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Gegen den Strom schwimmen oder in der Masse untertauchen?

*******nger Mann
48 Beiträge
Der Strom ist egal...
... wichtig ist, dass DU DU sein kannst.
Wenn mir gefällt was "Strom" ist, werde ich es probieren.
Ebenso wenn es nicht "Strom" ist.
Ist der JC Strom oder nicht?
Und was, wenn 2 Mio mehr oder weniger mitmachen?
Wann fängt der Strom an und wann hört er auf?
Alles egal. Tu was dir gefällt!
Deine echten Freunde werden zu Dir stehen!

Also ganz beruhigt auch gegen den Strom schwimmen.*keinproblem*
********stin Frau
481 Beiträge
Ich bin ich - ob in der Masse oder allein auf weiter Flur.

Ich finde nicht, dass gegen den Strom unbequem sein muss. Auch mit dem Strom kann sehr anstrengend sein.

Und was für den einzelnen Menschen überhaupt "Gegen-den-Strom" bedeutet, ist ja auch noch mal sehr unterschiedlich und hängt u.a. von Lebenserfahrung und Charakter ab.

LG
********nner Mann
169 Beiträge
@bustyhexi
Dann hast du den Beitrag verstanden.
*****_sh Frau
7.991 Beiträge
@der_Sternenwind
Nirgends ist die Konformität grösser als hier bei den JC-Vorgaben ...... Ja nicht unangenehm auffallen .....

Die Frage "Gegen den Strom schwimmen oder in der Masse untertauchen?" als Thema im JC hat für mich leicht satirischen Charakter ....

.... das schwimme ich doch gleich mal in deinem Strom mit........

Prima, dass ich etwas zum Thema sagen möchte. *g*
Ich bin so wie ich möchte, wie es mir gefällt und was ich für richtig halte...
Das kann manchmal so sein, wie es auch der Großteil lebt und manchmal aber auch völlig anders. Ich bin weder jemand der ständig mit dem Strom schwimmt aber ich bin auch kein Querulant, der künstlich versucht anders zu sein als andere. Ich bin eben ich, so wie ich bin. Und ja, ich habe mir auch schon Markenklamotten gekauft, weil sie mir gefallen haben und nicht weil sie von dieser oder jener Marke waren, genauso habe ich aber auch no name Sachen gekauft.
*********fnung Mann
2.295 Beiträge
Fleißig sein, arbeitsmäßig im Miteinander, ja natürlich....
Doch ich war nie ein Mann, der sein innerstes nicht leben möchte, passt es irgendwann mal wieder zu "dieser Einen," die mich versteht, die Freude an meiner Führung, Dominanz hätte.....
Schwärme wechseln immer die Richtung
Für mich bezieht sich ein „Gegen den Strom rudern“ auf meine ganz persönliche Verweigerung der Intim- und Ganzkörperrasur. Gerade hier bei JOY stellt jene wohl am meisten gepostete „Intimbehaarung“ unter „Geht gar nicht“ die vorausgesetzte StromlinienKonformität der breiten Masse dar!

Bist nicht rasiert und vermeidlich sauber, so wie wir das wollen - gibt’s auch kein Kontakt.

So oder so ähnlich wird dann ganz subtil den Schwarmcharakter anerzogen. Wer die Richtung wechselt schwimmt dagegen und braucht mehr Kraft...
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Udo sang doch auch schon
"Eigentlich sind wir ganz anders wir kommen nur viel zu selten dazu. Du machst hier grad mit Leuten Bekanntschaft die wir genauso wenig kennen wie du."
*******_45 Frau
334 Beiträge
neee..
Ich schwimme nicht mit dem Strom! Dann wäre ich ja wie alle anderen und nicht mehr ich!

Ich ziehe keine Jeans mit Löchern an und wenn es noch so modisch ist. Und ich habe keine Hemmungen, neben einer Truppe Veganern mein blutiges Steak auf den Grill zu schmeißen!

Nach einigen Erfahrungen, die mein Leben für mich bereithielt, achte ich darauf, ob mir etwas guttut. Was andere dann darüber denken ist mir egal. Für mich muss es sich gut anfühlen.

