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Liebe = Sex =Treue - Eine Gleichung, die nicht aufgeht?

******ogo Frau
7.524 Beiträge
@passionswitcher Liebe + Sex+ Treue
+ Ausschließlichkeit s Recht ...

@**********tcher
Mich interessiert, wie das Paare umsetzen die vorher monogam lebten und jetzt einer (oder vllt auch beide ) das Bedürfnis haben, ihre feste Richtung zu ändern. 🤔

Werter, .Passionswitcher….

auch wenn das jetzt, für so einen jungen Menschen grausam klingen mag … *schock*
Liebe + Sex =
Der Anteil der Paare, die über Jahrzehnte eine gemeinsame Sexualität( miteinander und nicht mit dem Briefträger, dem Arbeitskollegen oder im Bordell ) aufrecht erhält liegt im einstelligen Prozent Bereich.. ( Quelle u.a. Tobias Ruland )

Liebe + Sex+ Treue

Wie die das monogam lebende Paare plötzlich oder allmählich Umsetzen ?? Die haben begriffen das Liebe , Vertrauen und diese warme Gefühl im Herzen , sich zwar gut anfühlt. Aber sich irgendwann nicht mehr genug Spannung aufbauen lässt , um sich heiß und sündig in den Kissen wälzen zu können …Wo der Unterschied zu den vermutlich 95 % der anderen Paaren besteht ?Das sie sich die Ehrlichkeit und das Vertrauen zueinander behalten haben und über die Größe verfügen darüber wertfrei kommunizieren zu können. Sowie vielleicht, das innere Bedürfnis haben das es Ihnen Partner oder auch der Partnerin auch sexuell gut geht … ….

Liebe + Sex+ Treue + Ausschließlichkeitsrecht

Doch die überwiegende Anzahl der sogenannten monogamen Paaren , mit sexuellen ausschließlichkeits Recht nicht enden wollender Liebe , trennt sich irgendwann einfach …

Weil , sie sich vor lauter „Bloß „nichts verkehrtes sagen wegen der Liebe die sich so gut anfühlt und sich nicht mit dem anderen auseinander setzen zu brauchen, entweder nichts mehr zu sagen haben Oder so lange gefetzt und sich dabei so verletzt haben das sie die Achtung, das Vertrauen und die Liebe zum anderen verloren haben …
So das die Basis verloren ist um eine andere Richtung, im Bezug auf eine gemeinsame Sexualität einzuschlagen …

Bei der Esther Perel die in diese Richtung seit Jahrzehnten forscht ein paar Erkenntnisse in diesem Video zusammengetragen hat ….

http://feedproxy.google.com/ … stherPerel_2013S-480p-de.mp4

Dankeschön für s Lesen / Schauen….… *knicks*
*********2012 Paar
1.463 Beiträge
@PassionSwitcher
Mich interessiert, wie das Paare umsetzen die vorher monogam lebten und jetzt einer (oder vllt auch beide *mrgreen* ) das Bedürfnis haben, ihre feste Richtung zu ändern. 🤔

Das ist die alles entscheidende Frage.
Einer von beiden möchte etwas ändern.

Schritt eins:
Darüber reden.

Der andere kann oder will Liebe und Sex nicht trennen. Dann landen wir bei der Frage des TE. Denn dann bleibt: sexuell treu sein und unzufrieden oder unglücklich zu sein oder untreu werden oder die Beziehung beenden, obwohl alles andere passt.

Schritt zwei:
Einer von beiden, kann den Wunsch des Partners akzeptieren, will das selbst aber nicht, gibt jedoch den Partner - mit oder ohne Regeln - frei, was den Sex betrifft.

Schritt zwei - alternativ:
Beide können sich vorstellen, die Beziehung zu öffnen. Dann kommt eigentlich nochmal Schritt eins - darüber reden.

