Bei mir ist es so, dass ...
... ich mit PartnerIn Lust auf eben diese(n) habe. Darauf mit ihr/ihn im weitesten Sinne genussvolle (intime) Momente zu bereiten (und das auch zu sehen: Zu sehen, wie es "ankommt" - "angenommen" wird - was es bewirkt - ...), wie auch das angenehme Gefühl, dass das sichtliche Wohlfühlen der Partnerin/des Partners (durch mich) in mir auslöst.
Hinzu kommt dann noch das, was die Partnerin/der Partner an "Aktivitäten" an/mit mir entfaltet.
D.h. ich habe quasi "Spiegel" meiner Lust.
• Einen durch die Reaktionen bei der Partnerin/dem Partner aufgrund dessen, was ich tue (das sehe, höre, rieche, ... ich)
Wie auch:
• Einen weiteren, durch das, was die Partnerin/der Partner an "Aktivitäten" an/mit mir entfaltet. Wobei dieses nicht direkt von mir gesteuert ist, also ein Moment der Überraschung hinzukommen kann.
Bereite ich mir selbst angenehme Gefühle, dann fehlt ein Spiegel ganz und der andere (der bei mir) ist bei weitem nicht so "funkel-strahlend", weil ich es ja bin, die alles steuert - die Regie hat.
Den Fall, dass die Partnerin/der Partner grotten schlecht im bereiten von Lust ist (oder wohlige Empfindungen nicht annehmen kann) schließe ich 'mal aus.
Fazit: Bei mir ist die Lust (der "Inhalt/Gegenstand" der Lust, das Lusterleben, ...) mit Partner anders, und sie kann - je nachdem - z.B. besser oder weniger gut "befriedigt" werden.
Das Lustempfinden an mir - mit mir, alleinig durch mich - ist ein gänzlich anderes Paar Schuhe.
BerLonZur