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Gegen den Strom schwimmen oder in der Masse untertauchen?

Wer durch äusserlich Umstände im Mittelpunkt steht, ist manchmal froh " im Strom " unterzutauchen.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Was ist mainstream überhaupt?

schon das Wort mainstream geht mir auf die Ovarien...
haben wir nicht die deutsche Sprache ? müssen wir vieles in englisch oder verdenglischen?

ich werde nicht zum "Körnerpicker" nur weil es gerade "in" ist
ich versuche mich in meiner Haut bzw Kleidung wohlzufühlen,kaufe dass was mir gefällt
da kann schwarzrosabuntkariert noch so angesagt sein

an bestimmte Verhaltens-Regeln halte ich mich natürlich...( ooh da fällt mir gerade ein... mein Fahrrad fährt oft auf dem Fußweg*tuete*
Freidenker
Also ich würde mich als Frei- und Querdenker bezeichnen! Die schwimmen immer gegen den Strom.

In England gibt es die sog. Exzentriker. Die pflegen geradezu das gegen den Strom schwimmen. Was wäre England ohne sein Exzentriker?

Ich finde es ist ein Zeichen von Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Auf meinem Profil bezeichne ich mich als Langweiler im Bett, weil ich es einfach und bodenständig mag. Würde ich mit dem Strom schwimmen dann würde ich was von BDSM, Bondage etc. schreiben, obwohl ich da überhaupt keine Ahnung von habe, bzw es nicht mein Interesse weckt.

Ich leiste es mir sogar mit nem Busch zwischen den Beinen rum zu laufen. Das mag für die meisten Frauen ziemlich abstoßend klingen, aber F..Off. Ich entscheide ob ich ich ihn kahl schlage oder wachsen lassen. Männlich ist für mich mit Busch.
*******zahn Mann
919 Beiträge
Aber genau das ist "Mainstream". Immer schön mitmachen, ganz egal ob man es wirklich gut findet. Hauptsache man ist dabei.immer mittendrin, immer dabei.
Gegen den Strom schwimmen oder in der Masse untertauchen?
Kommt darauf an was man gerade verbrochen hat *smile*

Aber mal im Ernst,
wenn man sich bewusst dagegen entscheidet, bezieht man doch auch Stellung, so nach dem Motto: "Ich bin dafür, dass wir dagegen sind". Oft habe ich das bei geltungsbedürftigen Menschen erlebt.

Und unangenehm auffallen? *nixweiss* Warum unangenehm und für wen jetzt?

An gewisse Spielregeln sollte man sich schon halten. Es reicht doch, wenn man auffällt.

Sich gegen BDSM zu bekennen, nur weil es da einen Hype gab, ist doch auch seltsam.

Wie ist das bei Euch?

Ich bilde mir vorurteilsfrei eine eigene Meinung. Wenn ich etwas mag und zufällig mögen das Millionen Menschen, dann beeinflusst das jedenfalls nicht meine Entscheidung. Umgekehrt genauso.

Heute anders als früher?

Sicher hat sich mein Blickwinkel im Laufe der Jahre gefestigt. Positive wie auch negative Erfahrungen sowie der eigene Werdegang, prägen nun mal einen Erfahrungsschatz. Mit der Zeit wird man ruhiger und toleranter, was die eigenen Wünsche und Vorstellungen anbelangt.
Dabei war ich mit Sicherheit genauso oft auf einem Holzweg wie viele andere hier. Früher zum Beispiel, bin ich diesen Holzweg dann auch voller Überzeugung, konsequent bis ans Ende marschiert.
Das würde mir heute nicht mehr passieren. Als junger Mensch, hat man oft ja auch noch keinen Plan. Erfahrungen muss man halt selbst machen.
►Mal ein klassisches Beispiel für so einen Holzweg
Früher sind wir mit der gesamten Clique (6 bis 8 junge Männer), als sexuelle Interessengemeinschaft, in eine Disco gefahren und Mädels klar zu machen. Natürlich nicht in der Nähe (wie blöd man war), sondern mindestens 100km entfernt. Gemeinsam wurde dann das schärfste Huhn der Disco, in demokratischer Abstimmung, auserkoren und jeder wollte sie natürlich für sich gewinnen. Manchmal reichte schon ein erstes Gespräch und man wäre am liebsten weggelaufen *panik* Das hätte bei den Kumpels nur dummerweise als Ausrede gegolten. Und man wollte ja der Bunny-Checker sein *freu*
Ja doch, heute ist einiges anders als früher *g*

Und warum habt ihr euch für diesen Weg entschieden?