Schritt drei:
Gemeinsam überlegen, was wie umgesetzt werden könnte. Einen Rahmen stecken, ausprobieren, den Rahmen verändern. Immer wieder darüber reden, wie es dem jeweils anderen geht. Unter Umständen das eine oder andere nicht wiederholen. Dafür anderes vertiefen.

Bei uns hat das funktioniert. Wichtige Voraussetzung neben dem Reden, ist sich seiner selbst sicher zu sein. Und vor allem muss die Beziehung gefestigt sein.

Der weibliche Schmetterling
Ich denke Sexualität ist etwas natürliches, erst die Liebe macht sie zu einem Sakrament, aber es ist ein Irrtum zu glauben, sie sei das Sakrament.
Sexualität gehört zu dem körperlichen Menschsein dazu wie unser Verlangen nach Nahrung, Schlaf, Defäkation und äußeren Reizen und ich fände es wichtig, dem Rechnung zu tragen. Zumal wir im Gegensatz zu anderen Spezies ganzjährig diesem Trieb unterleigen, und keine Brunftzeiten haben, wie alle anderen. Ich halte es für unphysiologisch, die Paarbindung mit Monagamie zu verknüpfen, ich glaube obendrein, das sie einer erfolgreichen, menschlichen Paarbindung langfristig eher abträglich ist.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Immer diese an den Haaren herbeigezogenen Verknüpfungen von Physiologie, Natur, Tierreich mit dem, was den Menschen als Sapiens ausmacht - über reine Programierung/Triebsteuerung zu reflektieren und dieses nicht als Gottgegeben hinzunehmen, sondern seinen eigenen Willen zu schärfen und dies dann auch umzusetzten.

Mir ist schon bewusst, dass sich so Mancher hier versucht etwas zurechtzubiegen um für sich selbst mit seinen Verhaltensweisen klar zu kommen, diese einzuordnen und damit auch öffentlich Standpunkt zu beziehen.
Eine Entschuldigung oder gar Absolution für Fremdgehen?
Nein - bisher konnte mich noch niemand schlüssig überzeugen was diesem Charakterzug positives anhaften könnte.
Fremdgehen = Hintergehen = Lügen
das ist die Formel an der nuneinmal nicht zu rütteln ist, egal wie man es versucht zu drehen oder zu wenden.

However - soll jeder sein Ding machen - aber ich verbitte mir hier meine für mich selbstgewählte Lebenseinstellung der Monogamie schlechtreden zu lassen.
Jeder darf und soll doch so leben, wie Er Bock hat.
Wenn jemand mit Deiner "selbstgewählten Lebenseinstellung" ein Problem hat, ist das eben sein Problem. Lass es auch dort. 😉
*******reie Paar
153 Beiträge
Wenn man sich der Liebe des Anderen
sicher ist, kann man ihm / ihr auch sexuelle Freiräume schaffen!
Dann ist dies auch kein "Fremdgehen"!
Sex ist auch ohne Liebe schön - wenn z.B. Geilheit da ist!
Wenn der andere Partner damit einverstanden ist - ist das keinerlei Einschränkung der Liebe!

Befremdlich wirkt auch mich als Frau, wenn Frauen bi sind, in Beziehungen zu Gleichgeschlechtlichen ihre Freiheiten einfordern und der Mann "brav" sein muss ... !
Wenn sich jemand zum gleichen Geschlecht angezogen fühlt, ist das genau so wie zum anderen Geschlecht!
Warum sollten Männer Freiheiten geben, die sie selbst nicht bekommen!
Jungs, emanzipiert Euch! *zwinker*
*******rpf Mann
1 Beitrag
Liebe = Sex =Treue
Scheint ein attraktives und beliebtes Thema zu sein.... Habe nicht alles gelesen, aber publiziere gerne meine Ansicht.

