit den Leuten ab, mit denen ich schon in der Schule befreundet war.

Ich hatte schon immer meine eigene Meinung, die ich früher weniger geschickt, heute eher diplomatisch vertrete, bin meinen eigenen Weg gegangen, tanze und hüpfe immer noch (fast) wie mit 20, bin neugierig und lebendig, liebe das Kennenlernen von Menschen, liebe Sex ..
Und das in DEINEM Alter, würde der Mainstream jetzt sagen, aber der kann mich mal *zwinker*

Ja, das ist anstrengender als mainstreamig zu sein. Aber eine Wahl haben wir doch nicht wirklich, denn versuchten wir zu leben wie andere, wären wir wohl ziemlich unglücklich.
Zwanghaft gegen den Strom ist auch mit dem Strom schwimmen
Wer immer genau das Gegenteil von dem machen muss, was "Alle" machen, macht auch nur das gleiche, das "Alle Anderen" machen. Die Peergroup "Mainstream" wird nur ausgetauscht durch die Peergroup "Mainstream-Gegner"

Echte Individualität und Unabhängigkeit sieht für mich anders aus: Warum nicht in Teilen Mainstream, wenn Mainstream gut ist, zu mir passt und mir gefällt und dort wo diese Aspekte nicht gegeben sind: kein Mainstream. Aber die Entscheidung wann ich mit mache und wann nicht liegt bei mir und weder beim Mainstream noch bei den Mainstream Gegnern.
@nrw_art
Ich glaube, das war auch nicht gemeint, diese komplette Verweigerung.

Ein bisschen mainstreamig ist sicherlich jeder, aber es kommt ja auf die Grundausrichtung an.
Ich habe z.B. (noch) ein ganz normal mit Benzin betriebenes Auto, wohne in einer ganz normalen (sogar recht schönen) Wohnung, arbeite regelmäßig ... aber die innere Haltung und der Anspruch ans eigene (Er-)Leben ist irgendwie ein anderer - und das ist nicht aufgesetzt und auch nicht änderbar.
...
Müssen muss man es nicht aber manches mal einfach erforderlich wenn man nicht ganz alleine sein möchte. Ich bin kein Herdentier und brauch auch keinen Hirten.
Ein kleines Rudel ist am schönsten wenn es harmoniert, blind einander versteht und auch vertraut, nicht viel reden muss..dann bleibt mehr Zeit zum küssen;)
**********engel Mann
728 Beiträge
....schwimme nicht gegen den Strom, stehe/laufe/rede lieber daneben mit eigenem Kompass mit eigenen Vorstellungen.... und gegen den Strom schwimmen kostet Kraft, die ich lieber für meinen eigenen Weg direkt einsetze.

Und mit dem Strom schwimmen, nein eigentlich auch nicht.....manchmal erzeugt es in der Kurve ungewollte Fliehkräfte......und man kollidiert doch mit dem Ufer, oder mit anderen (langsameren) Schwimmern, was man auch eigentlich nicht wollte, bzw. nichts von hat.
******tus Mann
9 Beiträge
Kopfzerbrecheb lohnt sich nicht
Ich glaube das mit den Strom mitschwimmen ist reine Eigensache. Mann/Frau kann wie gesagt mit absicht gegen den Strom schwimmen und schon steht jemand da der behauptet das diess Person ja doch vom Strom mitziehen lässt.

Ich handhabe es so: Ich mach was mir in den Schuh/Kram/... was auch immer passt, so wie ich es will.

Aufdrängen lasse ich mir schon gar nichts, wobei man mich durchaus überzeugen kann zu etwas.

Ich akzeptiere alles, da es ja noch lange nicht heisst ich muss es auch machen oder mögen!

Ich spiele gerne kinky Spiele, Freunde sind Vegetarier und andere strenge Christen und trotzdem sitzen wir im Sommer am See und Grillen zusammen ;).