Für Wege entscheide ich mich, wenn sie zu gehen sind. Dabei bleibe ich mir selbst treu und verlasse mich auf mein Bauchgefühl sowie meine Vorstellung. Ohne diesen ständigen Orientierungssinn sieht man auch viel mehr von der Welt. Viele Wege wäre ich mit Vorurteilen jedenfalls niemals gegangen. Und schlechte Erfahrungen gehören in jeden Erfahrungsschatz.
Bereuen wird man doch später nur die Dinge, die man nicht gemacht hat. Mit fast Fünfzig ist man so jung, dass man noch viele Dummheiten machen kann — aber alt genug, um sich die richtigen auszusuchen. Bevor ich heute mit dem Kopf durch die Wand renne, überlege ich schon gut, was mich eigentlich im Nebenzimmer erwartet.
Ich finde es gehört viel mehr Mut dazu, seine Meinung auch mal zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Das kleinste Kapitel eigener Erfahrung ist jedenfalls mehr wert, als Millionen fremder. Und wenn 10 Millionen Menschen etwas Dummes machen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.

Jeder Mensch wird als Original geboren, aber die meisten sterben als Kopie

Übrigens, ich bin neu hier, das ist mein erster Beitrag und genieße hoffentlich Welpenschutz.

Andererseits, warum eigentlich *roll* Hier schwimmen doch viele gegen den Strom *pueh*

Wünsche jedenfalls allen einen schönen Donnerstagabend *huhu*
ohne die anderen posts gelesen zu haben ... will ich mich mal äußern ...

ich schwimme nicht mehr bewusst mit dem strom, nicht mehr gegen den strom, ich passe mich auch nur in den rahmen an, wie es für mich aufgrund äußerer bedingungen sein muss (kinder, ...)

im laufe des lebens ... durch all die erfahrungen, herausforderungen ... usw ... ist es wichtig sich selbst zu finden, auch immer wieder aufs neue ... einfach sich selbst bleiben ...
so simpel wie es klingt, so schwierig ist es für die meisten menschen ... aber immer ehrlich v.a. zu sich selbst zu bleiben ... das ist authenzität!!! und das ist was zählt ...

auch wenn ehrlichkeit verletzend und unbequem ist ... ich lasse mich nicht in schubladen zwängen und will auch keine (mehr) für mich finden ... ich bin ich ... und das ist für mich mein weg zu sein, zu leben ...

alles andere geht früher oder später schief ... fassadenbauerei, illusionen... das macht das leben komplizierter und unzufriedener ...
*********ount Mann
235 Beiträge
kam der Spruch schon... ?
nur wer gegen den Strom schwimmt kommt zur Quelle.

Es kann auch ganz schnell billige Attitüde werden, anti zu sein, vorsicht vor der falle, wer andere für spiezig hält ist es meißt selbst.
hm, es ist mein Leben, kein Mensch nimmt mir Entscheidungen oder Verantwortung ab. Warum sollte ich dann in der Menge untertauchen?

Ich komme mit mit meinem Leben klar, und nur darauf kommt es an.

Ich lebe wie ich es will, wenn es einen stört.....sein Problem *zwinker*
Ich bin anders
Jeses mal wenn ich sage oder schreibe, ich bin anders, kommt die Frage wie anders.
Sehr nicht aus wie die Masse, habe keine Einstellung wie die Masse, bin nicht wie die Masse.
Das kann man aber an Beispielen beschreiben, oder erleben.
Außerdem kenne ich Manier und wende diese Kenntnisse an, lebe, liebe und zelebriere das.
Anders sein bedeutet als Mann aber auch, wenig männliche Freunde zu haben und bei neuen Bekanntschaften gehen oft die Männer auf Distanz.
Ich bin anders, es ist anders, aber ich kann auch nicht anders.
Dem Alter entsprechend bin ich nicht wie die Anderen.

Klingt nach Einbildung, ist mir egal.
Ich bin, wie ich bin.

Vielleicht sollten einige andere Menschen auch sein wie Sie sind, und nicht versuchen es der Masse nachzumachen.

Jetzt bin ich auf die Reaktionen gespannt,
lach
********raum Paar
11.467 Beiträge
Beim Schmökern hier habe ich ein paar Dinge gelesen, die mich nun doch nachdenklich gemacht haben :-).

elisabeth2013 schreibt:

Für mich ist es besser ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts. :-)))

https://www.joyclub.de/my/3946954.skorpionchen63.html schreibt:

hm, es ist mein Leben, kein Mensch nimmt mir Entscheidungen oder Verantwortung ab. Warum sollte ich dann in der Menge untertauchen?