Naja, wichtig ist doch das es für jeden selbst stimmt und wir nicht jemanden verletzen mit unseren trieben. Wir sind unterschiedliche Menschen und für die einen stimmt es so für die anderen so.
Ich für mich bin genau deshalb Single. Ich möchte niemanden verletzen und wenn dann eine Partnerin finden welche mit mir dies teilt. Ich unterscheide zwischen Seelischer treue und Körperlicher treue. Für mich besteht da ein unterschied. Wir lieben ja auch unsere nächsten, ohne Sex! Aber klar verstehe ich das die meisten dies in einer Partnerschaft als selbstverständlich betrachten. Es wird uns ja gesellschaftlich auch so beigebracht. Aber andere Wege oder andere Ansichten, Veranlagungen wird es immer geben. Es gibt ja auch nicht nur Hetero.
Ich denke ich muss nicht speziell erwähnen das man in einer Partnerschaft einfach zusammen reden muss, ob man diese Ansicht dieser "Gleichung" teilt oder nicht. Ebenso wenn sich die Ansichten im verlauf mehrerer Jahre verändert hat.
******och Paar
398 Beiträge
Eine ungleiche Gleichung?
Für mich als Frau sehe ich fremdgehen als eine Feigheit und eigene Unzulänglichkeit an mit dem Partner/Partnerin über unerfüllte Sehnsüchte zu reden. Viele reden sich das schön und sagen dann: mein Partner/in würde das nie verstehen, lehnt es ab...

Naja, man sollte da schon genauer hinsehen. Gerade als Paar das vllt schon sehr lange zusammen ist, Kinder hat, Job, Hobbys.. vieles im Leben gemeinsam durchgemacht hat, ist es oft schwierig gerade über die intimsten Wünsche/Sehnsüchte zu sprechen. Man verändert sich im Leben, entwickelt sich weiter, genauso auch die Vorstellungen in Bezug auf das Thema Sex.
Einfach dann fremdzugehen, ohne dem anderen die Chance zu lassen sich auch anzupassen oder zu verändern finde ich traurig und feige.

Wir haben das als Paar für uns recht gut gelöst. Nachdem die Kinder soweit erwachsen waren, die Arbeit und die Anforderungen zu Hause weniger geworden sind, haben wir uns zusammengesetzt und darüber geredet... uns gegenseitig gefragt, was erwartest du vom Leben, was wünschst du dir, welche Sehnsüchte hast du?.
Ich habe meine Bi Neigungung wiedergefunden und er seine neu entdeckt. Gleichgeschlechtlich gehen wir getrennte Wege und was hetero betrifft sind wir gemeinsam unterwegs. Da braucht es kein Fremdgehen und auch keine Lügen. Man sollte offen sein, ehrlich zu sich selbst und auch ein Stück dem Partner entgegen kommen, ohne selbst dafür Einschnitte zu empfinden.

Kommunikation, mal innehalten und nachdenken, das eigene Ich analysieren sind für mich das A und O in einer Beziehung, das erwarte ich auch von meinem Partner... Wir gehen somit gemeinsam "fremd" und diese Bereicherung hat uns als Paar wieder weitergebracht. Die ursprünglich versprochene Treue ist noch immer da, da wir ja nicht alleine losziehen.

Das dies nicht bei jedem Paar klappt ist mir schon klar, trotzdem beharre ich für mich darauf.. erst miteinander reden, sich gegenseitig auch die Zeit geben. Und nicht gleich losziehen um die eigenen Sehnsüchte egoistisch bei anderen zu stillen.

Für uns ist die Gleichung passend. Liebe Sex und Treue und das gemeinsam *g*

SivanRoch
Treue reduziert
Wenn ich / meine Partnerin mit jd. anderem schäft, hat das für mich nix mit Untreue zu tun. Der Körper des anderen ist doch nicht mein Besitz. Treue und Vertrauen bedeutet mir, dass meine Partnerin zu 100% zu mir steht, genau mit mir und mit niemandem anderen ihr Leben teilen will. Untreue wäre dann, wenn meine Partnerin jemand anderen sieht (hat nix mit befummeln oder mehr zu tun) und sich sagt /denke: "Mit dem wäre ich lieber zusammen." Ich finde es im übrigen eine Zumutung, wenn frau mir einen "Seitensprung" beichtet. Was soll ich damit. Falls das aus einem schlechten Gewissen resultiert, sollte sie das mit sich oder ihrer besten Freundin, zur Not auch mit nem Pfarrer ausmachen.
Ich finds gut, wenn man dem Partner kommuniziert was Sache ist. 👍🏻