Lg Jan
Ich brauche das nicht ..
Ich mache das nicht mit was unsere Gesellschaft alles so macht

ist mir auch egal was andere denken .. das brauche ich nicht ..egal um was es geht ..
****ous Paar
205 Beiträge
Naja mit dem Mainstream ist das so eine Sache, der ändert sich ja auch ab und an mal und was macht man dann ? Mache ich dann Sachen nicht mehr die ich eigentlich gut finde nur weil andere es auch machen ? Das schlimme am Mainstream von heute ist eigentlich nur das die meisten die mit dem Strom schwimmen sich für etwas besonderes und für Super-Individuell halten und die Meinung von andersdenkenden in keinster Weise tolerieren, dieser Effekt hat sich leider durch die Erfindung des Smartphones noch verstärkt weil da anscheinend bei vielen das Gehirn vom Kopf in die Hosentasche gewandert ist
Schauen_Staunen das war auch gar nicht auf Dich gemünzt!
******ryk Mann
369 Beiträge
Mainstream ?
Ich habe aufgehört anderen Menschen Vorschläge zu machen, wie sie Leben sollen!

Maximal sage ich: lebt das bewusst, was ihr wollt, und tragt die Konsequenzen dafür.

Heute weis ich, dass es diesen Mainstream geben muss , in unserer Gesellschaft der Angepaßten. Es muss RTL und Bild geben und den Satz " was wohl die Nachbarn denken?", damit das System der "sozialen Marktwirtschaft" funktioniert. Das ist die Basis, dass ich mir / wir und das Leben gestalten wie wir wollen,- mit meiner kleinen Perversion,- oder meinem persönlichen Gefühl von Glück.

Ich bin dankbar für die angepassten Mitläufer, so dass ich mein Leben leben kann,-wie ich es will. Bitte nicht versuchen die Normales zu verändern !

So und nun kümmert Euch um's Wesentliche,- Euren Weg !
Und geht wählen, so dass es in Deutschland so bleibt.
Sowohl als auch
In meinem Alter muss man sich nichts mehr beweisen. Im Gegenteil ich geniesse die Gelassenheit der Erfahrung nicht mehr alles ausprobieren zu müssen, um mitzureden zu können.

Wie früher permanent gegen den Strom schwimmen? Nö, da darf es heute gerne auch mal stromabwärts treibend sein. Ich muss nicht mehr allem auf den Grund gehen und die Quelle erforschen. Es einfach mal geniessen, wie es ist, sich treiben lassen und spielerisch in neue Gewässer kommen. Auf sich selbst hören und erkennen, wann der Moment gekommen ist, sich wieder aus der Strömung heraus zu bewegen und die Richtung einzuschlagen, die mir gerade richtig erscheint. Dann werde ich allerdings zum Lachs und keine Barriere, keine Gefahr wird mich aufhalten, um an mein Ziel zu gelangen. Wachsende Gegenströmung? Gut so, dass lässt mich nur erkennen, ob mir das Ziel es wirklich wert ist. Das trifft auf alle Lebenslagen zu, egal, ob es um berufliche Dinge geht oder die Wahl meines individuellen Lifestyles, wie z.B. hier im Joyclub.

Im Mainstream untertauchen? Um mal beim Bild zu bleiben, so ein Schwarm kann auch was feines sein. Wenn man etwas Ruhe braucht, schützt er einen vor Feinden. Er nimmt einem den Druck immer im Mittelpunkt zu stehen und man ist weniger angreifbar. Schwierig wird es für mich, wenn die vermeintliche Schwarmintelligenz zur Doktrin wird und beginnt auszugrenzen. Das spürt man hier ja auch manchmal in Forum-Diskussionen, wenn es schnell persönlich wird. Solange so ein Schwarm andere nur begeisternd in seinen Mainstream mitreisst und Andersartigkeit respektiert, finde ich, muss Mainstream nicht zwangsläufig langweilig oder spießig sein.

Das Schöne ist ja, dass man sich immer wieder diese Frage stellen kann, ob gegen den Strom oder mit dem Mainstream. Für mich ist es ganz deutlich vielmehr ein "sowohl als auch" als ein "entweder oder". Das macht doch unsere spannende Individualität aus, die wir hier im Joyclub immer wieder auf besondere Art herausfordern und ausreizen können. *zwinker*
Ist es nicht egal in welche Richtung man schwimmt. Hauptsache beide schwimmen in die gleiche Richtung. Wenn die Chemie stimmt, dann ist doch alles ok.
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