Ich komme mit mit meinem Leben klar, und nur darauf kommt es an.

Bei mir ist es nun mal so, ich lebe nicht in einem luftleeren Raum, sondern habe eine LAP (Lebensabschnittspartnerin) und eine ganze Reihe Kinder.

Vieles was ich manchmal mache, beeinflußt sie extrem, meine LAP oft mehr als meine Kinder, besonders wenn dann die eine oder andere Marotte von mir dazu führt, dass meine Kids meine Freundin darauf ansprechen und sie mich dann entweder verteidigt oder mit Ihnen zusammen nur ausdauernd den Kopf schüttelt.

• Wie ist das bei Euch?
• Heute anders als früher?
• Und warum habt ihr euch für diesen Weg entschieden?

• Mein Verhalten beeinflußt andere, ob ich an der einen Stelle schwimme oder mich treiben lasse, da geht meine eigene Wahrnehmung und die Fremdwahrnehmung von - selbst mir ganz nahen Menschen - oft schon auseinander.

• In der letzten Zeit bemerke ich immer öfter, das manche meiner Wünsche - die ich mir auch nicht wegnehmen lassen will - alleine schon durch meine Art wie ich sie äußere - andere unter Druck setzen können und selbst bei darauf eingehen, dann ein Ergebnis erzielen, das ich so eigentlich gar nicht wollte.

• Ich hatte schon immer wieder solche philosophischen Momente in meinem Leben, die mich Sturkopf dann auch immer wieder dazu gebracht haben, ein klein wenig "Lonesome Wolf" zu spielen, was ja auch schon absurd ist, da diese Tiere ja ein mehr als klar strukturiertes Sozialverhalten im Rudel haben.

Warum schreibe ich das jetzt?

• Hey die meisten leben mit anderen zusammen - manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Nähe
• Ist es nicht oft so, das unser "unbedingt anders sein" dazu führt, das wir uns distanzieren, auch von Menschen, denen wir selbst nahe sein wollen und sie damit verletzen?
• Ich habe viel Zeit meines Lebens damit verbracht, unbedingt anders sein zu wollen, ganz anders vor allem als z.B. mein Vater, nur um nun in meinem fast schon biblischen Alter *g* feststellen zu müssen - hey Alter, Du hast doch ganz schön viel von ihm in Dir -
• Vieles von diesem unbedingt anders sein wollen, hat nicht unbedingt dazu geführt, das ich mich frei gefühlt habe. Die Momente in denen ich mich wirklich frei gefühlt habe und wirklich anders war, die waren fremdbestimmt:

Angefangen von dem Augenblick in die Augen meines ältesten Sohnes zu blicken, kurz nach der Geburt
oder
mit meiner Prinzessin in diesen wirklich super schicken Lackschuhen - die schon nach 10 Meter Weg,
wieder poliert werden mussten - durch München zu laufen und eher Spazieren zu stehen, weil ja Ameisen, Raupen etc. wirklich etwas besonderes sind
oder
nach einem besonderen Abend mit der S-Bahn nach Hause zu fahren und in diese besonderen Augen zu schauen und irgendwann erstaunt festzustellen, wie sind wir eigentlich hierher gekommen. Die ganze Fahrt war vorüber und ich hatte nichts davon gemerkt.

• Wenn ich neugierig mit großen Augen was Neues oder schon lange nicht mehr dagewesenes Erlebe
• Wenn ich mich wirklich tierisch freuen kann, und mich nicht schnell hinter der Mauer - passt schon - verstecke
• Wenn ich einfach begeistert durchatmen kann, mich freuen an dem genialen Augenblick

Dann fühle ich das Leben pur

und dann ist es mir eigentlich total egal, ob ich mit dem Strom, gegen den Strom oder gar nicht schwimme, denn dann genieße ich mein Leben *wink*

Und sorry, wenn ich nun noch eines meiner Lieblingsgedichte zitiere:

http://www.erichfried.de/Was%20es%20ist.htm
Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Beitrag editiert - GlasArt, JOY-Team
*******dess Frau
950 Beiträge
Willkommen im Joy, wo alle gegen den Strom schwimmen. *ggg* Ist das dann der neue Strom?

In meiner Teenagerzeit hatte ich auch eine Phase, in der ich "hauptsache anti" war. "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom" war mein Leitmotto. Heute muss ich darüber etwas schmunzeln.

Ich bin glücklicherweise erwachsen geworden und tue nun Dinge, die mir gut tun. Manche davon sind konservativ oder voll im Trend. Andere völlig konträr.
Die eigenen Bedürfnisse unabhängig von "Mainstream" und co. wahrzunehmen und nach diesen zu agieren ist für mich eben ein essentieller Schlüssel zum Glück.