Interessant wird es ja, wenn der eine will und der Partner nicht mitziehen kann/ will. 😉
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber es werden hier schon sehr interessante Ansichten geäußert. Zum Thema Monogamie/offene Beziehung empfehle ich folgendes Buch (sogar die Rezension ist schon äußerst provokativ und lädt zum Nachdenken ein):
http://www.seitensprung-fibe … ob-der-offenen-beziehung.php
Liebe = Sex = Treue
Meiner Meinung nach eine Gleichung die auf Dauer nicht aufgeht
In einer langjährigen Beziehung verabschiedet sich meist eins nach dem anderen .... Reihenfolge beliebig ...
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel *lach*

Ich bin umgeben von Paaren , die an öden Beziehungen festhalten und auch hier im Jc kommt es mir manchmal sehr verkramoft vor, wie so manche Pärchen ihre Zweisamkeit (die meist gar keine ist, aber man hat ja Regeln aufgestellt, was der andere darf und was nicht .... ) verteidigen.

Deshalb auch mein Verweis auf vorgenannten Buch ... spricht mir aus der Seele
Welche Ansichten findest Du denn so "interessant" ? 😉
*********r_sh Paar
900 Beiträge
!
andere Gleichung:

Liebe+Sex+Treue = Glück
Von fremden Früchten zu naschen ist ein Extra, das man sich leisten bzw. verdienen kann...
Das ist eine kluge Formulierung, das macht jedoch nicht jeder Partner sofort mit. 🤔

Und ich denke und weiß, gerade dann wirds schwierig, wenn einer will und der (die) andere eben nicht.
Da hilft auch kein Bücher lesen. 😁
Anders....
Der Gedanke, nicht mehr mit einer anderen Frau als mit meiner schlafen zu können, war mir früher viel zu endgültig.
Seit dem meine nun schon lange nicht mehr neue Partnerin mit mir zusammen ist, hat sich das doch sehr geändert, ohne dass ich es mir bewußt vorgenommen hatte.

Meine Partnerin ist seit sieben Jahren die Frau, die ich sexuell aufregend finde und die mir in dieser Beziehung alles gibt.

Wir gehen hin und wieder in Clubs, bleiben da aber unter uns. Wenn ich dann die Paare in ihrer Nacktheit sehe, nehme ich das Treiben dort schon als sexuelle, selten aber als erotische Handlung war.

Der Reiz auf mich ist der eines Saunaganges, mit ähnlich vielen nackten Menschen.

Oft stoßen mich dort Situationen ab, in denen die Partnerin sehr liebevoll um ihren eigenen Mann bemüht ist, dieser aber mit fast allem was er hat versucht, an anderen Frauen rumzutentakeln ohne der eigenen auch nur eine geringe Beachtung zu schenken. Wird die Partnerin in diesen Fällen tatsächlich geachtet? Ich denke nicht.

Auch sehe ich nur ungern, wie Frauen wahllos von jedem freien Mann genommen werden. Es hat den Eindruck, als verschenkten sie an diese Männer für kurze Zeit ihren Körper, ohne ihnen jemals einen Blick geliehen zu haben.

Oder sind es die Männer, die ihre Frauen dem Rudel in einem affenartigen Überlegenheitswahn zur Verfügung stellen?

Auch hier fehlt mir die Wertschätzung, die Achtung vor dem anderen, dem geliebten Menschen.

