******an2:
1. Ich verzichte auf Sex, bin "treu", aber verliere den Spaß am Leben (ja, so wichtig ist Sex für mich). Irgendwann spüren das meine Kinder (die spüren einfach alles), meine Parterin hat einen unausgeglichenen, nörgelnden Mann an ihrer Seite und so langsam zerbröselt alles daran. Ich werde verbittert alt und bin mit meinem Leben unglücklich.
2. Ich habe Sex mit anderen und sage es meiner Partnerin. Sie verlässt mich aus Eifersucht, und ich habe wegen einer Sache alles andere aufgegeben, sogar meine ganze Familie.
3. Ich habe heimlich Sex mit anderen. Ich bin glücklich, meine Sexualpartner sind glücklich und meine Partnerin hat ihre Ruhe vor meinen Aufdringlichkeiten und obendrein einen ausgeglichenen, zufriedenen Mann für all die anderen Dinge, die das Leben zu bieten hat.
Meine Entscheidung?
Ganz klar Nr. 3 ist dank der Borniertheit der Gesellschaft und dem Mongamiezwang die beste Möglichkeit FÜR BEIDE.2. Ich habe Sex mit anderen und sage es meiner Partnerin. Sie verlässt mich aus Eifersucht, und ich habe wegen einer Sache alles andere aufgegeben, sogar meine ganze Familie.
3. Ich habe heimlich Sex mit anderen. Ich bin glücklich, meine Sexualpartner sind glücklich und meine Partnerin hat ihre Ruhe vor meinen Aufdringlichkeiten und obendrein einen ausgeglichenen, zufriedenen Mann für all die anderen Dinge, die das Leben zu bieten hat.
Meine Entscheidung?
******an2:
Ich kann mir aber keine Partnerschaft vorstellen, in der man ein Doppelleben führt, von dem der Partner nichts weiß. Das ist kein kleines Geheimnis mehr, das kann man nur verheimlichen durch Lüge und Betrug, das ist das Gegenteil von Partnerschaft.
Lösung 2 kommt nur in Frage wenn man die Nähe zum Kind / zu den Kindern als weniger wichtig bewertet als die Ehrlichkeit - die die Partnerin/der Partner erwartungsgemäßt auf Grund von gesellschaftlichen und religiösen Konventionen nicht verträgt. Nich jeder will sich mit dem Hebel "Dann siehst Du die Kinder nicht mehr erpressen lassen - heute hat man darauf zwar ein eingeschränktes Recht doch wird dieses nicht selten ausgehebelt und boykottiert.Die PARTNERSCHAFT ist - und das wird immer wieder übersehen - doch schon vorher durch das mangelnde Interesse einer Partnerin oder eines Partners keine intakte Partnerschaft mehr. Es wird von den an Sex nicht mehr interessierten häufig so getan als sei SEX nicht mehr wichtig. Für sie mag das ja zutreffen - für deren Partnerin / Partner.
Wenn eine Partnerin / ein Partner vernachlässigt wird kann man nicht mehr von intakter Partnerschaft sprechen - wenn sich der andere Partner dafür nicht interessiert ist diese Partnerschaft bereits keine mehr - sondern eine auf andere Bereiche beschränkte Zweckgemeinschaft.