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Was ist zu wenig Sex?

*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Themenersteller 
Was ist zu wenig Sex?
Immer wieder wird hier über zu wenig Sex in einer Partnerschaft diskutiert. Von Lustgefühl und Gedanken an Sex.

Aber was ist für euch denn ein erfüllendes Sexleben? Wann ist Sex zu wenig und wann wird es vielleicht zu viel? Die Frage richtet sich an Singles und Paare, sicherlich wäre der Beziehungstatus von euch in der Frage schon interessant.

Ich gehe davon aus, dass jeder da sein ganz persönliches Empfinden hat, gerade deshalb bin ich gespannt auf eure Antworten.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Zuwenig ist etwas dann, wenn man in sich eine Lücke fühlt und die Sehnsucht sie möge erfüllt werden.
Das gilt in meinem Dafürhalten auch beim Sex - gerade und besonders und wenn man in einer Liebesbeziehung / Partnerschaft mit einem Menschen ist.
Sowas kann sehr belastend sein bis hin zu quälend und unerträglich.

Man beginnt sich selbst dann auch in Frage zu stellen - dann auch in Bereichen, die mit Sex an sich weniger zutun haben.

Seltsame Kreisläufe.

ich selbst hatte das vor langer Zeit so, als meine Partnerin mich ablehnte beim Sex - und es bedurfte viel Arbeit und vieler Gespräche dies zu eruieren - es lag an etwas völlig anderem, als beide dachten zunächst.

Letztes war ich es der immer weniger Sex wollte und es vermied - die Gründe lagen auch da völlug auf einer anderen Schiene als offensichtlich.

Es bleibt als Resümee für mich: Gründe entdecken und erkennen - und wenn beide gewillt sind diese gemeinsam zu bearbeiten kann es gut ausgehen.
Kurz gesagt,
für mich sollten beide Bedürfnisse miteinander stimmig sein.
Falls die Diskrepanz zu groß wird innerhalb der Beziehung, sollte man daran arbeiten.
Bei der Partnerwahl achte ich schon darauf das der Sex beim Gegenüber den gleichen Stellenwert hat, wie bei mir. Ansonsten sind Probleme vorprogrammiert.
Gehe ich jetzt Mal von der Idealvorstellung aus, habe ich gerne mehrmals in der Woche Sex.
*******onor Frau
2.583 Beiträge
zu WENIG sex ist für mich das defizit, was derjenige fühlt, der MEHR sex haben möchte.
****la Frau
965 Beiträge
Zu wenig Sex ist es dann, wenn ich mich zu sehr danach verzehre und ihn trotz der Möglichkeit ihn zu praktizieren nicht erhalte.

Zu viel Sex ist es dann, wenn ich danach zu oft denke "Hab keine Lust mehr, bin viel zu satt. Muss jetzt nicht unbedingt allzu zeitnah wiederholt werden.".
Zuviel Sex ist für mich wenn er dazu benutzt wird Probleme zu verdrängen
oder wenn mann sich nichts mehr zu sagen hat,außer mach Dich Nackig.
Zu wenig ist wenn ich ohne Vorwarnung in mein schon belegtes Bett springe.

Als Singel war es zuviel wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe ins Kloster zu gehen,weil ich dachte mein Sch... fällt mir ab,und zuwenig war es wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe,das eine Beziehung doch vieiiiel besser sei. *zwinker*

Fazit Sex ist nicht alles ,Liebe schon
Als Single kann ich auch längere Zeit ohne Sex mit einem anderen Menschen aushalten. Der Wunsch nach Liebe und Verliebtsein ist viel stärker.
*********ettbo Frau
6.973 Beiträge
Hallo,

zu wenig ist es für mich definitiv, wenn man nicht mal mehr sagen kann
"Tach, ich bin Chris, 53, und ich bin Quartalsfickerin"

Zu viel ist, wenn ich dauerwund bin *zwinker*
*******nep Frau
15.857 Beiträge
Zu wenig Sex ist für mich keinen Sex zu bekommen.