Es mag konservativ sein, aber wenn ich liebe, möchte ich meine Frau achten und erwarte, dass meine Frau auch von anderen Männern geachtet und gewertschätzt wird.

Dennoch ist das alles ok, es mag für manche spannend sein, es ist aber nicht meins. Ich kann und möchte nicht alles, was ich sehe, nachvollziehen können, versuche es teilweise dennoch in Gesprächen mit Freunden.

Dadurch weiss ich für mich, was ich habe und bin froh, mit meiner Partnerin eine Beziehung zu haben, die anders ist, nicht besser, aber besser zu uns passend. Die Grenzgänge, wo sie gewünscht sind, auch nicht ausschließt.

Es ist unglaublich: Die Gleichung Liebe + (freiwillige) Treue = Glück und Zufriedenheit geht bei mir auf.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
@Tempelhofpaar
Das war jetzt nicht mit einem Klicken auf den Dankeknopf zu machen und gehört auch ruhig öffentlich gesagt:
In Deinem (ist ja der Mann, der bei Euch schreibt) Text steckt vieles drinn, was ich bei vielen anderen Beiträgen vermisse.
Die Beschränkung auf einen Partner muß nicht allein eine Reduzierung von Möglichkeiten und Erfahrugen sein.
Es kann ja durchaus den Blick weiten und das Verstehen vertiefen, wenn man sich so ganz aufeinander einläßt. Und das kann ja durchaus auch eine ganz andere Erfüllung geben.
Man macht es sich zu einfach, wenn man seine affektiven Bedürfnisse nach anderen Sexparntern als absolut setzt und deren Befriedungung dann noch mit Küchenanthropologie als naturgegebene Notwendigkeit rechtfertigt.

Zu den weniger schönen Beobachtungen, die Du aus Deinen Clubbesuchen darstellst, habe ich auch Bilder vor Augen. Womöglich kenne ich das eine oder andere Bild auch von Innen.
Das weniger Schöne an diesen Beobachtungen ist aber (das schreibst Du ja selbst) die fehlende Wertschätzung und Achtung. Ich würde noch sagen, das fehlende Sehen. Und stattdessen oft ein Getriebensein und eine konsumistische Haltung zum Anderen. Es ist nicht so sehr das Problem, ob und was wer mit wem.
Hat man im Gegenteil eine wahrnehmende, achtende, achtsame und kommuniziernede, statt konsumierende, dann geht alles, was dann eben geht. Und wenn einem dann noch zumindest die Absicht und der Versuch gelingen, daß an jedem neuen Tag beizubehalten, dann würde ich das Treue nennen. Sich und dem Anderen gegenüber.

Wow. Das war salbungsvoll. Die Gemeinde darf sich nun erheben.
Das hast du tatsächlich ...
... sehr schön geschrieben. *g*
*******reie Paar
153 Beiträge
Liebes Tempelhofpaar,
das ist sehr schön von Euch geschrieben!!! Ihr sprecht uns aus dem Herzen!

Sex in Clubs hat den Reiz eines kalten ... oder eines warmen Sauna Aufgusses!
Von Erotik, sich Bewegen können, ein Spiel fürs Auge - mitnichten, keine Spur!
Allerdings, wer im Leben profan ist - wie sollte er im Club plötzlich aussergewöhnlich sein?

Dennoch muss man nicht auf aufregenden schönen lustvollen unvergesslichen PT verzichten!
Ob im Club oder privat - Kleider machen Leute, schöne geile Musik (und nicht stundenlang monotonen Techno Stampf), Begierde aufkommen lassen, den Reiz des sich Näherkommens, des sich Erkundens und Kennenlernens - im Club ist es meist nur ein Berubbeln der Geschlechtsteile -, im privaten Rahmen mit besonderem Ambiente, ein unter Umsänden unvergessliches Erlebnis ....
Das sind die kleinen...
... Geheimnisse.
Vielleicht gibt es doch mehr...bestimmt...nur gefunden haben wir es noch nicht.
Solange wir es nicht suchen, nicht suchen müssen, wissen wir nicht, was wir bisher nicht gefunden haben.
Wir denken, bei den vielen Irrwegen, die man gehen muss, um an neue, schöne Ufer zu gelangen, könnte zu viel auf der Strecke bleiben.