Und wer mich für angepasst und brav hält, der kennt nur den einen Teil meiner Persönlichkeit... *lach*
MIT dem Strom
ist bestimmt "leichter"...und man hat eine höhere Quantität an Kontakten. Aber gegen den Strom schwimmen verspricht weniger Kontaktmöglichkeiten aber -unserer Meinung nach- einen Qualitätsgewinn und wir müssen uns nicht verbiegen ( nicht ganz rasieren, nicht Lügen/uns ehrlich verkaufen....). Interessant ist- nach unserer Erfahrung- hier treffen wir eher TOLERANTE Menschen-da auch diese oft eine "seltenere" Besonderheit mit bringen....
Aber DAS ist NUR UNSERE Erfahrung/Beobachtung/Einstellung und nicht zu verallgemeinern !!! Hauptsache ist doch: Wir schwimmen ALLE im Pool der Lust und Erotik und (hoffentlich) geht Niemand unter...-oder wird wenigstens aufgefangen... *wink*
kleiner Nachtrag?!
• bin nicht bei Facebook, ich habe meine Freunde auch so
• ich nutze kein WhatsApp, ich rufe Leute lieber an, oder noch besser wir treffen uns.
• ich habe keine I-Produkte, Linux und Windows tun es auch
-ich mag keine Passivhäuser, mir sind alte Holzhäuser lieber

Ich schwimme damit nicht gegen den Strom, ich gehe nur meinen eigenen Weg.

Hier im JC sind gehen die meisten Mitglieder ihren eigenen Weg sonst wären sie nicht hier. Und sicher gibt es innerhalb der JC-Community Menschen die innerhalb einer Gruppe, z. B. Bei bestimmten Vorlieben, mit dem "Strom schwimmen". Aber hoffentlich aus eigenem Antrieb und nicht weil der Partner das will.

Schöne Zeit uns allen hier und im realen Leben!
Und dass wir uns selber treu bleiben
Also...wenn ich nur nach dem Eingangspost gehe, dann bin ich aber sowas von rebellisch und gegen den Mainstream...da bin ich richtig stolz auf mich.

Markenklamotten sind mir egal, gekifft habe ich (noch) nie und weil ich niemandem so gerne nach dem Mund rede, war ich schon als Jugendliche ganz bestimmt nicht der Mittelpunkt der Clique.

Ich habe einen Beruf, bei dem ich schon von berufs wegen ständig anecke und niemals Büodarling werde...na und?
Weil ich damit sehr gut leben kann, bin ich schon nicht mehr mainstream?

Andererseits habe ich jahrelang das Image der braven Ehefrau und Mutter mit Zähnen und Klauen verteidigt. Es m u s s t e die Superfamilie sein. Darunter tat ich es nicht. Mehr mainstream geht gar nicht.

Jetzt bin ich ausgebrochen, in einer Parallelwelt unterwegs, breche vermeintliche Tabus, löse meine Ehe auf, finde mich neu...und lebe mit den Konsequenzen.
Ich habe mich dabei nicht damit auseinander gesetzt, was nun der mainstream dazu sagen könnte, sondern nur, was mir gut tut.

Mir persönlich ist es ganz egal, wie jemand sein Leben lebt. Ob er "in" ist oder out...
Er sollte es nur ganz bewusst tun, dazu stehen und einfach authentisch sein.
****ur Mann
645 Beiträge
Aus Prinzip gegen den Strom zu schwimmen halte ich für genauso einengend wie das Gegenteil, sich unbedingt an Vorherrschendes anpassen zu wollen. Denn beide Haltungen beschneiden den Horizont und damit die Anzahl der nutzbaren Möglichkeiten.

Sinnvoll ist es IMHO, aus dem, was ist, das auszuwählen, das einem am nützlichsten erscheinen. BDSM zu betreiben, nur weil gefühlt alle anderen das tun, bringt mir doch nichts. Dasselbe gilt für Kleidung, für Musik, Literatur, Filme etc. Wenn ich mich mit einer Sache unwohl fühle, fühle ich mich mit ihr unwohl, gleichgültig, ob sie gerade en vogue ist oder nicht.
Ich denke, daß Individualität der Schlüssel ist.