Zu viel Sex? Gibt es das? Ich kann nicht genug davon bekommen, denn mein Partner und ich lieben es so oft wie möglich. Selbst nach unserem ersten gemeinsamen Jahr.
****ot2 Mann
10.754 Beiträge
Meine These ist:

dass die Häufigkeit/Quantität in den seltensten Fällen ein Problem sind.
Sondern sich viele Probleme um ein Qualitätsproblem ranken

Beispiel:
Was kümmern mich, wenn ich am Wochenende in 10 Tagen sichere Aussicht auf allerbesten Sex haben werde, die zehn Tage, bis es soweit ist?
Zu wenig Sex ist definitiv relativ. Dem einen ist es zu wenig, wenn er nur 1x in der Woche Sex hat, dem anderen wenn es nicht täglich ist.

Das kann man wirklich nicht pauschal beantworten. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich auf jeden Fall mitbekommen, dass sich die meisten Männer über zu wenig Sex beklagen. Irgendwie scheint es da häufig ein Ungleichgewicht zu geben.

Ich persönlich kenne das auch, wir hatten teilweise auch schon Phasen, in denen mir Sex total egal war, während mein Mann durchaus Lust verspürt hat.
**********true2 Paar
7.902 Beiträge
Jeder wird da sicherlich anderer Auffassung sein.
Für einen reicht es einmal im Monat, andere haben jeden Tag 3 Mal Sex. Liegt im Auge des Betrachters.
Also im meinem Bekanntenkreis ist es so das es eher die Frauen sind die durchaus mehr davon haben könnten.
Wer sich in der Heutigen Zeit über zu wenig beklagt,der macht in meinen Augen irgend etwas falsch,in der Art das Thema mit seinem Partner zu Komunizieren.
Und für Singels gilt,alles hat seinen Grund.
Ja ich denke auch, dass Kommunikation und absolute Offenheit die Schlüssel sind. Erst seitdem mein Partner und ich absolut ehrlich miteinander sprechen und auch mal unangenehme Themen auf den Tisch bringen, passt es auch sexuell besser. Aber das ist nicht immer leicht und muss manchmal wachsen.
*********itMH Mann
470 Beiträge
Das ist sehr schwierig,
weil es je nach Typ, Situation und noch sehr vielen anderen Dingen schwanken kann.
Kompliziert wird es in einer Partnerschaft immer dann, wenn man hohe Ansprüche an das "Treusein" und der Partner völlig gegensätzliche Vorstellungen davon hat.
So bleibt immer einer auf der Strecke.
Da hilft auch die so viel gepriesene Kommunikation nicht weiter. 1x am Tag mit einmal im Quartal (Quartalsfick *lach* ) ist schwer unter einen Hut zu bringen und da hilft auch Toleranz nur sehr bedingt.
Es ist eben sehr persönlich und wenn solche Gegensätze zusammenleben (müssen) wird es schwierig.
Differenzen lassen sich eine gewisse Zeit überbrücken, aber nicht jahrelang. Single haben es da etwas leichter, meiner Meinung nach.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke auch, es ist wichtig, die Bedüfnisse in einer Partnerschaft aufeinander abzustimmen. Sicherlich gibt es auch unterschiedliche Phasen und das Bedürfnis nach Sex kann variieren. Stress oder viel Arbeit können die Lust beeinflussen. Im optimalen Fall, habe ich auch gerne mehrmals in der Woche Sex. Jede Partnerschaft sollte aber auch eine gewisse "Dursstrecke" aushalten. Die Ursachen dafür sind halt wichtig. Aber Sex nur an Geburtstagen und Feiertagen, das wäre mir echt zu wenig. Aber ich denke, dass es schwer ist, aus einer "Durststrecke" wieder raus zu kommen, weil man sich halt schnell an den Zustand gewöhnt.
Sehr interessantes und ambivalentes Thema
Dieses Thema ist sicherlich äußerst vielseitig und wahrscheinlich hat sich jeder sexuell-aktive Mensch mit dieser Frage konfrontiert gesehen und bestimmt auch in unterschiedlichen Lebensabschnitten und -situationen ganz unterschiedliche, eventuell sogar gegensätzliche, Antworten für sich gefunden.