Also halten wirs in diesem Punkt wie die Ameise, die auch nicht weiss, dass es Afrika gibt (es sei denn, es handelt sich um eine afrikanische Ameise).
*******tra Mann
169 Beiträge
In einer partnerschaftlichen Beziehung zählt vielmehr als nur die Sexualität...also Vertrauen, Zuverläßigkeit,...die gegenseitige "Sicherheit" aufeinander, Aufrichtigkeit, Nähe....und sicherlich erfüllte Sexualität bei beiden. Wenn nun einer einen sidestep macht...oder auch des öfteren, ist dies nicht unbedingt Untreue....Verrat ist da viel schlimmer. aber es sollte darüber gesprochen werden, über das warum und wieso. Zum Thema Eufersucht, was sicher sofort eine Rolle spielt, sollte sich jeder ernsthaft hinterfragen, was für ihn wirklich Eifersucht ist.....meistens ist es Verlustangst, Ausgegrenztsein....das Nichtdabeisen...beim Mann auch Versagensangst, Potenzangst...bei er Frau oft Ablehnungsangst, vor allem wenn eine jüngere im Spiel ist. der reine sexuelle Akt als solcher ist eigentlich oft akzeptabel.....bei Männern die klassische Cuckoldsituation...macht da sogar spaß, ist erregend. Gefährlich für die Beziehung wird es, wenn Amor seine Pfeile versendet und der/die andere sich in die Beziehung drängt und "Besitzansprüche" entwickelt. Dann spitzt es sich auf eine "Entscheidung" zu. Wenig sinnvoll ist ein Aussbrechen, weil die Erotik in der Parnerschaft nicht so prickelnd ist oder nicht mehr da ist. Dies führt dann meistens zu einem Bruch. besser ist die erotische Beziehung zu beleben, zu erneuern und dann vielleicht anderes auszuprobieren, neues zu erleben...mit anderen Erotik zu genießen. Wichtig hierfür ist die eigene Entwicklung zur "Offenheit". Für mich ist es ganz natürlich, mit Frauen bei denen gegenseitige Sympathie besteht, wo beide sich einfach mögen, ganz normal zusammensein möchten, dann darüber hinaus auch zusammen erotisch Spaß zu haben. Aber halt ohne "Besitzansprüche" auf Einzigartigkeit. Eben befreundet zu sein. dies wird dann bezogen auf eine bestehend Partnerschaft, dann als "offene" Partnerschaft bezeichnet....oder unter dem Begriff "Freie Liebe". Eine Polyamore Beziehung oder eine Menage à droits ist da dann schon ein . Ist eigentlich ein eigenes Themenfeld, denn da kommt alles hier unter dem Thema gesagte zusammen.
In diesem Sinne , Namasté
Ja...
... wir hätten groooße Angst, dass ein Teil des Paares charmanter, schlauer, schöner, muskulöser, schlanker, großbusiger oder auch an anderen Stellen größer sein könnte, als man es selbst ist.

Wir sprechen hierbei von dem Teil des Paares, das sich gerade über meine Partnerin / meinen Partner hermacht. *g*

Dieses könnte dazu führen, die Reaktionen des eigenen Partners beim Sex zu positiv zu deuten, was zu erheblichen Verlustängsten führen könnte.

Auch gibt es wenig Paare, wo die Sympathie und die Attraktivität gleich verteilt ist.

Einer von beiden, zwei von vieren würde Kompromisse eingehen müssen.

Wozu Überredungskünste führen können, wissen wir noch aus der Zeit, wo wir unserer besten Freundin den hässlichen Freund unseres Partners "anbieten" und aufquatschen wollten.