Und mal ketzerisch gefragt, richten sich Menschen, die prinzipiell gegen den Strom schwimmen, nicht doch nach dem Mainstream, denn an dem müssen sie sich ja orientieren, um zu wissen, was sie vermeiden sollten?
GOLF fahren oder -8-er
die Frage ist doch, will ich nur nicht auffallen und das tun, was alle tun (getreu dem Motto, dann kann es nicht falsch sein), oder so sein, wie ich bin? Mit allem was in mir schlummert *zwinker*
Ganz egal wie lange ein Baumstamm im Wasser liegt, er wird kein Krokodil werden.
Will sagen, wenn wir uns auch vom anderen ganz besonders eine Änderung wünschen, letztlich sind es doch nur wir selbst, die wir uns ändern können – und ganz verbiegen kann sich keine/r. Es geht aber auch etwas Beruhigendes von dem folgenden Spruch aus, denn er beinhaltet die Erlaubnis, dass wir so sein dürfen wie wir sind – der Sinn ist es, unser Eigenes zu leben.
In diesem Sinne, vollkommene Aufrichtigkeit ist der Weg zur Originalität. *happy*
****l2 Paar
2.414 Beiträge
Mir ist es völlig egal was gerade in oder angesagt ist. Ich mache das was mir gefällt und trage die Klamotten, die mir gefallen. Es kann natürlich vorkommen, das mir der momentane Trend gerade zusagt und ich es auch akzeptiere. dann könnte man annehmen ich würde mit dem Strom schwimmen. Ist mir aber wiederum nicht wichtig, was darüber gedacht wird
Mir leuchtet nicht ein
warum mein Verhalten oder Empfinden der Überschriften "Mainstream" oder "gegen den Strom schwimmen" bedürfen.
Was ich tue, kaufe, denke, empfinde oder sozusagen bewerte, entspricht immer meiner Vorstellung, meinem Bedarf und das möglichst nter Einbezug von Toleranz, aber ohne mich sinnlos zu verbiegen.
Ich sehe zumindest für mich keinen Sinn darin, einfach mal bewußt gegen den Stom zu schwimmen. Vielleicht gelegentlich in einer Unterhaltung, einer Diskussion, um da mehr Aufmerksamkeit von den anderen zu einem Thema zu wecken. Aber weder Klamotten noch sonst was sind mein Zeichen für KONTRA sondern zeigen einfach mich.
Den Schutz des MAINSTREAM brauche ich auch nicht, h habe ich etwas gesehen, was ich gerne mal machen möchte, äußerte das auch und bekam zu hören:weder um darin unauffällig zu sein, noch als Orientierungshilfe.

Kürzlich sah ich etwas, was ich längst schon mal machen wollte, äußerte das auch und bekam von jemandem zu hören: Das will ich nicht, das ist so ein Mainstreamding!
Es ging nicht um irgend ein Allerwelstsding sondern um eine Spezialität und ich fand den Kommentar so deplaziert wie dumm, denn wenn ich etwas mag, dann unterdrücke ich den Wunsch nicht, selbst wenn es ein Allerweltsding, Mainstream wäre
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Wie ist das eigentlich mit Prinzipien bei dem Mainstream? *gruebel*
Das sind zweierlei Paar Schuhe
Im Mainstream sind viele ...
Menschen mit Pronzipien sind eher seltener zu finden *fernglas*
Es kommt darauf an..
Ich denke es ist ebenso falsch, aus Prinzip gegen den Strom zu schwimmen, wie aus Prinzip mit ihm zu schwimmen. Mit dem Strom zu schwimmen, heißt für mich nicjt zwangsläufig unreflektiert und ignorant alles mitzumachen, was die anderen tun. Wenn wir jetzt z.b bei Kleidung bleiben: Ich hab früher gern Jeans von Diesel getragen. Jedoch nicht weil sie alle anderen trugen, sondern weil sie mir tatsächlich gefallen haben. Auf der anderen Seite trage ich nicht so gerne Shirts von beliebten Marken, sondern bevorzuge da lieber welche die einen individuellen Aufdruck haben bzw einen, den nicht jeder zweite trägt. Wäre doch sonst langweilig. Insofern schwimm ich mal mit, mal dagegen und mal gar nicht. Ich mache mein Ding, nach bestem Wissen und Gewissen, und wenn das dazu führt dass ich in manchen Dingen mal mitschwimme, dann ist es nun mal so, und wenn nicht dann nicht. Bei jeder Sache aus Prinzip das Gegenteil zu machen (in dem Fall, gegen den Strom zu schwimmen) macht einen in meinen Augen eher zu einem unreflektierten Dogmatiker, der sich nicht großartig von denen unterscheidet, von denen er sich distanzieren will..
*******170 Mann
581 Beiträge
Hallo,
habe da mal einen Spruch gelesen: Es ist nicht leicht, gegen den Strom zu schwimmen. Aber manchmal ist es der einzige Weg.
Finde der passt absolut. Ohne gegen, kein dafür.
LG
Ich war früher in der Punkszene unterwegs (und in den 90ern war das noch ein echter Schocker) und musste selbst dort noch immer kräftig aus der Reihe tanzen.