Die Dame.
←VÖLLIG angepaßt
und langweilig.
Ich falle nie auf, sage stets "JA!"(woll), schreibe öde, sehe klamottenmässig aus wie eine Schlaftablette, passe gut in die Schafherde und mache nicht einmal individuelle Rechtschreibfehler.
..,-
kommt drauf an...
... es hängt, wieder einmal, von der Situation ab, in der man sich befindet.

Manchmal muss man Widerstand leisten, seine Rechte wahrnehmen, oder sogar dafür kämpfen, um zu etwas kommen zu können. Manchmal kann man sich, gerade weil man den anderen Weg geht, einen Vorteil verschaffen. Beispielsweise bei der Ausbildung. Gerade etwas zu lernen, weil es momentan "in" ist und daher viele andere auch machen, ist im Resultat oft suboptimal.
Im Joy, so glaube ich, kann man es schon mal riskieren auch anderer Meinung zu sein, sofern man sich an die Regeln des Forums hält.
Im täglichen Leben ist es oft ein Drahtseilakt, den man vollführen muss. Ich glaube die Grenze liegt dort, wo es in Richtung Querulantentum geht. Gegen alles und jeden zu sein, bringt nicht viel, außer dass man sich erfolgreich ins Eck manövri̱e̱rt. Ich habe solche Leute kennengelernt. Sie waren gegen alles und jeden, stellten sich gegen den Ehepartner, den Arbeitgeber, die Freunde und Familie. Am Ende hatten sie nichts und selbiges haben sie meist mit ihren Handeln erreicht. - Keine gute Lösung! Am anderen Ende sind diejenigen, die sich an alles und jeden anpassen wollen. Diese Leute zeichnen sich dadurch aus, dass die jedem alles recht machen wollen. Diese Leute landen allzu oft auch im Nirgendwo. Sie werden ausgenutzt, werden gekündigt, leben geschieden, einsam und frustriert und werden kaum wahrgenommen. Oft erreichen diese Menschen im Berufs- oder Privatleben nicht sehr viel. Sie arbeiten beispielsweise als schlecht bezahlter Sacharbeiter in einem langweiligen, öden Job und bleiben dort hängen.

Eine, wie ich finde, gute Strategie in Bezug auf das hier erörterte Thema ist es, immer abzuwägen, ob sein Handeln im eigenen Interesse ist, oder ob es dies eben nicht tut. Habe ich keinen relevanten Vorteil aus dem Opponieren bzw. gehe ich nur ein Risiko ein, ohne erkennbare Chance, dann lasse ich es bleiben. Lohnt es sich jedoch, gegen den Strom zu schwimmen, dann sollte man das Risiko (kalkuliert) eingehen.
********lein Frau
53 Beiträge
Ich hab jetz
nich alles durchgelesen und weiß nich ob das Thema schon kam!

Gegen den Strom schwimmen oder wie ich immer sage: Ich bin nicht kompatibel mit anderen Menschen! macht Einsam!

Ich merke in den letzten Jahren immer mehr das ich mich zurückziehe, da mich niemand akzeptiert, da ich nicht angepasst bin und ich niemanden mehr eine grund geben will über mich zu reden. Ich weiß auch das die Leute aus meinen Dorf der Meinung sind ich spinne und sei es nur deshalb weil ich mir mit 41 das erste Tattoo stechen ließ!
Lass auch niemanden mehr an mich ran da mich sowieso jeder fallen lässt wenn er merkt wie ich wirklich bin.

Es macht einsam!

Aber mich deshalb anpassen - Nein!

Wie geht es euch, habt ihr viele freunde?
Ja, hab ich.
Und ich kann auch gut erklären warum ich was gegen den Mainstrom tue, und warum. Und meistens wird es gut angenommen.
Ein Beispiel, die Chefin ordnet ein Arbeitsfrühstück Sonntag morgen an, 50% der "Hühner" tragen sich in die Liste ein, ich dagegen sage klipp und klar: Sonntag? kommt nicht in Frage, bin schon 6 Tage in der Woche in der Firma. Und überhaupt, wie wird es bezahlt, ist ja Sonntag?
Bezahlt....nee, ihr kriegt doch Brötchen und Kaffee. Wundert es einen da ich da gegen die Mehrheit bin und wieder Mal *zwinker* auffallen muss?
Meine Leute waren mir übrigens dankbar, dass das Frühstück da ausgefallen ist *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Hier ein Beitrag
wie man es anstellen könnte, gegen den Strom zu schwimmen