Nein, Kompromisse beim Sex wollen wir nicht.
Und wie geht man damit um, wenn einer von beiden Partnern deutlich attraktiver ist.
Bzw wenn der "andere" Ihn/ Sie nehmen soll ?
****sch Frau
455 Beiträge
Ganz einfach......

Der Swinger Motto ist: Alles darf nichts muss.

Also wenn was passieren soll muss es beiden passen. In der Regel wird danach gegangen was die Frau möchte. Frauen sind in der Regel anspruchsvoller und verschenken sich nicht so einfach. Männer haben damit meist weniger Probleme.

Wenn man als Paar ins Club geht ist natürlich voraussetzung das man sein eigenen Partner so gut kennt zu merken was sie oder er will. Man kann sich regeln setzten, man kann zeichen ausmachen....es gibt viele Möglichkeiten. Wichtig ist das beide miteinander kommunizieren und offen sind. Sich was aufzwingen lassen sollte keine. Kleine Kompromisse wiederrum können sehr angenehmen überraschungen mit sich bringen (eigene Erfahrung).

Oft kriegt man erst im Gespräch mit ob der gegenüber passt oder nicht. Wenn man sich mal unterhält ist das noch keine Garantie das was laufen muss. Meist ist es so wenn die Frauen sich verstehen und beide bereitschaft signalisieren haben sie auch nicht nur die andere Frau sondern auch den Partner des anderen akteptiert. Wenn nicht ist keine beleidigt. Zumindest swinger nicht. Selbst mitten drin kann man abbrechen......es reich ein kopf schütteln.

Im swinger kreisen wird ein "nein" sofort beachtet und hingenommen. Wird nicht diskutiert oder beleidigt oder sonstiges.......
*******nep Frau
15.849 Beiträge
Bei uns ist es so:

Wir gehen in den Club um unseren Spaß zu haben. Wie dieser aussehen wird schlussendlich, wissen wir beide nicht.

In erster Linie wissen wir, das wir uns lieben. Zwischenmenschlich und körperlich. Wir wissen was wir aneinander haben.

Verlustangst, weiß nicht ob man das haben muss. Früher hätte ich das bestimmt gehabt. Aber ich erwische mich tatsächlich oft dabei, das ich ihm gerne zuschaue, wie er die andere leckt, wenn sie ficken, wie sie ficken. Ich beobachte dann nicht nur ihn, sondern auch sie. Wenn es ihm gefällt, klar, schön. Aber wenn es ihr gefällt, um so schöner. Dann macht er es richtig. Dann kann er es genießen.

Ich hingegen habe oft Probleme mich ficken zu lassen. Eben weil ich weiß was ich an meinem habe. Das er es einfach ist und kein anderer mich so befriedigen kann wie meiner es kann. Ja, es ist fast wie ein Spiel, die Macht über den anderen Mann zu haben, denn er ist meiner Lust ausgeliefert und wenn ich es nicht zum Sex kommen lasse, so lasse ich wenigstens lecken und blasen zu. Und es frustriert mich auch nicht wenn ich keinen sexuellen Akt vollziehe, denn Frauen sind mein Hauptaugenmerk. Und wenn ich keine Frau bekomme, dann bin ich unausgeglichen.

Aber bisher hat es immer so sehr gepasst, das ich mir über nichts gedanken machen musste ob irgendwer zu kurz kommt, weil wir immer ein paar oder auch mal 2 oder 3 Paare mit im Spiel haben wo es sich per Zufall auf der Matte ergibt und dann passt es einfach.

Und da wir das offen miteinander ausleben, miteinander reden, können wir unsere Sexualität ausbauen und erweitern ohne Angst zu haben, den anderen zu verlieren. Es ist und bleibt im Club, zu Hause sind wir. Und nehmen schöne Erinnerungen mit, mit denen wir uns machmal auch gegenseitig anheizen. *zwinker* Unser Frischekick für zu Hause.
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