Nun...
****io:
Worin besteht das Besondere am Beginn einer sexuellen Beziehung? Für die starke Begehrlichkeit, auch miteinander Sex zu haben.
Was ist dafür die Ursache, was liegt dem zugrunde?
Welche emotionalen, psychischen und physiologischen Faktoren spielen hier miteinander verflochten eine eben diese einzigartige Rolle?
... ganz simpel: Eine bestimmte (noch nicht völlig entschlüsselte) Hormonkombination, die im Überschuss das System "flutet" und diese unbändige Lust aufeinander hervorruft -> sog. "Erstverliebtheit". Tatsächlich ist der Raum hier zu klein, um alle Wechselwirkungen zwischen den beiden Verliebten vollumfänglich zu erklären, aber ganz platt ausgedrückt ist es erst Mal "nur" die "Körperchemie" der beiden Beteiligten.
Diese Erstverliebtheit endet bei allen Paaren irgendwann (da ist sich die Wissenschaft noch nicht einig, die Kernzeit schätzt man momentan auf 9 bis 18 Monate), und danach muss die Körperchemie auf anderen Wegen "getriggert werden. Ich nehme an, ZeeTee meinte mit
****ee:
Die hohe Kunst ist, denselben Kick mit ein und demselben Menschen immer wieder aufs Neue zu erleben,
genau diese Kunst, das gegenseitige Begehren auch dann aufrecht zu erhalten, wenn der erste (sozusagen "vollautomatische") Rausch verflogen ist und das Hormonlevel bei beiden wieder auf "normal" schaltet (also der Alltag in die Beziehung einkehrt). Dafür gibt es leider kein Patentrezept, man geht aber inzwischen davon aus, dass viele bewußte, gemeinsame Erfolge und freudige Erlebnisse sehr förderlich sind.
Aber das ist ein anderes Thema