https://vimeo.com/8749843
****mi Mann
8.113 Beiträge
Oberflächlich betrachtet sind die meisten von uns in der Masse untergetaucht, fallen nicht auf. Bei objektiver Betrachtung sehen wir unsere Unterschiede gegenüber unseren Mitmenschen, unsere Einzigartigkeit.
Ich zelebriere meine Andersartigkeit nicht, sondern setze diese dann ein, wenn es nach meinem Empfinden, nötig ist, so wie es die meisten meiner Mitmenschen auch tun und schon schwimme ich wieder mit dem Strom der Mündung entgegen *zwinker*
Tjaaaa liebe Skorpionchen63
*********hen63:
Ein Beispiel, die Chefin ordnet ein Arbeitsfrühstück Sonntag morgen an, 50% der "Hühner" tragen sich in die Liste ein, ich dagegen sage klipp und klar: Sonntag? kommt nicht in Frage, bin schon 6 Tage in der Woche in der Firma. Und überhaupt, wie wird es bezahlt, ist ja Sonntag?

Du findest das gegen den Strom schwimmen und rebellisch...

Ich finde das etwas engstirnig und überhaupt nicht "gegen den Strom schwimmen". Es war gegen den Strom so ein Arbeitsfrühstück vorzuschlagen, weil es ausserhalb der Norm war und zusätzlichen Einsatz verlangt hätte die Dinge anders zu betrahten...was ja der Sinn von "gegen den Strom schwimmen" ist. Eben anders sein. Du wolltest aber keine Veränderung die zusätzlichen Aufwand verlangt hätte...

Das war doch ein neuer Ansatz anstatt das übliche Mainstream "nine to five..."

Alle sind Mainstream, alle zahlen ihre Rentenbeiträge und halten bei rot.
im Handel, wo die Arbeitszeiten schon von Montag bis Samstag 7-21 Uhr sind, dann noch den Sonntag dem Familien vorenthalten, das finde ich von der Chefin engstirnig.
Wie würdest du denn reagieren wenn deine Frau nach 6 Tage Woche auch noch den Sonntag wegbleiben würde?
... das ist ein anderes Thema.. Du hast Deine Gründe gehabt eine innovative Idee abzulehnen. Nenne es aber nicht "gegen den Strom schwimmen"

Ausbeutung im Einzelhandel ist sicherlich schlimm aber eben ein anderes Thema
https://www.joyclub.de/my/3946954.skorpionchen63.html
Ich würde mir als Mann die Kinder schnappen und schwimmen gehen.
*******_fun Paar
97 Beiträge
Der weise großmütterliche Ratschlag lautete:

Immer schön die eigene Straße gehen, dann kann man von niemandem überholt werden.

Ob nun gegen den Strom oder mit dem Fluss - es sollte der eigene Weg sein - so ist unser Leben zu unserem Weg geworden und das Motto spiegelt sich eigentlich in allen Bereich wider.

Wet&Fun
Hab nicht alles gelesen, mich wundert es wohl, wieviele Joyler Revoluzzer sind.

Ich trage Klamotten aus Boutiquen, mache Urlaub in Italien oder Spanien, nicht auf einer einsamen Insel. Gehe ganz normal meiner Arbeit nach. Meine Hobbys sind nicht spektakulär und mein Freundeskreis auch nicht, seltsamerweise fühle ich mich wohl bei allem. Nur hin und wieder, wenn es mir danach ist, steige ich aus diesem Fluss, setze mich ans Ufer und genieße den Himmel, in und über mir.
****60 Paar
910 Beiträge
Wunderbar
Das machst du wie wohl die meisten. Daran gibt es nichts auszusetzen. Jeder so wie er/sie es will und sich dabei wohl fühlt.
Mich wundert es auch. Bei der Anzahl von Revoluzzern dürfte es überhaupt keinen Mainstream mehr geben.
*********imus Mann
990 Beiträge
Der "Mainstream" ist nicht unbedingt ...
... der Weg der Vernunft und Menschlichkeit, egal, ob wir uns den Nationalsozialismus ansehen oder andere gleichgeschaltete Systeme.

Aber der Mainstream kann auch etwas anderes sein, nämlich genau das Gegenteil, um eine Gesellschaft zu organisieren.
In diesem Fall gibt es verschiedene Mainstream-Verweigerer, die einer Solidargemeinschaft schaden, von "Ich zahle keine Steuern" bis zu "Wozu arbeiten, das ist etwas für Doofe." Die genau gehen mir total auf die Nerven.
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