Geradezu zwanghaft musste ich auffallen. Wenn ich eine Straße entlangging, sich alle Autofahrer nach mir umdrehten, und die Fußgänger wahlweise dumm aus der Wäsche guckten, mich beschimpften (wobei ich mich auf jeden Streit gerne einließ *teufel* ) oder die Straßenseite wechselten, war das gerade richtig.


Nie hätte ich mit einer normalen Jeans, mit einem T-Shirt ohne provokanten Aufdruck, oder mit ungefärbten Haaren das Haus verlassen *lach*


Und auch innerhalb meines Freundeskreises musste ich immer auffallen, indem ich besonders außergewöhnliche Klamotten und Frisuren trug. Verbal habe ich durch radikale Ansichten zu unterschiedlichsten Themen so manche Gesprächsrunde aufgemischt.


Heute habe ich zwar immer noch meinen eigenen Stil, der manchmal auffällt, und meine Meinung halte ich auch nicht hinter dem Berg, aber zwanghaft Aufmerksamkeit erregen muss ich zum Glück schon lange nicht mehr. Außerdem habe ich gelernt, meinen Mitmenschen mehr Respekt und Wohlwollen entgegenzubringen: Ich muss nicht jedem alles an den Kopf knallen, und will in niemandem, der mir gar nichts böses will, schlechte Laune oder noch schlimmere Gefühle auslösen.

Meiner Individualität Ausdruck zu verleihen hat überhaupt keine Priorität mehr für mich. Ich weiß ja längst Bescheid wer ich bin, sehe gelassen zu, wie ich mich weiterentwickle. Es gibt soo viel wichtigeres im Leben. Gesundheit, Liebe und Achtsamkeit zum Beispiel, oder das Wohl der Menschen, die ich liebe.
******u76 Mann
46 Beiträge
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Ich für meinen Teil sehe das so. Wer ständig gegen den Strom schwimmt, der landet irgendwann in einer Sackgasse, die sein Ende bedeutet.
Das heißt aber nicht, dass ich mich unreflektiert mit dem Strom treiben lasse.
Ich schwimme oben auf dem Strom. Immer ein Stück voran und auch wieder zurück. Unter mir treiben die Massen. Oben treffe ich andere Grenzgänger und kann zwei Welten erforschen. Und am Ende lande ich im großen weiten Meer, wo mir alles offen steht. Regelmäßig wird die Sicherheit des Stroms aufgesucht.
Aber das ist jetzt subjektiv aus meiner Sicht.
Jeder sollte seinen Weg finden. Es gibt keine falschen Wege. (OK, es gibt Ausnahmen)
Ich trage Nagellack an meinen Füßen, und bekenne mich dazu, dass ich auch gerne mal Heels und Nylons trage. Das macht mich auf jeden Fall zu einem Außenseiter hier, wo man vielleicht doch nicht immer so "tolerant" ist - nicht toleranter als anderswo auf jeden Fall.

Schnell wird einem hier mal der Stempel "Homosexuell" oder "Freak" auf dei Stirn geklatscht. Das reicht hier von Tuscheln bis hin zu beleidigenden Kommentaren die man glücklicherweise selbst löschen kann - damit das Schreckenskabinett nicht für jeden hier lebar ist. Und das obwohl es dorch nicht wirklich jemand weht tut. Die Hemmschwelel solche Kommentare hier überhaupt einzustellen sehr gering.

Ich würd mal sagen - ich schwimme nicht aus Prinzip gegen den Strom, aber wenn ich von etwas überzeugt bin, dann stehe ich dazu, auch wenns weh tut.
****ous Paar
205 Beiträge
@*********ight, HaHa wenn man den Medien glauben darf bist du dann aber sowas von Mainstream *smile*
Dabei hab ich draussen erst einmal einen Mann mit Heels gesehen - und erst 3x einen mit Nagellack an den Zehen! Dann ist der Mainstream wohl an den meisten vorbeigegangen. Christiano Ronaldo trägt welchen - aber der darf das ja auch, weil er ein Star ist. Aber der sieht an seinen malträtierten Fußballerzehen nicht so prall aus. *zwinker*
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