Zunächst einmal ist hier die Frage als solches. Was ist viel und was ist wenig Sex?
Es wurden hierzu schon einige Beiträge geschrieben, die alle in sich unterschiedlich waren. Haben wir es im Joy Club etwa doch mit Individuen zu tun? *zwinker*

Ist die Häufigkeit nicht Ausdruck der individuellen Bedürfnisse?
Beeinflusst gegebenenfalls die Häufigkeit auch einen Mangel an Bedürfnisbefriedigung?
Wie sind die individuellen Umstände und beeinflussen diese auch die Häufigkeit des Sexes?
Wie verhält sich Quantität im Verhältnis zur Qualität?

Dieses sind nur einige Fragen, die sich in der Tat nur jeder selbst beantworten und mit dem Partner/in diskutieren kann. Das Resultat ist immer im Fluss...
und ist das nicht auch gut so?
Aber ich denke, dass es schwer ist, aus einer "Durststrecke" wieder raus zu kommen, weil man sich halt schnell an den Zustand gewöhnt.

Wieso schwer?
Solange das Verlangen nach dem Partner/in weiterhin da ist, gibts doch auch eine Basis.
Die Häufigkeit nimmt ja bei den meisten Leuten im Laufe der Jahre etwas ab.
Sofern nicht von Anfang an ein Ungleichgewicht diesbezüglich vorhanden war, sollte man so etwas doch durch Kommunikation untereinander wieder auf die Reihe bekommen?!
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
Das Sexleben ist dann Erfüllend, wenn es dann Sex geben kann, wenn man ihn möchte und alle Beteiligten mit viel Freude und Elan dabei sind. Aufzuzählen man müsse 10 mal täglich oder 1 mal jährlich Sex haben damit das Sexleben erfüllend und schön ist halte ich für Unsinn. Sex ist nichts was man aufzählen muß und für das es Mengen, Maße und Gewichte geben soll, Sex ist etwas was einfach Spaß machen sollte.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Themenersteller 
@DocSnuggles81
Ich sehe das ähnlich wie du. Aber meine Erfahrungen in meinem Umfeld haben mir gezeigt, dass eben viele Paare dazu nicht in der Lage sind und es dadurch zur Trennung kommt. Wobei ich eigentlich nicht glaube, das mangelnder Sex der einzige Grund war. Ich hoffe doch, dass die Meisten auch noch andere Werte einer Beziehung haben.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Sex ist dann oft eher weniger der einzige Grund - dennoch ein sehr präsenter.
Ich denke das wars.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Themenersteller 
... Oder die Ursache für den mangelnden Sex.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ja - genau
*********ichy Paar
10.223 Beiträge
Das Problem ist, daß man sich zum einen nicht auseinanderlebt, aber auch nicht gegenseitig erdrückt.
Mangelnder Sex kann, meiner Erfahrung nach, schon ein "Symptom" für Probleme in Partnerschaften sein. Ein äußeres Signal, daß man sich nicht mehr so nah und innig dem Partner (hin)geben möchte. Die Gründe liegen oft viel tiefer und sind manchmal einfach über die Zeit hinweg verdrängt worden. Das wird dann eine große Herausforderung für die Partnerschaft.
Ein anderer Punkt sind natürlich auch äußere Einflüsse, wie Stress, ein hohes Arbeitspensum, usw., und dann gerät man in einen Zustand des "Funktionieren und Machens". Wenn dann noch ein strikt-strukturierter Alltag hinzu kommt, bemerkt man plötzlich "Wo ist denn auch einmal unsere gemeinsame Zeit geblieben?". Diese Zeit hätte man sich sonst bewusst genommen und schon hatte man zu wenig Sex.
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